Freunde in der Not - Alfred Bekker - E-Book

Freunde in der Not E-Book

Alfred Bekker

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Beschreibung

Auch die Entdeckung der Salter scheint keine Rettung mehr für die bedrohte Erde zu bringen. Es bleibt keine andere Wahl, als den erkaltenden Planeten zu räumen. Doch die Menschheit steht in der Stunde der größten Gefahr nicht alleine da, denn sie hat überraschend viele Freunde in der Not.

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Seitenzahl: 474

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Ren Dhark

Bitwar-Zyklus

 

Band 10

Freunde in der Not

 

von

 

Achim Mehnert

(Kapitel 1 bis 6)

 

Alfred Bekker

(Kapitel 7 bis 11)

 

Jo Zybell

(Kapitel 12 bis 16)

 

Uwe Helmut Grave

(Kapitel 17 bis 21)

 

und

 

Hajo F. Breuer

(Exposé)

Inhalt

Titelseite

Prolog

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

17.

18.

19.

20.

21.

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Impressum

Prolog

Anfang des Jahres 2063 scheint das Ende der Menschheit – oder zumindest das Ende ihres Heimatplaneten Terra und des Sonnensystems – unausweichlich. Ein bisher unbekanntes Volk offenbar intelligenter Roboter hat terranische Kolonien angegriffen und unprovoziert einen Krieg mit Terra vom Zaun gebrochen.

Stärkste Waffe der Roboter, die sich selbst »das Volk« nennen und alle Lebewesen abschätzig als »Biomüll« bezeichnen, sind modifizierte Geschütze der Worgun: Die Energie eines herkömmlichen Nadelstrahlers wird auf wenige Nanometer konzentriert und erreicht somit eine Kraft, die sogar in der Lage ist, Raumschiffshüllen aus Unitall einzudrücken!

Doch diese »Kompri-Nadel« genannte Waffe ist harmlos im Vergleich zu dem, was die Roboter sonst noch zustande bringen!

Mit einer bislang völlig unbekannten Technik ist es ihnen gelungen, die Sonne zum Untergang zu verdammen! Von einer heimlich im Nachbarsystem Proxima Centauri errichteten Station aus haben sie es offenbar geschafft, ein winziges Schwarzes Loch im Zentrum unserer Sonne zu plazieren.

Gegenstück ist ein kleines Weißes Loch im Inneren von Proxima Centauri. Und so fließt immer mehr Masse aus unserer Sonne ab und läßt den einst trüben Nachbarstern regelrecht aufblühen, während Sol immer mehr an Kraft verliert. Der Winter, der im November 2062 anbricht, könnte der letzte sein, den die Erde erlebt – der ewige.

Und als wäre das nicht schon genug, fliegen die Roboter einen Großangriff auf Terra. Der kann erst im letzten Augenblick abgewehrt werden, nicht zuletzt dank der tatkräftigen Unterstützung durch neuartige Kampfraumschiffe des Planeten Eden, auf dem sich der Großindustrielle Terence Wallis selbständig gemacht hat.

Eden verbündet sich mit der Erde, um die weitere Manipulation der Sonne zu verhindern und eingetretene Schäden möglichst rückgängig zu machen. Bei einem koordinierten Großangriff auf das System Proxima Centauri kann die Station zur Sonnenmanipulation vernichtet werden.

Doch es ist schon zu spät: Der Prozeß hat sich verselbständigt. Immer mehr Energie fließt aus der Sonne ab, die bald nur noch ein verlöschender Stern sein wird…

Die Verantwortlichen der Erde wissen nach wie vor nicht, weshalb die Roboter Terra überhaupt den Krieg erklärt haben. Also wird ein Stoßtruppunternehmen aus Soldaten der Schwarzen Garde und einigen Cyborgs in Marsch gesetzt, um Eins, den Heimatplaneten des »Volkes«, zu erkunden.

Dabei stößt man auf das »Heiligtum« der Maschinen, in dem man wider Erwarten nicht nur einige Grakos findet, sondern auch eine riesige Halle, in der mehrere tausend Salter in Tanks mit Nährflüssigkeit schlafen…

Ein Kommandounternehmen der Schwarzen Garde soll Ren Dhark bei der Befreiung der Salter unterstützen. Die Erweckung der Salter gelingt, die Menschen wähnen sich am Ziel – da zerfließen die Gefangenen in den Tanks zu Schleim! Gleichzeitig orten die Gardisten eine Fusionsbombe im Berg, die jeden Augenblick zünden kann…

Und noch an einem anderen Ort der Galaxis kommt es zu dramatischen Ereignissen: Auf einem bisher unerforschten Planeten stößt die Besatzung des Schulschiffs ANZIO auf Gestalten wie aus einem Horrorfilm längst vergangener Tage: Leibhaftige Zombies machen Jagd auf alle Menschen, die sich auf den Planeten wagen! Und dann entdeckt Roy Vegas, der Kommandant des Schulschiffs, schmerzende dunkle Flecken an seinen Armen…

1.

Ein Fusionssprengsatz! Keine 300 Meter entfernt! Und er konnte jeden Augenblick detonieren!

