Lebensfreude 2.0: Glücklich im Hier und Jetzt leben! - Maren Winter - E-Book

Lebensfreude 2.0: Glücklich im Hier und Jetzt leben! E-Book

Maren Winter

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

"Über das Buch" Lebensfreude 2.0: Glücklich im Hier und Jetzt leben! Dieses Buch richtet sich an Menschen, die Ihr Glück nicht länger in die Hände anderer legen, sondern aus eigener Motivation dieses Ziel erreichen wollen. Verschiebe Dein glückliches Leben nicht auf morgen, lebe schon heute im HIER und JETZT! Das LEBEN genießen - statt ständig verzichten, optimieren, grübeln...So geht's ohne schlechtes Gewissen! • Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben • Fit, gesund & vital bleiben - Inspirationen für einen gesunden Lebensstil • Überwinde und befreie Dich von Ängsten, Panikattacken & Phobien in deinem Leben • Die Kunst der Selbstmotivation - Was uns wirklich anspornt & wie man Tatendrang trainiert • Erfüllte Partnerschaft - Was eine Beziehung wirklich glücklich macht • Achtsamkeit & Entschleunigung im Alltag - Ich bin dann mal offline! • Finanzielle Freiheit & Minimalismus pur - Wie wir Wohnung, Haus & Seele entrümpeln! • Die positiven Seiten der Selbstliebe - Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl stärken • Familienglück - Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Kliniktasche, Baby-Erstausstattung und Babyschlaf Fange noch heute damit an, das Beste aus Deinem Leben zu machen und ein positives Mindset aufzubauen. Glücklich sein und werden...beginnt im KOPF! Hole Dir JETZT dieses Buch und werde (endlich) wieder ein glücklicher Mensch! (Guide: Achtsamkeit, Ängste, Entschleunigung, Entspannung, Erfolg, Familie, Finanzen, Gelassenheit, Gesundheit, Glück, Lebensfreude, Minimalismus, Partnerschaft, Positives Denken, Selbstliebe, Selbstbewusstsein, Selbstmotivation, Stressbewältigung, Zeitmanagement & Zufriedenheit)

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Seitenzahl: 283

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Lebensfreude 2.0:

Glücklich im Hier und Jetzt leben!

Reproduktion, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung der Autorin nicht gestattet.

Copyright ©2018 - Maren Winter

Alle Rechte vorbehalten.

Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben

Glücklich werden: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse der Positiven Psychologie

Lass Sie Reden - Was andere über dich denken: 5 Tipps, um unabhängig zu werden

Gründe, warum Lachen gesund und wichtig ist

Fit, gesund & vital bleiben - Inspirationen für einen gesunden Lebensstil

Fitness: Fit bis ins hohe Lebensalter - 100 werden leicht gemacht

Training: So wird dein Powertraining zum HI(I)T

Gesundheit: Starke Abwehr - Gesund durch die kühle Jahreszeit

Ernährung: Versteckter Zucker - Die Kalorienfalle im Alltag

Motivation: Tschüss Schweinehund…Durchstarten, aber richtig!

Prävention: Zuschuss der Krankenkasse - Fitnessstudio auf Rezept?

Überwinde und befreie Dich von Ängsten, Panikattacken & Phobien in deinem Leben

Soziale Phobie - Bin ich selber davon betroffen?

Loslassen lernen: So schließt du mit negativen Erfahrungen ab

Die Kunst der Selbstmotivation - Was uns wirklich anspornt & wie man Tatendrang trainiert

Mehr Motivation mit dieser einfachen Methode

Keine Motivation? Tricks um Anzufangen und dauerhaft Durchzuhalten

Erfüllte Partnerschaft - Was eine Beziehung wirklich glücklich macht

Kribbeln & Verliebtheit - Tipps um die Beziehung frisch zu halten

Glückliche Fernbeziehung - Liebe aufrechterhalten trotz Distanz

Klammern in Beziehungen - So wirst du weniger anhänglich

Achtsamkeit & Entschleunigung im Alltag - Ich bin dann mal offline!

Geballte Urlaubserholung - So bekommt man viel Erholung aus den freien Tagen

Habe ich ein Burnout? - So erkennst du die Symptome

Unzufrieden im Job: Anzeichen dafür dass du den falschen Job hast

Burnout Vorbeugen: 10 Tipps - Das kannst Du selbst tun!

Finanzielle Freiheit & Minimalismus pur - Wie wir Wohnung, Haus & Seele entrümpeln!

Minimalismus pur: Ballast über Bord werfen befreit!

Minimalismus als Lebensprinzip & Lebensstil

Minimalismus im Alltag: Vereinfache bewusst deine Alltagsroutine

Minimalismus in den eigenen Wohn(t)räumen

Reise zu deinem perfekten Kleiderschrank & Modestil

Minimalismus und die lieben Finanz(angelegenheit)en

Minimalismus im Büro & Home Office

Minimalistisch auf (Welt)Reisen mit ein bisschen Handgepäck

Die positiven Seiten der Selbstliebe - Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl stärken

Sympathisch und liebenswert wirken - So machst du einen guten Eindruck

Tipps wie Du Selbstliebe lernen kannst

Die Wucht der Kränkungen - Kränkungen sind unglaublich schmerzhaft

Wir kennen sie alle die Stolpersteine im Leben

Ein souveränes „Nein" sagen kann man lernen!

Loslassen und entrümpeln befreit die Seele und verleiht Flügel

Familienglück - Alles rund um Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Kliniktasche, Baby-Erstausstattung & Babyschlaf!

