Afrikanisches Kochbuch: Die leckersten Afrika Rezepte für jeden Geschmack und Anlass - inkl. Fingerfood, Desserts, Getränken & Aufstrichen - Rebecca Danai - E-Book

Afrikanisches Kochbuch: Die leckersten Afrika Rezepte für jeden Geschmack und Anlass - inkl. Fingerfood, Desserts, Getränken & Aufstrichen E-Book

Rebecca Danai

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Beschreibung

Afrikanisches Kochbuch: Schmackhafte, vielfältige und unkomplizierte Köstlichkeiten aus der Weite des afrikanischen Kontinents Die endlosen Dünen der Sahara-Wüste, einzigartige Tierwelten, grandiose Strandkulissen und orientalisch anmutendes Basartreiben: Afrika beeindruckt mit gigantischer Vielfalt und genau das zeigt sich auch in der Küche. Um diese zu erkunden, müssen Sie jedoch keinen Flug buchen – schnappen Sie sich einfach dieses Kochbuch und begeben Sie sich auf die Schlemmerreise! Mediterran-arabische Einflüsse im Norden, nahrhafte Eintöpfe im Westen, asiatisch-europäischer Einschlag im Süden und ein gehaltvoller Mix aus Indisch-Arabisch im Herzen des Kontinents: Afrikas Küchen bilden die lange und spannende Geschichte der Wiege der Menschheit ab und haben heute für jeden Geschmack reichlich Auswahl in petto. Mit diesem Buch unternehmen Sie einen kulinarischen Streifzug durch die unterschiedlichen Regionen und holen sich den Originalgeschmack Afrikas ganz einfach nach Hause. Bei den abwechslungsreichen Rezepten ist für alle Vorlieben etwas dabei – von leicht und frisch über würzig und deftig bis hin zu süß-raffiniert entdecken Sie hier verschiedenste Leckereien für den kleinen und den großen Hunger. Ob Veggie, überzeugter Fleischesser oder Fischfreund, hier kommt jeder auf seine Kosten, und das klappt dank Supermarkt & Spezialitätenläden längst auch hierzulande problemlos. Teuer oder kompliziert? Ganz im Gegenteil! Afrikanisches Essen soll vor allem satt machen und so basieren viele Gerichte auf bodenständigen Grundzutaten und stehen dank einfacher Schritt-für-Schritt-Anleitungen auch bei Ungeübten im Handumdrehen auf dem Tisch. Frühstück & Brote: Marokkanische Pfannkuchen, Foul, Batbout oder kenianisches Elefantenbeinbrot liefern reichlich Power für einen langen Tag. Kleine Köstlichkeiten: Mit Suppen, Salaten oder Snacks wie südafrikanischer Bananensuppe, Kachumbari, Swahili Bimi oder Taktouka haben Sie jederzeit eine leckere Vorspeise oder Zwischenmahlzeit zur Hand. Satt mit Fisch & Fleisch: Curryhuhn aus Kenia, Bobotie, Cape Kedgeree oder Fischeintopf aus Kenia sind unvergleichlich herzhaft und deftig. Vegetarisch-vegane Spezialitäten: Würzige Schlemmereien wie afrikanischer Erdnusseintopf, Messir Wot, Mesaka'a oder Gemüseeintopf aus Marokko begeistern nicht nur Veggies. Desserts & Getränke: Malva-Pudding, süßer Couscous, Citronade Tunisienne oder Bissap sorgen für besondere Genussmomente. Holen Sie sich mit diesem Buch Afrikas Küchenwelt ganz einfach auf den Teller und entdecken Sie außergewöhnliche Aromen und Geschmäcker. Mit zusätzlichen Rezepten für Saucen, Dips, Gewürzmischungen & Co. wie Curry-Dattel-Dip, Berbere-Sauce, Massai-Grillgewürz oder Baharat runden Sie zudem jedes Gericht ab und sorgen für originalen Afrika-Flair. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und lassen Sie sich entführen in die kulinarische Weite des afrikanischen Kontinents!

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Für Fragen und Anregungen:

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Auflage 2024

Vorwort

D

ie endlosen Dünen der Sahara-Wüste, einzigartige Tierwelten, grandiose Strandkulissen und orientalisch anmutendes Basartreiben: Afrika beeindruckt mit gigantischer Vielfalt und genau das zeigt sich auch in der Küche. Um diese zu erkunden, müssen Sie jedoch keinen Flug buchen – schnappen Sie sich einfach dieses Kochbuch und begeben Sie sich auf die Schlemmerreise!

