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DaWanda: Selbstgestrickt! E-Book

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Beschreibung

Lust auf Stricken? Dieses Buch bietet sowohl für Anfänger als auch für Strick-Erfahrene alles, was das Herz begehrt: Das DIY-Experten-Team von DaWanda zeigt in Selbstgestrickt! besonders stylische Strickideen, die wirklich einfach umzusetzen sind. Ein kurzer Einleitungsteil erklärt einsteigergerecht alle wichtigen Strick-Grundtechniken. Leicht verständliche Step-Anleitungen und Illustrationen machen das Nacharbeiten auch für Einsteiger kinderleicht. Und das Beste: Die Wolle und alle weiteren Materialien können beim Online-Marktplatz DaWanda bestellt werden - so kann es direkt losgehen! Vom coolen Stirnband über die kuschelige Kissenhülle und die süße Mütze für Kinder bis zur gestrickten Designerkette - mit welchem kreativen Strickprojekt wollen Sie beginnen?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 67

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Vorwort

Liebe Leserin, lieber Leser,

hat Sie auch schon das Strickfieber gepackt? Ich habe meine Leidenschaft für Wolle und Nadeln ja bereits vor einiger Zeit entdeckt – beim Stricken kann ich wunderbar entspannen und meine Gedanken schweifen lassen. Außerdem ist es ein ganz besonderes Gefühl, sich in einen selbst gemachten Schal zu kuscheln oder gar ausgefallenen Schmuck zu verschenken, der den eigenen Stricknadeln entsprungen ist!

Selbermachen oder Do-it-yourself (kurz DIY): Immer mehr Menschen sind davon zu Recht begeistert. Als Gründerin von DaWanda, dem Online-Marktplatz für Selbstgemachtes und Unikate, kenne ich die Faszination, die von handgemachten Produkten ausgeht. Dinge, die mit den eigenen Händen geschaffen werden, erfüllen mit Stolz und haben einen ganz besonderen ideellen Wert. Kurzum, DIY macht einfach glücklich!

Entdecken auch Sie dieses Glücksgefühl und greifen Sie gleich zu Wolle und Stricknadeln!

Ich wünsche Ihnen inspirierte Stunden und vor allem viel Spaß dabei, die außergewöhnlichen Ideen in diesem Buch in die Tat umzusetzen,

Ihre

Claudia Helming

Über DaWanda

2006 von Claudia Helming und Michael Pütz gegründet, hat sich DaWanda rasch zu Europas größtem Online-Marktplatz für Selbstgemachtes entwickelt, auf dem kreative Menschen und Designer ihre handgefertigten Produkte offerieren können. Neben Ideenreichtum und Vielfalt des Angebots macht auch der persönliche Kontakt zum Hersteller den Einkauf bei DaWanda zu einem besonderen Erlebnis. Wer selbst kreativ werden möchte, findet hier zudem konkrete Anleitungen sowie sämtliche Ausrüstung, die für ein erfolgreiches DIY-Projekt benötigt wird.

Strickbasics

Stricken liegt wieder »voll im Trend«. Kein Wunder: Die wichtigsten Grundtechniken sind rasch erklärt, und schon können Sie die schönsten Dinge für sich und Ihre Lieben zaubern.

Verschiedene Garne

Garne

Ein breites Sortiment verschiedenster Garne in vielen verlockenden Farben – da fällt die Entscheidung schwer, welches Material für das eigene Strickprojekt verwendet werden soll!

Wolle und Garne

Grundsätzlich ist zwischen natürlichen und synthetischen Fasern zu unterscheiden. Zu den Ersteren zählt vor allem Wolle, worunter man die weichen Haare aus dem Fell des Schafes, im weiteren Sinne auch aus dem anderer Tierarten versteht. Überdies gehören Baumwolle und Seide zu den natürlichen Materialien. Falls Sie jedoch allergisch auf Wolle reagieren, sollten Sie besser Synthetikgarne verwenden. Diese sind zudem pflegeleichter und sorgen durch ihr geringes Gewicht für Tragekomfort. Am häufigsten werden Mischungen aus natürlichen und synthetischen Fasern in Strickprojekten verarbeitet. Sind die jeweiligen Ausgangsfasern zum Faden versponnen, spricht man von Garn.

Alpakawolle stammt von der gleichnamigen Kamelart aus den südamerikanischen Anden. Das Garn ist besonders weich und lässt sich durch seinen glatten Verlauf leicht verarbeiten. Darum können Sie daraus jedes beliebige Kleidungsstück stricken. Besonders gut kommen bei dieser Garnart flächige und plastische Muster zur Geltung.

Mohairwolle liefert die Mohair- oder Angoraziege, deren lange Haare das Garn sehr flauschig machen. Verarbeiten Sie dieses Material locker und mit dicken Nadeln, so wird das Strickstück angenehm weich. Das Garn ist vor allem für große Flächen geeignet, plastische Muster hingegen sind aufgrund der langen Fasern kaum erkennbar.

Baumwolle wird aus den feinen Samenhaaren des Baumwollstrauches gewonnen. Im Handel sind Garne unterschiedlicher Qualität erhältlich. Baumwolle betont insbesondere die Wirkung von plastischen Mustern und Lochmustern.

Cablegarn ist sehr strapazierfähig, da der Faden aus mehreren stark verdrillten Einzelgarnen besteht. Als Ausgangsmaterial kann sowohl Wolle als auch Baumwolle dienen. In vielen verschiedenen Farben angeboten, lässt sich das Garn durch seine glatte Struktur auch gut verarbeiten. Plastische Muster kommen hierbei besonders gut zur Geltung.