Der Schwangerschaftsverlauf im Überblick: Alle 40 Schwangerschaftswochen bis zur Geburt

Checkliste Kliniktasche: Ich packe meine Kliniktasche und dies alles muss mit

Checkliste Baby-Erstausstattung: Alles wichtige was das neugeborene Baby in den ersten Lebensmonaten benötigt

Ausgewogene Ernährung und gesunder Lebensstil in der Schwangerschaft

Gesund und Fit mit Babybauch durch die vier Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst und Winter)

Sanfter Babyschlaf ist (k)ein Kinderspiel: Tipps zum Einschlafen und Durchschlafen im 1. Lebensjahr

Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben

Glücklich werden: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse der Positiven Psychologie

Ich stelle dir 10 wichtige Erkenntnisse der Positiven Psychologie vor. Wenn du wissen möchtest, was die Wissenschaft über Glück herausgefunden hat, ob es möglich ist, glücklicher zu werden und welche Vorteile es mit sich bringt.

Was folgt ist lediglich eine kleine Auswahl der Erkenntnisse der Positiven Psychologie. Es gibt natürlich noch sehr sehr viel mehr, aber irgendwo müssen wir ja starten. Los geht’s!

1. Positives und Negatives existieren unabhängig voneinander

Das ist eine ganz ganz wichtige Erkenntnis, weil sie zeigt dass die Abwesenheit von Problemen nicht gleich zur Anwesenheit guter Dinge führt.

Für dich heißt das also, wenn du glücklich werden willst und du möchtest das es dir besser geht. Dann reicht es nicht nur an deinen Problemen und Baustellen zu arbeiten, sondern du musst gleichzeitig dafür sorgen, dass du positive Dinge erlebst.

2. Menschen können glücklicher werden

Viele Forscher waren zunächst der Ansicht, dass wir an unserem Glücksniveau so wenig ändern können wie an unserer Körpergröße oder unserer Persönlichkeit. Das Glücksniveau ist uns einfach in die Wiege gelegt worden und das war es dann. Aber zum Glück haben diese Menschen nicht Recht behalten, das beweisen allein die vielen Studien die es inzwischen gibt. Diese zeigen dass bereits durch kleine Veränderungen in den Einstellung- und Verhaltensweisen durchaus was an unserem Glücksniveau verändern können.

Für dich bedeutet das also auch unabhängig davon was dir in die Wiege gelegt wurde und wie dein Leben derzeit gerade aussieht, kannst du etwas aktiv für dein Glück tun.

3. Glück und Wohlbefinden hängen weniger von den äußeren Umständen ab als davon, wie wir diese Umstände interpretieren

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass äußere Ereignisse oder Umstände wie den Job den wir haben, das Auto was wir fahren oder wieviel Geld wir auf dem Konto zu liegen haben. Nicht so bedeutend für unser Glücksniveau sind wie ursprünglich angenommen. Das ist eine meiner absoluten Lieblings-Erkenntnisse, weil es zeigt dass du nichts Bestimmtes haben oder besitzen musst um glücklich zu sein.

Für dich bedeutet das selbst wenn du über geringe Mittel verfügst und weder berühmt noch wunderschön bist, kannst du trotzdem glücklich sein.

4. Soziale Beziehungen sind wesentlich für unser Glück

Anfangs hat man sich natürlich gefragt, was glückliche Menschen anders machen. Also was unterscheidet die sehr glücklichen Menschen von weniger glücklichen Menschen? Was haben diese mehr in ihrem Leben? Eine sehr interessante und bahnbrechende Erkenntnis war die, dass der einzige äußere Umstand der sehr glücklichen Menschen von weniger glücklicheren Menschen unterschieden hat, ihre guten sozialen Beziehungen waren. Dabei kam es nicht darauf an, wie viele Beziehungen wir haben, sondern es kommt ganz allein auf die Qualität der Beziehung an.

Für dich bedeutet das, kümmere dich um deinen Lebenspartner, Familienangehörige und Freunde sie sind wirklich ein fortwährender Quell unseres Glücks. Du tust dir absolut keinen Gefallen daran, wenn du deine sozialen Kontakte vernachlässigt zu Gunsten irgendwelcher anderen Ziele den du hinterher rennst.

5. Erfahrungen und Erlebnisse machen glücklicher als Besitztümer

Ein Theaterbesuch, eine Reise oder ein gutes Essen mit Freunden trägt mehr zu deinem Wohlbefinden bei, als ein neuer Flachbildfernseher oder ein neues Smartphone. Das liegt daran, dass du weniger Stress im Vorfeld hast mit Erfahrung, diese Erfahrung auch Identitätsprägend sind und du im nach hinein mit den Entscheidungen zufriedener bist.

Für dich heißt es, wenn du dir etwas Gutes tun willst, dann investiere dein Geld häufiger in Erfahrungen und Erlebnisse, statt in Besitztümer.

6. Glückliche Menschen sind gesünder und leben länger

Schon der gute alte französische Philosoph und Schriftsteller Voltaire meinte:“Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein“. Wie Recht er hatte, hat sich erst in den letzten Jahren gezeigt. In zahlreichen wissenschaftlichen Studien die erwiesen haben, das glückliche Menschen ein besseres Immunsystem haben, ein geringeres Krankheitsrisiko haben und dass sie bis zu zehn Jahre länger leben als weniger glückliche Menschen.

Für dich bedeutet das, gerade wenn du häufiger krank bist z.B. alle paar Wochen immer wieder Erkältungen, Blasenentzündungen oder ähnliches mit dir herum schleppst. Dann kümmere dich um dein emotionales Wohlbefinden. Dein Körper zeigt dir nämlich, dass da etwas nicht stimmt und nicht in Ordnung ist. Höre auf deinen Körper und kümmere dich wirklich um deine Seele.

