Das Echo des Alls - Kurt Brand - E-Book

Das Echo des Alls E-Book

Kurt Brand

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Beschreibung

Die Menschheit am Scheideweg: Unsichtbare, schier unbesiegbare 'Schattenstationen' greifen die Erde und die mit ihr verbündeten Planeten an. Und auch der Feind im Inneren ruht nicht: Neben den nicht umgeschalteten Robonen gibt es nun auch eine starke Gruppe Tel - sog. 'Schwarze Weiße' - die in den Untergrund abgetaucht sind und den verzweifelten Abwehrkampf der Menschen zu sabotieren versuchen. Doch dann geschieht das Unfaßbare: Ein Funkspruch in einer unbekannten Sprache wird aufgefangen, der Terra vor einer großen Gefahr zu warnen scheint. Eine Botschaft der verschollen geglaubten Mysterious? Ren Dhark macht sich sofort auf die Suche.

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Seitenzahl: 445

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Ren Dhark

Classic-Zyklus

 

 

Die große SF-Saga von Kurt Brand

 

 

Band 15

Das Echo des Alls

Inhalt

Titelseite

Vorwort

Prolog

1.

2.

3.

4.

5.

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Impressum

Vorwort

Der erste große REN DHARK-Zyklus neigt sich seinem Ende entgegen. Der erste? O ja! Denn so wie vor knapp sechs Jahren im Vorwort des ersten Bandes angekündigt, wird die Serie REN DHARK definitiv fortgesetzt. Eine ganze Reihe namhafter Science-Fiction-Autoren haben sich zusammengesetzt, um REN DHARK ganz im Sinne und nach den Ideen seines Schöpfers Kurt Brand weiterzuführen.

Augenblick mal! Nach den Ideen von Kurt Brand?

Ja, Sie haben sich nicht verlesen. Denn wer wollte schon wirklich glauben, daß die Serie REN DHARK mit Heft 98 beendet werden sollte? Zu viele Fragen waren damals offengeblieben oder nur sehr unbefriedigend beantwortet worden.

Kurt Brand selbst hatte seinen bisher größten Erfolg als Heftautor viel umfangreicher angelegt und einen Kosmos geschaffen, der zwar viele Rätsel enthielt, deren Lösungen aber alle durch ein feines Netz teilweise verblüffender Antworten miteinander verknüpft wurden.

Das überraschende Ende der Serie muß Kurt Brand schwerer getroffen haben, als er selbst guten Freunden gegenüber zugab, denn von seinem reichen Ideenschatz für die weitere Entwicklung von REN DHARK hat er – soweit ich das beurteilen kann – niemandem etwas gesagt.

Um so verblüffender war für mich und alle hier im Verlag, die sich mit dem Projekt REN DHARK beschäftigen, die Nachricht, daß in der Hinterlassenschaft des Meisters eine unscheinbare Mappe mit engbeschriebenen Seiten aufgetaucht war. Eigentlich nichts Ungewöhnliches bei einem so produktiven Autor wie Kurt Brand.

Ungewöhnlich jedoch der brisante Inhalt dieser Seiten: Er enthält ein grobes Konzept für die Fortführung der REN DHARK-Saga und gibt Antwort auf alle Rätsel, die im Laufe der ersten 98 Hefte gestellt wurden!

Für uns Autoren sind diese Seiten natürlich ein hochwillkommener Fundus an Ideen – sind wir so doch in die Lage versetzt, REN DHARK so fortführen zu können, wie Kurt Brand es selbst vorhatte. Ich will an dieser Stelle nichts verraten – oder vielleicht doch soviel: Das Geheimnis der Mysterious sieht ganz anders aus, als die Leser der Althefte annehmen mußten. Und es unterscheidet sich von allem, was Sie in der Science Fiction bisher gelesen haben…

Der Vollständigkeit halber hier noch die Titel der Originalromane, die mehr oder weniger überarbeitet und teilweise gekürzt in dieses Buch eingeflossen sind: Alarmstufe Null auf Terra (2. Teil), Echo aus dem All, Im Sumpf des Grauens, Planet Cut-out, Telin – das unbekannte Imperium, alle von Kurt Brand.

