Charlotte geht - Reinhold Ruthe - E-Book

Charlotte geht E-Book

Reinhold Ruthe

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Beschreibung

Sie sind 90 Jahre, glücklich verheiratet und kennen sich schon fast das ganze Leben lang. Hochbetagt genießen sie ihr Leben - bis eine Diagnose alles verändert: Charlotte ist dement. Der Fachmann für psychologische Themen ist nun selbst doppelt Betroffener: Er durchlebt das "vierte Alter" mit zunehmenden Einschränkungen und begleitet die Liebe seines Lebens auf der letzten Wegstrecke. Umrahmt und durchdrungen von der sehr persönlichen Geschichte seiner Frau, verbindet Reinhold Ruthe auf einmalige Weise Sach-Informationen mit einer spezifisch christlichen Perspektive auf Demenz und das Altern. Aus unmittelbarer Nähe - wie kaum je möglich - gibt er Einblicke in den langsamen Abschied. Dabei strahlt bis zum Ende die Gewissheit der liebenden Fürsorge Gottes durch. Denn wie schwer es auch kommen mag - daran halten sich die Ruthes: "Alles muss an IHM vorbei."

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Seitenzahl: 110

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Bestell-Nr.: RKW 5020

2. Auflage 2020

© 2019 by Kawohl Verlag, 46485 Wesel

Alle Rechte vorbehalten

Titelfoto: Bülent Yasar

Lektorat: Ulrich Parlow & RKW / J. Dörr

Korrektorat: Inge Frantzen

Satz und Umschlaggestaltung: RKW / J. Dörr

ISBN 978-3-86338-020-5

eISBN 978-3-86338-993-2

www..de

Reinhold Ruthe

Charlotte geht

Das hohe Alter, die Demenz und der Abschied von meiner Frau

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Kapitel 1:Eine unangenehme Krankheit überfällt meine Frau

• Erste Anzeichen

• Fahrt in die Notaufnahme

• Die Demenz meldet sich zu Wort

Kapitel 2:Was ist Demenz? Was geschieht in Leib und Seele der Betroffenen?

• Der Begriff „Demenz“

• Einige Zahlen

• Was ist Demenz und wie wirkt sie sich aus?

• Demenz kann unseren Lebensstil spiegeln

• Was sollten Partner und Angehörige bedenken?

• Wo steht die Demenz-Forschung heute?

• Die Salutogenese – ein Bewusstseinswandel

• Vorbeugende Maßnahmen

Kapitel 3:Demenz und Lebensstil meiner Frau

• „Das weiß ich nicht!“

• Ein Psychiatrie-Facharzt untersucht Charlotte

• Unangenehme Begleiterscheinungen

• Zwei positive Erlebnisse

• Schlaf als Freiraum

• Die besondere Chance der Christen

• Hat unser Leben Sinn?

• Viele Prägungen des Lebens bleiben erhalten

• Motivation und Gehirn

• Der neue Mensch – Ablegen alter und Einübung neuer Gewohnheiten

• Die Beweglichkeit ist nicht mehr da

• Die Vergesslichkeit meldet sich beständig zu Wort

• Reaktionen auf den Tod und das Sterben

• Kann ein Weiterleben sinnlos werden?

• Veränderung der Emotionen

• Berührungen spielen eine große Rolle

• Alles, was wir nicht im Vertrauen auf Christus tun, ist Sünde

• Vernachlässigen Sie nicht Ihren Körper!

• Wer sich nicht mag, lebt gegen sich

• Das Altern und die Genforschung

• Gottverbundenheit macht stark

• Gottverbundenheit verfolgt Ziele

Kapitel 4:Ewige Jugend – ein alter Menschheitstraum

• Ein neuer Trend: Anti-Aging

• Lebenslust triumphiert

• Das höchste Gut ist die Gesundheit – wirklich?

• Jungbrunnen Kinderblut

• Wie das Silicon Valley nach ewigem Leben sucht

• Geistige und körperliche Tätigkeiten verändern die Struktur des Gehirns

• Ist es ein Selbstbetrug, sich jung zu fühlen

Kapitel 5:Die medizinische Forschung will das „vierte Alter“ revolutionieren

• Die grundsätzliche Neuorientierung der Medizin – Paradigmenwechsel

• Es gibt immer mehr Hochbetagte

• Die Rolle der Gene

• Veränderungen in der Natur

Kapitel 6:Wenn der Tod uns an die Ewigkeit erinnert

• Leben nach dem Tod?

• Was sagt die Bibel?

Kapitel 7:Der letzte Lebensabschnitt von Charlotte – Abschied und Tod

• Wir sind lebenshungrig

• Wir wollen das Leben umarmen

• Ich will das Leben bejahen und gestalten

• Wir sind nur auf der Durchreise

• Von Gott erwarten wir, was wir tun sollen

• Ein erfülltes Leben und eine gelungene Partnerschaft

• Unsere Ehe:Introversion, Extraversion und Demenz

• Wir wollen miteinander alt werden

• Welche Sehnsucht treibt uns?

