Kleine Flügel machen Freunde - LESEPROBE - Alexandra Bauer - kostenlos E-Book

Kleine Flügel machen Freunde - LESEPROBE E-Book

Alexandra Bauer

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Beschreibung

Kostenlose Leseprobe. Als Thubano, der kleine Drache, in einer sternenklaren Nacht zur Welt kommt, weiß er noch nicht, dass er ein Gebrechen hat: Seine Flügel wachsen nicht und sind zu klein zum Fliegen. Thubano zieht in die Welt, weil er Hilfe suchen möchte. Er trifft auf Lato, einen Jungen, der vielleicht eine Lösung kennt. Lato wird sein Freund und zusammen wandern sie zuerst zu einem Zauberer und unter großen Schwierigkeiten zur Heilerin Masu, die alles in ihrer Macht Mögliche tut, damit Thubano glücklich wird.

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Seitenzahl: 13

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Alexandra Bauer

Kleine Flügel machen Freunde - LESEPROBE

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorgeschichte

Der kleine Drache erkundet die Welt

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Impressum neobooks

Vorgeschichte

Es war eine sternklare Sommernacht. Krowál, der Drachenvater, schritt aufgeregt in seiner Höhle auf und ab. Heute war es so weit. Jeden Augenblick würde sein siebtes Kind aus dem Ei schlüpfen.

Immer wieder zog Krowál sein Schnupftuch hervor, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. Ob­wohl er das Ereignis von seinen sechs anderen Kin­dern kannte, war es doch immer wieder spannend wie beim allerersten Mal.

Molda, die Drachenmutter, lag indessen halb schla­fend auf ihrem Nest aus Zweigen und Ästen, das Drachenei zwischen ihre Läufe gebettet. Sie konnte Krowáls Aufregung nicht verstehen. Schon ein Dut­zend Mal hatte sie ihm erklärt, dass das Schlüpfen seine Zeit brauche. Und immer, wenn er ungeduldig an das Ei klopfte, tadelte sie ihn mit einem verständ­nislosen Kopfschütteln.

Da! Plötzlich erfüllte ein leises Kratzen die Höhle. Es wurde rasch lauter und heftiger. Krowál rief seine beiden Kinder Mirischka und Porka herbei. Sie soll­ten dabei sein, wenn der kleine Drache aus seiner Eihülle kroch.

Gebannt standen alle um das Ei herum, aus dem gerade ein kleiner, grüner Krallenfuß herausstieß. Dann folgte der Drachenkopf, bis schließlich das Ei ganz in Stücke zerbrach und der junge Drache vor ih­nen saß.

Die Geschwister und die Mutter freuten sich riesig über den neuen Zuwachs in der Familie, nur der Vater blickte den kleinen Drachen skeptisch an.