Maja und Bella - Pferdeträume werden wahr - Inken Weiand - E-Book

Maja und Bella - Pferdeträume werden wahr E-Book

Inken Weiand

4,3

Beschreibung

Der erste Band der neuen christlichen Pferderomanreihe! Maja geht es wie vielen anderen Mädchen: Mehr als eine Reitstunde pro Woche können ihre Eltern nicht bezahlen. Ein eigenes Pferd - Majas größter Wunsch - daran ist gar nicht zu denken. Maja beginnt, um ein eigenes Pferd zu beten. Dabei ahnt sie nicht, auf welche Weise Gott ihr bald antworten wird. Auf dem Reiterhof verbringt Maja ihre schönsten Stunden. Zusammen mit ihrer besten Freundin lebt sie dort ihren Traum vom Reiten. Doch mit anderen Reitschülern gibt es manchmal Ärger ... Für Mädchen ab 8 Jahren.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 180

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,3 (18 Bewertungen)
10
4
4
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Dieses E-Book darf ausschließlich auf einem Endgerät (Computer, E-Reader) des jeweiligen Kunden verwendet werden, der das E-Book selbst, im von uns autorisierten E-Book Shop, gekauft hat. Jede Weitergabe an andere Personen entspricht nicht mehr der von uns erlaubten Nutzung, ist strafbar und schadet dem Autor und dem Verlagswesen.

ISBN 978-3-417-22703-1 (E-Book)ISBN 978-3-417-28620-5 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book: CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

© 2014 SCM Kläxbox im SCM-Verlag GmbH & Co. KG Bodenborn 43 · 58452 Witten

Internet: www.scmedien.de; E-Mail: [email protected]

Die Bibelverse sind, wenn nicht anders angegeben, folgender Ausgabe entnommen: Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006 SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten.

Umschlaggestaltung: Ulrike Vohla, grafikdesign-storch, Rosenheim

Titelbild und Illustrationen: Christoph Clasen, Hamburg

Inhalt

1. Reitstunde auf dem Sonnenhof

2. Immer dasselbe Thema!

3. So eine gemeine Zicke!

4. Da hilft nur Beten

5. Eine riesengroße Überraschung

6. Zum ersten Mal am Grabenhof

7. Typisch Eltern!

8. Ein wunderbares Pony

9. Ob Bella wohl mitmacht?

10. Der erste Ausritt ganz allein

11. Meerschweinchen und Zickenterror

12. Nichts als Unsinn im Kopf

13. Eine seltsame Begegnung

14. Ein Unfall mit Folgen

15. Ein gefährlicher Streich!

16. (K)ein guter Rat?

17. Das beste Pferd

18. „Warum sollte ich enttäuscht sein?“

19. Maja wird richtig sauer!

20. Ärger bei der Reitstunde

21. „Muss ich mir das gefallen lassen?“

22. Probleme mit dem Halfter

23. Auf gute Freundschaft

24. Ausritt mit Hindernissen

25. Bella ist die Beste

26. Ausflug mit den Schwestern

27. Endlich wieder Reitstunde!

28. Ein Ausritt im Regen

29. Laura-Sophie legt wieder los

30. Nerviger Dauerregen

31. Ein Geschenk für Simone

32. Wer reitet beim Turnier?

33. Arme Bella! Arme Maja!

34. So eine Gemeinheit!

35. Vielleicht könnte das klappen

36. Schwerstarbeit auf dem Hof

37. Ein perfekter Tölt!

38. Das große Fest

39. Was Jesus wohl getan hätte …

40. Ein unerwarteter Sieg

41. Was für ein Tag!

42. Eine schreckliche Entdeckung

43. Gott, mach das Feuer aus!

44. In letzter Sekunde

45. Alle staunen über Maja

46. Die größte Überraschung

Zum Nachschlagen

Vielleicht fallen dir beim Lesen Wörter auf, die du nicht kennst. Wenn du wissen möchtest, was sie bedeuten, lege dein Lesezeichen an die Stelle im Buch, wo du gerade eine Pause machst. Dann schlage Seite 184 auf. Dort findest du eine Liste mit Erklärungen zu vielen Begriffen. Weil die Wörter nach dem Alphabet sortiert sind, findest du sicher schnell, was du suchst!

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

1. Reitstunde auf dem Sonnenhof

„Und Maja reitet eine Volte!“ Klar und energisch hallt Svenjas Stimme über den Zirkel.

Maja strafft sich, gibt Motte eine Schenkelhilfe und lenkt ihren Kopf leicht nach rechts.

