Meine Gedichte - Adilana Frisch - E-Book

Meine Gedichte E-Book

Adilana Frisch

4,9

Beschreibung

Dieses Buch enthält Gedichte verschiedener Themen: "Liebe und Leidenschaft", "Sinniges", "Nachdenkliches", "Befindliches", "Feierliches", "Herziges" und "Bayerisches". Kritisch beobachtet und in Verse gebracht. Voll Poesie und vom Herzen. In Schriftdeutsch und bayerischem Dialekt.

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Seitenzahl: 62

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Gedichte aus dem Leben

Besonderen Dank möchten wir den netten Mitarbeitern von Books on Demand für ihre Hilfsbereitschaft sagen.

Lieber Leser:

Suchen Sie nicht nach Fehlern,

Sie werden bestimmt welche finden. :-)

Inhaltsverzeichnis

Liebe und Leidenschaft

Küssen

Verlust

Am Kamin

Ein Bild

Seltsame Wege

Die Liebe kam

Ehe

Liebe

Ich bin verliebt

Traum

Liebesvergleich

Herzeleid

Botschaft eines Toten

Wir

Zeiten

Liebe und Eifersucht

Liebelei

Warten auf dich

Nachdenkliches

Wie geht es Dir

Brief einer Mutter

Welt in Not

Lebensmotto

Gevatter Tod

Du Armer

Ruf nach Frieden

Ruhe

Gottes Erden

Zeit

Lebensgefährlich!

Ein Freund

Lebensleiter

Ein neuer Tag

Der Mensch

Seelenfrieden

Selbstmitleid

Sprüche

Ja zum Leben

Kurzkrimis

Dumme Geschöpfe

Durchblick

Zurück ins Leben

Mein Engel

Schweinemensch

An der Wand

Sinniges

Friseur

Spargel

Selbst ist die Frau

Oh Herz

geträumt

Wettlauf

Männer

Zyklus

2. Zyklus

3. Zyklus

Einfach nur leben

Dasein

Vor Gott

Die Wendung

Sinn des Lebens

Lieber Mr. Winter

Hörst du nicht

Winter lebe wohl

Vermischtes

Des Lebens Sinn

Verlorene Tage

Befindliches

Bronchialasthma

Zahnweh

Das Maß ist voll

Feierliches

Muttertag

Liebe Mama

Führerschein

Freudige Erwartung

Geburtstag

Geburtstagsgrüße

Ostergedicht

Weihnachtsgebet

Weihnacht

Weihnachtsgedicht

Herziges

Mein Enkel

Kleiner Hund Scheila

Mädchen

Schneemann

Sommerende

Unser Garten

Zum Abschied

Sonne im Herzen

Natur

Kindernachtgebet

Kindermorgengebet

Schreiberling

Ich

Abschied

Hampelmann

Doch

Männlein

Frühling

Hurra! Es schneit

Liebe zum Mond

Neuer Frühling

Bayerisches

Suach i oda suach i ned

De Botschaft

Schee is

Warum

Blitz und Donna

Kindheit

Da Chef

Bauaswei

Kinda

Manchmoi

Einsama Mo

Des Miadsei

`S Lem

Armer Tropf

Schlaua Bua

Mei Mo

Schwammal suacha

Grillfreuden

Das Gebet

Weihnacht is

De stade Zeit

Neijohr

Des Dicht´n

Da mei!

Da Berg ruaft

Fasching

Medienstreik

So is

Begegnung

Zeichen der Zeit

Liebe und Leidenschaft

Küssen

Du wolltest gerne wissen,

wie das so ist mit dem Küssen.

Nun pass auf und hör gut zu,

das Küssen lernst du hier im Nu.

Zum Küssen gehören immer zwei,

auch geht es schnell vorbei.

Du stehst dem Partner gegenüber,

legst die Arme um ihn rüber.

Neig´ den Kopf etwas zur Seite,

blicke niemals in die Weite.

Schließe lieber deine Augen,

denk daran, es wird dir taugen.

Mund zu Mund steht ihr so da,

jeder denkt sich wunderbar.

Und jetzt ist noch lang nicht Schluss,

denn das wäre ja kein Kuss.

Du öffnest deinen Mund,

steck deine Zunge nicht bis in den Schlund.

Berühre seine Zunge mit deiner Zunge,

vergiss nicht Atemholen für die Lunge.

Eure Zungen lasst umkreisen,

seid dabei nicht so kalt wie Eisen.

Du kannst die Arme von den Schultern nehmen,

dich fest an deinen Partner lehnen.

Jetzt kommen deine Hände mit ins Spiel,

ich bin sicher, sie finden dann ihr Ziel.

Dir wird ganz heiß und kalt dabei

und hoffst, es ist noch lange nicht vorbei.

