Magdalenas Weg in die Hörigkeit - Aimée - E-Book

Magdalenas Weg in die Hörigkeit E-Book

Aimee

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Beschreibung

Magdalena ist eine erfolgreiche und attraktive Frau, doch was den Sex angeht, leider die Unschuld vom Lande und chronisch unausgelastet. Doch sie braucht an dem Umstand nichts zu ändern, denn über ihr Schicksal haben längst andere entschieden, und die halten die Fäden fest in der Hand. Stück um Stück gerät Magdalena weiter in den Strudel sexueller Abhängigkeit von ihrer sadistischen Freundin Sabrina und deren Hintermännern. Im ersten Teil macht Magdalena zum ersten Mal mit der Bi-Sexuellen Veranlagung ihrer besten Freundin Sabrina Bekanntschaft. Völlig überrumpelt, wird sie in den Waschräumen ihres Arbeitgebers zum ersten Mal zur lesbischen Sexsklavin ihrer Freundin. Doch die hat an diesem Abend noch mehr mit ihr vor...

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Seitenzahl: 50

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Magdalenas Weg in die Hörigkeit

Kapitel 1

Ein erotischer Roman

von

Aimée

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1.Auflage April 2014, ungekürzte Ausgabe, eISBN: 978-3-942546-91-1

© 2014 by Augenscheinverlag, Berlin - All rights reserved. www.augenscheinverlag.de

Cover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.de

Cover-Foto: coloroftime © istockphoto.com

Lektorat / eBook-Konvertierung:www.wortcheck.de

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Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Inhaltsverzeichnis

Magdalenas Weg in die Hörigkeit - Kapitel 1

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Magdalenas Weg in die Hörigkeit

Kapitel 1

Nachdem sie sich ausgezogen und ihr Nachthemd übergestreift hatte, knipste Magdalena das Licht aus. Sollte sie es wirklich wagen? Sie saß auf der Bettkannte und starrte das Display ihres Handys an. Das Gerät lag schwer in ihrer Hand.

   ´Wann?`, strahlte ihr ihre Antwort entgegen. Vorhin, als sie nach Hause gekommen war und mit Herzklopfen die Tür hinter sich zugeschlagen hatte, da war alles noch ganz klar. Sie hatte sich ein Glas Sekt eingeschenkt und den Abend Revue passieren lassen. Der erste Abend, an dem sie wieder aus war. Sabrina hatte sie mitgeschleppt. Ihr gesagt, sie solle Mark endlich vergessen und wieder ins Leben zurück finden. Nach einigem Zögern, hatte Magdalena schließlich nachgegeben. Sabrina war ihre beste Freundin, und sie hatte wie immer recht.

Mit Sechsunddreißig hatte Magdalena schon einige Beziehungen, samt deren Ende, überstanden. Es war an der Zeit für sie, ihr Schneckenhaus zu verlassen und wieder Spaß zu haben. 

»Mon Cherie«, hatte ihr Sabrina hinter einer schwarzen Federmaske entgegen gelacht, während sie ihr die Flasche Champagner unter die Nase hielt.

»Warum so bleisch? Isch verspresche dir, es wird eine wunderbare Nuit, mon amour.«

Sabrina hatte einen Faible für außergewöhnliche Dinge. Verrückte Nudel! Darum beneidete Magdalena sie ein wenig. Aber als sie so in der Tür ihres Büros stand, wäre sie am liebsten im Boden versunken.

»Was soll das Sabrina?«

»Es ist gleisch achtzehn Uhr. Ah oui, deine Feierabend«, erklärte Sabrina gelassen. Verführerisch schmollend, zog sie ihre Lippen zu einem Kussmund zusammen, knöpfte sich den Mantel auf und präsentierte stolz den Hauch von Nichts auf ihrem Körper. Magdalena stockte der Atem. Sie starrte auf die Frau vor ihr, als hätte sie Sabrina noch nie zuvor gesehen.

»Bist du verrückt, in so einem Aufzug hier zu erscheinen?«

Sabrina sah aus, als sei sie geradewegs aus tausendundeiner Nacht entsprungen. Ihr Kleid war komplett durchsichtig. Unter dem rotschimmernden Stoff, der sich um Sabrinas Körper wie eine zweite Haut schmiegte, wölbten sich ihre prallen Brüste wie reife Granatäpfel empor. Der glänzende Stoff ließ sie seidig schimmern.