7. Freude und Vergnügen sind nicht alles

Wer wirklich ein erfülltes Leben führen möchte, der braucht neben Freude und Vergnügen und all diesen positiven Emotionen auch einen Sinn im Leben. Dein Leben muss auch irgendeine Bedeutung haben. Wir brauchen gute soziale Beziehungen. Wir brauchen das Gefühl uns persönlich weiterentwickeln zu können. Es gibt also wirklich noch andere Faktoren die wichtig sind. Es ist nicht nur die reine Beschäftigung oder der reine Fokus auf diesen…“Wir wollen ständig guter Laune sein“.

Für dich bedeutet das, dass du wie bei so vielen Bereichen im Leben die Balance finden musst. Spaß und Vergnügen sind tatsächlich auch wichtig, du brauchst sie auch in deinem Leben, damit es dir gut geht, du neue Energie hast und voller Tatendrang bist. Aber du brauchst eben auch die andere Seite, du brauchst die Bedeutung in deinem Leben z.B. indem du eine Tätigkeit nachgehst die für dich Sinnvoll ist in der du deine Talente zum Ausdruck bringen kannst. Oder indem du Beziehungen hast, die für dich von großer Wichtigkeit sind.

8. Optimisten kommen weiter

Lange hat man auf Optimisten herab geblickt, als die Leute die alles nur durch rosarote Brille sehen und jeglichen Realitätssinn verloren haben. Aber dann wurde Optimismus wissenschaftlich untersucht und siehe da, die unterschiedliche Denkweise der Optimisten führt dazu, dass sie zufriedener, erfolgreicher und gesünder sind. Sie haben einen höheren Selbstwert und sie sind Widerstandsfähiger gegen eine Reihe von psychischen Störungen. Sie erholen sie zum Beispiel auch schneller und besser nach Rückschlägen als ihre pessimistischen Zeitgenossen.

Für dich heißt es, dass es sich lohnt dir eine optimistische Denkweise anzueignen. Und das schöne ist auch, dass wir diese optimistische Denkweise erlernen können indem wir auf unsere Gedanken achten.

9. Glück ist ansteckend

Genau wie Lachen ist Glück hoch ansteckend. Warum das so ist, ist bisher abschließend noch nicht geklärt. Vielleicht liegt es am Imitationseffekt oder so. Was Studien aber gezeigt haben, ist das Glück sich bis zu drei Ecken überträgt. Das bedeutet du profitierest sogar davon, wenn z.B. ein Freund deines Freundes deiner Schwester glücklich ist.

Die Bedeutung die du für dich aus dem Ergebnis ziehen sollst, ist auf jeden Fall, umgib dich mit glücklichen Menschen denn du profitierst davon in hohem Maße. Es wirkt ansteckend auf dich.

10. Positive Emotionen erweitern unser Gedanken- und Verhaltensrepertoire

Diese wichtige Erkenntnis haben wir einer der größten Koryphäen auf dem Gebiet der positiven Psychologie zu Verdanken und zwar der Psychologin Barbara Fredrickson. Sie hat in über zwanzig Jahren Forschung hat sie festgestellt, das positive Emotionen dazu führen das wir das größere Ganze sehen und das wir mental flexibler und kreativer werden. Zudem hat sie gezeigt, dass wir durch positive Emotionen auch neue Verhaltensweisen aufbauen. So wie Kinder beispielsweise beim Spielen ihre motorischen und sprachlichen Fähigkeiten entwickeln. Entwickeln wir auch als Erwachsender noch fortlaufend neue Fähigkeiten, wenn wir in positiver Stimmung sind.

Für dich bedeutet das, dass es sich lohnt ein Blick auf deine Emotionen zu werfen. Negative Emotionen schränken das Denken ein und positive Emotionen erweitern es. Wenn du also konkret auf Details achten musst, ist es sogar lohnenswerter in negativer Stimmung zu sein. Wenn du aber Mental flexibel und kreativ sein musst, wenn du das große ganze sehen musst, dann lohnt es sich in positiver Stimmung zu sein.

Glücklicher zu werden ist gesund und für jedermann möglich!

Lass Sie Reden - Was andere über dich denken: 5 Tipps, um unabhängig zu werden

Wie kann ich unabhängig werden von der Meinung anderer? Wir werden erzogen die Erwartungen anderer zu erfüllen und machen uns viele Gedanken darüber, was andere über uns denken. Hier zeige ich dir 5 Tipps, die dir dabei helfen können deinen eigenen Weg zu gehen.

Man hört immer wieder den Spruch „Mach dein eigenes Ding und höre nicht darauf was andere sagen“. Das ist aber weit aus einfacher gesagt als getan, denn uns ist es nicht nun mal nicht egal was andere Leute denken. Wie wird es mir egal was andere Menschen von mir denken? Und das ist tatsächlich ein ganz ganz wichtiger Schritt auf dem Weg in ein glückliches und selbstbestimmtes Leben.

Aus Studien ist bekannt und ich kann es dir auch aus meiner eigenen persönlichen Erfahrung sagen, am glücklichsten sind die Menschen die wirklich ihr eigenes Ding machen. Die ihren Werten Folgen und sich nicht davon zurückhalten lassen, was andere Leute denken oder sagen. Damit ein geht ein unglaubliches Gefühl von Freiheit einher und das dir gibt einen Wahnsinns Push für dein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Wenn du merkst du triffst deine eigenen Entscheidungen und du folgst deinen eigenen Werten und Überzeugungen. Und du lässt dich nicht länger davon beirren, kleinhalten oder regulieren was andere Menschen von dir wollen oder erwarten bzw. in welche Richtung sie dich zwängen wollen.