• Können wir abdanken?

• Jesu Auferstehung garantiert unsere Ewigkeit

• Hinweise für Partner und Angehörige, die Demente betreuen

• Und wenn die Demenz schwerer wird?

• Ich freue mich, dass ich noch leben kann

• Der kleine Abschied und der große

• Charlotte wird immer schwächer

• Der große Abschied kommt näher

• Die beiden letzten Lebenstage

Vorwort

Die letzten Ehejahre mit meiner Frau Charlotte waren anfangs mit kleinen und später mit belastenden Demenz-Problemen verbunden. Ihre Einschränkungen verbanden uns noch inniger. Unsere Wahrnehmung veränderte sich. Wie sind wir damit umgegangen? In diesem Buch möchte ich diesen letzten Zeitabschnitt aus meiner persönlichen Erfahrung schildern.

Wir waren über 65 Jahre lang verheiratet. Ein lebhafter Austausch von Gefühlen und Gedanken hat unsere Beziehung geprägt. Körperliche Schwächen und Gebrechen als Folge der Demenz gaben dem gemeinsamen Leben zum Ende hin eine neue Gestalt.

Wie äußert sich Demenz? Dieses Krankheitsbild ist heute wegen der gestiegenen Lebenserwartung häufiger als früher. Wir müssen die Entstehung und die Auswirkungen verstehen lernen. Welche Umstände fördern die Krankheit? Welche Beziehungsfehler können sich einschleichen? Wie können wir dennoch eine Liebesbeziehung aufrechterhalten? Welche Einstellungsmuster schaden der Zweierschaft? Was sollten Lebenspartner und Angehörige von Betroffenen berücksichtigen?

In meinen persönlichen Erfahrungsbericht – den ich bewusst in der Gegenwartsform schreibe – werde ich sachliche Informationen zur Demenz-Problematik einfließen lassen und auch zum Alter, denn beides hängt eng zusammen. Vor allem aber soll deutlich werden: Wir erleben, dass plötzlich alles anders ist, Leben und Welt völlig anders aussehen, das Alter seine bitteren Schattenseiten zeigt. Was genau wurde völlig anders? Was veränderte unser Denken, unsere Wahrnehmungen und unsere Gefühle?

Als ich mit dem Manuskript angefangen habe, lebte meine Frau noch. Der Abschluss des Buches beschäftigt sich mit ihrem Tod und meinen Gefühlen. Wenn der liebste Mensch stirbt, mit dem man so lange Jahre verheiratet war, treten nie gekannte Empfindungen und schmerzhafte Gefühle der Verlassenheit und der Einsamkeit zutage, die mich sehr mitgenommen haben.

Als Hochbetagte wurden wir beschenkt und belastet zugleich, von Gott wunderbar geführt, gehalten, getragen und immer wieder ermutigt – das sind dankbare Erinnerungen. Vielleicht werden auch Sie dadurch berührt, geraten hier und da ins Nachdenken, überprüfen möglicherweise gar Ihre Vorstellungen.

Als Hochbetagte haben wir angefangen, das Ende des Sommers zu beweinen, den Herbst als Anfang des Sterbens zu sehen, mit dem Wissen, in unserem Heiland den Hort des ewigen Lebens zu haben.

Ich möchte meine Eindrücke über unsere Beziehung in Ehe und Glauben zur Sprache bringen. Dabei werde ich Gutes und Kritisches unter die Lupe nehmen.

Und ich möchte zum Schluss Todesgedanken und -erfahrungen, die meiner Seele sehr zugesetzt haben, preisgeben.

Wir alle machen uns Gedanken, machen die unterschiedlichsten Erfahrungen. Jeder reagiert auf seine Weise. Was die Zukunft bringen wird, beurteilen alle Menschen anders. Vererbung, Erziehung und Sozialisation haben uns geprägt. Diese Faktoren schimmern überall durch.

Weil Tod und Sterben mit Macht auf uns zukommen, die Gebrechlichkeit zunimmt und die ehemaligen Interessen und Beziehungen abnehmen, ändert der ganze Mensch die Richtung seiner Einstellung.

Über all das denken wir als Christen nach. Trotz vieler Hindernisse suchen wir innere Ruhe, Geborgenheit und Frieden. Misstöne und unliebsame Begebenheiten wollen wir nicht ausklammern. Sie gehören zum Leben.

Meine Gedanken und Wahrnehmungen mögen Sie dazu anregen, Ihre Lebenserfahrungen mit dem Gelesenen zu vergleichen.

Ich hoffe, die folgenden Seiten werden für Sie ein Gewinn und segensreich sein!