Mediterran-arabische Einflüsse im Norden, nahrhafte Eintöpfe im Westen, asiatisch-europäischer Einschlag im Süden und ein gehaltvoller Mix aus Indisch-Arabisch im Herzen des Kontinents: Afrikas Küchen bilden die lange und spannende Geschichte der Wiege der Menschheit ab und haben heute für jeden Geschmack reichlich Auswahl in petto. Mit diesem Buch unternehmen Sie einen kulinarischen Streifzug durch die unterschiedlichen Regionen und holen sich den Originalgeschmack Afrikas ganz einfach nach Hause. Bei den abwechslungsreichen Rezepten ist für alle Vorlieben etwas dabei – von leicht und frisch über würzig und deftig bis hin zu süß-raffiniert entdecken Sie hier verschiedenste Leckereien für den kleinen und den großen Hunger. Ob Veggie, überzeugter Fleischesser oder Fischfreund, hier kommt jeder auf seine Kosten, und das klappt dank Supermarkt & Spezialitätenläden längst auch hierzulande problemlos.

Guten Appetit!

Inhalt

Vorwort

Wissenswertes

Einkaufsliste

Frühstück

Foul (Ägyptisches Bohnenmus)

Chakchouka (Tunesische Eierspeise)

Marokkanische Pfannkuchen

Uji (Porridge aus Kenia)

Kürbispfannkuchen aus Südafrika

Salate

Bangar bil zabadi (Ägyptischer Salat mit Rote Bete)

Salade mechouia (Tunesischer Salat mit gegrilltem Gemüse)

Zaalouk (Marokkanischer Auberginensalat)

Kachumbari (Kenianischer Avocado-Salat)

Bananensalat aus Südafrika

Freekeh (Nordafrikanischer Salat)

Suppen

Afrikanische Süßkartoffelsuppe

Chorba tunisienne (Tunesische Hühnersuppe)

Harira (Marokkanische Suppe)

Südafrikanische Bananensuppe

Algerische Tomatensuppe

Brote

Aish Baladi (Ägyptisches Fladenbrot)

Kesra (Tunesisches Grießbrot)

Batbout (Marokkanisches Fladenbrot)

Kenianisches Elefantenfußbrot

Mielie Bread (Südafrikanisches Maisbrot)

Injera (Äthiopisches Fladenbrot)

Vorspeisen

Tameija (Ägyptische Falafel)

Tunesischer Kichererbsen-Salat

Maakouda (Marokkanische Kartoffelkuchen)

Hauptgerichte mit Fleisch & Geflügel

Fattah (Ägyptisches Fleischgericht mit Brot)

Jilbänä (Tunesischer Erbseneintopf)

Tajine (Marokkanischer Fleischeintopf)

Curryhuhn aus Kenia

Bobotie (Südafrikanischer Hackbraten)

Afrikanische Kidneybohnen

Hauptgerichte mit Fisch & Meeresfrüchte

Samak Makly (Ägyptischer gebratener Fisch)

Kamounia bessoubia (Tunesische Speise mit Tintenfisch)

Marokkanische gegrillte Sardinen

Fischeintopf aus Kenia

Cape Kedgeree (Schellfisch mit Reis aus Südafrika)

Thieboudienne (Fischpfanne aus dem Senegal)

Vegetarische/vegane Gerichte

Mesaka′a (Ägyptisches Moussaka mit Auberginen) vegan

Afrikanischer Erdnusseintopf vegetarisch

Maaquouda bi´l-Batata (Tunesisches Kartoffelomelett) vegetarisch

Gemüseeintopf aus Marokko vegetarisch

Githeri (Eintopf aus Kenia) vegan

Messir Wot (Linsengericht aus Äthiopien) Vegetarisch

Beilagen

Okra (Ägyptisches Gemüse)

Couscous (Tunesisches Grundrezept)

Taktouka (Marokkanische Beilage aus Paprika und Tomaten)

Ugali (Stärkebeilage aus Kenia)

Butternut-Kürbis (Scharfer gebackener Kürbis aus Südafrika)

Fufu (Beilage aus Ghana)

Benachin (Westafrikanische Reisbeilage)

Swahili Bimi (Brokkoli-Reis aus Uganda)