Motte ist lieb und geht ihre Volte einwandfrei. Maja atmet auf.

„Gut!“, ruft Svenja. „Nur dabei die Haltung nicht vergessen, Maja! Aufrecht sitzen, die Ferse nach unten! – Und Petra reitet eine Volte!“

Maja pustet ihre dunkelblonden Wuschelhaare aus der Stirn. Sie korrigiert ihre Haltung. Es ist nicht immer einfach, auf alles gleichzeitig zu achten: Richtig auf dem Pferd sitzen und ihm dabei die richtigen Signale geben. Dazu noch auf Svenjas Anweisungen achten und auf die anderen Pferde – schließlich soll es keine Zusammenstöße geben. Wenn man wie Maja nur eine Reitstunde pro Woche hat, dann übt sich das alles nicht so leicht.

Und Motte ist zwar ein nettes Pferd, aber Maja reitet sie nicht ganz so gerne. Sie ist manchmal ziemlich stur, und es ist anstrengend, sie anzutreiben. Vielleicht liegt es daran, dass Motte ein bisschen zu dick ist. Aber dafür kann Maja doch nichts. Motte ist ja hier ein Schulpferd und anscheinend auch ein bisschen verfressen. Außerdem hat sie viele Fans, gerade unter den jüngeren Reitschülerinnen. Die geben ihr alle gerne mal ein Leckerchen, weil sich Motte so sehr darüber freut.

Ja, wenn Maja bloß ein eigenes Pferd hätte! Das würde bestimmt nicht zu dick werden. Natürlich bekäme es Pferde-Leckerchen oder Möhrenstücke, aber es würde auf jeden Fall genug bewegt. Maja beginnt wieder zu träumen. Ein eigenes Pferd, das wäre natürlich das Größte!

Ein eigenes Pferd könnte sie jeden Tag reiten. Sie könnte sogar doppelt so oft Reitstunden nehmen, weil Reitstunden auf dem eigenen Pferd billiger sind. Das Pferd würde nur Maja mögen und sonst niemanden. Wenn Maja an die Weide oder zum Stall käme, würde es vor Freude leise wiehern. Ach ja, ein eigenes Pferd …

„Marianne!“ Scharf hallt Svenjas Stimme über den Zirkel.

Maja schreckt auf. Eigentlich heißt sie Marianne, aber sie wird fast nie so genannt. Meistens nur dann, wenn sie gerade ermahnt wird.

„Wenn alle traben, solltest du das auch tun. Sonst hältst du den ganzen Laden auf!“

Maja reißt sich zusammen. Sie sieht Laura-Sophies hämisches Grinsen. Laura-Sophie ist auf ihrem Araber „Wüstenprinzessin“ eine elegante Erscheinung. Sie trägt eine funkelnagelneue weiße Reithose, Lederstiefel und eine schicke Jacke. Und sie reitet auch noch gut. Sie hat schon das ‚Große Hufeisen’ und tritt mit Wüstenprinzessin auf Springturnieren an. Davon kann Maja natürlich nur träumen.

Sie treibt Motte an, bis das Pferd in einen angenehmen, gleichmäßigen Trab fällt. Vor ihr kämpft Anette mit dem Scheckenwallach Felix.

Anette ist Majas Freundin. Sie gehen zusammen in die Mädchengruppe und auch in dieselbe Klasse. Aber Anette ist Einzelkind, ihre Mutter berufstätig. Anette kann viel häufiger Reitstunden nehmen als Maja. Darum reitet sie natürlich um einiges besser. Aber sie gibt damit nicht so an wie Laura-Sophie. Maja mag Anette sehr gern.

„Haltung, Marianne!“, hört sie Svenja sagen.

Maja nimmt die Schultern zurück und zieht die Füße so weit aus den Steigbügeln, dass nur noch die Fußspitzen darin stecken.

„Setz dich durch, Anette! Felix muss merken, wer hier das Sagen hat!“

Als Maja zu Laura-Sophie hinüberschaut, sieht sie schon wieder ihr spöttisches Gesicht. Am liebsten hätte sie ihr mal tüchtig die Meinung gesagt. Felix ist halt manchmal ganz schön zickig. Doch schon wieder wird Maja von Svenja herangenommen. „Maja reitet einen Zirkel!“

Da muss sich Maja wieder konzentrieren. Und sie beschließt, einfach nicht mehr auf Laura-Sophie zu achten, sondern die Reitstunde zu genießen. Es ist so ein tolles Gefühl, sich dem Rhythmus des Pferdes anzupassen, es unter sich zu spüren, ja, einfach zu reiten! Das will sie sich nicht durch Laura-Sophie verderben lassen.

