Melanie Klein - Melanie Klein - E-Book

Melanie Klein E-Book

Melanie Klein

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Beschreibung

 Dieses Notizbuch erlaubt einen intimen Einblick in den Entstehungsprozess der Texte der österreichischen Psychoanalytikerin Melanie Klein (1882–1960) anhand des in Auszügen faksimilierten Manuskripts zu ihrer Abhandlung Über Identifizierung aus dem Jahr 1955. Die Pionierin der Kinderpsychologie legt hier die von ihr entwickelte Objektbeziehungstheorie dar. Während Sigmund Freud den Menschen als Einzelwesen definierte, ging Klein davon aus, dass Individuen durch Beziehungen zu anderen Personen, primär die frühkindliche Interaktion mit der Mutter, geprägt sind. Wie sie ihre für viele Kollegen provokanten Thesen erarbeitete, in den wissenschaftlichen Kontext situierte und von literarischen Quellen inspiriert wurde, zeigen Auszüge aus dem mit handschriftlichen Anmerkungen versehenen Manuskript sowie notierte Zitate aus Philosophie und Literatur und ein ebenfalls als Faksimile reproduzierter Brief von Joan Rivière, in dem die Unterstützerin, Übersetzerin und Förderin der Klein'schen Schule »ihrer Sorge um die vielfachen Missverständnisse Ausdruck verleiht, denen Kleins Werk unterworfen ist.«    Mit einer Einführung von Jacqueline Rose, Professorin an der Queen Mary University of London und Mitglied der British Academy sowie Mitbegründerin der Jewish Voices.    

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Seitenzahl: 28

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100 Notes – 100 Thoughts / 100 Notizen – 100 Gedanken

Nº098: Melanie Klein

Introduction / Einführung: Jacqueline Rose

dOCUMENTA (13), 9/6/2012 – 16/9/2012

Artistic Director / Künstlerische Leiterin: Carolyn Christov-Bakargiev

Member of Core Agent Group, Head of Department / Mitglied der Agenten-Kerngruppe, Leiterin der Abteilung: Chus Martínez

Head of Publications / Leiterin der Publikationsabteilung: Bettina Funcke

Managing Editor / Redaktion und Lektorat: Katrin Sauerländer

Editorial Assistant / Redaktionsassistentin: Cordelia Marten

English Copyediting / Englisches Lektorat: Melissa Larner

Proofreading / Korrektorat: Stefanie Drobnik, Sam Frank

Translation / Übersetzung: Clemens Krümmel

Research / Recherche: Lucia Pietroiusti

Graphic Design / Grafische Gestaltung: Leftloft

Junior Graphic Designer: Daniela Weirich

Production / Verlagsherstellung: Monika Reinhardt

E-Book Implementation / E-Book-Produktion: LVD GmbH, Berlin

© 2012 documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH, Kassel;Hatje Cantz Verlag, Ostfildern; Jacqueline Rose

Illustrations / Abbildungen: p. / S. 1: View of / Ansicht des Monte Verità, ca. 1906 (detail / Detail), Fondo Harald Szeemann. Archivio Fondazione Monte Verità in Archivio di Stato del Cantone Ticino; all other images / alle anderen Abbildungen: © The Melanie Klein Trust, photos / Fotos: © Wellcome Library, London

documenta und Museum Fridericianum

Veranstaltungs-GmbH

Friedrichsplatz 18, 34117 Kassel

Germany / Deutschland

Tel. +49 561 70727-0

Fax +49 561 70727-39

www.documenta.de

Chief Executive Officer / Geschäftsführer: Bernd Leifeld

Published by / Erschienen im

Hatje Cantz Verlag

Zeppelinstrasse 32, 73760 Ostfildern

Germany / Deutschland

Tel. +49 711 4405-200

Fax +49 711 4405-220

www.hatjecantz.com

ISBN 978-3-7757-3127-0 (E-Book)

ISBN 978-3-7757-2947-5 (Print)

Gefördert durch die

funded by the German Federal

Cultural Foundation

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Introduction

Jacqueline Rose

Melanie Klein “On Identification”

We rarely see Melanie Klein at work, at least not quite like this. It is as if we are looking over her shoulder as the contours of her theorization trace themselves across the page. When we think of Klein, the first image that comes to mind is not that of hesitancy. She had a supreme confidence, famously in her clinical interpretations, even if some of us have always suspected that such confidence was the other side of—her way of managing—the deep mental trouble and energies that she saw it as her task to excavate. More perhaps than any other of Freud’s legatees, her work has become a corpus, solidified into its basic concepts—paranoid-schizoid, depressive, projective identification—the last of which receives one of its fullest and most interesting elaborations in this paper of 1955. But here we see a dif