Landluft für Anfänger - 02 - Nora Lämmermann - E-Book

Landluft für Anfänger - 02 E-Book

Nora Lämmermann

4,6

Beschreibung

DAS MUSS LANDLIEBE SEIN - ein digitaler Serienroman in 12 Folgen.

Folge 2: Wirklich Landei?

Zwei Großstadtfrauen auf dem Land - ob das so eine gute Idee ist?

Mia und Iris müssen auf ihrem Hof im Spreewald nicht nur miteinander, sondern auch noch mit den tierischen Bewohnern und dem fiesen Dauerregen zurechtkommen. Keine einfache Aufgabe.

LANDLUFT FÜR ANFÄNGER bietet 12 Folgen romantisch humorvolles Lesevergnügen für Fans von Kerstin Gier und Britta Sabbag.

Neben dem E-Book gibt es LANDLUFT FÜR ANFÄNGER auch als Audio-Download (ungekürztes Hörbuch).

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Seitenzahl: 106

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Sammlungen



Inhalt

Cover

Was ist »Landluft für Anfänger«?

Die Autorinnen

Titel

Impressum

Montag, 28. Oktober

Donnerstag, 31. Oktober

Freitag, 1. November

Samstag, 2. November

Sonntag, 3. November

Montag, 4. November

Dienstag, 5. November

Dienstag, 5. November

Mittwoch, 6. November

Donnerstag, 7. November

Freitag, 8. November

Samstag, den 9. November

Sonntag, den 10. November

Montag, 10. November

Das zweite Rezept aus Marthas Küche

In der nächsten Folge

Was ist »Landluft für Anfänger«?

»Landluft für Anfänger« ist ein zwölfteiliger Serienroman, der ein Jahr lang jeden Monat über zwei unterschiedliche Schwestern und ihr Leben auf einem geerbten Hof im Spreewald berichtet. Die Serie gibt es sowohl als E-Book als auch als Audio-Download (ungekürztes Hörbuch).

Die Autorinnen

Simone Höft, geboren 1968, und Nora Lämmermann, geboren 1978, trennen – wie die Protagonistinnen ihrer Romanreihe – zehn Jahre Lebenserfahrung, ein Kind und 475 Kilometer Luftlinie zwischen Köln und München. Gemeinsam sind ihnen ein abgeschlossenes Germanistikstudium, die langjährige Arbeit für Film und Fernsehen sowie eine mal mehr mal weniger gut funktionierende WLAN-Verbindung.

»Landluft für Anfänger« ist ihre erste, gemeinsame Romanreihe.

Nora LämmermannSimone Höft

Folge 02

BASTEI ENTERTAINMENT

Digitale Originalausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Copyright © 2013 by Bastei Lübbe AG, Köln

Textredaktion: Anne Fröhlich

Lektorat/Projektmanagement: Sarah Pelekies

Titelillustrationen: © Marina Boda; © shutterstock: Kraskov | vnlit | JeniFoto | Gurgen Bakhshetsyan

Titelgestaltung: Sandra Taufer, München

E-Book-Erstellung: Urban SatzKonzept, Düsseldorf

ISBN 978-3-8387-4779-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

»Wirklich Landei?«

Montag, 28. Oktober

Personalausweis Mia MannGegenwärtige Adresse:Berlin. Kastanienallee 40 (überklebt)Feulenitz. Kaupen 10 (in Schönschrift notiert)

