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Wer sechs Jahre lang täglich drei Stunden Schriftzeichen (kanji) paukt, so sagt man, kann dann endlich mit Hilfe eines Wörterbuches japanische Tageszeitungen lesen. Das klingt in der Tat reichlich kompliziert. Wem es aber genügt, Japanisch zu sprechen, wird feststellen, dass das mit Hilfe des Kauderwelsch-Sprachführers gar nicht so schwierig ist. Die Silbensysteme Hiragana und Katakana werden zwar vorgestellt, doch im Fokus stehen die Grundlagen der sogar eher einfach zu lernenden Grammatik und die wichtigen Sätze und Redewendungen, die dabei helfen, schnell ins Sprechen zu kommen. Wer es versucht, wird damit belohnt, dass sich die höflichen und gastfreundlichen Japaner ehrlich darüber freuen, dass Sie sich auf ihre Sprache einlassen. Japanisch zu sprechen ermöglicht einen intensiveren Zugang zu den Menschen – und nicht zuletzt macht das Lernen dieser interessanten und schönen Sprache auch Spaß.
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Seitenzahl: 141
1.
Die zusätzliche Wort-für-Wort-Übersetzung verdeutlicht die fremde Satzstruktur. Grüne Hinterlegungen zeigen Lücken zum Einsetzen von Wörtern bzw. Alternativen zum Auswählen an.
Japanisch
お茶下さい。
Lautschrift
o-cha kudasai
Wort-für-Wort
grüner-Tee bitte
Übersetzung
Grünen Tee, bitte.
2.
Dies erleichtert anschließend das Einfügen der gewünschten Wörter in die Sätze.
紅茶
kō-cha
schwarzen Tee
コーヒー
kōhii
Kaffee
ビール
biiru
Bier
お水
o-mizu
kaltes Wasser
牛乳 / ミルク
gyūnyū / miruku
Milch
ココア
kokoa
Kakao
ジュース
jūsu
Saft
(お)酒
(o-)sake
Sake, Reiswein
Im Wörterbuch am Ende des Buches gibt es noch mehr Wörter, die man sinnvoll einsetzen kann.
Vorwort
Typisch Japanisch
Land und Sprache
Hinweise zur Benutzung
Japanisch lernen
Die japanische Schrift
Aussprache
Nomen und ihre Beugung
Adjektive
Steigern und Vergleichen
Adverbien
Personalpronomen
Dieses und Jenes, Hier und Dort
Verben
Konjunktionen
Präpositionen
Fragen
Ja und Nein
Zahlen
Kategoriewörter
Maße und Mengenangaben
Uhrzeit und Datum
Japanisch sprechen
Wörter, die weiterhelfen
Nichts verstanden?
Kurz-Knigge
Anrede
Begrüßen und Verabschieden
Bitten, Danken, Wünschen
Ausrufe und Lückenfüller
Das erste Gespräch
Zu Gast sein
Unterwegs
Übernachten
Essen und Trinken
Einkaufen
Auf der Bank
Auf der Post
Telefonieren
Geschäftlich unterwegs
Krank sein
Fotografieren
Wörterbuch
Wörterbuch
Deutsch – Japanisch
Japanisch – Deutsch
Literaturhinweise
Zum Schluss
Der Autor
Japanisch, Eigenbezeichnung nihon-go, ist Amtssprache in Japan. Zwar werden im Japanischen chinesische Schriftzeichen (Kanji) verwendet. Die beiden Sprachen sind jedoch in keinster Weise miteinander verwandt.
