Merry Christmas - Phil Humor - E-Book

Merry Christmas E-Book

Phil Humor

0,0
0,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Macht Weihnachten noch Sinn? Das Weihnachtsfest als Ritual. Ist doch gut, wenn es festen Termin gibt für Besinnlichkeit. Sonst käme einem die Besinnlichkeit nicht in den Sinn? Wie Post-it-Notiz. Wie soll Weihnachtsmann gute Laune bringen, wenn es drunter und drüber geht auf Erden? Was tun wir uns da an? Oh weia, Weihnachten soll's derart werden? Was bleibt von Weihnachten, wenn man die Geschenke weglässt, den Tannenbaum – dem Weihnachtsfest die Accessoires nimmt, mit denen es sich schmückt? Vielleicht ist das Brimborium das Eigentliche? Es hilft einem, sich zu konzentrieren auf Fest-Stimmung. Da ist doch was Besonderes gewesen? ... Sich haben, sich freuen darüber, dass man Familie hat. Freunde kommen und gehen; Familie bleibt – auch wenn sie gegangen sind. Weihnachts-Storys und -Gedichte: Weihnachtsgeschenke * Weihnachtsmarkt * Interview mit Santa Claus und seiner Lieblings-Elfe Marion * Interview mit einer Weihnachts-Elfe * Gott und Weihnachtsmann führen Wunschgespräch * Santa Claudia – Ein Geschenk für den Weihnachtsmann * Crazy Candy Christmas * Weihnachtsmann zugedröhnt * Weiße Weihnacht – Mission Mistelzweig * Verliebt in einen Weihnachtsbaum * O Du fröhliche Gentechnik * K. o. von Weihnachtsdeko * Knecht Rudolph * Rentier Rudolphs Weihnachtsgedicht * Weihnachtsmarkt-Bummel

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Phil Humor

Merry Christmas

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Inhalt

 

Macht Weihnachten noch Sinn? Das Weihnachtsfest als Ritual. Ist doch gut, wenn es festen Termin gibt für Besinnlichkeit. Sonst käme einem die Besinnlichkeit nicht in den Sinn? Wie Post-it-Notiz.

Wie soll Weihnachtsmann gute Laune bringen, wenn es drunter und drüber geht auf Erden? Was tun wir uns da an? Oh weia, Weihnachten soll's derart werden?

Was bleibt von Weihnachten, wenn man die Geschenke weglässt, den Tannenbaum – dem Weihnachtsfest die Accessoires nimmt, mit denen es sich schmückt? Vielleicht ist das Brimborium das Eigentliche? Es hilft einem, sich zu konzentrieren auf Fest-Stimmung. Da ist doch was Besonderes gewesen? ... Sich haben, sich freuen darüber, dass man Familie hat. Freunde kommen und gehen; Familie bleibt – auch wenn sie gegangen sind.

 

Weihnachts-Storys und –Gedichte:

 

Weihnachtsgeschenke * Weihnachtsmarkt * Interview mit Santa Claus und seiner Lieblings-Elfe Marion * Interview mit einer Weihnachts-Elfe * Gott und Weihnachtsmann führen Wunschgespräch * Santa Claudia – Ein Geschenk für den Weihnachtsmann * Crazy Candy Christmas * Weihnachtsmann zugedröhnt * Weiße Weihnacht – Mission Mistelzweig * Verliebt in einen Weihnachtsbaum * O Du fröhliche Gentechnik * K. o. von Weihnachtsdeko * Knecht Rudolph * Rentier Rudolphs Weihnachtsgedicht * Weihnachtsmarkt-Bummel

 

 

Weihnachtsgeschenke

 

Adventskranz zeigt den Countdown: Kaufen.

Mach nur nicht schlapp, Du kannst es schaffen.

Gehören ja Geschenkehaufen

verteilt um Weihnachtsbaum. Blaffen

 

Passanten, weil man zielbewusst

umherirrt, auf der Suche nach

dem Ideal-Geschenk – vermisst

man Seelenruhe? Nur gemach.

 

Die Shopping-Meile rauf und runter;

ist gar nicht einfach: brechend voll.