Afrikanisches Linsenpüree

Fingerfood & Snacks

Kahk (Ägyptische Festkekse)

Brik (Tunesische Teigtaschen)

Marokkanische Kekse

Samoosas (Frittierte Teigtaschen aus Südafrika)

Chin Chin (Nigerianisches Gebäck)

Karantika (Fastfood aus Algerien)

Südafrikanische Muffins

Desserts

Halva (Ägyptische Süßspeise)

Assida bidha tunisienne (Tunesische Süßspeise)

Sellou (Marokkanische Süßspeise)

N´Dizi (Kenianischer Bananenkuchen)

Malva-Pudding (Südafrikanische Süßspeise)

Mbtata (Süßkartoffelpudding aus Malawi)

Süßer Couscous (Nordafrikanische Süßspeise)

Getränke

Sahlab (Ägyptisches Milchgetränk)

Citronade Tunisienne (Tunesisches Zitronengetränk)

Thé à la menthe (Marokkanischer Minztee)

Djindja (Ananasgetränk aus dem Senegal)

Bissap (Hibiskusblütentee aus Mauretanien)

Soßen, Aufstriche, Cremes & Dips

Tahini (Ägyptisches Sesammus)

Curry-Dattel-Dip (Tunesischer Frischkäsedip)

Chermoula (Marokkanische Soße)

Braai (Südafrikanische Tomatensoße)

Afrikanischer Süßkartoffel-Erdnuss-Dip

Berbere-Soße (Scharfe Soße aus Äthiopien)

Afrikanische Gewürzmischungen

Baharat (Ägyptische Gewürzmischung)

Harissa (Tunesische Chilipaste)

Ras el-Hanout (Arabische Gewürzmischung)

Chakalaka (Afrikanische Gewürzmischung)

Garam Masala (Gewürzmischung für die südafrikanische Küche)

Berbere (Gewürzmischung aus Äthiopien)

Pilaw Masala (Gewürzmischung aus Uganda)

Massai-Grillgewürz (Gewürzmischung aus Ostafrika)

Wissenswertes

S

o unterschiedlich die Völker und Kulturen sind, so unterschiedlich ist auch die kulinarische Seite Afrikas. Trotzdem sind hier viele Ähnlichkeiten zu beobachten. Etliche Speisen sind auf dem gesamten Kontinent bekannt, aber mit anderen Zutaten zubereitet. Es kommt immer darauf an, was in dem jeweiligen Land am besten angebaut werden kann.

Nun ist es aber so, dass es eigentlich gar keine rein afrikanische Küche gibt. Afrika wurde durch Kolonialherren beherrscht, die auch entsprechende Speisen und Lebensmittel einführten. So werden Sie Ähnlichkeiten zur europäischen Küche in Westafrika finden, aber auch zur asiatischen Küche in Ostafrika.

Die allgemeine Küche Afrikas wird unterteilt in die nordafrikanische, westafrikanische, südafrikanische und zentralafrikanische.

Die nordafrikanische Küche wird vor allem vom mediterranen und arabischen Raum beeinflusst. So finden Sie hier viele Speisen, die zum Beispiel auch in der Türkei angeboten werden. Fisch und Meeresfrüchte stehen auf dem Speiseplan, ebenso Lamm- oder Schaf- und Ziegenfleisch. Weiterhin sind Datteln, Mandeln und Oliven weit verbreitet. An Gewürzen kommen meist Safran, Kreuzkümmel, Zimt, Muskat und Koriander zum Einsatz.

Die westafrikanische Küche ist sehr vielfältig. Die Kochbanane spielt hier eine große Rolle. Sie wird entweder frittiert oder gebraten serviert. Wie in den übrigen Teilen Afrikas kommen auch hier sehr kalorienreiche Speisen auf den Tisch. Die Mahlzeit muss lange satt machen.

Die südafrikanische Küche hat einen Einfluss aus Asien und Europa. Hier kommen spezielle Fleisch- und Fischgerichte auf den Tisch sowie die unterschiedlichsten Salate und Früchte. Fleisch ist hier der Hauptbestandteil der Nahrung. Zudem ist in Südafrika ein großes Weinanbaugebiet beheimatet.

Die zentralafrikanische Küche hat prägende Bestandteile aus Indien, Arabien und Europa. Hier wird sehr stärkehaltig gegessen. Ein Brei aus Maismehl ist hier das Nationalgericht und kommt fast immer auf den Tisch.

