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Stefan Loose E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck! - Einfaches Navigieren im Text durch Links - Offline-Karten (ohne Roaming) - NEU: Karten und Grafiken mit einem Klick downloaden, ausdrucken, mitnehmen oder für später speichern - Weblinks führen direkt zu den Websites mit weiteren Informationen Unser Tipp: Erstellen Sie Ihren persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen… und durchsuchen Sie das E-Book mit der praktischen Volltextsuche! E-Book basiert auf: 5. Auflage 2015 Südafrika, so groß wie Frankreich und Spanien zusammen, ist ein faszinierendes Reiseziel voller Kontraste und grandioser Landschaften. Die Tatsache, dass es auch einer der spannendsten Schmelztiegel afrikanischer Kulturen ist, lag lange Zeit hinter dem "Eisernen Vorhang" des Apartheid-Regimes verborgen. Eine angenehme Überraschung stellt für viele Besucher die hervorragende Infrastruktur Südafrikas dar, die den europäischen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Gute Verkehrsverbindungen und Transportmittel sowie eine steigende Zahl erstklassiger B&Bs und anderer Übernachtungsmöglichkeiten machen Südafrika zu einem hervorragenden Reiseland. Low-Budget- Reisenden stehen zahlreiche preiswerte Backpacker-Hostels und Backpacker-Busse zur Verfügung. Die bunte Metropole Kapstadt hinterlässt bei jedem Reisenden einen bleibenden Eindruck, und natürlich sind es vor allem die Landschaften und die einzigartige Tierwelt im Süden des Schwarzen Kontinents, die einen Besuch in diesem Land so spannend machen. Auf 700 Seiten liefert der umfassend recherchierte Reiseführer alle wertvollen Tipps für eine Reise in diese Region - vollgepackt mit Tipps von Reiseprofis, die sich auskennen und selbst monatelang vor Ort unterwegs waren.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 1638
Titel
Symbole & Hinweise
Übersichtskarte Highlights
Südafrika Lesotho und Swasiland – Highlights und Themen
Highlights
Themen
Reiseziele und Routen
Klima und Reisezeit
Reisekosten
Travelinfos von A bis Z
Anreise
Botschaften und Konsulate
Essen und Trinken
Feste und Feiertage
Geld
Gesundheit
Informationen
Internet und E-Mail
Kinder
Maße und Elektrizität
Medien
Nationalparks und Reservate
Post
Reisende mit Behinderungen
Schwule und Lesben
Sicherheit
Sport und Aktivitäten
Telefon
Transport
Übernachtung
Versicherungen
Visa
Zeit
Zoll
Land und Leute
Tierwelt
Geschichte
Musik
Kapstadt und die Kap-Halbinsel
Zentrum und Kap-Halbinsel
Upper City Centre
V&A Waterfront
Robben Island
Die südlichen Vororte
Der Tafelberg
Atlantic Seaboard
False Bay Seaboard
Cape of Good Hope
Östliche Vororte
Cape Flats und die Townships
Westkap
Das Weinland
Stellenbosch
Somerset West und Umgebung
Paarl und Umgebung
Franschhoek
Route 62 und Kleine Karoo
Worcester
Robertson
McGregor
Montagu
Barrydale und Umgebung
Oudtshoorn
Cango Caves
Calitzdorp
Groenfontein Valley
Prince Albert und Umgebung
Matjiesfontein
Sutherland
Karoo National Park
Das Overberg-Hinterland und die Whale Coast
Greyton
Genadendal
Swellendam
Bontebok National Park
Pringle Bay und Betty’s Bay
Hermanus
Stanford
Gansbaai und De Kelders
Cape Agulhas
Arniston
De Hoop Nature Reserve
Die Garden Route
Mossel Bay
Botlierskop Private Game Reserve
George
Victoria Bay
Wilderness
Garden Route National Park: Wilderness Section
Goukamma Nature Reserve
Knysna
Die Wälder von Knysna
Plettenberg Bay
