Erst ich ein Stück, dann du – Theo vor, noch ein Tor! - THiLO - E-Book

Erst ich ein Stück, dann du – Theo vor, noch ein Tor! E-Book

THiLO

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Beschreibung

Die erfolgreiche Kinderbuchreihe mit bewährtem Konzept für das gemeinsame Lesenlernen und -üben

Theo kickt für sein Leben gern, doch in einem echten Fußballverein war er noch nie. Das ändert sich, als seine neue Klassenkameradin Jenny zum ersten Training geht und Theo einfach mitkommt! Schnell wird Theo auf dem Platz immer mutiger und ist schon bald ein richtig guter Spieler. Nur mit seinem Mannschaftskollegen Marcel kommt Theo einfach nicht klar. Beim großen Stadtturnier muss das Team schließlich zusammenhalten, um den Pokal nach Hause zu holen.

Wenn das Lesen für Leseanfänger*innen noch mühsam ist, heißt es in vielen Familien: »Lass uns gemeinsam lesen. Erst ich ein Stück, dann du. Wir wechseln uns ab.« Deswegen ist unsere beliebte Erstleser-Reihe »Erst ich ein Stück, dann du« speziell für das gemeinsame Lesen konzipiert:

* Leseabschnitte für die erfahrenen Vorleser*innen und die Leseanfänger*innen wechseln sich ab

* längere Passagen für Vorleser*innen in kleiner Schrift

* kurze Texte für Leseanfänger*innen in Fibelschrift

So macht gemeinsames Lesenlernen Spaß!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 33

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Der Verlag behält sich die Verwertung der urheberrechtlich geschützten Inhalte dieses Werkes für Zwecke des Text- und Data-Minings nach § 44 b UrhG ausdrücklich vor. Jegliche unbefugte Nutzung ist hiermit ausgeschlossen.

© 2024 cbj Kinder- und Jugendbuchverlag in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 MünchenAlle Rechte vorbehalten»Erst-ich-ein-Stück«-Grundidee: Patricia SchröderCover- und Innenillustrationen: Heribert SchulmeyerCoverkonzeption: semper smile Werbeagentur GmbH, Münchenmk · Herstellung: boSatz und Reproduktion: Lorenz+Zeller GmbH, Inning a. A.

ISBN 978-3-641-31043-1V001

www.cbj-verlag.de

Inhalt

Die neue Schule

Besuch vom Trainer

Sieg oder Niederlage

Theo macht den Mund auf

Höchststrafe: Tunnel

Jetzt wird’s ernst

Haarscharf

Wird der Traum wahr?

Die neue Schule

Theo gibt sich solche Mühe. Er bleibt im Bett, bis sein Vater ihm die Decke wegzieht. Dann putzt er sich eine Ewigkeit lang die Zähne. Am Frühstückstisch bekommt er schrecklichen Husten.

Und auf dem Schulweg kickt Theo

einen Stein vor sich her

und dribbelt, was das Zeug hält.

Doch so sehr Theo auch schauspielert und trödelt, irgendwie kommt er doch pünktlich an der neuen Schule an.

Da stehen sie nun vor dem Tor, Papa, Mama und Theo. Auf dem Schulhof kreischen und toben mehr als hundert Kinder herum. Sie spielen Fangen und Verstecken, genau wie an Theos alter Schule in Köln. Aber trotzdem ist hier alles doofer, das sieht Theo auf den ersten Blick.

„Warum mussten wir nur

hierher ziehen?!“, seufzt Theo.

Sein Vater legt ihm die Hand auf die Schulter. „Das haben wir doch schon tausend Mal besprochen“, sagt er. „Unsere Zeitung brauchte einen festen Reporter hier in der Gegend. Und da haben sie ihren besten Mann geschickt – mich!“

Theo sieht, wie sein Vater grinst. Beinahe lächelt auch Theo. Aber nur fast. Denn in diesem Moment läutet die Schulglocke. Die Schülerinnen und Schüler schnappen sich ihre Schultaschen und rennen in ihre Klassen. Alle sind zu zweit oder dritt. Nur Theo ist alleine. Seine Freunde sind ja in Köln geblieben.

„Komm“, sagt Theos Mutter.

„Ich bringe dich

zu deinem Klassenraum.“

Theo schüttelt wild den Kopf.

Fast wird ihm dabei schwindelig.

„Das Zweitschlimmste auf der Welt ist, alleine in eine Gruppe zu kommen, in der sich schon alle kennen“, erklärt Theo. „Nur eine Sache ist noch schlimmer: von seiner Mami in eine neue Klasse gebracht zu werden.“

Theos Vater nickt.

„Ich glaube auch, Theo schafft es von hier an alleine“, redet er seiner Frau zu.

Ehe seine Mutter noch etwas antworten kann, flitzt Theo los. Doch als er sich der 2. Klasse nähert, werden seine Schritte wieder langsamer.

Die Tür steht offen.

Theo wirft einen vorsichtigen Blick hinein.

Im Klassenzimmer springen alle wild durcheinander.

Theo holt zwei Mal tief Luft. Dann schlüpft er unbemerkt durch die Tür. Auf einem Tisch ganz hinten liegt noch keine Tasche. Theo quetscht sich an zwei Jungen vorbei und setzt sich dort hin. Die beiden Jungs sehen ihn verwundert an. Doch bevor sie etwas sagen können, wird die Tür scheppernd zugeworfen. Die Lehrerin kommt herein.

„Guten Morgen!“, grüßt sie übertrieben fröhlich.

Sofort laufen alle zu ihren Plätzen und es wird still.

Theo weiß es schon aus einem Brief, den die Schule ihm geschrieben hat: Seine Lehrerin heißt Frau Schneider.

Eigentlich sieht sie ganz nett aus, findet Theo. Frau Schneider hat einen Zopf, eine Brille und ein blaues Kleid an. Dazu lacht sie über das ganze Gesicht.

Theo mag sie trotzdem nicht.

Weil … weil … weil sie eben nicht seine Lehrerin in Köln ist.

„Einen wunderschönen guten Morgen, meine liebe erste Klass…“, flötet Frau Schneider. Dann patscht sie sich mit der flachen Hand vor die Stirn. „Ach, ihr seid ja nun schon in der zweiten Klasse. Da muss ich ja fast Sie zu euch sagen.“