Die Essgewohnheiten haben rein gar nichts mit denen der Europäer oder anderer westlicher Länder zu tun. Bei afrikanischen Familien werden Sie zum Beispiel ein Besteck vergeblich suchen … hier wird mit den Händen gegessen. Als Besteckersatz dient in der Regel ein Stück Brot. Ebenso bekommt nicht jeder Esser am Tisch einen eigenen Teller. Die Gerichte werden vielmehr in der Mitte des Tisches platziert und jeder nimmt sich, was er gerade möchte, eben mit dem besagten Stück Brot.

Die Mahlzeiten sind innerhalb der Familie auch ein gesellschaftliches Ereignis. Es wird niemals allein gegessen, sondern immer in Gesellschaft. Am Vormittag und am Abend kommt die ganze Familie zum Essen zusammen.

Afrika zählt immer noch zu den ärmsten Ländern der Welt. Als Grundnahrungsmittel dienen hier vor allem Hirse, Reis und Maniok. Der Maniok ist eine Art Kartoffel und verfügt über sehr viele Kalorien. In Afrika wird nämlich gegessen, um satt zu werden, und da nicht immer genügend Lebensmittel zur Verfügung stehen, muss eine solche Mahlzeit auch lange vorhalten.

Dennoch gibt es viele afrikanische Spezialitäten, die es wert sind, auf dem heimischen Herd nachgekocht zu werden. Es ist möglich, dass Sie nicht immer die Originalzutaten wie in Afrika bekommen, jedoch gibt es annehmbare Alternativen, die dem Original sehr nahekommen.

Viel Spaß beim Kochen und Probieren.

Einkaufsliste

Chorbanudeln – spezielle Suppennudeln, in arabischen Lebensmittelmärkten erhältlich

Filoteig – dünne Teigblätter, in türkischen Lebensmittelmärkten erhältlich

Couscous – in gut sortierten Lebensmittelläden erhältlich

Ras el-Hanout – Gewürzmischung für Fleisch, Couscous usw., in arabischen Lebensmittelläden erhältlich

Gunpowder – Chinesischer grüner Tee

Wachtelbohnen – Pintobohnen

Amaranth – sogenanntes Pseudogetreide

Currypaste – thailändische Gewürzpaste

Bimi Broccoli – besondere Broccoliart

Yakonsirup – in einem gut sortierten Lebensmittelgeschäft erhältlich

Freekeh – Getreide aus unreif geerntetem und anschließend geröstetem Hartweizen

Sambal Oelek – Würzsoße aus Indonesien; erhältlich im Supermarkt

Frühstück

Foul (Ägyptisches Bohnenmus)

Nährwerte p. P.: 241 kcal, 21 g Kohlenhydrate, 12 g Fett, 10 g Eiweiß

Portionen: 4

Dauer: 20 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Zutaten:

etwas Olivenöl

1 Prise Pfeffer

Tahini nach Bedarf (Rezept in diesem Kochbuch)

1 Prise Salz

1–2 Dosen Foul Medammes (ägyptische Bohnen)

1 Msp. Kreuzkümmel

Zubereitung:

Geben Sie die Bohnen zum Abtropfen in ein Küchensieb. Währenddessen erhitzen Sie etwas Olivenöl in einem Topf. Braten Sie die Bohnen darin an und würzen Sie sie mit Salz, Pfeffer und dem Kreuzkümmel.

Pürieren Sie die Zutaten mit einem Pürierstab.

Füllen Sie etwas Tahini nach Belieben hinzu und rühren Sie die Zutaten kurz um. Köcheln Sie alles bei niedriger Temperatur für etwa 10 Minuten.

Tipp: Richten Sie das Bohnenmus mit einem Fladenbrot sowie Tomaten, Feta, Oliven, Gurke und frittierten Auberginen mit Tameija und Pommes an, steht ein komplettes ägyptisches Frühstück auf dem Tisch.

