Die Spiderwick Geheimnisse - Der eiserne Baum - Holly Black - E-Book

Die Spiderwick Geheimnisse - Der eiserne Baum E-Book

Holly Black

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Beschreibung

Fantastische Kinderunterhaltung vom Feinsten

Jared und seine Geschwister Simon und Mallory haben in dem alten Haus, in dem sie seit Kurzem wohnen, eine geheimnisvolle Entdeckung gemacht: Arthur Spiderwicks Handbuch der magischen Geschöpfe! Plötzlich eröffnet sich den Kindern eine Welt voller Magie und Zauberwesen - doch nicht alle sind ihnen freundlich gesonnen ...

Mallory ist entführt worden! Um sie zu retten, folgen Jared und Simon einem verschlüsselten Hinweis, der sie in einen alten Steinbruch führt. Hier befindet sich seit jeher das Reich der Zwerge, das vom schrecklichen Mulgarath beherrscht wird.

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Seitenzahl: 55

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© 2003 Tony DiTerlizzi und Holly Black

Die amerikanische Originalausgabe erschien 2003 unter dem Titel »The Spiderwick Chronicles – The Ironwood Tree« bei Simon & Schuster Books for Young Readers, einem Imprint der Simon & Schuster Children’s Publishing Division

© 2005 für die deutschsprachige Ausgabe cbj Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München.

 

Alle deutschsprachigen Rechte vorbehalten Übersetzung: Anne Brauner Umschlag- und Innenillustrationen: Tony DiTerlizzi Umschlaggestaltung: Basic-Book-Design, Karl Müller-Bussdorf MI · Herstellung: CZ Satz: Buch-Werkstatt GmbH, Bad Aibling

Für meine Großmutter Melvina, die mir riet, genau so ein Buch zu schreiben, und der ich antwortete, das würde ich nie tun.

H.B.

 

Für Arthur Rackham.

Liebe Leser,

in all den Jahren unserer Freundschaft empfanden Tony und ich eine gemeinsame, aus der Kindheit herrührende Begeisterung für Elfen. Wir wussten aber noch nicht, wie wichtig diese Verbindung einmal sein und wie sehr sie auf dem

Prüfstand stehen würde.

Eines Tages nahmen Tony und ich – mit einigen anderen Autoren – an einer Signierstunde in einer großen Buchhandlung teil. Als wir alle Bücher signiert hatten, blieben wir noch ein bisschen, halfen beim Wegräumen der Bücher und unterhielten uns, bis plötzlich ein Buchhändler auf uns zukam. Er sagte, für uns sei ein Brief hinterlassen worden. Als ich nachfragte, für wen von uns beiden, antwortete er zu unserer Überraschung: »Für Sie beide.«

Der Brief sah genauso aus wie auf der Abbildung auf der nächsten Seite. Lange Zeit starrte Tony nur auf die Kopie, die dem Brief beilag. Dann stellte er mit gepresster Stimme Überlegungen an, wo der Rest des Manuskripts geblieben sein könnte. In aller Eile schrieben wir eine Nachricht, steckten sie in den Briefumschlag und baten den Buchhändler, ihn den Grace-Kindern zukommen zu lassen.

Kurz darauf lag ein mit rotem Band verschnürtes Paket vor meiner Tür. Wenige Tage danach klingelten die drei Kinder und erzählten mir ihre Geschichte.

Es ist kaum zu beschreiben, was seitdem geschehen ist. Tony und ich mussten in eine Welt eintauchen, an die wir nie wirklich geglaubt hatten. Inzwischen haben wir verstanden, dass Elfen wesentlich vielschichtiger sind als in den Geschichten unserer Kindheit. Um uns herum gibt es eine unsichtbare Welt, und wir hoffen, dass ihr, liebe Leser, einen Blick dafür bekommen werdet.

HOLLY BLACK

Liebe Mrs Black, lieber Mr DiTerlizzi,

ich weiß, dass viele Leute nicht an Elfen glauben. Ich glaube aber daran und Sie doch auch, oder? Nachdem ich Ihre Bücher gelesen habe, habe ich meinen Brüdern von Ihnen erzählt, und dann haben wir beschlossen, Ihnen zu schreiben.