Robberg Marine and Nature Reserve
Keurboomstrand
The Crags
Tsitsikamma
Storms River Mouth
Storms River Village
Die Westküste
Swartland
Darling und Umgebung
Langebaan
West Coast National Park
Vredenburg
Paternoster
Velddrif
Elands Bay
Lambert’s Bay
Die Cederberge
Citrusdal
Cederberg Wilderness Area
Koue Bokkeveld (Südöstliche Cederberge)
Clanwilliam
Boskloof
Die nördlichen Cederberge und der Pakhuis Pass
Wuppertal und das Biedouw Valley
Nordkap
Kimberley
The Big Hole: Das Kimberley Mine Museum
Old Town
Market Square und Umgebung
Africana Library
Das zentrale Geschäftsviertel (CBD)
Belgravia
Die Umgebung von Kimberley
Wildebeest Kuil
Magersfontein
Mokala National Park
Die Kalahari
Upington
Kuruman
Tswalu Kalahari Reserve
Wonderwerk (Miracle) Cave
Kgalagadi Transfrontier Park
Augrabies Falls National Park
Namaqualand
Springbok
Goegap Nature Reserve
Kamieskroon
Namaqua National Park
Vanrhynsdorp
Nieuwoudtville
Calvinia
Die Westküste und das Richtersveld
Port Nolloth
Alexander Bay
|Ai-|Ais/Richtersveld National Park
Ostkap
Port Elizabeth und die westliche Region
Port Elizabeth
Addo Elephant National Park
Private Tierreservate
Jeffrey’s Bay
Alexandria State Forest
Kenton-on-Sea
Port Alfred
Grahamstown
Bathurst
Die Ostkap-Karoo
Cradock
Mountain Zebra National Park
Graaff-Reinet
Nieu Bethesda
East London und die Zentralregion
East London
Amatola Mountains
Das Ostkap-Hochland
Rhodes und Umgebung
Naude’s Nek
Die Wild Coast
Cintsa
Haga-Haga
Morgan Bay
Kei Mouth und Trennery’s (Qolorha Mouth)
Wavecrest (Nxaxo Mouth)
Mazeppa Bay
Kob Inn (Qora Mouth)
Bulungula (Nqileni)
Coffee Bay und Umgebung
Mthatha und Umgebung
Port St Johns
KwaZulu-Natal
Durban
Das Zentrum
Das indische Viertel
Warwick Triangle
Das Hafengelände
Die Beachfront
Berea
Cato Manor
Umgeni River Bird Park
KwaMashu, Shembe und Inanda
Die Südküste
Aliwal Shoal
Oribi Gorge Nature Reserve
Hibiscus Coast
Umtamvuna Nature Reserve
Die Nordküste
Umhlanga Rocks
Tongaat
Ballito
KwaDukuza
Groutville
Harold Johnson Nature Reserve
Valley of a Thousand Hills
Phezulu Safari Park
Pietermaritzburg und Umgebung
Die Midlands
Die Ukhahlamba Drakensberge
Südliche Drakensberge
Zentrale Drakensberge
Nördliche Drakensberge
Elephant Coast und Zululand-Wildreservate
Mtubatuba und Hluhluwe Village
Hluhluwe-Imfolozi Park
Lake St Lucia
False Bay Park
Mkhuze Game Reserve
Maputaland
Lake Sibaya und Mabibi
Rocktail Bay
Kosi Bay
Tembe Elephant Park
Ndumo Game Reserve
Ithala Game Reserve
Durch Zentral-Zululand Richtung Battlefields
Eshowe
Ulundi
Die Battlefields
Isandlwana
Rorke’s Drift
Dundee
Ncome Blood River
Ladysmith und Umgebung
Spioenkop
Freistaat
Bloemfontein
President Brand Street
National Museum
First Raadsaal
King’s Park
Freshford House Museum
National Women’s Monument and War Museum
Oliewenhuis Art Museum
Die Maloti Route
Basotho Cultural Village
Golden Gate Highlands National Park
Clarens
Ficksburg
Ladybrand
Parys und der Vredefort-Krater
Gauteng
Johannesburg
Central Business District (CBD)
Zentrale Bezirke
Nördliche Bezirke
Östliche und südliche Bezirke
Soweto
Die Umgebung von Johannesburg
Cradle of Humankind
Pretoria
Church Square
Queen Street Mosque
Lilian Ngoyi Square
Paul Kruger’s House und Umgebung
Melrose House
Museum of Natural History
City Hall
National Cultural History Museum
National Zoological Gardens
Mariamman-Tempel
Correctional Services Museum
Freedom Park
Voortrekker Monument
Die Union Buildings
Pretoria Art Museum