Aber bis dahin und das muss man auch ausdrücklich sagen, ist es ein langer und steiniger Weg. Denn wir werden wirklich dazu erzogen brav zu sein, uns nach den Erwartungen der anderen zu richten, unsere vorgefertigten Rollen einzunehmen. Wir lernen dass wir Anerkennung und Zuneigung bekommen, wenn wir uns so verhalten wie es andere wollen wie wir sind. Wir sehen doch, wie unserer Vater endlich stolz auf uns ist, wenn wir z.B. den Platz im Familien-Unternehmen einnehmen. Oder die Mutter uns plötzlich mit Zueignung überschüttet, weil wir das gleich Wahl-Pflichtfach wählen wie sie oder auch wie sie früher Klavierstunden zu nehmen.

Ich weiß noch für mich war es auch ein ganz ganz großer Schritt und eine große Herausforderung, als ich mein Leben plötzlich so um 180 Grad gewendet habe. Und diese ganzen Erwartungen in mich enttäuscht habe, weil meine Eltern waren so stolz darauf den Nachbarn erzählen zu können, dass ich einen unbefristeten Vollzeit-Arbeitsvertag habe und jetzt für den und den arbeite, einen guten Job habe und so was alles. Und dann schmeiße ich das so weg und kündige den sicheren Job. Was sollen sie denn jetzt den Nachbarn erzählen. Also es war für sie wirklich eine Katastrophe. Meine Cousine hat mir gesagt, dass sie ehrlich schockiert ist über die Entscheidung die ich gefällt habe.

Das sind alles Dinge, die gerade in eigenen Umbruchphasen die einen immer wieder in Zweifel stürzen. Immer wieder habe ich mir auch gedacht, um Gottes willen bin ich tatsächlich auf dem richtigen Weg. Oder mache ich gerade den größten Fehler meines Lebens und sollte ich nicht einfach wieder machen, was die anderen denken was ich machen sollte.

Wie kannst du dich also frei machen von all diesen Erwartungen, diesem Druck und diesen vielleicht auch Anfeindungen und kritischen Kommentaren.

Deshalb möchte ich dir hier 5 Ratschläge mitgeben, die dir wirklich dabei helfen können um unabhängig von der Meinung anderer Menschen zu werden.

1. Du musst nicht allen gefallen

Wir Menschen sind Herdentiere, d.h. wir sind somit soziale Wesen. Wir werden schon früh in diese Rolle gedrängt und es ist auch in uns angelegt, dass wir es natürlich allen Recht machen wollen und wir wollen von allen gemocht werden. Klar ist das schön, wenn alle einen mögen, sympathisch finden und gut finden was man macht. Aber bist du deswegen auf der Welt? Sollte das dein oberstes Ziel im Leben sein, anderen Leuten zu gefallen? Vor allem überlege dir – du kannst es nie allen Recht machen. Weil jeder hat eine andere Erwartung an dich. Jeder hat einen anderen Wunsch den du erfüllen sollst. Die eine will vielleicht, dass du unbedingt deinen Talenten nachgehst und große Karriere machst. Und der nächste möchte aber dass du drei Kinder in die Welt setzt und ein harmonisches Familienleben führst. Du kannst es also nie allen Menschen recht machen und es ist auch nicht deine Lebensaufgabe. Deshalb bist du nicht auf der Welt. Es ist deine Aufgabe es dir recht zu machen und nach deinen Werten zu Leben.

2. Akzeptiere dich so wie du bist

Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Wir würden gerne alle Perfekt sein, und oft ist es auch die unausgesprochene Erwartung unserer Eltern oder dem Lebenspartner, dass wir perfekt sein müssen. Aber das ist schlicht unmöglich, denn wir sind es einfach nicht. Es gibt für jeden von uns Dinge, die uns leicht fallen und Dinge die uns schwer fallen. Dich dauerhaft gegen deine Natur zu stellen macht die nur unglücklich. Akzeptiere daher…wer du bist, was du brauchst, was du leisten kannst und was für dich einfach nicht in Frage kommt.

3. Orientiere dich an deinen Werten

Was willst du und was ist dir wichtig im Leben? Das passiert so schnell dass wir uns schlecht fühlen, weil der Freund mit einem großen Auto protzt und die Schwester in deinem Alter schon zwei Kinder hatte. Aber die Frage ist sind das Dinge du wirklich willst. Mache dir klar, dass euch höchstwahrscheinlich unterschiedliche Erfolgskriterien zugrunde liegen. Dein Freund definiert Erfolg vielleicht über ein riesengroßes Auto. Aber für dich ist dein Lebensglück wichtiger oder du bist eine leidenschaftliche Fahrradfahrerin und deswegen brauchst du das Auto nicht um glücklich zu sein. Genauso mit deiner Schwester – für deine Schwester ist es vielleicht das höchste eine harmonische Familie zu haben und dieses Familienglück. Aber du bist vielleicht ein Mensch der sich im Familienzusammenhang gar nicht so wohl fühlt und ganz andere Leidenschaften und Interessen hat. Und dann führt dein Lebensglück eben auch nicht über Kinder. Also mache dir immer wieder klar, dass du nur deinen Kriterien genügen musst und nicht der anderen.

4. Deine Sorgen sind oft unbegründet

Wir neigen ja dazu immer die allerschlimmsten Katastrophen-Sezernieren auszumalen. Und das hält uns von unseren Entscheidungen zurück, weil wir denken „um Gottes willen was werden die sagen oder das geht ja nun gar nicht“. Natürlich werden nicht alle deine Entscheidung gut heißen z.B. dein Studium abzubrechen und vielleicht ein soziales Jahr im Ausland einzulegen. Aber es gibt auch sehr sehr viele Menschen und du wirst auch sehr sehr vielen Menschen begegnen, die das Wahninnig spanend finden. Die es mutig von dir finden und die das total interessant finden und gerne mehr darüber erfahren möchten.