 

Hajo F. Breuer

Prolog

Als Ren Dhark und seine Gefährten im Sommer des Jahres 2057 mit ihrem Raumschiff von Erron-3 zurückkehren, ahnen sie nichts von der Spur, welche die POINT OF hinter sich herzieht, und die allen Feinden jederzeit anzeigt, wo der verhaßte Ringraumer zu finden ist.

Nachdem sich die Terraner im Bereich der Sterbenden Sterne nur mit Hilfe der Zeitverschiebung retten können, heften sich die Tel, die sog. Schwarzen Weißen, mit ihren Doppelkugelraumern wie Bluthunde an die Spur, die der Ringraumer hinterläßt.

Mit Hilfe der Synties gelingt es Dhark zwar, der Flotte der Schwarzen Weißen zu entkommen, aber die Humanoiden, die den Terranern so ähnlich sehen, schicken dem Commander und den Raumern der Colonels Szardak und Larsen eine heimtückische Waffe durch ihre Xe-Flash an Bord – das Vario!

Mit dem Hy-Kon will Dhark die drei Raumschiffe in das Karmin-Universum schleudern, denn dort erhofft er sich Rettung vor der Waffe der Tel. Durch einen Fehler – den gleichzeitigen Einsatz der Zeitverschiebung – stranden die Ringraumer in einem fremdem Universum, aus dem sie erst nach langen Versuchen wieder herausgelangen. Das Vario haben sie trotzdem besiegt!

Währenddessen bereist die Cyborgtruppe um Mark Carrell weiter die Transmitter-Straßen und gelangt von einem Planeten zum anderen. Sie trifft auf den Ingenieur Chris Shanton, Jimmy, seinen Robothund, und den GSO-Agenten Jos Aachten van Haag. Gleichzeitig findet man auch wieder die Spur der verschwundenen Giants.

Gestört werden diese Expeditionen allerdings durch verschiedene Zusammenstöße mit den Schwarzen Weißen, die einmal mehr den Weg der Terraner kreuzen. Das Auffinden eines weiteren Goldenen Menschen stellt die Truppe vor das nächste unlösbare Rätsel.

Während diese Konfrontationen immer noch in einem überschaubaren Rahmen bleiben und die Terraner ihre Gegner mehr oder weniger kennen, schlägt draußen in der Milchstraße ein unerbittlicher Feind immer gnadenloser zu.

Die Schattenstationen tauchen an mehreren Stellen in der Galaxis auf und säen Tod und Verderben! Die Colonels P.S. Clark und Frederic Huxley bestreiten einen nahezu aussichtslosen Kampf gegen diese unsichtbaren Mordmaschinen. Selbst die bislang fast unüberwindlichen Ringraumer sehen sich auf einmal einem ebenbürtigen, wenn nicht sogar überlegenen Gegner gegenüber!

Niemand weiß, woher der gnadenlose Feind kommt, und noch weniger, wie er aussieht und welche Absichten er hegt.

Als die Schattenstationen dann auch noch einen Angriff auf Terra starten, scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die Menschheit vernichtet wird.

Denn jetzt befindet sich der Heimatplanet der Menschheit in einem Zweifrontenkrieg gegen Tel und Schatten!

1.

Die Intervalle leuchteten in allen Farben bunt auf, Strahlbahnen von bisher nicht gekannten Ausmaßen platzten an den Minikontinua auseinander, badeten die in ihre Intervalle gehüllten Raumer in Energie!

Belastung 83 Prozent!

Major Will Pennstick ging nicht aus dem Kurs, er hatte endlich ein Ziel!

»Stubbs, geben Sie die Koordinaten an die anderen Raumer und die Leitstelle durch!« brüllte er zu seinem Funkoffizier.

Wartet, euch werde ich es zeigen, uns so heimtückisch zu überfallen. Grimmig verzog er bei diesem Gedanken sein schweißüberströmtes Gesicht.

Pennstick machte sich Clarks Taktik zunutze. Sie bot die höchste Erfolgsquote.

Volltreffer im unteren Teilbereich!

Die CORLEONE schüttelte sich leicht, ihre Vorwärtsbewegung wurde durch den Treffer nicht behindert.