Sunnyside und Pretoria University
UNISA Art Gallery
Die Umgebung von Pretoria
Doornkloof Farm
Cullinan’s Premier Mine
Tswaing Crater
Lesedi Cultural Village
Ann van Dyk Cheetah Centre
Nordwest-Provinz
Die Region Bojanala
Rustenburg
Kgaswane Mountain Reserve
Sun City
Pilanesberg Game Reserve
Die Zentralregion
Groot Marico
Madikwe Game Reserve
Mafikeng
Mpumalanga
Das Escarpment
Dullstroom
Lydenburg
Sabie
Pilgrim’s Rest
Graskop
Blyde River Canyon
Das Lowveld
Nelspruit
Der Südrand des Krüger-Parks
Barberton
Die Westgrenze des Krüger-Parks – die R40
Phalaborwa
Krüger-Nationalpark
Privatreservate – Greater Kruger
Limpopo
Polokwane
Letaba
Haenertsburg
Entlang der zwei Talstraßen nach Tzaneen
Modjadji Cycad Reserve
Sunland Baobab
Waterberg
Vaalwater
Lapalala Wilderness Area
Marakele National Park
Welgevonden Private Game Reserve
Der Norden
Der Soutpansberg
Venda
Elim und Umgebung
Mapungubwe National Park
Lesotho
Maseru und die Zentralregion
Maseru
Thaba Bosiu
Roma und Umgebung
Semonkong und Umgebung
Ha Baroana
Thaba-Tseka
Der Norden
Teya-Teyaneng
Ha Kome Cave Village
Leribe (Hlotse)
Die Straße zum Katse-Staudamm
Butha-Buthe
Ts’ehlanyane National Park
’Muela
Liphofung Cave Cultural Historical Site
Oxbow
Roof of Africa Road
Mokhotlong
Sani und Umgebung
Der Süden
Morija
Malealea
Mafeteng und Umgebung
Mohale’s Hoek
Quthing und Umgebung
Mount Moorosi und Umgebung
Qacha’s Nek
Sehlabathebe National Park
Swasiland
Mbabane
eZulwini Valley
Mantenga Valley
Mantenga Cultural Village
Lobamba
Ludzidzini
Mlilwane Wildlife Sanctuary
Malandela’s Homestead
An der MR4
Manzini
Der Süden
Mkhaya Game Reserve
Der Nordosten
Mbuluzi Game Reserve
Mlawula Nature Reserve
Hlane Royal National Park
Der Nordwesten
Phophonyane Nature Reserve
Nsangwini Rock Art
Maguga Dam
Malolotja Nature Reserve
Hawane Dam Nature Reserve
Glasfabrik Ngwenya
Anhang
Sprache
Glossar
Reisemedizin zum Nachschlagen
Bücher
Impressum
Kartenverzeichnis
Reiseatlas
Legende
Kapstadt, Paarl, Worcester, Stellenbosch, Montagu
Swellendam, Mossel Bay, Oudtshoorn, George
George, Knysna, Baviaanskloofberge
Vredenburg, Ceres, Clanwilliam, Cederberge
Matjiesfontein, Beaufort West, Karoo National Park
Kapstadt, Kimberley, Karoo
Port Elizabeth, Durban, Bloemfontein
Kgalagadi National Park, Tswalu Private Desert Reserve
Johannesburg, Tshwane, Kruger National Park
Die Autoren
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Wechselkurse
1 €13,50 Rand 10 Rand0,75 €1 sFr13,00 Rand 10 Rand0,80 sFrAutoren-Tipp: Hier hat es uns am besten gefallenQuick Finder
Essen und Trinken (siehe >>)
Feste und Feiertage (siehe >>)
Glossar (siehe >>)
Kartenverzeichnis (siehe >>)
Nationalparks und Reservate (siehe >>)
Notruf (siehe >>)
Sicherheitstipps (siehe >>)
Sperrnummern Kreditkarten (siehe >>)
Sprache (siehe >>)
Übernachtung (siehe >>)
Vorwahlen (siehe >>)
Walbeobachtung (siehe >>)
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Legende
Detailansicht der Karte folgt
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1 Kapstadt Mit der Seilbahn hoch zum Kapstädter Wahrzeichen (siehe >>)Bild | Karte
2 Cape Point Tosende Wellen und brüllende Winde (siehe >>)Bild | Karte
3 Das Weinland Kein Südafrikabesuch ohne Weintour! (siehe >>)Bild | Karte
4 Walbeobachtung Wale – fast zum Streicheln nah (siehe >>)Bild | Karte
5 De Hoop Nature Reserve Sanddünen hinabrutschen und Wale beobachten (siehe >>)Bild | Karte
6 Storms River Mouth Auf einer Hängebrücke die Schlucht des Storms River überqueren (siehe >>)Bild | Karte