5. Niemand ist perfekt

Bevor du anfängst zu zweifeln, ob du alles falsch machst und die andren doch recht haben. Nach außen hin mögen manche perfekt aussehen. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie wirklich zu beneiden sind. Du weißt nie ob sie sich nachts in ihrer zweihundert Quadratmeter-Wohnung in den Schlaf weinen, weil ihr Leben so leer und sinnlos ist. Also lass dich nicht von diesen Äußerlichkeiten täuschen.

Ich hoffe du dass du ein paar Gedankenanstöße gefunden hast, die dich motivieren ein Stück mehr deinen eigenen Weg zu gehen und dich nicht davon beirren lassen, was andere Leute denken und sagen. Das heißt übrigens nicht, dass du dich vor der Meinung anderer verschließen musst. Du kannst offen für sie bleiben und sie als Feedback oder als Möglichkeit zur Weiterbildung nutzen.

Es geht vielmehr darum dein Selbstwert nicht von der Meinung der anderen abhängig zu machen. Du bist nicht nur dann etwas Wert, wenn du tust was die anderen von dir verlangen. Du bist unabhängig davon ein wertvoller Mensch. Du hast das Recht deinen eigenen Weg zu gehen und dein eigenes Leben zu führen. Damit bereicherst du diese Welt umso mehr, als wenn du die Kopie eines anderen wirst.

Du musst niemanden genügen, außer dir selbst!

Gründe, warum Lachen gesund und wichtig ist

Lachen macht nicht nur Spaß, es ist auch gesund! Außerdem bringt es noch eine Menge anderer Vorteile mit sich.

Lachen ist nicht nur schön und fühlt sich nicht nur absolut großartig an. Es ist auch richtig gesund für dich. Sondern es macht attraktiv, erfolgreich und vor allem auch glücklich. Hier sind 12 Gründe warum du häufiger lachen sollest.

1. Lachen macht glücklich

Es reicht allein die pure Bewegung des Mundes beim Lächeln, die signalisiert nämlich dem Gehirn das wir glücklich sind. Und das Gehirn reagiert darauf hin mit der Ausschüttung von Glückshormonen wie Endorphin und Serotonin.

2. Lachen verbindet Menschen

Das kennst du bestimmt auch aus deiner eigenen Erfahrung. Wenn irgendjemand in deiner unmittelbaren Umgebung herzlich lacht, dann kannst du dich dem gar nicht entziehen. Sondern musst früher oder später auch anfangen mitzulachen. Lachen ist einfach ansteckend und auf diese Weise fördert das natürlich auch den Zusammenhalt sowie die Kommunikation und schweißt Menschen zusammen.

3. Lachen stärkt das Immunsytem

Es fördert nämlich den Spiegel des Wachstumshormons HGH, dass für ein intaktes Immunsytem verantwortlich ist. Auf diese Weise förderst du beim Lachen dein Immunsystem. Also du förderst deine körpereigenen Abwehrkräfte und das ist gerade im Herbst und dem Winter total wichtig.

4. Lachen bekämpft Stress

Wenn wir in Stresssituationen lachen, dann verlangsamen wir den Ausstoß der Stresshormone Adrenalin und Cortisol. D.h. die Muskeln entkrampfen sich und der Stress fällt von uns ab. Es gab eine Studie die gezeigt hat, dass eine Minute herzhaftes Lachen genauso erfrischend und entspannend wirken wie fünfundvierzig Minuten Entspannungstraining. Das ist ziemlich beeindruckend und gerade wenn man mal wenig Zeit hat, dann kannst du dir das fünfundvierzig minütige Entspannungstraining sparen und einfach eine Minute von Herzen lachen.

5. Lachen kann Herzerkrankungen vorbeugen

Das liegt daran das es die Blutgefäße erweitert und so den Blutfluss fördert. Herzerkrankungen die oft mit verstopften Arterien einhergehen kann auf diese vorgebeugt werden und dadurch kann sich dein Leben verlängern.

6. Lachen schenkt neue Energie

Durch lachen nehmen wir mehr Sauerstoff auf und dadurch wird unsere Energie gesteigert. Auch deswegen wirkt lachen wie so eine Frischekur für Körper, Seele und Geist.

7. Lachen macht schlank

Wer über zehn Minuten lacht der verbrennt fünfzig Kalorien, das klingt zwar noch nicht so beeindruckend ist aber schon mal etwas. Und dazu kommt noch, wenn du richtig heftig lachst dann hast du ein richtig gutes Bauchmuskeltraining. Das kennst du bestimmt auch von dir, wenn du ganz ganz doll lachen musst der Bauch anfängt weh zu tun, weil du ihn eben die ganze Zeit dabei anspannst.

8. Lachen macht attraktiv

Nicht nur deine Figur profitiert von dem vielen lachen, sondern auch deine Haut. Die nämlich durch das Lachen richtig jung und knackig gehalten wird, weil du sie durch das Lachen mit viel Sauerstoff versorgst und sie so gut durchblutet wird.

9. Lachen macht beliebt und sexy

Wer häufig lächelt wirkt auch auf andere Personen attraktiver. Wir wissen z.B. dass für Single der Humor eines der absolut wichtigsten Kriterien bei der Partnerwahl ist. Auch im Arbeitsumfeld gibt es viele Studien die zeigen, dass Menschen die häufig lächeln beliebter bei ihren Vorgesetzten und auch Kollegen sind. Sie werden häufiger weiter empfohlen, befördert und das sie sogar mehr verdienen als Menschen die weniger häufig lachen.