Kapitel 1:Eine unangenehme Krankheit überfällt meine Frau

Wir schreiben das Jahr 2012. Inzwischen sind wir 85 Jahre alt geworden. Nur 14 Tage trennen uns altersmäßig voneinander.

Wir fühlen uns einigermaßen fit, obwohl natürlich jeder etwas stöhnt und gegen seine Schwächen ankämpft. Bei mir sind es Rückenschmerzen, bei ihr ist es eine fehlende Standfestigkeit in den Beinen. Sie geht draußen nur an meiner Hand.

Das macht sie seit einem Jahr. Im Winter ist sie vor der Garage auf dem vereisten Boden ausgerutscht und hingefallen. Monatelange Schmerzen. Seitdem geht sie, wie gesagt, außerhalb des Hauses an meiner Hand. Und das sollte sie bis an ihr Lebensende nicht mehr aufgeben.

Erste Anzeichen

Drei Jahre später, Mitte 2015. Beide sind wir in Süddeutschland, wo ich Vorträge zugesagt habe. Meine Frau wollte nicht allein zu Hause bleiben, und so ist sie mitgekommen. Die Anreise haben wir mit dem Auto gemacht. In Karlsbad, im Bibelheim Bethanien, soll ich Vorträge und Seminare über das Alter halten. Wir sind in einem schönen Zweibettzimmer untergebracht.

Doch das Wohlgefühl bekommt einen starken Dämpfer. Unversehens läuft meine Frau etliche Male hintereinander zur Toilette. Sie vermutet Durchfall.

Beide zucken wir mit den Schultern. Sie läuft, ohne ein Geschäft zu verrichten. Dennoch bleibt sie bei dem Gedanken: „Es muss Durchfall sein!“

Mich beschäftigen die Vorträge. Mit der Heimleitung besprechen wir eine Fahrt zum Krankenhaus in der Nähe, auf der anderen Seite der kleinen Stadt. Die Frau des Heimleiters begleitet meine Frau.

Charlotte bleibt eine Nacht und einen Tag dort. Harn und Harnwege werden untersucht. Eine Harnwegsinfektion wird uns als eine mögliche Erklärung mitgegeben.

Ich bin den ganzen Tag bis in den späten Abend hinein beschäftigt. Viele Gäste nutzen die Gelegenheit, einem Therapeuten Fragen stellen zu können.

Nach der Tagung fahren wir beide fragend und wenig erleichtert nach Hause. Meine Frau schaut mich ängstlich an. Ich spüre, sie ist beunruhigt. Eine Hand am Steuer, die andere berührt die Hände meiner Frau. Ich fahre und schaue nach vorn, während sie zwischendurch immer wieder leise betet und mit Gott spricht.

„Ich kann nur alles in Gottes Hände legen, sonst werde ich die Unruhe nicht los!“, sagt sie und schaut mich fragend an.

Wir beschließen während der Fahrt, recht bald das Krankenhaus Bethesda in Wuppertal aufzusuchen, um dem Rätsel im Körper meiner Frau auf die Spur zu kommen.

Ich freue mich, dass meine Frau fest in Gott verankert ist. Angst und Zweifel lassen uns nicht los, der Glaube, das Vertrauen und die zuversichtliche Einstellung „Alles muss an Gott vorbei“ geben Geborgenheit.

In den Tagen danach wird ihre Toilettenlauferei zur Qual. Es sind 40 bis 50 solcher Gänge täglich! Ich stelle mit Erschrecken fest, dass meine Frau nach jedem Mal keine Auskunft darüber geben kann, wie erfolgreich der Besuch der Toilette war.

Sie spürt, dass ich leicht ärgerlich werde. Fest nimmt sie mich in den Arm und sagt: „Ich weiß, ich reagiere komisch, aber behalt mich lieb!“ Sie drückt mich einige Male.

Heute weiß ich: Es sind die ersten Anzeichen von Demenz gewesen.

Sie spürt meine Abwehr, ein Stück Unverständnis. Heute weiß ich: Demenz kann trennen, schafft Lücken im Zusammensein und Unverständnis, belastet die Einvernehmlichkeit.

Zwei Tage später holt uns der Krankenwagen zur Klinik ab. Voller Spannung sitzt Charlotte neben mir. Es ist Regenwetter, und so sieht es auch in uns aus.

Wir haben etliche Male gebetet. Fest glauben wir daran, dass Gott die Situation in der Hand hat. Dieser Gedanke gibt Trost, diese Gewissheit schenkt ein Gefühl der Geborgenheit.

Während Charlotte von einer Ärztin untersucht wird, sitze ich im Wartezimmer. Dann wird meine Nummer auf dem Bildschirm aufgerufen. Voller Spannung lande ich im Sprechzimmer.