7 Kgalagadi Transfrontier Park Die sonnenverbrannte Kalahari ist von unwiderstehlich sprödem Reiz (siehe >>)Bild | Karte
8 Wildblumen Einmal im Jahr überzieht ein samtiger Blumenteppich die Steinwüste (siehe >>)Bild | Karte
9 Richtersveld Diese Berglandschaft scheint von einem anderen Planeten zu stammen (siehe >>)Bild | Karte
10 Addo Elephant National Park Hier sind alle Big Five vertreten (siehe >>)Bild | Karte
11 Wild Coast Eine wildromantische Küstenlandschaft (siehe >>)Bild | Karte
12 Durban Die indischste Stadt Südafrikas (siehe >>)Bild | Karte
13 Die Drakensberge Eine Berglandschaft wie aus Herr der Ringe (siehe >>)Bild | Karte
14 Hluhluwe-Imfolozi Park Das Safariparadies von KwaZulu-Natal (siehe >>)Bild | Karte
15 Johannesburg Jo’burger Nächte sind lang (siehe >>)Bild | Karte
16 Madikwe Game Reserve Ein traumhafter Wildpark (siehe >>)Bild | Karte
17 Krüger-Nationalpark Mit wilden Tieren fast auf Tuchfühlung gehen (siehe >>)Bild | Karte
1 KAPSTADT Südafrikas schönste Stadt – in traumhafter Lage, mit buntem Völkergemisch und bewegter Geschichte. (siehe >>)
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2 CAPE POINT Die Landzunge südlich von Kapstadt gehört zu den malerischsten Küstenlandschaften des Kontinents. (siehe >>)
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3 DAS WEINLAND Die Weingüter des Westkaps locken mit umwerfender Landschaft, kapholländischer Architektur und ebenso ausgezeichneten wie erschwinglichen Tropfen. (siehe >>)
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4 WALBEOBACHTUNG An der Whale Coast wagen sich die Wale oft erstaunlich nah ans Land heran. (siehe >>)
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5 DE HOOP NATURE RESERVE Hier kann man Dünen hinabschlittern oder von ihren hohen Kuppen nach Walen Ausschau halten. (siehe >>)
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6 STORMS RIVER MOUTH Auf dem schönsten Küstenabschnitt der Garden Route führt eine Hängebrücke über die Mündung des Storms River. (siehe >>)
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7 KGALAGADI TRANSFRONTIER PARK Geparden und andere Steppentiere bevölkern die karge, aber imposante Landschaft der Kalahari. (siehe >>)
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8 WILDBLUMEN Nach dem Winterregen verwandelt sich die sonst so unwirtliche Landschaft des Namaqualands in ein Blumenmeer von unglaublicher Farbenpracht. (siehe >>)
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9 RICHTERSVELD Wüst, schroff, heiß: Der Richtersveld Transfrontier Park, eine der spektakulärsten Gebirgslandschaften Südafrikas, verblüfft mit spärlicher, surrealer Vegetation. (siehe >>)
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10 ADDO ELEPHANT NATIONAL PARK Elefanten und anderes Großwild gibt es am Ostende der Garden Route zu bewundern. (siehe >>)
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11 WILD COAST Dieser Teil des Ostkaps verspricht Ruhe und Abgeschiedenheit. (siehe >>)
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12 DURBAN Afrikas betriebsamste Hafenstadt hat besonders viele Einwohner indischer Herkunft. (siehe >>)
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13 DIE DRAKENSBERGE Ein hervorragendes Wanderrevier sind die mystischen „Drachenberge“ mit Südafrikas höchsten Gipfeln sowie Wasserfällen, Schluchten, Felskunst der San und grandiosen Panoramen. (siehe >>)