“STOPP!“ Du wolltest über Küssen etwas wissen,

sonst bekomm´ ich ja ein schlechtes Gewissen.

Das Küssen geht auch mal vorbei,

das andere gehört zur Stufe zwei!

Verlust

Man lernt sich kennen,

man muss sich trennen.

Was bleibt,

sind bitt´re Tränen.

Am Kamin

Ich sitze ganz allein vor dem Kamin

und träume vor mich hin.

Die Scheite prasseln,

da höre ich die Glocke rasseln.

Ich bin erschrocken, überrascht,

wer kann das sein, vielleicht ein Gast?

Oh nein, es ist kein Gast,

ich öffne die Tür und bin gefasst.

„Du bist es, mein lieber Mann!”

Erschrocken schau ich ihn kurz an.

„Was ist passiert, wo kommst du her?”

„Ich dachte mir, du steckst schon mitten im Verkehr!”

„Mir geht´s nicht gut ich werde krank,

Du bist zu Hause - Gott sei dank!”

„Mach mir Tee, mein lieber Schatz,

denn Arbeiten wäre heute für die Katz.”

Ich eile in die Küche und koche Tee,

nebenbei höre ich ihn jammern: „Oh weh, oh weh!”

Ich weiß, er ist sehr zimperlich,

drum sage ich: „Es wird schon wieder, sicherlich!”

Er jammert und fleht: „Ruf den Doktor an

und komm ganz nah an mich heran.”

Ich tat es nicht, er ging zu Bett.

Ich kam mit dem Tee auf dem Tablett.

Er lag im Bett, der Kopf war rot,

am nächsten Morgen war er tot.

Es hilft auch nichts mehr, wenn ich weine.

Nun sitz ich wieder am Kamin und bin alleine.

Ein Bild

Dieses Bild werd´ ich dir schenken.

Ab und zu sollst du an mich denken.

Morgens, wenn du aufgewacht,

sieh mein Bild an und es lacht.

Abends, wenn du schlafen gehst,

denk daran, wie du mir fehlst.

Ich kann nicht bei dir liegen,

darum

lass ich meine Gedanken zu dir fliegen.

Seltsame Wege

Wir lernten uns nur kurz kennen,

das Schicksal ließ uns sofort wieder trennen.

Jeder ist seine Wege gegangen,

viele Jahre sind seitdem vergangen.

Das Schicksal wollte nun, dass wir uns wieder seh´n,

auch, dass wir uns sehr gut versteh´n.

Vieles haben wir durchgestanden,

bis wir uns endlich wieder fanden.

Es weiß auch keiner von uns beiden,

ob wir für immer zusammenbleiben.

Unsere Freundschaft bekommt Hege und Pflege,

weil das Schicksal geht seltsame Wege.

Die Liebe kam

Ich weiß den Tag noch sehr genau,

ich weiß auch, dass ich Dir vertrau.

Verzeih, Du kannst ja nichts dafür,

dass ich so viel für Dich verspür.

Ehe

Heute, nach vielen Jahren, weiß ich genau,

unsere Ehe war nicht immer himmelblau.

Vieles haben wir falsch gemacht,

doch nie darüber nachgedacht.

Heute erst kann ich verstehen,

doch die Zeit lässt sich nicht mehr rückwärts drehen.

Wir waren jung und unerfahren

schafften es bis 20 Ehejahren.

Nun sind wir geschieden,

keiner von uns ist lang allein geblieben.

Wir versuchen beide keine Fehler mehr zu machen

und über die Fehler des anderen zu lachen.

Es wird vielleicht nicht immer gelingen,

doch Liebe und Verstehen lässt sich nicht erzwingen.

Liebe

Könnte man die Liebe sehen,

würde so mancher sie besser verstehen.

Weil sie aber so mancher spürt,

fühlt sich so mancher, von der Liebe berührt!

Ich bin verliebt

Ich bin verliebt, man kann es sehen,

viele können es auch verstehen.

Ich hab in dir den Mann gefunden,

auch fühl ich mich mit dir verbunden.

Am Morgen mit dir aufgewacht,

ist genauso schön, als ob die Sonne lacht.

Wenn wir uns in die Augen seh´n,

so weiß ich, dass wir uns gut versteh´n.

Traum

Wenn ich am Abend schlafen geh,

ich im Traum mich wiederseh.

Am Morgen bin ich dann hellwach,

denke über diesen Traum dann nach.

Dieser Traum, das ist mir klar,

bedeutet keinerlei Gefahr.

Auch möchte ich heut Nacht versuchen,

dich in meinem Traum zu suchen.

Doch, wie soll es anders sein,

auch in diesem Traum, bin ich allein.

Liebesvergleich

Liebe ist wie weicher Schnee.

Zu viel davon tut einem weh.