Hund anschaffen - Norbert Kuckling - E-Book

Hund anschaffen E-Book

Norbert Kuckling

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Beschreibung

Wer einen Hund anschaffen möchte, sollte vorher genügend Informationen bekommen. Sie holen ein neues Familienmitglied ins Haus, welches möglicherweise mehr als 10 Jahre gerne an Ihrer Seite sein wird. Erfahren Sie in diesem Ratgeber, was Sie unbedingt wissen sollten. Sie müssen wissen, welche Kosten durch einen Hund anfallen können, wie bereite ich den Einzug vor. Sie sollten wissen, dass auch Versicherung und Steuer zu bezahlen sind, was ist mit Krankheit und Platzbedarf. Wieviel Zeit und Aufmerksamkeit fordert ein Hund. Wenn Sie sich dann, gut vorbereitet, für einen Hund entscheiden, steht einer langen Freundschaft nichts mehr im Wege. Gut vorbereitet - guter Freund für lange Zeit.

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Seitenzahl: 59

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Norbert Kuckling

Hund anschaffen

Der richtige Start ins Hundeglück

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Warum einen Hund anschaffen?

Vorüberlegungen

Kosten

Hundesteuer und Hundeversicherung

Woher nehmen?

Hundeernährung

Das soziale Netzwerk für den Hund

Pflichten als Hundehalter

Hundezubehör

Ein guter Start

Impressum neobooks

Vorwort

Hund anschaffen –

Der richtige Start ins Hundeglück

Autor: Norbert Kuckling

www.Soft-Book24.com

www.Hund-Katze-Tier.de

Coverfoto: …Margot Kessler  / pixelio.de

Copyright © 2014 Soft-Book24.de

Kontakt: [email protected]

Jegliche Verwertung dieses Buches, mit all seinen Bestandteilen, ist ohne die Zustimmung des Herausgebers nicht gestattet.

Besonders gilt dies für das Vervielfältigen, das Übersetzen, das Verarbeiten in einem elektronischen System und für die Weitergabe, egal ob kostenfrei oder auch gegen Entgelt.

Vorwort

Ein Hund ist weit aus mehr als nur ein Haustier. Er ist ein Familienmitglied, der genauso an den täglichen Gewohnheiten teilnimmt wie jeder andere in der Familie. Er hört zu, passt auf, sorgt für Unterhaltung, möchte essen, spielt leidenschaftlich gerne und braucht Bewegung, sowie seine Streicheleinheiten. Zum großen Glück ist es in Deutschland lange her, dass man die treuen Gefährten als Wachhunde in den Garten verbannte oder an die Kette legte. Letzteres ist heute sogar verboten. Dort vegetierten sie in tristen Hundehütten oder Blechbehausungen herum und warteten oft vergeblich, bis Herrchen ihnen seine kostbare Aufmerksamkeit schenkte.

Seitdem hat sich in der Tierhaltung und dem Zusammenleben zwischen Mensch und Hund einiges geändert. In der Familiendefinition unseres 21. Jahrhunderts haben Hund und Katze längst ihren eigenen besonderen Platz eingenommen. Die Vierbeiner nehmen am gesellschaftlichen Leben teil. Sie begleiten ihr Herrchen zum täglichen Einkauf, beobachten in der Küche die Zubereitung des Mittagsessens und liegen am Abend vor dem Sofa, wenn man den Sonntagsfilm schaut. Es ist sogar so, dass sich heutzutage viele Menschen bewusst eher für einen Hund, als für ein gemeinsames Kind entscheiden, da sie ein Haustier dem eigenen Nachwuchs vorziehen. Oder er wird zum Ersatz. Dann behandeln sie ihren vierbeinigen Liebling wie ein Kleinkind und überschütten ihn mit Liebe. Das geht vielleicht sichtlich zu weit. Fest steht aber, dass die haarigen Vierbeiner heutzutage bei Groß und Klein für viel Freude sorgen. Deshalb soll und muss es gut überlegt sein, wann und wie man sich einen Hund anschafft.

Wichtige Fragen, die man vor dem Willkommen-heißen klären sollte:

Habe ich ausreichend Platz und Zeit für einen Hund?

Was kostet ein Hund?

Sind alle Familienmitglieder einverstanden?

Woher hole ich meinen Hund?

Brauche ich einen Hundesitter?

Wieviel Zubehör ist notwendig?

