Meine Sehnsucht nach geilem Schmerz | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch - Alexandra Gehring - E-Book

Meine Sehnsucht nach geilem Schmerz | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch E-Book

Alexandra Gehring

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Beschreibung

Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 57 Minuten Hörbuch und 29 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Larissa versucht, nach der Trennung ihres Mannes allein klarzukommen. Größtenteils gelingt ihr das auch. Doch da gibt es immer noch die Sehnsucht nach einem Mann, nach Schmerzen, nach Lust. Sie begibt sich in einen SM-Club und macht dort Erfahrungen, mit denen sie nicht gerechnet hat. Gelesen von Magdalena Berlusconi Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 57 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 39

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Ein richtiges HörBuch ...

In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.

Sie können wählen:

1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten

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Impressum:

Meine Sehnsucht nach geilem Schmerz | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch

von Alexandra Gehring

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © wisky @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783756141265

www.blue-panther-books.de

Meine Sehnsucht nach geilem Schmerz - Teil 1

Ihr Lesegerät unterstützt leider keine Audiodateien.

Larissa holte eine Tasse aus der Spülmaschine.

Es klirrte und schepperte, als ihre Lieblingstasse auf dem Boden in viele kleine Einzelteile zersplitterte.

Kein Aufschrei, kein Fluchen, wie sonst. Starr war Larissas Blick auf die Scherben gerichtet. Sie atmete mehrfach heftig durch. Es reichte. Scherben bringen Glück … aber der Spruch galt schon lange nicht mehr für sie.

Vor einer Woche ein Teller, dann das Trinkglas, jetzt die Tasse. Es ging nicht um den materiellen Schaden. Es ging um ihren Zustand, und der war beschissen. Es fiel ihr kein besseres Wort dazu ein, das ihre derzeitige Situation besser beschrieb.

Kopfschüttelnd stürmte sie wütend die Treppe hoch in ihr Arbeitszimmer. Die letzten Tage hatte es ihr Chef auf die Spitze getrieben und sie, nach ihrem Empfinden wegen einer Bagatelle, völlig grundlos abgekanzelt.

Larissa war einfach nur noch stinksauer, obwohl sie sich eingestehen musste, dass sie mitunter etwas unkonzentriert in den letzten Wochen agierte. Auch heute würde sie wieder die Jobangebote in der Tageszeitung studieren. Wenn es nach ihr ginge, bräuchte sie dringend eine Veränderung.

Dann war da erneut ein Brief vom Anwalt ihres Ex-Mannes. Es ging einmal mehr ums Geld, das ihm angeblich zustehen sollte. Larissa hatte zurzeit regelrecht Angst, Briefe aus dem Briefkasten zu entnehmen, geschweige denn, diese zu öffnen. Immer war der Inhalt negativ. Auch heute. Das nervte.

»So ein Arsch! Ich kann auch anders!«, fluchte sie vor sich hin. Ihr Puls raste, ihr Herz klopfte. So ging das nicht weiter.

In den letzten Monaten hatte sich bei ihr viel zu viel an Frust und Enttäuschung angesammelt. Eine Nacht einmal voll durchschlafen, das war schon die Ausnahme.

Vor zehn Monaten hatte sie sich von ihrem Mann getrennt. Bis heute zogen sich die Scharmützel mit ihm hin. Nach seinem Auszug aus der Eigentumswohnung hatte er ihr fest versprochen, dass man sich in finanziellen Dingen einvernehmlich trennen würde. In der Realität sah das aber in den letzten Wochen ganz anders aus. Nachdem ihre Tochter ausgezogen war, um einen Job im Norden Deutschlands anzunehmen, musste sie allein mit ihren Problemen fertig werden. Sie vermisste ihre Tochter, gerade in der jetzigen Zeit. Larissa fehlte ihr Lachen, ihre sprichwörtlich immer gute Laune. Da half der regelmäßige telefonische Kontakt nur wenig. Ein Gefühl von Einsamkeit befiel sie immer häufiger. Wenn sie ehrlich mit sich war, musste sie sich eingestehen, dass ihr Leben aus den Fugen geraten war.

Erstmals seit Jahren war sie außerhalb ihrer Routineuntersuchung bei ihrer Ärztin. Schmerzen im Oberarm und im Brustbereich hatten sie beunruhigt. Es gab keinen Befund, der ihr Sorgen machen sollte. Eine Zeit lang hatte sie eine Tablette einzunehmen.

»Zur Vorsicht«, hatte die Ärztin gesagt.

Sie brauchte jetzt die Unterstützung ihrer Freundin Anni. Die Antwort auf ihre WhatsApp kam prompt.

Neunzig Minuten später saß Larissa ihrer Freundin Anni gegenüber und schenkte ihr den dampfenden Kaffee ein.

»Wie oft habe ich mich schon bei dir ausgeweint, haben wir darüber gesprochen, aber in den letzten Tagen kam einfach alles zusammen. Nochmals danke, dass du sofort gekommen bist.« Larissa legte kurz ihre Hand auf die ihrer Freundin.

Anni lächelte.

»Du bist Single«, fuhr Larissa fort. »Zum ersten Mal beneide ich dich dafür, obwohl ich die Ehe nie bereut habe. Erst die letzten Monate mit meinem Ex zerstören alles. Nach der Trennung habe ich immer wieder das Gespräch mit ihm gesucht. Immer wieder. Ich hätte auch mit einem Sandsack sprechen können. Er wirkt desinteressiert, abweisend, so als ginge ihn das alles gar nichts an, als hätten wir keine Jahrzehnte zusammengelebt. Unglaublich. Ihn interessieren nur noch seine Neue und seine Finanzen. Entschuldige, aber ich musste einfach einiges loswerden.«

Anni konnte die Verbitterung ihrer Freundin mit Händen greifen. »Rede dir den Frust von der Seele. Komm! Weiter! Wie lange kennen wir uns schon, gefühlt ein Leben lang.«

Beide sahen sich schmunzelnd an.

Larissa ergänzte: »Tatsächlich seit der Grundschule. Verrückt, oder?«

Anni nickte ihr zu und nahm einen Schluck Kaffee zu sich.