»Waffensteuerung!« brüllte der Major über das Mikro der Bordverständigung.

Alle Antennen waren auf Nadel geschaltet worden, bis auf die drei, welche die CORLEONE unbedingt benötigte, um den Kontakt mit dem Stab der TF nicht abreißen zu lassen.

»Ist klar!« brüllte es aus der Waffensteuerung zurück. »Alles auf Nadel!«

Nadelstrahlen waren überlichtschnell und rosarot. Jede Materie setzten sie in Energie um, und selbst die meisten Prallschirme stellten kein Hindernis für sie dar. Schwierigkeiten gab es nur beim Beschuß von Unitall und Tofirit. Sie widerstanden viel länger als jedes andere Material diesem erzwungenen Umwandlungsprozeß.

Pennstick schaltete den Sle brutal herunter. Der Ringraumer verzögerte auf kürzester Strecke mit ungeheuren Werten. Die Andruckabsorber heulten auf, wurden aber spielend mit den auftretenden Gravos fertig.

0,1 Licht. Die CORLEONE stand fast still im All.

»Feuer!« stieß Will Pennstick voller Wut über seine Lippen, und sein Raumer verwandelte sich in einen feuerspuckenden, todbringenden Ring.

Die beiden Intervallfelder der CORLEONE wurden von Energiekaskaden eingehüllt. Die Belastungsanzeige schnellte auf 99,2 Prozent. Der Major kniff die Augen zusammen. Über die Bildschirmanlage konnte er kaum noch etwas erkennen. Sein Schiff wurde von Energien umtost, schüttelte sich unter dem Aufprall der ungeheuren Kräfte. Aber der Raumer flog weiter unbeirrt mit Restgeschwindigkeit auf dem eingeschlagenen Kurs.

Pennstick und sein Erster verfolgten besorgt die Anzeige der Intervallfeldbelastung. Lange würden die beiden ineinander verschachtelten Schirme den auf sie einstürmenden Gewalten nicht mehr standhalten können!

Da bildete sich vor dem Ringraumer eine Sonne!

Die bisher unsichtbare Station brannte!

Sie wurde sichtbar!

Ein Raumungeheuer von acht oder neun Kilometern Durchmesser! Ein Ungetüm, das Abertausende Poren zu haben schien, und aus jeder Pore stießen grelle Energiebahnen in alle Richtungen!

Doch nun glühte die Station heller und heller, und das mörderische Feuer verstummte!

Licht…! Mitten in diese Orgie hinein flog die CORLEONE, immer noch nach allen Seiten Nadel abstrahlend.

Das obere Intervallfeld brach zusammen.

Pennstick schaltete den Sle auf Maximum. Der Raumer mußte diese Strahlenhölle schnellstmöglich wieder verlassen.

Da gab es auch den unteren Miniweltraum nicht mehr!

Die CORLEONE flog ohne Intervallfeldschutz, ungehindert trommelten die Energiekaskaden des Zerfallsprozesses auf das Unitall!

Die CORLEONE schoß weiter Dauerfeuer mit Nadel. Ihre Geschwindigkeit sank rapide ab, die wieder anlaufenden Intervallfeldgeneratoren beanspruchten neben den Nadelstrahlen die gesamte Energie.

Die riesige Station befand sich in einem Inferno wildester, hochenergetischer Zerfallserscheinungen! Und der Umwandlungsprozeß wurde durch die Kampfstrahlen des terranischen Schiffes noch mehr beschleunigt.

Major Pennsticks Fingerkuppen lagen auf den Steuerschaltern. Aber sein Raumer konnte im Augenblick den heranrasenden Energiefeldern nicht ausweichen. Immer geringer wurde die Geschwindigkeit, fiel fast auf Null!

»Pennstick, Intervalle wieder klar, geben Sie Stoff!« Brad Meyers aus dem Maschinensaal brüllte diese respektlose Meldung an seinen Kommandanten. Er wollte nicht zusammen mit der Schattenstation untergehen!

Der Major schaltete blitzschnell die Triebwerke hoch, peitschte seinen Raumer aus diesem Inferno – hinein ins Leben!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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