Lesegeschichten A2 - Gisela Darrah - E-Book

Lesegeschichten A2 E-Book

Gisela Darrah

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Beschreibung

Deutschlerner wünschen sich mehr Lesestoff in den verschiedenen Niveaustufen. Sie können sich so mit einem Thema und einer Situation intensiver auseinandersetzen. Die Übungen bereiten auf das Leseverstehen in den Prüfungen vor.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 49

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Inhaltsverzeichnis

Streit im Haus

Wann kommt ihr zum Essen?

Guter Rat

Das Praktikum

Meine Schulzeit

Feste durch das Jahr

Der Einkauf in der Stadt

Gesundheit und Fitness

Die Hochzeitsreise

Ein Fest im Kindergarten

Die Senioren-WG

Handy und Co.

Die Berufswahl

Post von der Ausländerbehörde

Verkehrsmittel

Der Betriebsausflug

Stadtrundfahrt

Gespräch am Arbeitsplatz

Geschenke

Wir planen eine Fahrradtour

1. Streit im Haus

Ich wohne im Erdgeschoss in einem Mietshaus. Meine Wohnung gefällt mir gut, sie ist hell und hat eine große Terrasse. Im Sommer sitze ich dort und freue mich über das tolle Wetter.

Die Wohnung ist auch nicht zu teuer, die Miete mit Nebenkosten ist günstig. Wir haben einen netten Hausmeister, der den Garten pflegt.

Sie denken, das ist alles sehr schön, nicht wahr?

Leider ist es nicht so. Über mir wohnt eine Familie mit drei Kindern. Die Mutter macht ihre Teppiche jede Woche sauber und schüttelt sie über meiner Terrasse aus.

Was soll ich machen? Ich habe schon mit der Familie geredet. Sie haben gesagt: „Ok. Wir machen das nicht mehr.“

Drei Wochen lang war es besser. Ich war sehr froh.

Dann habe ich meinen Geburtstag gefeiert. Ich war mit meinen Gästen draußen auf der Terrasse. Plötzlich haben wir gesehen, wie die Nachbarin ihren Teppich über uns ausschüttelt. Wir haben laut gerufen: „Halt, stopp!“

Aber auf dem Tisch war schon Staub.

Ich habe an die Hausverwaltung geschrieben.

Die Hausverwaltung hat eine Mitteilung an alle Mieter geschrieben und in den Hausflur gehängt:

…........................................................................................................................

An alle Hausbewohner!

Bitte schütteln Sie Ihre Teppiche nicht auf dem Balkon aus.

…......................................................................................................................

Ich glaube nicht, dass sich dadurch etwas ändert. Was denken Sie?

1. Markieren Sie im Text:

Was ist das Problem?

Warum gefällt mir die Wohnung?

Was hat die Hausverwaltung gemacht?

Wo war ich mit meinen Gästen bei meinem Geburtstag?

Ist das Problem jetzt gelöst?

2. Diskutieren Sie über das Problem. Erzählen Sie über eigene Erfahrungen mit Nachbarn.

3. Lesen Sie den Text noch einmal. Sind diese Sätze richtig oder falsch? Markieren Sie.

1.

Die Wohnung ist hell.

R / F

2.

Die Terrasse ist klein.

R / F

3.

Der Hausmeister macht seine Arbeit gut.

R / F

4.

Die Wohnung ist zu teuer.

R / F

5.

Über mir wohnt eine Familie mit drei Kindern.

R / F

6.

Wir haben schon mit der Familie geredet.

R / F

4. Schreiben Sie die Sätze im Perfekt:

1. Ich rede mit der Familie.

….......................................................................................................................

2. Die Hausverwaltung schreibt an alle Mieter.

….......................................................................................................................

3. Die Nachbarin schüttelt ihren Teppich aus.

............................................................................................................................

