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Die dunkle Seite der Erotik einmal anders - diese vielschichtig aufgebaute Erzählung entführt in die Leben verändernden, sinnlichen Abgründe von Lust und Schmerz. Der Polizist, der an ihrer Tür klingelt, ist ihr Ex. Als Lea einem privaten Verhör zustimmt, beginnt für sie ein intensiver schmerzerotischer Trip: Armand will ihr Geständnis, aber sie leistet Widerstand, den er nach allen Regeln der SM-Kunst zu brechen sucht ... Während sie sich ihm freiwillig ausgeliefert, spürt sie: er wird sie über ihre persönlichen Grenzen hinaustreiben - und ein Teil von ihr sehnt sich danach. Doch welchen Plan verfolgt der LKA-Beamte wirklich? Will er die Wahrheit über den Tod des Nachbarn erfahren oder verfolgt er einen eigenen, sinistren Plan?
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Antje IppensenNachSchlag
Für Josiane
AntjeIppensen
Für Josiane
Antje Ippensen ist eine Mannheimer Autorin. Sie publiziert seit 1989 und ihre Texte wurden bereits vielfach prämiert (u. a. beim Kurd-Laßwitz-Preis und beim FDA Preis für phantastische Kurzgeschichten).
Neben dem Schreiben von phantastischen oder S/M-erotischen Kurzgeschichten (die z. B. im Charon Verlag in den Magazinen »Böse Geschichten« und »Schlagzeilen« erschienen sind) verwirklicht sie mit einer Freundin verschiedene künstlerische Projekte.
Nach dem erfolgreichen BDSM Thriller »Fesselndes Geheimnis« ist »NachSchlag, bitte« der zweite bei Elysion-Books erschienene Titel.
Ein humorvoll-ehrliches SM-Tagebuch ist in der Vorbereitung.
I.
II.
III.
IV.
EPILOG 1
EPILOG 2
Bittersüß
www.Elysion-Books.com
ELYSION-BOOKS TASCHENBUCH
BAND 4049
Auflage: Mai 2012
VOLLSTÄNDIGE TASCHENBUCHAUSGABE
ORIGINALAUSGABE© 2012 BY ELYSION BOOKS GMBH, GELSENKIRCHENALL RIGHTS RESERVED
UMSCHLAGGESTALTUNG: Ulrike Kleinertwww.dreamaddiction.de
FOTO: © Fotolia/ Raven
LAYOUT & WERKSATZ: Hanspeter Ludwigwww.imaginary-world.de
PRINTED IN GERMANY
ISBN 978-3-942602-28-0www.Elysion-Books.com
Es war genau sieben Monate nach dem Prozess.
Jetzt würde nichts mehr passieren.
Es war vorbei.
Sie glaubte fest daran – bis eines Tages, im Juni, Armand vor ihrer Wohnungstür stand.
Leas Herz begann heftig zu klopfen, während sie durch den Türspion starrte und die durchtrainierte Gestalt ihres 1,85 m großen Freundes betrachtete. Ihres ehemaligen Freundes, genau gesagt. Er war Anfang 50, und das erste Grau lag wie Raureif auf seinen Schläfen. Sie fasste sich, atmete tief durch, straffte die Schultern und öffnete.
Der Beamte trat ein, strahlte Selbstsicherheit und die altvertraute lässige Arroganz aus. Er hatte eine recht große Sporttasche dabei. Lea runzelte die Stirn. Was mochte da wohl drin sein? Bestimmt kein verfrühtes oder verspätetes Weihnachtsgeschenk. Sie dachte das zwar sarkastisch, konnte den Tascheninhalt aber in Wahrheit durchaus erahnen.
Eins stand fest: Armand war nicht zufällig hier. Mit großem Unbehagen dachte Lea daran, dass zwischen ihr und ihm mindestens eine Rechnung offen war. Natürlich hatte er die Verhandlung vor sieben Monaten genau verfolgt. Und hatte ihn das Prozessergebnis etwa nicht befriedigt? Lea hielt es für besser, genau diese Möglichkeit anzunehmen. Die schlimmste von allen.
Und sie behielt Recht. Armand kam direkt zur Sache - so war er. Seine dunklen Augen blitzten, und seine Stimme klang genau wie früher: voll, tief, streng.
»Seltsam, dass du das gleich ansprichst«, erwiderte Lea und hob leicht das Kinn. »Ist doch schon längst Gras drüber gewachsen …« Sie wich dem forschenden Blick ihres alten Freundes keinesfalls aus.
»Für mich nicht«, entgegnete Armand und lächelte wie entschuldigend, legte dann aber eine Pause ein, die quälend sein und an den Nerven seines Gegenüber zerren sollte. Lea erlaubte sich die Andeutung eines kleinen Grinsens: ihr linker Mundwinkel zuckte. Funktioniert nicht, dein kleiner Verhörtrick.
Armands Blicke schweiften durch den geschmackvoll und hell eingerichteten Wohnraum bis hin zu dem großzügigen Südbalkon, auf dem es nur so grünte und blühte von Kräutern und Blumen. Total verändert. Er erinnerte sich an einen trostlosen Betonwüstenfleck - mehr hatte die Freundin damals nicht daraus gemacht. Und Lea selbst … Sie trug gut geschnittene, edle Hosen in leicht glänzender Eierschalenfarbe und mit einem hellen geflochtenen Ledergürtel um ihre schmalen Hüften, dazu eine zitronengelbe Shirtbluse, die ihr Dekolleté gut zur Geltung brachte. Die Kleidung entsprach haargenau ihrem zarten Teint, dem lichtblonden Haar und ihrem zierlichen Typ. Armand betrachtete die selbstbewusste Frau, die ihm gegenüber saß.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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