Wir wissen etwas über echte Elfen. Genau genommen wissen wir sogar eine ganze Menge darüber.

Das beiliegende Blatt ist die Kopie einer Seite aus einem alten Buch, das wir auf unserem Speicher gefunden haben. Die Kopie ist nicht besonders gut, weil wir Schwierigkeiten mit dem Kopierer hatten.

In dem Buch steht, wie man Elfen erkennen kann und wie man sich am besten vor ihnen schützt.

Wären Sie bereit, dieses Buch Ihrem Verleger zu übergeben? Wenn ja, dann stecken Sie diesen Brief in den Briefumschlag und geben ihn im Laden zurück. Wir werden einen Weg finden, Ihnen das Buch zukommen zu lassen. Es wäre zu gefährlich, es mit der Post zu schicken.

Wir möchten gerne, dass die Leute davon erfahren.

Was uns passiert ist, kann auch jedem anderen passieren.

Mit freundlichen Grüßen

Mallory, Jared und Simon Grace

»Das ist ein verlassener Steinbruch.«

KAPITEL EINS

In dem einKampf und einDuell stattfinden

Der Motor des Kombis brummte schon. Mallory lehnte an der Wagentür. Im Kontrast zu den strahlend weißen, langen Fechtsocken wirkten ihre Turnschuhe abgetragen. Sie hatte ihre Haare gegelt und so fest zu einem Pferdeschwanz gebunden, dass ihr buchstäblich die Augen herausquollen. Mrs Grace stand auf der Fahrerseite und stemmte die Hände in die Hüften.

»Ich habe ihn gefunden!« Außer Atem lief Jared auf die beiden zu.

»Simon!«, rief Mrs Grace. »Wo hast du bloß gesteckt? Wir haben dich überall gesucht!«

»Ich war im Kutscherhaus«, antwortete Simon. »Musste mich noch um den … äh, Vogel kümmern, den ich gefunden habe.« Simon schien sich in seiner Haut ziemlich unwohl zu fühlen – er hatte keine Erfahrung im Lügen. Das war eher Jareds Fachgebiet.

Mallory verdrehte die Augen. »Echt schade, dass Mom nicht ohne dich fahren wollte.«

»Mallory!« Die Mutter schüttelte missbilligend den Kopf. »Los, ab ins Auto. Wir kommen sowieso schon zu spät und ich muss auch noch etwas abgeben.«

Als Mallory ihre Sporttasche in den Kofferraum warf, fiel Jared auf, dass sie um die Brust herum irgendwie merkwürdig aussah. Steif und seltsam ... groß.

»Was hast du denn da an?«, fragte er und zeigte darauf.

»Halt die Klappe«, antwortete sie.

Jared kicherte. »Ich meine ja nur, du siehst aus, als ob du …«

»Halt die Klappe!«, wiederholte sie und setzte sich auf den Beifahrersitz, während die Jungen hinten einstiegen. »Das ist zum Schutz, ich muss das tragen.«

Jared lächelte still und beobachtete die vorbeirauschenden Wälder. Seit mehr als zwei Wochen hielten die Elfen schon still – nicht mal Thimbletack hatte sich gerührt –, und manchmal musste Jared sich kneifen, so unwirklich erschien es ihm. Ab und zu kam es ihm so vor, als gebe es doch für alles eine logische Erklärung. Nicht einmal das ätzende Wasser war seiner Mutter verdächtig erschienen – sie ging davon aus, dass es aus einem verschmutzten Brunnen stammte. Deshalb kauften sie ihr Trinkwasser jetzt im Supermarkt, bis die alten Leitungen an eine Zentralversorgung angeschlossen wurden. Aber Simons Greif war immer noch da und der konnte wirklich nur mit Arthurs Handbuch erklärt werden.

»Kau nicht dauernd auf deinem Pferdeschwanz herum«, sagte die Mutter zu Mallory. »Warum bist du bloß so aufgeregt? Ist die neue Mannschaft wirklich so gut?«

»Alles okay.«

Damals in New York hatte sie in Jogginghose und einem