Die vielen Lichter, es wird bunter;

die Stimmung steigt und auch mein Groll.

 

'ne Bresche schlagen zu der Kasse?

Verdammt, das dritte Lichtlein brennt.

Ob ich dem Drängler eins verpasse?

Ich tu es sanft, ist ja Advent.

 

Selbst Ruprecht würde hier zum Rüpel.

Ich bin vom Shoppen super-high.

Ich stemme Plastiktüten-Stapel.

Die Schnäppchen schnappen mich. Wobei

 

sie sich als nützlich, tauglich tarnen.

Wie schaffen sie's: Der Einkaufs-Trip

macht süchtig. Kennen kein Erbarmen.

Mit ihrer Hilfe werd' ich hip.

 

Von guten Waren wunderbar

geborgen, borge ich mir Geld.

Man wird zum Konsument-Husar

in Sonderangeboten-Welt.

 

Es reitet mich der Shopping-Teufel.

Sind ja höllisch gute Preise.

Der Sinn von Weihnacht – ist kein Zweifel –

Prestige-Produkte dutzendweise.

 

Gefahr, zum Dutzendmenschen zu werden?

Advent – Gott wird zum Menschen. Es

ist das Geschenk für die auf Erden.

Das ist was Einzigartiges.

 

ENDE

 

Weihnachtsmarkt

 

Weihnachtsmarkt ganz ohne Weihe.

Wo bleibt Erhabenheit – nur Business-Haie?

 

Rambozambo – selbst das Christkind wär verwirrt.

Oder es trinkt reichlich Glühwein – das entwirrt:

 

Man sieht die Welt als glühender Verehrer.

Sinnlosigkeit verpufft; und wird's auch immer leerer –

 

beim Weihnachtsmarkt, da ist die Chance auf heile Welt.

Budenzauber, weil es einem gefällt.

 

Buden aneinandergereiht – und Rücken an Rücken;

man kann die Welt mit Glück bestücken.

 

Dort gibt's dann Punsch.

Marktplatz für jeden Wunsch.

 

Welt als Weihnachtsmarkt, Weltenbaum als Tannenbaum.

Man strolcht von Genuss zu Genuss – ein Traum.

 

Bis einem übel wird – selbst vom Zuschauen.

Zu süß, zu hell in dunkler Nacht. Vertrauen

 

auf diese vorübergehende Pracht?

Das Naschen, Glücklichsein – man lacht.

 

Und weiß genau, um uns herum die Nacht, ein paar Sterne.

So beieinander, wird es schon zu viel? Menschenschwärme.

 

Letztlich alles Zuckerwatte: aufgebauscht, es soll was sein.

Man ist voll Erwartung – das Fest rückt an; wie Glühwein

 

soll es wärmen; von innen – einen berauschen, beglücken.

Ja, Alltag kann sich schmücken.

 

Bummel mit Dir über den Weihnachtsmarkt.

Wenn es immer so wär. Ein paar Lichter zaubern, was behagt.

 

Ist Glück so einfach? Folgt Reue wegen Kalorien-Sünden?

Ach, man braucht's ja nicht der Vernunft zu sagen, ihr nicht verkünden,

 

dass man während der Albernheit die größere Weihe findet.

Das Leben erscheint mit einmal ernstnehmbar; bindet

 

einen an die Welt; man will gar nicht fort.

Annehmbarer Ort.

 

Trotz allem, was an Unweihevollem auf dem Lebensfest passiert.

So kommt es, dass man inmitten der Kälte nicht friert:

 

Menschen, die Ähnliches empfinden, freuen sich über Nähe.

Glühwein tut wohl auch seinen Teil – das Gefühl, man verstehe

 

die Welt in all ihrer Kompliziertheit; lichter Moment.

Wenn alles erleuchtet mit kleinen Lichtern – nichts trennt

 

einen mehr vom Zusammengehörigkeitsgefühl.

Bis es einem zu viel wird, das Gewusel, das Gewühl.

 

Dann möchte man sie plötzlich alle zum Teufel jagen.

Man will wieder eigenes Revier. Sich alleine plagen.