10. Lachen macht klüger

Wenn wir dreißig Minuten nach dem Lernen lachen, dann führt das dazu dass wir das gelernte besser merken können. Es gibt z.B. auch eine Studie die den Versuchspersonen verschiedene Bilder gezeigt hat. Und zwar einmal total lustige Bilder, einmal eher so mittelmäßig lustige Bilder und einmal total unlustige Bilder. Danach sollten die Personen ein Gedächtnistest bearbeiten und diejenigen die richtig herzhaft gelacht hatten, zeigten im Anschluss die besten Resultate. Also fördert Lachen auch irgendwie das Gedächtnis.

11. Lachen senkt den Blutdruck

Es gibt Studien die gezeigt haben, dass wenn wir zwanzig bis dreißig Minuten Lachen der Blutdruck von Erwachsenen gesenkt werden kann. Dies ist natürlich ein schönes und wichtiges Ergebnis weil viele Erwachsene Probleme mit zu hohem Blutdruck haben.

12. Lachen kann Schmerzen verringern

Durch das Lachen wird die Produktion von entzündungshemmenden und schmerzstillenden Stoffen im Blut angekurbelt z.B. von Endorphinen die auch als Glückshormone bezeichnet werden. Diese führen dazu das Schmerzen gelindert werden können.

Dies waren zwölf Gründe warum du häufiger Lachen sollst. Ehrlich gesagt gibt es vermutlich noch eine ganze Reihe weiterer Gründe, aber ich habe irgendwann aufgehört zu recherchieren. Wieviel mehr Gründe brauchen wir für etwas zu tun, was an sich schon fantastisch ist und sich großartig anfühlt. Ich hoffe dass ich dazu bewegen kann auch dafür zu sorgen auch ein bisschen mehr Freude und Lachen in dein Leben zu holen.

Du hast bestimmt auch schon mal diese Studienergebnisse gehört, wo Kinder rund vierhundertmal am Tage Lachen und Erwachsen nur noch rund fünfzehnmal. Das ist ein ziemlich trauriges Ergebnis, nicht nur weil wir etwas sehr sehr schönes verpassen, sondern weil wir uns auch um die ganzen Vorteile berauben. Also tue dir selbst ein gefallen und auch deiner Umwelt, weil sie profitiert davon genauso mit. Lache wieder häufiger!

Fit, gesund & vital bleiben - Inspirationen für einen gesunden Lebensstil

Fitness: Fit bis ins hohe Lebensalter - 100 werden leicht gemacht

Wer rastet, der rostet!

Je älter du wirst, desto mehr profitiert dein Körper und auch dein Kopf von sportlicher Betätigung. Leider verzichten ältere Menschen häufig auf Sport, dabei ist gerade in diesem Alter regelmäßige Bewegung für Körper und Kopf von unschätzbarem Wert. Bereits ab dem 55. Lebensjahr bauen sich Muskeln bei nicht Betätigung deutlich schneller ab als vorher, der Mensch verliert an Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Menschen ab dem 60. Lebensjahr in der Regel deutlich weniger Sport treiben als vorher. Dabei können gut trainierte 60-jährige mindestens ebenso fit sein, wie mittelmäßig trainierte 40-jährige. Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät um mit sportlicher Betätigung nochmal richtig durchzustarten!

Der Körper altert

Mit zunehmenden Alter laufen viele Prozesse im Körper nicht mehr so ab, wie in jungen Jahren. Vor allem Regenerationsprozesse, die den Körper stark und beweglich halten, verlangsamen sich.

Dies hat auf zahlreichen Ebenen Konsequenzen:

KNOCHEN: Die Knochendichte im Körper nimmt im Alter kontinuierlich ab, die Knochen werden poröser. Dies ist zwar ein normaler Alterungsprozess, durch regelmäßige Beanspruchung des Skelettapparats kann er allerdings erheblich verlangsamt werden. Starke Knochen sind unverzichtbar für einen stabilen und ausbalancierten Körper.

MUSKELN: Mit zunehmendem Alter wird verstärkt Muskelmasse abgebaut und die noch vorhandenen Muskeln verlieren an Spannkraft und Festigkeit. Muskelabbau hat einen insgesamt instabilen Körper zur Folge, der anfälliger für Stürze ist und gleichzeitig im Falle einer entstandenen Verletzung schlechter heilt.

HERZ-KREISLAUF-SYSTEME:

Mit zunehmendem Alter sinkt die Leistungsfähigkeit des Herzens und das Gefäßsystem verliert an Flexibilität. Auch die Sauerstoffaufnahme wird geringer. Durch Sport stärkst du dein Herz-Kreislauf-System, kurbelst den Stoffwechsel wieder an und senkst so das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko erheblich.

KOORDINATION:

Die Geschwindigkeit mit der Nervenreize ans Gehirn geleitet und dann in Muskelreaktionen umgesetzt werden, verlangsamt sich. Ebenso verschlechtert sich das Reaktionsvermögen. Dies hat eine zunehmende Einschränkung der Motorik zur Folge, vor allem, wenn Menschen dann in Aktivität verfallen. Regelmäßige, leichte Bewegung und sogar Alltagsbetätigungen (wie Hausarbeit) schulen die motorischen Fähigkeiten.

GEHIRN:

Verkalkungen im Gehirn sorgen dafür, dass sich die Botenstoffe schlechter austauschen können, daraus resultieren Vergesslichkeit, ein schlechter funktionierendes Kurzzeitgedächtnis bis hin zu Alzheimer und Demenz. Tatsächlich kann Sport bzw. regelmäßige Aktivität diesen Prozess aufhalten, da der Alterungsprozess gebremst und die Aktivität des Gehirns angekurbelt wird. Sportlich aktive Menschen erkranken wissenschaftlichen Studien zur Folge deutlich seltener an Demenz und Alzheimer. Für diesen Effekt reichen bereits 30 Minuten leichte körperliche Betätigung pro Woche.