Donnerstag, 31. Oktober

10:50. Haus der Schwestern. Erdgeschoss. Küche

Seit Montag bin ich ganz offiziell Bürgerin von Feulenitz. Würde mein Vater nicht glauben, dass ich, der Nichtsnutz unter seinen beiden Töchtern, mich in weniger als drei Tagen umgemeldet und den Nachsendeantrag bei der Post gestellt habe. Ich wollte aber auf keinen Fall Scherereien mit dem Arbeitsamt riskieren, nicht, dass die mir wegen einer verspäteten Wohnsitzummeldung noch das ALG kürzen. Denn ohne das Geld sähe es bald ziemlich düster aus bei mir. Außerdem: Ich meine es ernst mit dem Umzug. Meine Therapeutin, Frau BN, hat Recht: Es gibt einen Grund, warum ich mir diese Herausforderung gesucht habe. Soll die nervige, kleine Stimme in mir ruhig jeden Tag fragen: ›Welchen denn, Mia, welchen?‹ Manchmal erschließt sich der Sinn einer Entscheidung erst im Nachhinein. (Sagt Frau BN. Und ich bete einfach, dass sie Recht hat.) Und bis dahin stelle ich mich diesem Schritt mit ganzer Kraft. Die war auch gleich von Anfang an nötig: Sind am Samstagnachmittag zu viert hier aufgeschlagen und haben bis weit nach Einbruch der Dunkelheit Kisten mit dem Kahn über das Wasser geschippert. Mit dem Sofa wären wir um ein Haar untergegangen! Mein Ex-Mitbewohner Matti hat geschimpft, weil er das Sofa erst vor ein paar Wochen in Berlin in den vierten Stock tragen musste! (Ich hatte mich bei einer Wohnungsauflösung am Zionskirchplatz unsterblich in das gute Stück verliebt!) Pia, Marlene und ihr Freund sind dann Sonntagfrüh nach einem ausführlichen Frühstück (in meinem eigenen Garten!) abgefahren, Matti hat noch bis Sonntagabend mit mir Ikea-Regale aufgestellt, Lampen angebracht und die Waschmaschine in der Küche wieder angeschlossen. Schade, dass David nicht dabei war, die anderen waren ganz begeistert von meinem neuen Reich! Am Montag wollte ich dann schnell die Ummeldung in Lübbenau über die Bühne bringen. Da war ich aber schief gewickelt! Von hier nach Lübbenau zu kommen, ist total umständlich zumindest mit den Öffentlichen. Hier gibt es genau eine Bushaltestelle, die zwei Mal (!!) am Tag angefahren wird. Dann fährt der Bus allerdings nicht direkt nach Lübbenau, sondern in die entgegengesetzte Richtung nach Burg! Dort musste ich dann in einen anderen Bus nach Vetschau umsteigen und in Vetschau den Zug nach Lübbenau nehmen. Totaler Umweg! Das nächste Mal fahre ich mit dem Rad, durch den Wald sind es gerade mal neun Kilometer von hier bis Lübbenau. Angeblich geht es mit dem Kahn am schnellsten, aber das gilt wohl nur für geübte Fahrer, mir reicht das Gestochere über unser Flüsschen. Nach der Odyssee habe ich mich erstmal mit einem Kaffee in der späten Oktobersonne belohnt, in einem netten Café direkt an der Spree! Apropos Kaffee, den brauch ich jetzt wirklich, um in die Gänge zu kommen. Schlafe hier fast noch länger als in Berlin, weil es so still ist! Gab in den letzten Tagen aber auch wenig Gründe, sich frühzeitig aus dem Bett zu schälen, es hat seit Montagabend ohne Unterlass geregnet. Ich fands super gemütlich. So konnte ich in aller Ruhe Kisten auspacken, Bilder aufhängen und überall rumstöbern. Hab schon ein paar Schätze in Oma Hedwigs Inventar gefunden! Mein Ankleide- und Schlafzimmer liegt im ersten Stock mit Blick nach hinten in den Garten. Noch etwas provisorisch eingerichtet mit Matratze auf dem Boden und meiner Ikea-Kleiderstange, die unter dem Gewicht meiner Klamotten ächzt. Aber mein 50er-Jahre-Spiegel passt hierhin wie die Faust aufs Auge! Ein Zimmer auf der vorderen Seite habe ich zu meiner Studierstube erkoren. Mit meinem Küchentisch als Arbeitsplatz und einer kleinen Leseecke. Die anderen Zimmer habe ich erstmal so gelassen wie sie sind, nur aus dem hinteren habe ich ein paar reizende Sessel in Altrosa über den Flur in meine Studierstube gezerrt. Die passen sehr gut zu der alten goldenen Tapete, meinem dänischen Designtisch und dem Sofa. Ob das mal Oma Hedwigs Schlafzimmer war? Scheint so, als hätte sie zumindest in den letzten Jahren nur noch im Erdgeschoss gewohnt. Im ersten Stock gibt es weder Heizung noch fließendes Wasser im Bad. Aber in einem der unteren Zimmer, in dem noch Oma Hedwigs altes Bett steht, ist ein Nachtspeicherofen. Und aus der Dusche in dem kleinen Bad unter der Treppe kommt Wasser wenn auch nur kaltes! Ein Glück, dass in der Küche ein alter Kachelofen steht, der als hätte er nur auf Gäste gewartet mit Holz bestückt ist. Damit lässt es sich in der Küche wunderbar warm einheizen!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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