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14 HLUHLUWE-IMFOLOZI PARK Das schönste Wildreservat von KwaZulu-Natal bietet unübertroffene Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. (siehe >>)
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15 JOHANNESBURG Viel Kultur, tolle Restaurants und ein super Nachtleben: Damit überrascht die chaotische Metropole all jene, die der schlechte Ruf nicht von einem Besuch abhält. (siehe >>)
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16 MADIKWE GAME RESERVE Das ausgedehnte Wildreservat mit erstaunlich geringer Besucherzahl bietet ausgezeichnete Lodges und hervorragende Gelegenheiten zum Tierebeobachten, von Giraffen bis zu Löwen und Elefanten. (siehe >>)
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17 KRÜGER-NATIONALPARK In Südafrikas beliebtestem Nationalpark kommt man Löwen und anderem Großwild ganz nah. (siehe >>)
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Themen
Das Haus der Geister (siehe >>)
Neue Sprachordnung (siehe >>)
Gold und Diamanten (siehe >>)
Die Wahrheits- und Versöhnungskommission (siehe >>)
Rebecca Malope (siehe >>)
Ladysmith Black Mambazo und der Iscathamiya-Sound (siehe >>)
Brenda Fassie (siehe >>)
Enter: Die Antwoord (siehe >>)
Die Sprache der Farbe(n) (siehe >>)
Der Mann hinter der Straße (siehe >>)
Sklaverei am Kap (siehe >>)
Ein sicherer Hafen (siehe >>)
Irma Stern (siehe >>)
Kapholländische Architektur (siehe >>)
Fynbos (siehe >>)
Der heilige Kreis (siehe >>)
Klippschliefer (siehe >>)
Cape Town Jazz und Ghoema (siehe >>)
Afrikaans (siehe >>)
Präsident Botha, letzter Statthalter der Apartheid (siehe >>)
Walfang in Südafrika (siehe >>)
Rooibostee (siehe >>)
Eine kurze Geschichte der Diamond Fields (siehe >>)
Cecil John Rhodes (siehe >>)
Die Schlacht um Kimberley (siehe >>)
Robert Sobukwe (siehe >>)
Steve Biko und die Black-Consciousness-Bewegung (siehe >>)
Das große Rinderschlachten (siehe >>)
Xhosa-Traditionen (siehe >>)
Nelson Mandela (siehe >>)
Alan Paton (siehe >>)
Die Felsmalereien der San (siehe >>)
Feste der Zulu (siehe >>)
Tolkien in Bloemfontein (siehe >>)
Der Vredefort-Krater (siehe >>)
Gandhi in Johannesburg (siehe >>)
Parktowns Randlord-Villen (siehe >>)
Der Aufstand von Soweto 1976 (siehe >>)
Die „Wiege der Menschheit“ (siehe >>)
Mampoer (siehe >>)
Die Belagerung von Mafikeng (siehe >>)
Geschichte und Kultur der VhaVenda (siehe >>)
Das Lesotho Highlands Water Project (siehe >>)
Kulturelle Modeaccessoires: Decke und Hut (siehe >>)
Dongas und Bodenerosion in Lesotho (siehe >>)
Wer wird König? (siehe >>)
Ncwala und Umhlanga (siehe >>)
Ted Reilly und der Naturschutz in Swasiland (siehe >>)
Dorferlebnis KaPhunga (siehe >>)
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Reiseziele
Reiserouten
Westkap-Rundfahrt
Der Osten
Am Rande der Zivilisation
Südafrika, so groß wie Frankreich und Spanien zusammen, ist ein faszinierendes Reiseziel voller Kontraste und grandioser Landschaften. Seine Vielfalt reicht von den pittoresken Dörfern und Städtchen der Garden Route des Westkaps bis zur unberührten subtropischen Küste des nördlichen KwaZulu-Natal, von der riesigen Halbwüste der Karoo im Zentrum des Landes bis zum Krüger-Nationalpark im Nordosten, einem der beliebtesten Safariziele Afrikas. Darüber hinaus ziehen die großen Städte Immigranten aus ganz Afrika an und verwandeln sie in großartige, brodelnde Zentren afrikanischer Lebensart.
