Garten überm Meer - Hans Leip - E-Book

Garten überm Meer E-Book

Hans Leip

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Beschreibung

"Jeder singt seinem eigenen Vogel gemäß und selten ganz ohne fremde Federn", so lässt Hans Leip den Klappentext zu diesem herrlichen Gedichtband beginnen, dessen Gedichte sich zunächst Hamburg, dann seinem Umland und erst danach der weiten Welt widmen. Leip zeigt anschaulich, worum es bei Lyrik geht. "Man ist Eremit auf einer Insel. Schiffbrüchig oder emigriert. Und tröstet sich, so gut es geht. Auch mit Gesang. Wie damals auf der Himmelsecke Hamburg Jungfernstieg und im Lotsendorf Oevelgönne und früher und später zu Wasser und zu Lande."-

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Seitenzahl: 32

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Hans Leip

Garten überm Meer

Neue kadenzenmit einigen Füllstiftzeichnungen

Saga

Laß

fallen

den Anker

ruhloser Schweifer

tank flott dir Hafen und Ade!

Spuk

Wir von der Wasserkante

sind mitgesäugt

von dem, was unsere Mutter bedrang

als jemand das sogenannte

Seemannsgarn spann

Gern erwählen wir anderswo

beschaulicheres Gelände

als Heimatersatz, froh

aller Brandung entronnen zu sein

Doch gelegentlich äugt

um die Ecke im Flur

etwa aus altem Jakett eine Spur

Welthafenwiderschein

Und vom Gartengang

geistert das Urverwandte

wie Sirenengesang

und es blähn sich die Wände

gleich Segeln vor Yucatan.

Garten überm Meer

Verlorener Fetzen

in trostloser Flaute

Wo jemals war Land

Da sah ich durch den Wolkenschlitz

einen Garten

Einen Garten überm Meer

voll Hibiskus und Paradiesgeflügel

und neben Palmen, ein wenig blasser

auch Blumen wie daheim. Und ein Brunnen rann

mit frisch Wasser.

Dazu auf einem Lorbeerhügel

schwätzelte ein Stieglitz

Indes ringsumher

kaum, daß ich meinen Augen traute

kein Mangel war an smarten

Geschöpfen. Und mittendrin stand

und grad beim Sensenwetzen

lachend der Knochenmann.

Vorschau

Noch ist die Sonne wach

Wie lange noch

Trau einer dem Trostwort: Ewiglich

und daß eher als sie die Erde erkaltet

Falls nicht entgegen geringer Zuversicht

die Kernzerfallspielerei

sowieso gelegentlich ausholt zu letztem Krach

Aus ist es dann mit dem Geträume

von Menschlichkeit, aus mit der Gehirnakrobatik

und den Wundern der Technik

und dem Entwicklungsgeschrei

und dem dauernden Veraltet

und dem glitzernden Joch

der Liebe

Schade um Blumen, Vögel und Bäume

Ob dann aber irgendwo oder nicht

ein Hauch von dir übrigbliebe

Bis dahin: Nutze dich!

Mond

Mond

himmlisches Medaillon

Bei sichtigem Wetter

wurde viel Poetisches über ihn gesagt

Er blies als Liebes-Postillon

auf wandelbarem Horn

Engelleicht wurden Seufzer hinauf geschickt

Und als Kind hat man den Mann im Mond erblickt

Ob sonstwie bewohnt

und hinten oder vorn

wurde kaum gefragt

Wenn man sich nun hineindenkt

in einen Astronauten, der als Freiwilliger

sich verkapseln läßt in ein Mondgeschoß

schwerfälliger als ein Rhinozeros

staunt man wohl, wie sich das alles lenkt

Aber mit den Engeln, das war doch netter

und billiger.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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