   Magdalenas Blick schweifte unwillkürlich tiefer, zu dem ovalen Bauchnabel, der einladender nicht sein konnte. Um ihn herum hatte Sabrina rubinrot glitzernde Steinchen befestigt, sodass er tiefer wirkte und der Eindruck einer kleinen warmen Höhle entstand. Magdalena spürte den Drang, ihn zu berühren. Sich hin zu knien, ihre Hände über den glatten Stoff gleiten zu lassen, ihn an den Schenkeln vorbei nach oben zu streifen, damit sie die glitzernde Höhle mit ihren Lippen berühren könnte.

   Tief sog sie den warmen Geruch von Sabrinas Körper ein und nahm ihn mit jeder Pore in sich auf. Noch nie hatte sie so etwas gegenüber einer Frau empfunden. Es verwirrte sie, aber ihr Verlangen wurde sekündlich stärker. Sie wollte ihre Zunge entlang der Steine kreisen lassen, ganz langsam, fast zaghaft, nur um sie dann plötzlich und unerwartet in diese einladende Höhle zu stoßen.

   Um Gottes Willen! Sie musste sich zusammenreißen. Wenigstens, bis alle gegangen waren. Sie kämpfte gegen den Drang an, den Blick und ihre Fantasien weiter schweifen zu lassen, wobei sie sich barsch die braunen Haare aus dem Gesicht strich und eine Strähne hinter das Ohr klemmte. Mit dieser Geste hoffte sie, ihr Begehren ebenfalls wegschieben zu können. Dann drückte sie die Freundin rückwärts aus der Tür.

»Mein Chef ist noch da!«

»Ah tres bien, vielleischt hat er auch Lust auf ein bischen Plaisir d´amour?«

Ja, sie mochte ihn. Mehr, als nur auf der beruflichen Ebene. Als sie ihm das erste Mal vorgestellt wurde, hatte sie in seine grünen Augen gestarrt wie ein hypnotisiertes Kaninchen. Brav hatte sie seine Fragen beantwortet, ohne jedoch den Inhalt zu begreifen. Erst, als er ihr die Hand mit den Worten »Wunderbar, dann fangen Sie nächste Woche bei uns an« reichte, erwachte sie aus ihrer Apathie.

»Ich freue mich.«, hatte er hinterher geschoben, während Magdalena seine langen, kräftigen Finger gespürt und sich ausgemalt hatte, wie sie über ihren Handrücken strichen. Weiter nach oben, hinauf zu ihren Schultern. Als sie den sanften Druck seiner Fingerspitzen in der Mulde ihres Schlüsselbeins wahrzunehmen glaubte, wo sie innehielten, um dann zärtlich über ihre Brüste zu ihren Nippeln zu gleiten, überlief sie eine Gänsehaut.

»Also bis nächste Woche dann.«, hatte er lächelnd wiederholt und sie damit aus ihren Fantasien gerissen. Mit einem »Ich freue mich auch, Herr Markgraf« hatte sie schnell seine Hand losgelassen, wobei sie sich wesentlich mehr gefreut hätte, wenn sie ihn irgendwo anders kennengelernt hätte. Irgendwo, wo es eine Möglichkeit gegeben hätte, dass soeben Erträumte Realität werden zu lassen.

   Seit einem Jahr nun arbeitete Magdalena bei ´Markgraf Security` als Koordinatorin und beschränkte sich darauf, ihren Chef lediglich verstohlen anzuhimmeln. Es ärgerte sie, dass sie Sabrina davon erzählt hatte. Denn diese nutzte ihr Wissen jetzt schamlos aus, um sie zu erotisieren. Nicht umsonst sprach sie die ganze Zeit in Magdalenas Lieblingssprache. Sie kannte ihre Vorliebe für das Französische. Allein die Melodie dieser Sprache versetzte Magdalena in erotische Sphären. Aber doch nicht hier! Außerdem war sie nicht lesbisch, und sie konnte auch nicht einfach so über das Objekt ihrer Begierde herfallen, wie ein wildes Tier.