Eine angenehme Überraschung stellt für viele Besucher die hervorragende Infrastruktur Südafrikas dar, die den europäischen Vergleich nicht zu scheuen braucht. Gute Verkehrsverbindungen und Transportmittel sowie eine große Zahl erstklassiger B&Bs und anderer Übernachtungsmöglichkeiten machen Südafrika zu einem hervorragenden Reiseland. Low-Budget-Reisenden stehen zahlreiche preiswerte Hostels und Backpacker-Busse zur Verfügung.
Trotz all dieser Einrichtungen stellt Südafrika für Reisende noch immer eine Art Rätsel dar: Nach mehr als zwei Jahrzehnten Demokratie und Ende der Rassenpolitik tut sich die „Regenbogennation“ weiterhin schwer damit, ihre Identität zu finden. Die Apartheid ist zwar vorbei, aber sie hat das Land nachhaltig geprägt. Nirgendwo wird dies deutlicher als in den Städten, unter anderem sichtbar an deren historisch gewachsener Aufteilung, wo die – überwiegend armen – afrikanischen Viertel in der Regel weit außerhalb versteckt liegen.
Die Bevölkerung Südafrikas lässt sich nicht einfach in Schwarze und Weiße unterteilen. Die zahlenstärkste Gruppe sind die Schwarzafrikaner (79,5 % der Gesamtbevölkerung), gefolgt von den Weißen (9 %) und den Coloureds (9 %) – die Nachkommen weißer Siedler, asiatischer Sklaven und Afrikaner, die Englisch und Afrikaans sprechen und im Westkap die Bevölkerungsmehrheit stellen. Die Inder (2,5 %), überwiegend in KwaZulu-Natal anzutreffen, sind Nachkommen der Gastarbeiter, die Anfang des 20. Jhs. nach Südafrika kamen.
Einen viel besseren Aufschluss über die bunte Vielfalt Südafrikas geben allerdings die zahlreichen offiziellen Landessprachen, von denen die meisten eine bestimmte Kultur repräsentieren, deren Wurzeln in verschiedenen bäuerlichen Gegenden des Landes liegen. Jede Region zeichnet sich durch ihre typische Architektur, Kunsthandwerk und manchmal auch Trachten aus. Noch spannender sind vielleicht die Städte, in denen sich das ganze Land ein Stelldichein gibt und einen Schmelztiegel von Ländlichem und Urbanem, Tradition und Moderne bildet.
Kriminalität ist zwar nicht das alles beherrschende Thema des Landes, auch wenn sie in den Medien den ersten Platz einnimmt, aber sie darf nicht unterschätzt werden. Vorsicht ist angezeigt – Paranoia nicht. Die Innenstadt von Johannesburg, in der Gewalt eine tagtägliche Realität darstellt, ist am gefährlichsten, während das Risiko in den anderen Städten geringer ist.
Steckbrief
Südafrika hat etwa 51 Millionen Einwohner.
Es gibt elf Amtssprachen: Zulu, Xhosa, Afrikaans, Pedi, Englisch, Ndebele, Sotho, Setswana, siSwati, Venda und Tsonga.
Südafrika ist eine Mehrparteiendemokratie. Staatsoberhaupt und Regierungschef ist Jacob Zuma. Parlamentssitz ist Kapstadt, die Parlamentshauptstadt; die Regierungshauptstadt dagegen ist Pretoria, von wo aus der Präsident und sein Kabinett das Land regieren. Jede der neun Provinzen hat eine eigene Provinzregierung.