GELENKE:

Ab dem 50. Lebensjahr schrumpfen Gelenkknorpel und Bandscheiben, Verkalkung belastet die Gelenke zusätzlich und die Flexibilität der Gelenke lässt rapide nach. Dies führt zu einer Einschränkung der Beweglichkeit des gesamten Körpers. Grundsätzlich gilt: Je weniger Gewicht auf die Gelenke einwirkt, also je schlanker der Mensch, desto weniger werden Knie, Hüfte und andere Gelenke strapaziert und abgenutzt.

Lass dich anleiten

Wenn du dich bei dem Gedanken überfordert fühlst ein geeignetes Trainingsprogramm zusammen zustellen, lass dir helfen und dich beraten. Im Fitnessstudio stehen dir nicht nur beim Erstellen eines geeigneten Programms erfahrene Fitness-Trainer beratend zur Seite, sondern diese begleiten dich auch während deines Trainings und können dir helfen Übungen und Bewegungen korrekt auszuführen.

Sportliche Aktivität: in der Ruhe liegt die Kraft!

Das wichtigste vorab: Sportliche Betätigung im Alter sollte immer deinem Gesundheitszustand angepasst sein. Bevor du sportlich durchstartest ist es also ratsam gemeinsam mit deinem Hausarzt abzuklären, welches Sportprogramm für dich am besten geeignet ist. Mutet man sich zu viel zu und überfordert den Körper, so kann dies genauso negative Konsequenzen haben wie zu viel Schonung. Grundsätzlich solltest du auch während des Trainings immer auf deinen Körper hören: Man ist nicht jeden Tag gleich fit und leistungsfähig und wenn du dich während des Trainings unwohl fühlst dann schalte ruhig einen Gang zurück oder breche das Training ab.

Die Mischung macht’s

Je älter du wirst, desto mehr solltest du den Fokus auf Muskelerhalt bzw. Muskelaufbau legen und dazu ein leichtes Ausdauertraining kombinieren.

Die Muskelmasse zu erhalten hat vor allem deshalb höchste Priorität, weil die Muskulatur den gesamten Körper stützt und festigt. Achte darauf, dass du wirklich den kompletten Körper stärkst und nicht nur einzelne Partien. Beim Krafttraining bietet es sich an, auf viele Wiederholungen mit wenig Gewicht zu setzen, so erzielst du den Effekt des Muskelerhalts am besten.

Ausdauertraining ist der ideale Ausgleich zum Muskeltraining und hat vor allem das Ziel, dass der Stoffwechsel angekurbelt und das Herz-Kreislauf-System gestärkt wird. Nebenbei werden die Organe vermehrt mit Sauerstoff versorgt und können dadurch besser arbeiten. Zudem bringt Ausdauertraining häufig einen Gewichtsverlust mit sich, der sich wiederum positiv auf deine Gelenke auswirkt. Ideal sind hier Sportarten wie Walking, Radfahren und Wandern.

Zusätzlich zum Kraft- und Ausdauertraining solltest du noch ein leichtes Koordinations- und Flexibilitätstraining in deinen Sportplan integrieren. Damit stärkst und trainierst du deine motorischen Fähigkeiten und hältst den gesamten Körper beweglich. Dies dient besonders der Sturz- und Verletzungsprävention.

Gut für die Psyche

Körperliche Aktivität wird nicht nur den Alterungsprozess deines Körpers verlangsamen und die Leistung deines Gehirns steigern, sondern auch einen erheblichen Beitrag zu deinem allgemeinen Wohlbefinden leisten. Wenn du dich gut und stark in deinem Körper fühlst, dann steigt auch die Lebenslust und die Freude an anderen Unternehmungen, die Lebensqualität erhält Aufschwung und du wirst dich jünger und agiler fühlen. Daher: Nicht rasten und rosten, sondern besser die Freude an Bewegung (wieder) entdecken! In jedem Lebensalter!

Training: So wird dein Powertraining zum HI(I)T

Kennst du das? Du schuftest und strampelst regelmäßig auf dem Laufband oder dem Crosstrainer, aber irgendwie will sich keine Verbesserung der Kondition einstellen. Und auch die Fettverbrennung könnte einen kleinen Turbo vertragen. Hier habe ich die passende Trainingsmethode parat, mit der dein Training im wahrsten Sinne des Wortes zum HI(I)T wird: Das hochintensive Intervall Training, kurz „HIIT“ (High Intensity Intervall Training). Dieses Workout gehört zu den absolut populärsten Fitnesstrends - denn es bringt Action pur und dich garantiert an deine Grenzen!

Die Trainingsmethode besteht aus hochintensiven Intervallen in Kombination mit langsamen Regenerationsphasen. Dieses Zusammenspiel von Belastungs- und Erholungsphasen sorgt für einen messbaren Körperfettabbau. HIIT ist ein kurzes und leistungsförderndes Trainingssystem, das mit seiner Intensität noch bessere Ergebnisse erzielen kann als ein langfristiges Cardio-Training.

Fettkiller High Intensity

Beim HIIT wird mehr Körperfett verbrannt als beim moderaten Fitnesstraining. Sie Übungen bringen den Körper an seine Grenzen. Dabei wird überdurchschnittlich viel Sauerstoff gebraucht, was den Stoffwechsel kräftig angeregt. Um nach dem Training wieder in den Normalzustand zu kommen, muss der Körper viel Energie aufwenden. Das bezeichnet man als sogenannten Nachbrenneffekt. Was das konkret heißt? Auch Stunden nach dem hoch intensiven Intervalltraining ist der Energieumsatz noch erhöht.