Dabei ist es manchmal gar nicht so einfach, diese eingebildete Person nicht zu beachten.

Nach der Reitstunde sitzen die Mädchen ab und führen die Pferde durch das Gattertor in Richtung Absattelplatz. Da zieht Laura-Sophie ihre Wüstenprinzessin einfach seitlich in Motte hinein. „Ach, Entschuldigung“, sagt sie spöttisch. „Ich hatte dich übersehen!“

Was für eine Unverschämtheit! Motte ist zwar ein Pony, aber so klein, dass man sie einfach übersehen könnte, ist sie nun auch wieder nicht.

Aber Maja hat keine Lust auf Streit. Sie beißt sich auf die Lippen, geht zum Absattelplatz hinüber und bindet Motte an. Dann gibt sie ihr erst einmal ein Möhrenstück. Das hat sie ihrer Mutter extra zu diesem Zweck abgeluchst. Knirschend zermalmt Motte die Möhre. Dabei sieht sie Maja aufmerksam an. Vielleicht hat sie ja noch mehr Leckereien dabei …

„Kannst du mir mal helfen?“

Maja dreht sich um. Da steht Anette und versucht gerade Felix anzubinden, der seinen Kopf wild hin- und herwirft.

Maja nickt. „Klar doch.“ Sie fasst Felix’ Kopf von unten und hält ihn fest.

Nun kann Anette dem Schecken die Trense abnehmen, ihm das Halfter umlegen und ihn festbinden.

„Wie gut, dass Motte nicht so wild ist“, denkt Maja. Sie wendet sich wieder Motte zu und klopft ihr die Flanke. „Fein hast du das gemacht, meine Süße!“

Da hört sie eine gehässige Stimme: „Na, habt ihr Probleme? Oder versuchst du gerade, das Minipferd zu beruhigen nach deiner miserablen Leistung eben? Dann solltest du ihm aber lieber Beruhigungstabletten geben. Die wirken vielleicht!“ Es ist schon wieder diese Laura-Sophie, die da lästern muss. Diesmal aber steht sie mit ihren Freundinnen Bettine und Carola zusammen. Die beiden lachen über Laura-Sophies tollen Scherz.

„Nein, wir haben keine Probleme. Du vielleicht?“, fragt Maja patzig zurück.

Laura-Sophie öffnet den Mund um zu antworten. Doch dann schließt sie ihn direkt wieder und beginnt wild an Wüstenprinzessin herumzustriegeln. Dabei wirft sie immer wieder einen Blick zur Seite.

Maja sieht sich um. Was ist es nur, das die Aufmerksamkeit der Zicke so fesselt? So sehr, dass sie nicht weiterlästern kann?

Ach, es sind Marvin und Kai, die auch hier auf dem Sonnenhof reiten. Maja kann die beiden Jungen gut leiden, besonders Kai. Er reitet den Haflinger Anton, der ihm selbst gehört. Anton kann ziemlich stur sein, aber Kai reitet gut und hat ihn hervorragend im Griff. Maja mag Kai schon ziemlich gern.

Nur scheint Kai das nicht zu bemerken. Das ist eigentlich kein Wunder, denn beinahe jedes Mädchen vom Reiterhof himmelt einen der beiden Jungen an. Entweder eben Kai mit seinen wuscheligen braunen Haaren oder Marvin mit der dunklen Lockenfrisur. Marvin hat kein eigenes Pferd, wie Maja. Er geht jetzt in den Stall, um eines der Schulpferde zu satteln.

Laura-Sophie wirft beim Striegeln lässig ihre langen, blonden Haare nach hinten und sieht aus den Augenwinkeln zu den Jungen hinüber.

Kai grüßt mit einem Grinsen zurück und bindet seinen Anton fest. Direkt neben Wüstenprinzessin.

Maja schluckt. Neben ihr hat Kai Anton noch nie angebunden. Sie dreht sich schnell weg und läuft zu Svenja hinüber. „Svenja, wird Motte noch geritten?“

Svenja sieht in ihrem Unterrichtsplan nach. Sie nickt. „Ja, sie ist gleich nochmal dran. Du kannst sie so stehen lassen.“

[Zum Inhaltsverzeichnis]

2. Immer dasselbe Thema!

Als Maja nach Hause kommt, herrscht wie immer ein ziemliches Durcheinander. Ihre vierjährige Schwester Anna fährt mit ihrem Rutscheauto in vollem Tempo durch den Flur, die sechs Jahre alte Sarah läuft hinter ihr her und kreischt so laut sie kann.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!