Die drei Ehefrauen des südafrikanischen Präsidenten Jacob Zuma nehmen sich im Vergleich zu den 14 Frauen von Mswati, König von Swasiland, recht bescheiden aus; nur einmal geheiratet hat dagegen König Letsie von Lesotho.
Graca Machel, die Witwe Nelson Mandelas, früher verheiratet mit dem ebenfalls verstorbenen Präsidenten von Mosambik, Samora Machel, war als erste Frau First Lady zweier verschiedener Länder.
Südafrika ist das einzige Land der Welt, das Atomwaffen hergestellt und diese freiwillig abgerüstet hat.
Autorentipps
Nachdem unser Autor Tony Pinchuck nach zwei Jahrzehnten im Ausland wieder in seine Heimat zurückgekehrt ist, überrascht ihn Südafrika immer wieder von Neuem: Hier sah er, als er morgens seinen Kaffee trank, einen Wal auftauchen, zusammen mit einem Richter des Obersten Gerichts hat er Trauben getreten, und beim morgendlichen Joggen hatte er eine Begegnung mit einem Pavian. Hier einige der Dinge, die sein Land außer diesen Zufallsbegegnungen so besonders erscheinen lassen:
Älteste künstlerische Tradition Die geheimnisvollen Felsgemälde in den Drakensbergen erinnern an die mythologische Zeit der Schamanen, Tiere und Gestaltwandler. (siehe >>)
In der freien Natur Eine Freiluftdusche in einer der Privatlodges im Krüger-Nationalpark ist eine unvergessliche Art, die afrikanische Wildnis zu erleben. (siehe >>)
Soweto per Drahtesel Radtouren durch die größte Township Südafrikas geben tolle Einblicke in den Alltag des Landes. (siehe >>)
Wanderung mit den Giganten des Meeres Der fünftägige Whale Trail im De Hoop Nature Reserve ist das ganze Jahr über atemberaubend schön – und geradezu umwerfend, wenn hinter jeder Ecke Wale zu sehen sind. (siehe >>)
Die heißeste Party Eine Woche lang bei Aufführungen, Musik, Wahnsinn und Feuer beim Afrika Burn Festival in der Tankwa-Karoo-Wüste des Nordkaps feiern bis zum Abwinken. (siehe >>)
Die Mutter aller Asteroiden Der Vredefort Dome ist Teil des ältesten, größten und tiefsten Meteoritenkraters der Welt. (siehe >>)
Exponierte Lage Der Rundum-Blick auf Kapstadt und den Tafelberg vom eleganten, aus Holz und Stahl konstruierten Boomslang (Baumschlange) Walkway, der sich durch die Baumwipfel der Kirstenbosch Botanical Gardens windet, ist schwindelerregend. (siehe >>)
Serpentinenwahnsinn Nur wenige Autostraßen sind atemberaubender als diejenige über den Swartberg-Pass nach Prince Albert in der Karoo. (siehe >>)
Das sind nicht etwa alle unsere Empfehlungen. Wir haben unsere Lieblingsorte – eine herrlich gelegene Unterkunft, ein stimmungsvolles Café, ein besonderes Restaurant – im gesamten Buch mit dem Loose-Koffer gekennzeichnet.
Zwar könnte man innerhalb weniger Wochen eine Rundreise durch Südafrika unternehmen, sinnvoller ist es aber, sich auf einen Teil des Landes zu konzentrieren. Jede der neun Provinzen lockt mit ganz eigenen Attraktionen; es ist allerdings ratsam, sich je nach Jahreszeit und Interesse entweder auf den Westen oder den Osten des Landes zu beschränken.
Eine der Hauptsehenswürdigkeiten im westlichen Südafrika, das man vorzugsweise in den wärmeren Monaten November bis April besuchen sollte, ist zweifellos Kapstadt (siehe >>). Die Stadt liegt unvergleichlich schön am Fuß des Tafelbergs. Nur eine halbe Tagesreise entfernt befindet sich das Westkap (siehe >>), eine Provinz, die sich durch ihr jahrhundertealtes Kolonialerbe hervorhebt. Hier finden sich kapholländische Architektur, Kolonialstädtchen und Weinberge in den Winelands (siehe >>), bewaldete Küste entlang der Garden Route (siehe >>) und weiter landeinwärts Halbwüste mit verstreuten Afrikander-Dorps in der Kleinen Karoo (siehe >>).