127
Millionen Menschen
sprechen Japanischals Muttersprache
1006
Kyōiku kanji
(„Erziehungs-Kanji“) bilden den Mindestzeichensatz für die Grundschule
4
Schriftsysteme, die parallel verwendet werden
4x „Mensch“:人(kanji)ひと(hiragana)ヒト(katakana)hito (romaji)
Wer sechs Jahre lang täglich drei Stunden Schriftzeichen – kanji – paukt, hörte ich einmal, kann dann endlich mit Hilfe eines Wörterbuches japanische Tageszeitungen lesen. Das klingt ungeheuer schwierig und kompliziert. In der Tat, wer lesen und schreiben können will, braucht Jahre. Aber die gesprochene Sprache ist gar nicht so schwer. Und allein auf diese konzentriert sich dieser Sprachführer. Die beiden Silbensysteme Hiragana und Katakana stellen wir dennoch der Vollständigkeit halber vor. Die Grammatik des Japanischen ist zwar mit europäischen Sprachen überhaupt nicht verwandt, aber die Regeln sind einfach zu lernen und die Aussprache macht uns im Gegensatz zu den anderen ostasiatischen Sprachen keinerlei Mühe.
Höflich wie Japaner – nihon-jin – sind, werden sie unsere anfänglichen Bemühungen sofort und vorschnell belohnen:
nihon-go ga o-jōzu desu ne
Japan-Sprache 1 ehrw.-geschickt ist nicht-wahr
Sie sprechen aber sehr gut Japanisch.
Bis das Kompliment seine wirkliche Berechtigung hat, vergehen in der Regel wie bei jeder Sprache Jahre. Aber die höflichen und gastfreundlichen Japaner freuen sich ehrlich darüber, dass Sie sich überhaupt auf ihre Sprache einlassen. Manche sind sogar so überrascht, wenn Ausländer – gaijin – einmal wirklich gut Japanisch sprechen, dass sie das gar nicht wahrnehmen und antworten: „Sorry, I don’t speak English.“ Ich hoffe, dass dieser Sprachführer Ihnen helfen kann, intensiveren Zugang zu den Menschen in Japan zu bekommen und dass das Lernen dieser interessanten und schönen Sprache Ihnen zugleich auch Spaß macht.
Reinheit ist ein Kernkonzept der Shintō-Religion, die in Japan entstanden ist. Gemeint ist rituelle Reinheit. Aber in Japan gilt das ganz konkret: Der Schmutz der Straße darf nicht ins Haus. Im Eingangsbereich (genkan) gibt es eine Stufe, unterhalb der die Schuhe bleiben müssen. Innerhalb der Wohnung gibt es eigene Toilettenpantoffeln, die ihren Bereich nie verlassen dürfen.
Kein Land weist mehr Verkaufsautomaten auf als Japan, statistisch kommt einer auf 10 Bewohner. Und sie sind auch an Orten zu finden, wo man sie eher nicht vermutet: auf beliebten Berggipfeln (einschließlich dem Berg Fuji), in Hoteletagen, in Zügen. Neben Getränken (heiß und kalt, auch alkoholisch) wird alles Mögliche in Automaten verkauft.
Während bei uns Individualität groß geschrieben wird, verwirklichen Japaner sich am liebsten in der Gruppe: dieselbe Schulklasse, dieselbe Schule, dieselbe Firma, derselbe Klub, in der eigenen Wohnumgebung chōnaikai – die Nachbarschaftsvereinigung, die die Belange der unmittelbaren Umgebung wahrnimmt und Feste organisiert.
Das Land der Samurai ist vor rund 50 Jahren zum Land des kawaii – niedlich, kindlich – mutiert. Jede Behörde, jede Stadt und Präfektur, selbst das Militär: alle haben ihr eigenes Maskottchen, meist in putziger Tiergestalt. Als „character goods“ kann man die meisten auch kaufen. Besonders junge Frauen kleiden sich gern kawaii und sprechen mit kindlicher Tonlage.
Die japanische Liebe zu sashimi (roher Fisch in Scheiben) und sushi (roher Fisch oder andere Zutaten auf gesäuertem gekochtem Reis) ist bekannt. Früher bei uns kaum denkbar, hat sich Sushi weltweit als japanischer kulinarischer Export etabliert, wobei Sushi den besonders zubereiteten Reis meint und nicht den Belag der Happen.