2. Wann kommt ihr zum Essen?

Wir sind eine typisch deutsche Familie, denke ich. Morgens frühstücken wir Müsli oder Brot mit Butter und Marmelade. Mittags zwischen 12 und 14 Uhr essen wir warmes Essen, zum Beispiel Hähnchen mit Reis und Salat. Am Nachmittag zwischen 15 und 16 Uhr trinken wir Kaffee und essen dazu oft ein Stück Kuchen, manchmal selbst gebacken, manchmal vom Bäcker gekauft.

Das Abendessen gibt es ungefähr um 19 Uhr. Da essen wir Brot mit Butter, Käse, Wurst und Tomaten oder Gurken.

Unsere Nachbarn kommen aus Tunesien. Ich möchte sie zum Essen einladen. Aber wie soll ich das machen?

Sie frühstücken gar nicht oder am Wochenende so um halb 11. Da essen sie ziemlich viel, gebratene Eier mit scharfer Soße, Salat, Käse, Oliven und manchmal sogar Kartoffeln.

Dann gibt es lange Zeit nichts.

Erst am Abend kocht die Mutter Couscous. Dazu gibt sie Fleisch und Gemüse mit Tomatensoße und viel Peperoni in einen Topf. Der Couscous gart in einem anderen Topf über dem Dampf. Zuletzt wird alles zusammengemischt.

Einmal war ich dort zum Essen. Mein Mund hat gebrannt wie Feuer.

Es war so scharf, dass ich Wasser trinken wollte. Aber meine Nachbarn haben gesagt: „Nein, trinke kein Wasser. Dann wird es noch schlimmer.“

Ich habe trotzdem Wasser getrunken. Jetzt weiß ich, dass sie Recht hatten.

Die Frage ist, wann ich die Nachbarn zum Essen einladen kann.

Vielleicht 12 Uhr. Sie könnten dann frühstücken und wir könnten zu Mittag essen.

1. Markieren Sie im Text:

Wann isst die deutsche Familie zu Mittag?

Was essen und trinken sie am Nachmittag?

Ist das Abendessen warm?

Wann frühstückt die tunesische Familie am Sonntag?

Warum soll man bei scharfem Essen kein Wasser trinken?

2. Erzählen Sie. Wann essen und trinken Sie? Was essen und trinken Sie?

3. Lesen Sie den Text noch einmal. Sind diese Sätze richtig oder falsch? Markieren Sie.

Mittags essen wir warmes Essen.

Am Nachmittag trinken wir Tee.

Etwa um 19 Uhr essen wir Brot.

Die tunesische Familie kocht scharfes Essen.

Ich möchte meine Nachbarn zum Essen einladen.

4. Schreiben Sie die Sätze im Imperativ wie im Beispiel:

Du bringst einen Löffel. – Bring einen Löffel!

Ihr holt ein Messer. – Holt ein Messer!

Ihr kocht eine Suppe. - ................................................................................

Du kaufst Tomaten. - ...................................................................................

Ihr frühstückt im Wohnzimmer. ...................................................................

Du gibst mir einen Teller. - ...........................................................................

Ihr bringt eine Gabel. - ................................................................................

3. Guter Rat

Ich bin nicht krank, aber manchmal bin ich sehr schnell müde und ich habe dann meine Familie und Freunde gefragt: „Was kann ich machen? Ich bin immer so schnell müde.“

Andreas hat gesagt: „Du solltest Vitamine nehmen. Jeden Tag alle Vitamine. Dann geht es dir sicher besser.“

Marion hat gesagt: „Du solltest natürlich viel mehr Sport machen, jeden Tag ins Fitnessstudio gehen und auch joggen.“

Meine Mutter hat gesagt: „Du solltest nicht so viel arbeiten. Und du brauchst viel mehr Schlaf. Du solltest dich viel ausruhen.“

Meine Schwester hat gesagt: „Mach es wie ich, ich mache „power napping“. Ein kurzer Schlaf von maximal 20 Minuten ist super. Dann fühlst du dich wieder fit.“