Hauptfeldwebel Jannis Kaunas’ Worte hingen wie ein Damoklesschwert im Raum. Eine Sekunde nur lähmte das drohende Verhängnis Ren Dhark, doch schon hatte er sich wieder unter Kontrolle. Die Gedanken des weißblonden Mannes jagten sich, lieferten eine präzise Analyse der Lage und kamen zum logischen Schluß: So schnell sie auch liefen, die Flucht aus der versteckten Anlage auf der Welt der Maschinen würden sie nicht schaffen. Der Truppe blieb nur eine Möglichkeit.

»Wir müssen die Bombe ausschalten, bevor sie hochgeht und den ganzen Berg zerreißt.«

»Genaue Peilung möglich?« Kenneth MacCormack, der die Ruhe selbst schien, war zum gleichen Ergebnis gekommen wie der ehemalige Commander der Planeten. Hinter der Helmscheibe seines Anzugs war sein Gesicht nur undeutlich zu erkennen, trotzdem entging Ren die versteinerte Miene nicht. Auch wenn dem Befehlshaber der Schwarzen Garde das Wohl jedes einzelnen seiner Männer am Herzen lag, ließ er seine Gefühle kaum einmal nach außen dringen.

»Ich habe sie«, bestätigte Kaunas.

»Dann los! Leutnant Buck und Jaschin begleiten uns, ebenso Jes Yello und Artus.« MacCormack wandte sich an den zu einer Künstlichen Intelligenz gewordenen Roboter. »Artus, du stimmst dich mit dem Hauptfeldwebel ab. Wir benötigen deine Ortskenntnisse. Abmarsch!«

»Kein Problem. Inzwischen habe ich die Struktur der Anlage sozusagen im Kopf.«

Dhark fühlte sich von den Ereignissen überrollt. Es behagte ihm nicht, daß er abermals außen vor blieb. Das war bereits bei der Landung auf Eins so gewesen, als er erst nach der Sicherung des Geländes hatte nachkommen dürfen. Er sparte sich einen Einwand, weil er zerknirscht einräumen mußte, daß er trotz seiner Fähigkeiten als Leistungssportler nicht mit den für solche Extremsituationen ausgebildeten Elitesoldaten, dem Cyborg und Artus mithalten konnte.

Er sah der sechsköpfigen Gruppe nach, die durch einen der Gänge lief und die Halle durch einen abseits gelegenen Ausgang verließ. In ihren Multifunktionsanzügen waren die Männer nicht zu unterscheiden, lediglich der stählerne, humanoid gestaltete Großserienroboter mit seinen im Vergleich zum Torso dünnen röhrenförmigen Armen und Beinen und dem grünen Stirnband mit dem aufgestickten goldenen »A« stach optisch hervor.

Ren richtete seine Aufmerksamkeit auf die Vorgänge, die sich im »Heiligtum« abspielten. Dank MacCormacks Entschlossenheit war zwar keine Minute vergangen, seit Kaunas den Sprengsatz angemessen hatte. Doch auch in der kurzen Zeitspanne war der Prozeß im sogenannten Heiligtum der Roboter nicht zum Erliegen gekommen.

Vor Dharks Augen vollzog sich noch immer das Schicksal der Salter, von denen nicht viel mehr übrig blieb als bräunlicher Schleim.

Die Rettungsaktion war zum Desaster geworden.

*

Die Garde hatte ganze Arbeit geleistet. Kein Handlungsroboter stellte sich der kleinen Gruppe entgegen, als sie durch die Gänge lief. Vorsichtshalber hielten Buck und Jaschin trotzdem ihre Multikarabiner des neuen Typs GEH&K Mark 10/62 schußbereit in Händen. In diesem Berg hatten sie bereits einige Überraschungen erlebt, da war nicht auszuschließen, daß es weitere gab.

»Schneller, Artus«, drängte der junge Deutsche, der schon am ersten Kommandounternehmen auf Eins teilgenommen hatte. »Jeden Moment kann es zum großen Knall kommen.«

Wenn das geschah, würden sie vermutlich nicht einmal mehr etwas davon mitbekommen. Auch nicht der Rest der gelandeten zwei Bataillone. Mit Dhark und den Cyborgs über 1300 Mann, die durch die Abwurftransmitter gegangen waren, um 10 000 Salter zu befreien.

Abzüglich die, die bei den Bodenkämpfen gefallen sind, dachte Buck. So wie Tadeusz Ribicki. Von anderen, die nicht dem Mescalero-Zug angehörten, kannte er weder die Namen noch die Gesichter. Sie hatten bei diesem Einsatz ihr Leben eingebüßt. Von den verlorenen Saltern ganz zu schweigen.

»Noch bleibt uns dieser Knall erspart. Bleib locker, Buck«, wehrte Artus ab. Wie immer duzte er seinen Gesprächspartner und nannte ihn beim Nachnamen. »Wenn die Bombe zündet, werde ich den Impuls auffangen.«

»Das beruhigt mich ungemein«, konterte Buck. »Auch wenn wir dann nicht mehr viel davon haben.«

Für eine Strecke von 300 Metern brauchte man nicht viel Zeit. In Situationen wie dieser konnte sich aber jede Sekunde zu einer Ewigkeit dehnen. Zumindest Menschen empfanden so. Artus, der gemeinsam mit Kaunas die Führung übernommen hatte, empfand die verstreichende Zeit ohnehin ganz anders, da er in der Lage war, Ereignisse selbst im Nanosekundentakt wahrzunehmen.

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