Aber nicht nur die Fettverbrennung wird kräftig angekurbelt, sondern auch die Ausdauer wird extrem gesteigert. Es gibt mehrere Studien, die den Erfolg von High Intensity Intervall Training untersucht haben – und alle kamen zu dem Schluss: das hochintensive Intervall Training, angewendet aufs Joggen, verbessert die Ausdauer drei- bis viermal so schnell wie das gewöhnliche Lauftraining. Für High Intensity Intervall Training spricht letztendlich auch der Action-Faktor: Das explosive Training bringt Spaß und powert unendlich aus - für jeden Sportliebhaber eine tolle Kombination.

Powertraining HIIT - Wie geht‘s konkret?

Das Powertraining kann man praktisch überall machen: Auf dem Laufband, auf dem Crosstrainer, auf dem Fahrrad oder auch auf der Trainingsfläche. Wegen der hohen Belastung empfehlen Sport- und Fitness-Experten, nicht öfter als zwei bis drei Mal 15 bis 30 Minuten pro Woche nach dem System zu trainieren.

Die einfachste Basisübung ist der Wechsel zwischen Sprinten und Gehen. Aber auch Übungen wie Jumping Jacks, Crunches, Squats, Ausfallschritt oder Push-Ups eignen sich hervorragend. Wichtig ist: Gehe in der hoch intensiven Belastungsphase an deine Grenzen und mache keine halben Sachen!

Der HIIT-Trainingsplan

Man startet immer mit einer zehnminütigen Aufwärmphase, die aus einem konstanten, gleichmäßigen Einlaufen besteht. Danach beginnt das eigentliche HIIT-Training, dass wöchentlich neu an die körperliche Belastungsgrenze angepasst wird.

Hier ist ein Beispiel für einen HIIT-Trainingsplan, der individuell angepasst werden sollte:

#Woche 1-2

30 Sekunden HIIT (Sprint)

60 Sekunden Erholung (Gehen)

Gesamtdauer: 10 Minuten (zweimal pro Woche)

#Woche 3-4

30 Sekunden HIIT (Sprint)

60 Sekunden Erholung (Gehen)

Gesamtdauer: 15 Minuten (zweimal pro Woche)

#Woche 5-12

30 Sekunden HIIT (Sprint)

60 Sekunden Erholung (Gehen)

Gesamtdauer: 20 Minuten (dreimal pro Woche)

Für wen ist HIIT geeignet?

Neben all den positiven Effekten hat hoch intensives Intervalltraining aber auch seine Tücken: Ist man beispielsweise nicht voll motiviert, geht einem gerade zum Ende der Intervalle buchstäblich schnell die Luft aus. Das Motto lautet also: Ganz oder gar nicht! Wichtig ist zudem, dass man seinem Körper genügend Zeit zu Regeneration lässt - High Intensity Training ist keine Trainingsmethode die für jeden Tag geeignet ist.

Insgesamt lässt sich sagen: HIIT allein füllt kein Sportlerherz aus, kann den Trainingsalltag aber extrem aufpeppen. Wer sich zur routinierten Cardioeinheit noch etwas Action wünscht oder einfach gerne effektiv Fett abbauen will, wird in High Intensity Intervall Training sicher seine Erfüllung finden.

Gesundheit: Starke Abwehr - Gesund durch die kühle Jahreszeit

Der Herbst und Winter mit seinen nassen und kalten Tagen ist die Zeit, in der Erkältungen leichtes Spiel haben: Schnell hat man sich einen Schnupfen eingefangen, hustet vor sich hin oder plagt sich mit Mattigkeit und Gliederschmerzen herum. Bringe dein Immunsystem auf Trab und wappne dich so gegen lästige Krankheitserreger. Mit ein paar einfachen Maßnahmen gelingt’s.

Die Keime lauern überall. Bakterien und Viren sind unermüdlich bei Ihrem Versuch, in den Körper einzudringen. Wer vor Schnupfennase und Hustenreiz gefeit sein will, braucht deshalb eine intakte Immunabwehr. Die gute Nachricht: Jeder kann selbst eine Menge dafür tun. Bei der Ernährung fängt es an. Wer vitaminreiche Kost zu sich nimmt, hat schon große Chancen, die ungebetenen Gäste bravourös in die Flucht zu schlagen. Dazu gehört in erster Linie viel frisches Obst und Gemüse. Allen voran verdienen die Vitamine A, C, D und E besondere Beachtung. Das fettlösliche Vitamin A etwas leistet nicht nur den Augen, sondern auch der Haut gute Dienste – und sorgt zum Beispiel dafür, die Schleimhäute in Mund und Nase gesund zu halten. Nur so können Sie optimale Abwehrarbeit leisten. Sie sind nicht nur die erste Instanz beim Kampf gegen Keime, gut durchfeuchtete Schleimhäute sind auch besser in der Lage, Krankheitserreger abzutransportieren.

Mit diesen Tipps schlägst du die Erkältung in die Flucht!

#1: Bleibe sportlich aktiv

Auch wenn der Herbst nicht so einladend ist wieder Sommer: Halte dich fit und treibe regelmäßig Sport. Intensive Bewegung pusht das Immunsystem und mache dich stark und widerstandsfähig gegen über Krankheitserregern. Ideale Bedingungen findest du bei schlechtem Wetter im Fitnessstudio.

#2: Schwitzen für die Gesundheit

Saunieren macht nicht nur mehr Spaß, wenn die Tage wieder kühler werden, sondern erst dann auch richtig Sinn: Das schwitzen in der Sauna sorgt dafür, dass dein Herz-Kreislauf-System auf Hochtouren arbeitet, Krankheitserreger aus geschwitzt werden und dein Immunsystem gestärkt wird. Regelmäßiges Saunieren ist somit ein echter Erkältungs-Stopper!

#3: Nutze die macht der Vitamine