Japanisch ist aufgrund der über 120 Millionen Bewohner des japanischen Archipels eine der großen Sprachen der Welt. Es rangiert in der Zahl der Sprecher noch vor dem Deutschen. Außer den Japanern selbst sprechen es noch die größeren Minderheiten der Koreaner und Chinesen im Land. Aufgrund der kolonialen Vergangenheit und der Besatzungszeit während des Zweiten Weltkrieges können viele ältere Leute in Korea, China, Taiwan und anderswo heute noch Japanisch verstehen oder selbst sprechen. Auch nach Amerika (insbesondere Brasilien) ausgewanderte Japaner blieben ihrer Sprache häufig treu.
Wegen der wirtschaftlichen Bedeutung Japans in Asien und der Welt ist es heute an vielen ausländischen Schulen, auch in Deutschland, bereits Wahlfach und wird an Universitäten gelehrt.
Andere Sprachen spielen in Japan keine wesentliche Rolle. In Hokkaidō gibt es nur noch wenige Ainus, die ihre eigene Sprache beherrschen. Es werden immer weniger, so dass die Sprache der Ureinwohner Japans eines Tages vielleicht nur noch in Archiven gespeichert ist. Am südlichen Ende des Archipels, auf den Ryūkyū-Inseln, zu denen auch Okinawa gehört, werden dem Japanischen verwandte, aber von Japanern nicht verstandene Dialekte gesprochen. Standard-Japanisch, das auf dem während der Edo-Zeit (1600-1868) enstandenen Tōkyō-Dialekt basiert, verdrängt auch dort nach und nach die einheimischen Mundarten. Es gibt darüber hinaus regionale Dialekte und die städtischen Dialekte von Kyōto und Ōsaka, die Varianten des Kansai-Dialektes sind, doch sind die Unterschiede weniger groß als die zwischen den deutschen Mundarten.
Japanisch hat gewisse strukturelle Ähnlichkeiten mit den Altai-Sprachen (zu denen Türkisch und Mongolisch gehören). Der Satzbau und überhaupt die Grammatik des Koreanischen ist dem Japanischen sehr ähnlich, aber der Wortschatz ist völlig anders.
Von den austronesischen Sprachen (z. B. Polynesisch) hat Japanisch vor langer Zeit viele Wörter vor allem aus dem maritimen und pflanzlichen Bereich angenommen. Obwohl Japan von den Chinesen die Schrift übernommen hat und daraus im Verlauf der Jahrhunderte die eigenen Silbensysteme des Hiragana und Katakana abgeleitet hat, besteht keinerlei Ähnlichkeit mit dem Chinesischen, außer dass viele Begriffe daraus entlehnt wurden.
Chinesisch hat für das Japanische in etwa die Funktion des Griechischen und Lateinischen für die meisten europäischen Sprachen.
Die Sprechweise der Frauen unterscheidet sich bisweilen deutlich von der der Männer: sie ist weicher, eleganter, eben „weiblicher” im traditionellen Sinne.
Aus dem Deutschen wurde übrigens auch eine Reihe von Wörtern übernommen, insbesondere aus dem Bereich des Bergsteigens und Skifahrens, vor dem Zweiten Weltkrieg auch aus der deutschen Medizin. In moderner Zeit liefert allerdings Englisch die meisten neuen Wörter, wobei Japaner häufig aus englischen Begriffen völlig neue Wörter schaffen, die für englische Sprecher kaum noch oder überhaupt nicht mehr nachvollziehbar sind.
Alle Japaner:innen lernen zwar Englisch in der Schule, aber nur wenige können es gut sprechen, weil sie die Sprache etwa so lebensnah lernen wie wir Latein oder Altgriechisch. Ihre Aussprache des Englischen folgt sehr stark dem Katakana-Silbensystem, mit dessen Hilfe sie die Aussprache lernen. Wenn Sie gegenüber wenig sprachgeübten Japanern Englisch sprechen oder auch nur einzelne englische Wörter benutzen, werden Sie besser verstanden, wenn Sie sie gewissermaßen nach dem Katakanasystem in Silben zerlegt aussprechen.
Der erste Teil zeigt, wie Japanisch „funktioniert” und liefert das Handwerkszeug, um eigene japanische Sätze zu sprechen.
Sollten Sie zu den Menschen gehören, die lieber einen Bogen um das Thema Grammatik machen: Keine Sorge! Die wichtigsten Regeln werden auch für Laien verständlich erklärt und mit praktischen Beispielen veranschaulicht. Die Wort-für-Wort-Übersetzung (Seite 1) hilft dabei, den Satzbau nachzuvollziehen und selbst anzuwenden.
Im zweiten Teil dreht sich alles ums Sprechen. Für alle möglichen Lebenslagen auf Reisen gibt es Beispiele, in die man nur noch das passende Wort einsetzen muss. Praktische Tipps und Infos zum Reiseland erleichtern das Ankommen.
Trauen Sie sich und versuchen Sie Ihre ersten Schritte in der Fremdsprache! Sie zeigen damit Interesse und Respekt – und schon ist das Eis gebrochen, auch wenn man mal einen Fehler macht. Sie werden völlig andere Dinge erleben als „sprachlose” Reisende, und Sie werden feststellen: Sprache öffnet Türen und Herzen. Den ersten Schritt dazu haben Sie mit diesem Buch bereits in der Hand.
Am Ende des Buches finden Sie ein Wörterbuch zum Nachschlagen in beiden Richtungen. Die Umschlagklappen geben einen Überblick der wichtigsten Sätze.
Die japanische Schrift
Aussprache
Nomen und ihre Beugung
Adjektive
Steigern und Vergleichen
Adverbien
Personalpronomen
Dieses und Jenes, Hier und Dort
Verben
Konjunktionen
Präpositionen
Fragen
Ja und Nein
Zahlen
Kategoriewörter
Maße und Mengenangaben
Uhrzeit und Datum
Japanisch ist reich an lautmalerischen Ausdrücken, die für uns manchmal lustig klingen und die man sich gut merken kann. Mehr dazu im Kapitel „Adjektive“ ab Seite 23. Und noch ein Tipp: Wer Schwierigkeiten mit der japanischen Aussprache des Englischen hat, braucht nur daran zu denken, dass Japaner es so aussprechen, als sei es mit Katakana geschrieben. Mehr dazu unter „Hiragana und Katakana“ auf Seite 14.
Zusammen mit 284 zugelassenen Schriftzeichen für die Schreibung von Namen, lernen die Schüler diese mehr als 2000 Zeichen während ihrer Schulzeit. Hinzu kommen mehrere tausend aus zwei Zeichen zusammengesetzte Begriffe, deren Kenntnis z. B. für die Zeitungslektüre unumgänglich ist. So wie wir immer neue Fremdwörter lernen, hören die Schüler und Studenten also nie auf, neue Schriftzeichen zu lernen – eine ausgezeichnete Schulung vor allem des visuellen Gedächtnisses.
Alle chinesischen Zeichen, selbst die kompliziertesten mit über 20 Strichen, setzen sich aus zwölf Grundstrichen zusammen:
Geschrieben werden die Zeichen von links nach rechts und oben nach unten. Aber das lassen Sie sich am besten von Einheimischen vormachen.
出口
de-guchi
Ausgang
入口
iri-guchi
Eingang
男
otoko
Mann
女
onna
Frau
お手洗い
(o-)te-arai
Toilette
便所
ben-jo
Toilette
温泉
on-sen
Thermalbad
駅
eki
Bahnhof, Station
交番
kōban
Polizeibox
店
mise
Laden, Geschäft
電話
denwa
Telefon
食堂
shoku-dō
Esslokal
お寺
(o-)tera
buddhist. Tempel
神社
jin-ja
Shinto-Schrein
Von oben nach unten und von rechts nach links werden Bücher traditionellerweise gelesen. Heute sieht man jedoch auch Texte, die wie bei uns waagerecht von links nach rechts gelesen werden.
Die Spalten mit ka, sa, ta, ha kann man auch durch Anführungsstriche rechts oben zu ga, za, da, ba erweichen, und die Spalte ha durch einen kleinen Kreis rechts oben zu pa erhärten:
Bei den weichen stimmhaften Silben ji, zu gibt es je zwei Formen. Bei einigen zusammengesetzten Silben ist das zweite Zeichen kleiner geschrieben:
Bei Silben mit langen Vokalen wird noch ein u angehängt, z. B. byō(Sekunde); es setzt sich zusammen aus bi, kleinem yo und u. Kurze, betonte Vokale werden mit kleinem tsu hinter der betreffenden Silbe geschrieben; chotto(etwas) beispielsweise setzt sich zusammen aus chi, kleinem yo und tsu, dann to.
Die übrigen Kombinationen werden genau wie im Hiragana gebildet.
Für die japanische Sprache gibt es auch offizielle Umschriften in lateinischer Schrift, genannt rōma-ji. Allgemein in Gebrauch ist das modifizierte Hepburn-/Standard-System hyōjun, das auch in diesem Buch benutzt wird.
Die Aussprache des Japanischen ist für uns sehr einfach. Die Vokale (Selbstlaute) werden wie im Deutschen ausgesprochen, es gibt eine kurze und eine lange Form, zunächst die kurze:
a
wie in „Katze“
e
offen wie in „essen“
i
wie in „kitzeln“
o
geschlossen wie in „so“, vor Doppelkonsonant offen wie in „Koffer“
u
wie in „Zug“, aber nicht mit gespitztem Mund
Die langen Vokale werden üblicherweise in der Umschreibung so geschrieben: ā, ei, ii, ō, ū – das lange „e“ wird also ei geschrieben und dann auch „e-i“ bzw. geschlossen wie in „gehen“ ausgesprochen; ō (geschlossen wie in „Ofen“) wird manchmal auch als ou geschrieben, entsprechend der Umschreibung der Schreibart in den beiden Silbensystemen. Zwischen stimmlosen Konsonanten (Mitlauten) werden i und u fast verschluckt. Ansonsten werden Vokale nicht verschluckt.
In diesem Buch werden das verschluckte i und u hochgestellt, z. B.: ari-masu.
Die Konsonanten ch, sh, j, w, y, z werden wie im Englischen ausgesprochen, ansonsten gilt:
Im Japanischen gibt es keine bezeichneten Akzente, aber leichte Unterschiede in der Tonhöhe einzelner Silben, die in einigen Fällen bedeutungsunterscheidend sind. Im Allgemeinen werden Sie aber auch verstanden, wenn Sie monoton Silbe für Silbe mit dem gleichen Ton aussprechen würden. Betont werden am ehesten lange Vokale, oft aber für die Bedeutung nebensächliche, grammatikalische Anhängsel. Durch Zuhören und Imitieren lernen Sie den korrekten Klang der Wörter und die korrekte Satzmelodie.
お箸
(o-)háshi
Essstäbchen
橋
hashí
Brücke
柿
kakí
Kakifrucht
牡蠣
káki
Auster
Es gibt für Nomen (Substantive) weder Geschlecht, Artikel, Plural noch Beugung (Deklination). Zur Kennzeichnung der „Fälle“ werden entsprechende Partikeln hinter das Nomen gestellt. In der Wort-für-Wort-Übersetzung stehen Zahlen an deren Stelle.
Nominativ, 1. Fall:
wa / ga
Genitiv, 2. Fall:
no
Dativ, 3. Fall:
ni
Akkusativ, 4. Fall:
o
hito wa / ga
der Mensch
hito no
des Menschen
hito ni
dem Menschen
hito o
den Menschen
wa und ga sind im Grunde austauschbar, wa wird etwas häufiger verwendet. Das ist für Japaner eine Sache des Gefühls, ob wa oder ga