Das sind bei weitem nicht alle Überlegungen, die man vor dem Hundekauf oder dem Gang zum Tierheim klären sollte. Es gibt viele Punkte, die man zu beachten hat. Am Anfang ist die Euphorie groß und der Eifer gigantisch. Besonders an Weihnachten und anderen Festtagen werden Haustiere verschenkt, ohne sich vorher grundlegende Gedanken über Anschaffung und Tierhaltung zu machen. Das ist falsch und gefährlich. Es setzt das Leben des Hundes auf Spiel und zeigt das falsche Verständnis von Tierliebe. Oft wird vergessen, was für eine Arbeit und Dreck ein Hund machen kann, auch wenn man abends mit einem zufriedenen Hundelächeln begrüßt wird. Damit der neue Vierbeiner in der richtigen Familie seinen Platz findet und sich so richtig wohlfühlen kann, werden in diesem Buch einige Anleitungen, Tipps und Tricks verraten. Schließlich hängt das Wohlergehen des Hundes hauptsächlich von seinem Halter ab. Nur wenn dieser sich ausreichend auf den Neuankömmling vorbereitet hat, kann ein guter Start gelingen. Dann steht auch einer langen und intensiven Freundschaft zwischen den beiden nichts mehr im Wege.

„Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was Lieben und Geliebtwerden heißt.“ (Arthur Schopenhauer)

Warum einen Hund anschaffen?

Die Gründe, einen Hund anzuschaffen sind vielfältig:

Für viele Hundehalter ist es ganz banale Tierliebe, einem Hund ein neues Zuhause zu geben. Sie haben Freude am Zusammenleben mit einem Hund, der die ganzen Familienmitglieder mit seiner Energie ansteckt. Auch Pflichten dabei zu übernehmen und sich um den Hund zu kümmern, stellt für sie kein Problem dar. Es gibt sogar viele Menschen, die sich ein Leben ohne Hund gar nicht mehr vorstellen können. Nach dem Motto: Einmal Hund, immer Hund. Erst in der Gesellschaft des haarigen Freundes macht ihnen das Spazierengehen viel mehr Spaß. Der Vierbeiner hat immer ein offenes Wort, hört zu und schweigt in den entsprechenden Momenten. Einen treueren Freund kann man sich nicht vorstellen.

Viele Tierliebhaber fühlen sich berufen, einem armen Hund ein neues Zuhause zu geben. Sie gehen ins Tierheim und suchen sich den passenden Hund für ihre Lebensumstände aus. Mit etwas Glück und nach geeigneter Prüfung durch die Leitung des Tierheimes steht der neuen „kleinen Familie“ dann nichts mehr im Wege. Diese soziale Handlung gibt vielen Menschen Kraft und Energie. Sie fühlen sich dem Tier verbunden und sehen es als ihre Pflicht an, ihm zu helfen.

Ein Hund ist in gewisser Weise der beste persönliche Fitnesstrainer. Mit ihm hat man immer einen Grund, vor die Tür zu gehen und sich die Füße zu vertreten. Er hält Herrchen fit und gesund, denn das „frische Luft schnappen“ tut nicht nur Hundi gut, sondern bringt auch den Kreislauf des Besitzers in Schwung. Wenn beide daran gefallen haben, kann auch unterwegs ordentlich getobt werden. Das beste daran: Man lernt mit Hund immer jede Menge Leute kennen. Denn der Hund ist Vermittler und Kuppler zugleich, der Kontakte zwischen Menschen herstellt, die sich sonst vielleicht nie angesprochen hätten. So kann man sich über das Hunde- und Herrchenleben austauschen und über noch so vieles mehr. Wem der Smaltalk zu lästig ist, der geht hinaus in Wald und Flur, wo keine Menschenseele unterwegs ist. Dort kann man ungestört mit dem Vierbeiner die Gegend erkunden.

Wer sich jedoch einen Hund anschaffen möchte, um nicht allein zu sein, der sollte diese fixe Idee ganz schnell wieder verwerfen. Wer mit seinem Leben selber nicht klar kommt, Probleme in der Beziehung hat oder einen Hund zur Selbstbestätigung braucht, der sollte von einer Anschaffung die Finger lassen. Denn ein Hund ist kein Partnerersatz. Er ist ebenfalls kein Wesen, das man herumkommandieren und an dem man seinen Frust ablassen kann, nur weil man vielleicht beruflich und privat gerade nicht zu Wort kommt. Ein Hund braucht eine klare, strukturierte und selbstbewusste Führung. Er kann unsere Mängel im Leben nicht ersetzen.

Ebenso ist er auch kein Spielzeug, das man auspacken kann, wenn es einem gerade passt. Ein Hund ist ein Hund. Lassen Sie sich nicht von nörgelnden Kindern davon überzeugen, nur weil der beste Freund oder Nachbar einen kleinen Welpen erworben hat. Kinder können nicht die Hauptverantwortung für einen Hund übernehmen, da müssen die Eltern schon mithelfen.

Ein Hund ist weder ein Statussymbol, noch soll er gekauft werden, weil er gerade im Trend liegt. Hunde, die in Filmen auftreten, werden durch geschulte Tiertrainer erzogen. Oft stellen neue Hundehalter fest, dass der Dalmatiner, Mops oder Schäferhund gar keine Supertricks drauf hat und bringen ihn ins Tierheim. Nur wenige bedenken, wie pflege- und arbeitsintensiv Hunde eigentlich sind.