Autoren ohne Grenzen - Burkhard Rothe - E-Book

Autoren ohne Grenzen E-Book

Burkhard Rothe

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Beschreibung

In der ganzen Welt waren die Backpacker unterwegs, deren Geschichten wir für dieses Buch gesammelt haben, von allen Kontinenten haben wir ihre Erlebnisse zusammengetragen – sie sind Autoren ohne Grenzen Sie alle sind Individualreisende, die ihre alltäglichen Grenzen sprengen, neue Wege gehen, die Ferne suchen und Abenteuerliches, Humorvolles, nachdenklich Stimmendes, Spannendes, Unglaubliches, Neues oder auch einfach nur Unterhaltsames zu berichten haben. Abwechslungsreich wie ihre Erfahrungen sind die Berichte in diesem Buch und verleiten dazu, den Rucksack zu packen und die Trekkingstiefel zu schnüren… Berichte aus: Ägypten, Argentinien, Australien, Ecuador, Finnland, Indien, Irland, Kanada, Neuseeland, Pakistan, Spanien und Thailand.

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Seitenzahl: 189

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AUTOREN OHNE GRENZEN

Backpacker-Geschichten

traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag Hamburg

© 2006 traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag

Jens Freyler, Hamburg

www.traveldiary.de

eISBN: 978-3-937274-80-5

Realisierung: WWW.AUTOREN-OHNE-GRENZEN.DE

Titelfoto: André Schumacher, Labthree

Herstellung: Books on Demand GmbH

Der Inhalt wurde sorgfältig recherchiert, ist jedoch teilweise der Subjektivität unterworfen und bleibt ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität.

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Bei Interesse an Zusatzinformationen, Lesungen o.ä. nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf

Vorwort

AUTOREN OHNE GRENZEN haben wir das Konzept getauft, unter dem wir diesen Band an Backpacker-Geschichten veröffentlicht und eine gleichnamige Internetseite gestartet haben.

Woher der Name kommt, sollte leicht zu durchschauen sein. Einerseits haben wir sowohl im Rahmen der Suche nach Erlebnisberichten mit backpacker24.de als auch im Laufe der Tätigkeit unseres traveldiary.de Reiseliteratur-Verlags in den letzten Jahren unzählige Reisende kennen gelernt, die ihre alltäglichen Grenzen sprengen, neue Wege gehen, die Ferne suchen und Abenteuerliches, Humorvolles, Neues, nachdenklich Stimmendes, Spannendes, Unglaubliches oder auch einfach nur Unterhaltsames zu berichten haben. Fast alle sind sie Erzähler, einige sind Diavortragsreisende, manche sind Autoren geworden – AUTOREN OHNE GRENZEN.

Anderseits – und auch diese Anlehnung dürfte offensichtlich sein – haben Berührungspunkte mit der Organisation Ärzte ohne Grenzen e.V. den Anstoß für die Namensfindung gegeben. Ärzte ohne Grenzen e.V. ist eine Vereinigung, die seit vielen Jahren in den verschiedensten Teilen der Erde dort Hilfe bietet, wo sie aus hygienischen oder medizinischen Gründen vonnöten ist. Wer reist weiß, wie viele Orte dies sind. Zahlreiche Mediziner stellen Ärzte ohne Grenzen e.V. ihre Zeit unentgeltlich zur Verfügung. Doch ohne finanzielle Mittel ist eine medzinische Versorgung nicht möglich. Hier können wir helfen...

Näheres unter www.aerzte-ohne-grenzen.de, Spenden an Konto 97 0 97, Sparkasse Bonn, BLZ 380 500 00.

Die Backpacker-Geschichten sollen ein erster Band sein, weitere Bände sollen folgen, in denen AUTOREN OHNE GRENZEN ihre Erlebnisse mit uns teilen. Zukünftig wollen wir regelmäßig unter gewissen Themen Eure Geschichten sammeln, wollen die besten daraus auswählen und den Kreis der AUTOREN OHNE GRENZEN fortlaufend erweitern.

Mehr Infos unter WWW.AUTOREN-OHNE-GRENZEN.DE.

Inhalt

Der stille Engländer

Argentinien – Burkhard Rothe

Mein erster Backpacker

Australien – Frank Eichhorn

Der schnellste Fahrer der Anden

Ecuador – Julius Franzot

Mit den Huskys heulen…

Finnland – Andrea Winkmann

Briefe vom Ende der Welt

Indien/Pakistan – Peter Haberstich

Sunday night fever in Connemara

Irland – Wolfgang Glebe

Die Geschichte mit dem Wolf

Kanada – Andrea Winkmann

Im Kiwi-Country

Neuseeland – Claus Thiedemann

Auf Moses’ Spuren

Sinai/Ägypten – Wolfgang Glebe

Das Land liegt vor mir

Spanien – Hans Kronberger

Happy Tours

Thailand – Stefanie Terno

Argentinien

Der stille Engländer

Autor: Burkhard Rothe

Die Wanderung, die wir vor einigen Wochen im Nationalpark Nahuel Huapi bei Bariloche unternommen hatten, unterschied sich von unseren bisherigen Treks. Vielleicht schreibe ich sie darum auf. Wie schon gesagt, sind ein paar Wochen vergangen, seitdem wir wieder nach Bariloche zurückgehrt sind, so dass die Eindrücke nicht mehr sehr frisch, vor allem aber nicht mehr authentisch sind. Gleich nach der Wanderung schrieb ich jedoch meine Empfindungen einigen Freunden. Diese Emails liegen jetzt ausgedruckt vor mir, um auch jetzt der Wahrhaftigkeit treu zu bleiben und nicht im Nachhinein die Erlebnisse zu übertreiben oder zu verschönern, wie ich es gerne mache, wenn ich in Erinnerungen schwelge.

An einem Donnerstag fuhren wir sehr früh von La Morada, einem Hostal etwas ausserhalb von Bariloche gelegen, in die Stadt, um für unseren Trip in die Berge die letzten Besorgungen zu erledigen. Worte wie “früh” und “spät” unterlagen in den letzten Wochen einer drastischen Begriffsverschiebung. Erst zur Mittagszeit saßen wir im Bus, der uns aus die Stadt brachte, von wo aus wir weiter nach Pampa Linda, dem eigentlichen Ausgangspunkt unserer Wanderung trampen wollten. Doch ging alles wesentlich schleppender voran, als wir erwartet hatten. Wir erreichten zwar noch den Nationalpark, schliefen jedoch in dem kleinen Hostal “Los Rapidos”. Es war eigentlich geschlossen, zumindestens hatten die Eigentümer nicht mit Besuchern gerechnet. Lediglich ins Cafe, das zum Hostal gehörte, kamen einige Touristen, um etwas Warmes zu trinken oder einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen. Dementsprechend war jede Art von Komfort auf ein Minimum reduziert. Es gab weder Strom noch Heizung. Nur ein Ofen, in dem zwei grosse Scheite brannten, wärmten den grossen Raum. Als mit der Abenddämmerung offensichtlich wurde, dass wir die einzigen Gäste sein würden, legten wir uns mit Matrazen davor und verbrachten bei Mate lesend den Abend. Das Feuer prasselte beruhigend. Von Zeit zu Zeit legten wir einen Scheit nach, bis wir endlich einschliefen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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