Ambulante und stationäre Wohnkonzepte für Menschen mit Demenz - Daniel Pötter - E-Book

Ambulante und stationäre Wohnkonzepte für Menschen mit Demenz E-Book

Daniel Pötter

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Beschreibung

Diese Arbeit beschäftigt sich mit folgenden Fragen: • Welche ambulanten & stationären Wohnkonzepte eignen sich für die Versorgung von Menschen mit einer fortgeschrittenen Demenz? • Welche Implikationen oder Konsequenzen hat das für die Pflege im Demenzbereich? • Werden die pflegerischen Anforderungen in den Demenzwohnkonzepten erfüllt? Dementielle Erkrankungen stellen sowohl für den betroffenen Menschen, als auch für sein Umfeld eine große Herausforderung dar. Durch den fortschreitenden Abbauprozess, den Verlust geistiger und motorischer Fähigkeiten, verliert der Mensch zusehends die Kontrolle über sich und seine Umwelt. Leben diese alten Menschen zu Beginn der Erkrankung noch alleine in ihrer gewohnten Umgebung oder bei Angehörigen, wird die Pflege und Betreuung auf absehbare Zeit immer aufwendiger, sodass ein Umzug ins Alten- und Pflegeheim als letzter Ausweg erscheint. Die Versorgung dementiell erkrankter Menschen stellt für diese Einrichtungen eine besondere Herausforderung dar. Schließlich soll die Pflege und Betreuung nicht nur unter dem Aspekt des „satt und sauber“ Prinzips praktiziert werden, sondern unter würdevollen Bedingungen. Der Autor klärt in dieser Arbeit, welche aktuellen Demenzwohnkonzepte sich für die Versorgung und Betreuung von schwerstdementen Menschen am besten eignen und welche Vor- und Nachteile jedes Konzept mit sich bringt. Aus dem Inhalt: • Milieutherapie • Integrative und segrative Pflegewohngruppe • Pflegeoase • Wohngemeinschaft • Demenzdorf

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Seitenzahl: 55

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Impressum:

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Inhaltsverzeichnis

Danksagung

Zusammenfassung

Abstract

Abkürzungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Glossar

1. Einleitung, Problemdarstellung & Aufbau

2. Methodisches Vorgehen

3. Definition

3.1 Altenhilfe

3.2 Demenz

3.3 Wohnkonzept

4. Demenz

4.1 Krankheitsbild

4.2 Stadien der Demenz

5. Pflegerische Herausforderungen

6. Das Betreuungs- und Therapiekonzept der Milieutherapie

7. Demenzwohnkonzepte

7.1 Integrative Pflegewohngruppe

7.2 Segregative Pflegewohngruppe

7.3 Pflegeoase

7.4 Wohngemeinschaft

7.5 Demenzdorf

8. Diskussion

9. Fazit & Ausblick

Danksagung

An erster Stelle möchte ich mich bei all denjenigen bedanken, die mich während des Studiums, als auch bei der Anfertigung dieser Bachelor-Arbeit unterstützt und motiviert haben.

Ganz besonders möchte ich mich bei Frau Dr. Prof. Doris Tacke bedanken. Durch Ihre moralische Unterstützung und kontinuierliche Motivation tragen Sie einen wesentlichen Anteil daran, dass ich das Studium so erfolgreich zu Ende gebracht habe. Darüber hinaus haben Sie mich dazu gebracht, über meine Grenzen hinaus zu denken. Vielen Dank für ihre Geduld und die neuen Perspektiven, die Sie mir ermöglicht haben.

Zudem möchte ich bei meinem Betreuer Dr. Hermann Steffen für seine ausgiebige Unterstützung danken. Durch stetig kritisches Hinterfragen und konstruktive Kritik verhalfen Sie mir zu einer durchdachten Fragestellung. Dank Ihrer herausragenden Expertise konnten Sie mich immer wieder in meiner Recherche und bei meinen Fragen unterstützen. Vielen Dank für die Zeit und Mühen, die Sie in meine Arbeit investiert haben.

Gleichermaßen gilt mein Dank dem evangelischen Perthes-Werk in Münster, ohne dessen finanzielle Unterstützung ich den Studiengang nicht hätte antreten können.

 „Danke sagen“ möchte ich darüber hinaus meiner Arbeitskollegin Nina, die mir oftmals mit Rat und Tat zur Seite stand.

Auch meine lieben Studienkolleginnen Inge und Ann-Kathrin möchte ich hier ausdrücklich erwähnen. Es war mir ein großes Vergnügen mit Euch dieses Studium zu absolvieren. Danke für die tolle und produktive Zusammenarbeit!

Dank gilt auch meinen beiden Freundinnen Katja und Christin. Gerade für die zahlreichen Stunden, die sie für das Korrekturlesen investiert haben. Ihr seid einfach die Besten!

Ebenso gebührt meinen Eltern großer Dank, die das Studium von Beginn an so tatkräftig unterstützt und immer an mich geglaubt haben!

Zusammenfassung

Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Wohnkonzepte für dementiell erkrankte Menschen in der Altenhilfe“ setzt sich mit den derzeit bekanntesten ambulanten und stationären Wohnkonzepten für dementiell erkrankte Menschen auseinander. Dabei werden die Vor- und Nachteile der jeweiligen Konzepte näher betrachtet, um herauszufinden, welches sich für die Versorgung von Menschen im fortgeschrittenen Stadium am besten eignet. Die Arbeit wird sich darüber hinaus der Frage widmen, welche Bedeutung der Pflege im Versorgungsgeschehen zukommt und welche pflegerischen Anforderungen bei der Versorgung von dementiell erkrankten Menschen erfüllt werden müssen.

Zur Datengewinnung erfolgt im Vorfeld eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken Medpilot und Cinahl, den Suchmaschinen Base und Google Scholar und im Bibliothekskatalog zur Recherche von Publikationen in Zeitschriften und Büchern.

Das Ergebnis zeigt, dass die Mehrheit der Demenzwohnkonzepte den pflegerischen Herausforderungen vollständig bzw. größtenteils nachkommt. Allerdings bleiben konkrete Handlungsstrategien aus. Als Ursache werden Pflegetheorien identifiziert, die nicht über die Metaebene hinausgehen.

Abstract

The present bachelor thesis with the title „Residential draughts for dementia ill people in the geriatric care“ argues with the ambulant and stationary residential rough draft currently best known for dementiell ill people. Besides, the advantages and disadvantages of the respective draughts are looked closer to find out which is best suited for the care of people in the advanced stage of all. In addition, the work will devote itself to the question, which meaning of the care comes up in the care events and which nursing demands must be fulfilled with the care from dementia ill people.

To the data production a systematic literature search occurs in the approach in the data banks Medpilot and Cinahl, to the searching machines base and Google Scholar and in the library catalogue for the search of publications in magazines and books.

The result shows that the majority of the dementia residential draughts to the nursing challenges follows completely or mainly. Indeed, concrete action strategies are missing. As a cause the nursing theories which do not go out the meta level are identified.

Taking into account all specific signs of a heavy dementia, the residential form of the nursing oasis is favoured at the end of the work. Studies could prove clearly that the draught serves to increase the quality of life of affected people in this illness stage decisively. On the one hand nursing oases offer a protected and from the number of the inhabitants here to small frames which is nearly freely from negative influence or and the life exclusions by other inhabitants. In this manner not only a continuous supervision, but also a stately care can be offered in the last phase of the illness and the life.

Abkürzungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Allgemeine Charakteristika und Beurteilung der Studien

Tabelle 2 Vergleich von Demenzwohnkonzepten bzgl. der pflegerischen Herausforderungen, unter Berücksichtigung der Milieutherapie

Glossar

Adäquat

angemessen, entsprechend

Altenheim

„Altenheime“ versorgen, betreuen und pflegen chronisch kranke und pflegebedürftige alte Menschen. Durch die aktivierende und fördernde Pflege sollen die Ressourcen der anvertrauten Menschen gezielt gestärkt und unterstützt werden. Allerdings stellt die Pflegebedürftigkeit kein Hauptkriterium für einen Einzug ins Altenheim dar.

Die Bewohnerinnen und Bewohner leben in kleinen Wohnungen oder Appartements.

Ambulant

Der Begriff „ambulant“ stellt das Gegenteil von „stationär“ dar. Hierbei handelt es sich konkret um eine nicht ortsgebundene Unterbringung oder Behandlung.

Defizit

„Defizit“ drückt einen Mangel von etwas aus.

Immobil

unbeweglich, nicht mobil

Individuell

Alles, was auf ein Individuum, auf einzelne Personen oder Sachen, ihre speziellen Verhältnisse o.Ä. zugeschnitten ist.

Integration