Sie lächelt. Ein gutes Zeichen. „Nein, das ist kein Durchfall, das ist eine handfeste Verstopfung! Wenn wir das richtig einschätzen, leidet Ihre Frau unter einer Austrocknung. Wahrscheinlich isst und trinkt sie zu wenig!“ Sie sieht meiner Frau fragend in die Augen.

Wir schauen uns beide an und wagen nicht zu widersprechen. Charlotte streckt ihre Hand nach mir aus. Sie will mich fühlen.

Im Oberstübchen wandern die Gedanken. Ja, das Essen ist weniger geworden, schon seit Monaten. Oft geht sie mittags schlafen, verzichtet auf das Mittagessen und kommt erst zum Kaffee um halb vier. Ich habe es hingenommen und auf Druck verzichtet. Meine Frau hat immer wieder beruhigend gesagt: „Ich trinke etwa drei Liter Wasser am Tag!“ Heute, im Nachhinein, nehme ich an, dass sie sich geirrt hat.

Die Ärztin beobachtet unser Zusammenspiel.

Die Diagnose Austrocknung hat meine Frau getroffen. Charlotte hält meine Hand, als wenn sie sagen wollte: „Bitte vergib mir!“

Die Trinkgewohnheiten von uns beiden sind grundverschieden. Meine Frau trinkt, nachdem sie gegessen hat. Sie kann geduldiger sein als ich. Ich dagegen trinke bei fast jedem Bissen.

Längst bin ich mir auf die Schliche gekommen: Alles muss schnell gehen; überall erwartet mich Neues. Essen ist für mich eher eine angenehme Nebenbeschäftigung.

Die Ärztin wendet sich nun wieder an mich: „Einige Tage wird Ihre Frau hierbleiben müssen!“

Ein Panikgefühl überfällt Charlotte. „Du bleibst doch auch hier, oder?“

Die Ärztin verabschiedet sich. „Das klären Sie mit den Verantwortlichen im Haus!“, sagt sie.

Die ängstlichen Augen meiner Frau verfolgen mich. Ich kann zu ihrem Wunsch nicht Nein sagen. Charlotte atmet erleichtert aus. Ich bleibe auf einem Zweibettzimmer bei ihr.

Zwischendurch muss ich aber noch einmal nach Hause fahren, um Vorkehrungen wegen unserer Abwesenheit zu treffen. Einer netten Dame in der Nachbarschaft, einer Bekannten, vertraue ich den Schlüssel an. Abends soll sie die Rollläden herunterlassen; außerdem wird sie unsere Blumen, die meine Frau beglücken, gießen.

Abends und morgens muss meine Frau in der Klinik Tabletten schlucken und flüssige Medizin aus kleinen Behältern zu sich nehmen. Kopf, Bauch und Urin werden untersucht. Etliche Male am Tag wird sie von Pflegern zu den Untersuchungen abgeholt.

Die Obstipation – die Ärzte lieben Fremdworte – ist hartnäckig. Geringe Nahrungsmengen und mangelndes Trinken sind die Verursacher der Verstopfung. Wir benötigen Geduld.

Im Grunde bin ich ungeduldiger als meine Frau. Ich muss immer etwas zu tun haben. Irgendwelche Ideen geistern ständig durch meinen Kopf.

Fast eine Woche zieht sich die Behandlung hin. Der Erfolg lässt auf sich warten. Dann endlich löst sich bei meiner Frau der Knoten im Unterleib. Einen Tag später dürfen wir die Klinik verlassen. Beide sind wir glücklich und dankbar.

Der Chefarzt, ein Professor, hat mir einen Abschlussbericht in die Hand gedrückt. Er strotzt von Fremdworten. Das Wesentliche will ich mit meinen Worten formulieren: Es handelt sich um eine Verstopfung, die den Körper ausgetrocknet hat. Die Harnwegsinfektion hat vielleicht die Lauferei zur Toilette ausgelöst. Eine urologische Abklärung ergab eine Harnblasenentleerungsstörung. Weitere Krankheitssymptome wurden nicht festgestellt, auch keine tumorverdächtigen Wandverdichtungen im gesamten Gastrointestinaltrakt (Magen-Darm-Bereich).

Ein böser Verdacht bleibt allerdings: Kann die Lauferei zur Toilette auch mit einer beginnenden Demenz zu tun haben?

In der Folge haben wir rund zwei Jahre Ruhe. Dann treten die gleichen Symptome wieder auf.

Fahrt in die Notaufnahme

September 2017. Meine Frau und ich haben „nano“ gesehen, eine populäre Wissenschaftssendung im Vorabendprogramm. Nach den 19-Uhr-Nachrichten haben wir gegessen, noch einmal die Nachrichten um 20 Uhr geschaut und anschließend auf einem anderen Sender herrliche Tieraufnahmen genossen. Danach habe ich noch eine Stunde am Computer gesessen.