Chakchouka (Tunesische Eierspeise)

Nährwerte p. P.: 280 kcal, 10 g Kohlenhydrate, 22 g Fett, 8 g Eiweiß

Portionen: 4

Dauer: 50 Minuten

Schwierigkeitsgrad: leicht

Zutaten:

4 EL Olivenöl

4 Knoblauchzehen

4 Tomaten

1 TL Cayennepfeffer

4 Eier

2 Paprika, rot

2 Prisen Kreuzkümmel

1 Prise Salz

Harissa nach Belieben (Rezept in diesem Kochbuch)

Zubereitung:

Übergießen Sie die Tomaten mit heißem Wasser und entfernen Sie die Haut und die Kerne. Schneiden Sie sie in Würfel. Säubern Sie die Paprika und entfernen Sie die Kerne. Schneiden Sie sie in Streifen. Pellen Sie den Knoblauch und hacken Sie ihn in feine Stücke.

Erhitzen Sie das Öl in einer Pfanne und braten Sie darin den Knoblauch und die Paprikastreifen an. Anschließend geben Sie die Tomatenwürfel dazu. Köcheln Sie alles, bis die Flüssigkeit verkocht ist.

Würzen Sie die Speise mit Kreuzkümmel, Cayennepfeffer und Salz. Legen Sie einen Deckel auf und köcheln Sie die Zutaten für etwa 30 Minuten. Rühren Sie zwischendurch um. Wenn Sie mögen, können Sie noch etwas Harissa nach Geschmack hinzufügen.

Nach der Garzeit bilden Sie 4 Mulden im Gemüse und geben die Eier als Spiegeleier in diese. Braten Sie die Speise weiter, bis das Eiweiß gestockt, das Eigelb aber noch flüssig ist.

Marokkanische Pfannkuchen

Nährwerte p. P.: 232 kcal, 36 g Kohlenhydrate, 7 g Fett, 5 g Eiweiß

Portionen: 6

Dauer: 90 Minuten

Schwierigkeitsgrad: mittel

Zutaten:

½ TL Trockenhefe

350 ml Wasser, warm

300 g Mehl

5 g Salz

etwas Öl zum Braten

Zubereitung:

Geben Sie das Mehl und das Salz in eine Rührschüssel und vermischen Sie die Zutaten miteinander.

In einer zweiten Schüssel lösen Sie die Hefe im Wasser auf. Geben Sie die Mischung zum Mehl und verarbeiten Sie alles zu einem glatten Teig, bis er sich vom Rand der Schüssel löst. Gegebenenfalls fügen Sie noch etwas Wasser oder Mehl hinzu. Decken Sie die Schüssel ab und stellen Sie sie für etwa 30 Minuten beiseite.

Nach der Ruhezeit teilen Sie den Teig in 6 Stücke. Ölen Sie sich die Hände und eine geeignete Arbeitsfläche ein. Legen Sie eine Teigkugel auf die Arbeitsfläche und formen Sie daraus ein Quadrat mit einer Seitenlänge von etwa 20 Zentimetern. Nun falten Sie die Außenseiten des Fladens zur Mitte und rollen den entstandenen Teigstreifen so eng es geht auf. Stellen Sie ihn senkrecht auf die Arbeitsfläche und drücken Sie ihn wieder flach, bis ein Kreis entstanden ist. Dieser soll etwa einen Durchmesser von 20 Zentimetern erhalten. Wiederholen Sie die letzten Schritte, bis der Teig aufgebraucht ist.

Erhitzen Sie etwas Öl in einer Pfanne und braten Sie die Pfannkuchen von beiden Seiten, bis sie eine hellbraune Farbe angenommen haben.

Uji (Porridge aus Kenia)

Nährwerte p. P.: 589 kcal, 85 g Kohlenhydrate, 19 g Fett, 15 g Eiweiß

Portionen: 1

Dauer: 30 Minuten + 2 Tage Einweichzeit

Schwierigkeitsgrad: leicht

Zutaten:

2 EL Amaranth

3 EL Maismehl

2 Tassen Wasser

Nüsse nach Belieben

Früchte nach Belieben

etwas Zimt

etwas Ingwer

Zubereitung:

Weichen Sie das Amaranth mindestens für zwei Tage ein.

Am Zubereitungstag geben Sie das Pseudogetreide mit dem Wasser und dem Maismehl in einen Topf. Kochen Sie es einmal auf und reduzieren Sie dann die Temperatur.

Köcheln Sie das Uji, bis es zähflüssig wird. Nehmen Sie es von der Kochstelle und stellen Sie es kurz beiseite, es wird in dieser Zeit noch dicker.

Währenddessen zerkleinern Sie die gewünschten Früchte und Nüsse. Über die Früchte können Sie etwas Zimt und Ingwer streuen.

Tipp: