Russendisko - Wladimir Kaminer - E-Book
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Russendisko E-Book

Wladimir Kaminer

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Beschreibung

Er kam Anfang der neunziger Jahre von Moskau nach Berlin, als Teil einer Welle jüdischer Emigranten. Im ehemaligen Ostberlin besetzte er eine der vielen leerstehenden Wohnungen und machte erste Bekanntschaft mit Lebenskünstlern jeglicher Couleur, die in Scharen aus dem Westteil der Stadt herüberströmten und die Gegenden rund um den Alexanderplatz oder Prenzlauer Berg bald fest im Griff hatten.
Das Berlin, das Kaminer vorfand, faszinierte ihn von Anfang an: eine Stadt im Aufbruch, voller Energie, Bewegung und mit einer Atmosphäre, die zum Geschichtenerzählen anregt. Ob Griechen, die Italienisch sprechen müssen, weil sie eine Pizzeria besitzen, ob russischer Telefonsex oder die steile Karriere eines Studenten aus der Ukraine vom Tellerwäscher eines Krokodil-Steakhauses zum "Manager" eines Kürbiskern-Stands auf dem Winterfeldmarkt, Kaminer versteht es meisterhaft, seinen Figuren mit Charme und unverwechselbarem Humor ein kleines Denkmal zu errichten.

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Seitenzahl: 196

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Wladimir Kaminer

Russendisko

Roman

Copyright

PeP eBooks erscheinen in der Verlagsgruppe Random House

Copyright © 2000 by Wladimir Kaminer

Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2000 by Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH

Umschlaggestaltung: Design Team München

ISBN 3-89480-591-9

www.pep-ebooks.de

Inhaltsverzeichnis

Russen in BerlinGeschenke aus der DDRVaters RatDie erste eigene WohnungMein VaterMeine Mutter unterwegsSüße ferne HeimatMeine Frau allein zu HausMein erster FranzoseAlltag eines KunstwerksRaus aus dem Garten der LiebeFähnrichs HeiratBeziehungskiste BerlinDie russische BrautNur die Liebe sprengt die WeltDas Mädchen und die HexenSuleyman und SalieriRussischer TelefonsexDie Systeme des WeltspielsDie Mücken sind anderswoSpring aus dem FensterEin verlorener TagDie Frau, die allen das Leben schenktGeschäftstarnungenDer türkische KaterDer RussenmafiapuffNie wieder WeimarNüsse aus aller Welt und deutsche Pilze aus SachsenDer ProfessorMein kleiner FreundDie BirkenfrauDoppelleben in BerlinBahnhof LichtenbergStalingradWie ich einmal Schauspieler warIn den Schützengräben von StalingradPolitical CorrectnessDie RussendiskoDas FrauenfrühlingsfestDer Columbo vom Prenzlauer BergStadtführer BerlinDie neuen JobsDer RadiodoktorBerliner PorträtsDie schreibende GräfinDas Mädchen mit der Maus im KopfLangweilige Russen in BerlinDeutschunterrichtDer SprachtestWarum ich immer noch keinen Antrag auf Einbürgerung gestellt habeÜber das BuchÜber den AutorCopyright

Russen in Berlin

Im Sommer 1990 breitete sich in Moskau ein Gerücht aus: Honecker nimmt Juden aus der Sowjetunion auf, als eine Art Wiedergutmachung dafür, dass die DDR sich nie an den deutschen Zahlungen für Israel beteiligte. Laut offizieller ostdeutscher Propaganda lebten alle Alt-Nazis in Westdeutschland. Die vielen Händler, die jede Woche aus Moskau nach Westberlin und zurück flogen, um ihre Import-Exportgeschäfte zu betreiben, brachten diese Nachricht in die Stadt. Es sprach sich schnell herum, alle wussten Bescheid, außer Honecker vielleicht. Normalerweise versuchten die meisten in der Sowjetunion ihre jüdischen Vorfahren zu verleugnen, nur mit einem sauberen Pass konnte man auf eine Karriere hoffen. Die Ursache dafür war nicht der Antisemitismus, sondern einfach die Tatsache, dass jeder mehr oder weniger verantwortungsvolle Posten mit einer Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei verbunden war. Und Juden hatte man ungern in der Partei. Das ganze sowjetische Volk marschierte im gleichen Rhythmus wie die Soldaten am Roten Platz – von einem Arbeitssieg zum nächsten, keiner konnte aussteigen. Es sei denn, man war Jude. Als solcher durfte man, rein theoretisch zumindest, nach Israel auswandern. Wenn das ein Jude machte, war es – fast – in Ordnung. Doch wenn ein Mitglied der Partei einen Ausreiseantrag stellte, standen die anderen Kommunisten aus seiner Einheit ziemlich dumm da.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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