Dochtwolle ist als reine Wolle oder in Kombination mit Synthetikfasern erhältlich. Der Faden ist kaum in sich verdrillt und sehr weich. Das voluminöse Material unterstreicht die Wirkung plastischer Maschenmuster und lässt sich am besten auf großen Stricknadeln verarbeiten. Gerade recht für Anfänger, doch sollten die Maschen nicht zu fest gestrickt werden, da der Faden schnell reißen kann.

Seidengarn wird aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen. Das fein gesponnene Material ist teuer, lässt sich aber überaus angenehm auf der Haut tragen und besticht durch seinen seidigen Glanz. Wählen Sie für diese Garnart am besten ein plastisches Muster und achten Sie darauf, Ihr Strickstück etwas kleiner anzulegen, da dieses Material bedauerlicherweise rasch ausleiert.

Die Banderole

Auch wenn Sie nach Strickanleitung arbeiten, ist nicht immer exakt aufgeführt, welches Garn Sie verwenden sollen. Oftmals ist nur die Lauflänge als Richtwert und die erforderliche Nadelstärke angegeben. Achten Sie in solchen Fällen beim Einkauf auf das Umband des Wollknäuels, die Banderole. Auf dieser finden Sie wichtige Informationen:

Die gängigsten Verkaufsgrößen von Wollknäueln liegen bei 50 oder 100 g. Entsprechend werden auch die Laufmeter angegeben (z. B. 50 g für ca. 90 m).

Die empfohlene Nadelstärke (z. B. Nadeln 6–8) hilft bei der Wahl der richtigen Stricknadeln.

Zudem sind die Ausgangsmaterialien auf dem Etikett vermerkt (z. B. 50 % Schurwolle, 50 % Polyacryl).

Die Maschenangabe wiederum besagt, wie viele Maschen Sie anschlagen und wie viele Reihen Sie stricken müssen, um ein Quadrat von 10 ×10 cm zu erhalten (wichtig für die Maschenprobe, >).

Falls Sie für Ihr Strickprojekt mehrere Knäuel der gleichen Farbe benötigen, sollten Sie darauf achten, dass alle aus demselben Farbbad stammen und damit eine übereinstimmende Farbpartienummer aufweisen. Hilfreich sind auch die Pflegehinweise für die jeweilige Wolle (z. B. 30 Grad, Handwäsche).

Dinerzad Bauer

Ihren Shop »face Dinerzad«erreichen Sie überhttp://de.dawanda.com/shop/face-dinerzad.

Nadeln und Strickzubehör

Nadeln

Auch wenn die Nadelstärke durch die verwendete Wolle vorgegeben ist, können Sie immer noch zwischen vielen verschiedenen Ausführungen von Stricknadeln wählen.

Verschiedene Varianten

Mittlerweile gibt es unzählige Stricknadeln aus verschiedensten Materialien. Zu den gängigsten gehören Metall, Kunststoff, Bambus oder Holz. Speziell beschichtete Metallnadeln oder Stricknadeln aus Edelhölzern wie Ebenholz oder Rosenholz erweitern das Angebot zusätzlich. Unterschiede bestehen auch je nach Verwendungszweck.

Holznadeln bieten sich gerade für frischgebackene Strickfans an, da die raue Oberfläche die einzelnen Maschen nicht so leicht abrutschen lässt.

Metallnadeln sind vor allem für Wolle und Mohair empfehlenswert. Das glatte Material lässt den Faden gut gleiten und somit leicht verarbeiten.

Bambusnadeln sind sehr flexibel und eignen sich besonders gut für glatte Garne wie Seide.

Kunststoffnadeln sind zugleich flexibel und gleitfähig. Ähnlich den Produkten aus Metall können die Maschen hier gut abgleiten. Im Gegensatz zu diesen lassen sich Kunststoffnadeln jedoch leicht verbiegen, wovon insbesondere Anfänger betroffen sind, die oftmals noch sehr fest stricken.

Rundstricknadeln bestehen aus zwei kurzen Nadeln mit einem dünnen flexiblen Verbindungsstück aus Kunststoff. Dessen Länge wird je nach Strickprojekt gewählt. So empfiehlt sich für eine Mütze ein kürzeres Verbindungsstück als für einen Rundschal. Diese Art der Nadeln ist aber auch für jedes gerade Strickprojekt geeignet und empfiehlt sich gerade für Einsteiger, da die Maschen am rückseitigen Ende nicht herunterfallen können.

Nadelspiele aus fünf gleichen Stricknadeln kommen vor allem bei Socken, Handschuhen oder dünnen Strickschläuchen zum Einsatz.

Sonstiges Zubehör, das bei keiner Strickarbeit fehlen darf, stellen eine Schere und eine Sticknadel mit runder Spitze und großem Öhr zum Vernähen der Fäden dar. Je nach Anleitung sind zudem weitere Hilfsmittel wie z. B. eine Häkelnadel, Stecknadeln oder ein Maschenmarkierer erforderlich. Nicht zuletzt sollte auch ein Maßband zu Ihrer Ausrüstung gehören, mit dem Sie noch vor Ihrer Strickarbeit die Maschenprobe ausmessen können.

Maschenprobe

Grundtechniken

Stricken ist nicht schwer! Mit Freude am Selbermachen sind die wichtigsten Grundtechniken rasch erlernt. Welche unbedingt dazugehören, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.

Die Grundhaltung

Falls Sie nicht mehr genau wissen, wie das Garn und die Nadeln für einen reibungslosen Arbeitsablauf in den Händen zu halten sind, probieren Sie das am besten wieder einmal aus!

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