Reisende, denen der Westen Südafrikas zu „europäisch“ vorkommt und die auf der Suche nach einem ursprünglicheren Afrika sind, sollten die Ostteile des Landes anstreben, am besten während der kühleren Monate Mai bis Oktober. Sie betreten südafrikanischen Boden höchstwahrscheinlich in Johannesburg (siehe >>), dessen chaotisches Straßentreiben, Wolkenkratzer und Völkergemisch sich vom Rest des Landes abheben. Schon nach einer halbtägigen Autofahrt erreicht man die Provinzen Limpopo (siehe >>) und Mpumalanga (siehe >>), innerhalb dessen Grenzen der riesige Krüger-Nationalpark (siehe >>) liegt. Keines der rund zwei Dutzend großen Tierreservate Südafrikas kann mit so vielen verschiedenen Säugetierarten aufwarten.
Vom Krüger-Park bietet sich die Weiterfahrt nach KwaZulu-Natal im Süden an; eine wundervolle Abkürzung zwischen den beiden führt durch das winzige Swasiland (siehe >>) mit einer ganz eigenen Kultur und einigen gut geführten Wildreservaten. KwaZulu-Natal (siehe >>) selbst ist ein Paradies für alle, die gern wilde Tiere und Vögel beobachten. Der Hluhluwe-Imfolozi Park (siehe >>) ist der beste Ort der Welt, um die vom Aussterben bedrohten Nashörner zu sehen. In der Nähe befinden sich weitere hervorragende, kleinere Parks wie der Itala, Mkuzi und Ndumo. Für Natur- und Wanderfreunde bieten sich Streifzüge durch das gewaltige Gebirgsmassiv der Drakensberge (siehe >>) an, im wahrsten Sinn des Wortes Höhepunkt der Provinz und eine halbe Tagesfahrt von Durban entfernt. Durban (siehe >>) gehört zu den Städten Südafrikas, die eine eigene Reise wert sind: ein quirliger, kultureller Schmelztiegel mit einem exotischen indischen Viertel und einer belebten Uferpromenade am Sandstrand direkt vor der Haustür. Die Strände nördlich und südlich von Durban zählen zu den am dichtesten bebauten und erschlossenen des Landes, doch weiter nördlich, zur mosambikanischen Grenze hin, liegt der unberührteste Küstenstreifen Südafrikas.
Lange, nur stellenweise erschlossene Sandstrände sind das Charakteristikum eines Großteils der 2798 km langen Küstenlinie, die sich vom kalten Atlantik um das Nordkap herum bis zum subtropischen Indischen Ozean erstreckt, dessen Wellen an die Ufer von KwaZulu-Natal schlagen. Der Großteil der Ostkap-Küste liegt vor einer wildromantischen Bergkulisse und ist auch für Spaziergänger und Sonnenanbeter sehr reizvoll.
Beim Tauchen, insbesondere vor der Küste von KwaZulu-Natal, erschließt sich inmitten der Korallenriffe und bunt schillernden Fische eine ganz neue Welt. Die südlich der Weingüter (siehe >>) des Westkaps gelegene Whale Coast (siehe >>) ist eines der absoluten Highlights von Südafrika, denn hier lassen sich während der Saison direkt vom Ufer aus, oft aus allernächster Nähe, Wale beobachten.
Wer über mehr Zeit verfügt, kann im Anschluss an die Großstädte, Strände und Tierreservate eine Fahrt ins karge, aber faszinierende Landesinnere mit seiner endlosen Weite, Bergpässen, bizarren Felsen, Buschlandschaften und abgeschiedenen dorps unternehmen.
Das Nordkap und die Nordwest-Provinz weisen echte Überraschungen auf, wie etwa die Marslandschaften des Richtersveld (siehe >>) und den abgeschiedenen, aber sehr spannenden Kgalagadi Transfrontier Park (siehe >>) mit seinen Löwen.
Vom Kernland der Afrikander, dem Freistaat (siehe >>), bietet sich ein Besuch des noch recht ursprünglichen Königreichs Lesotho (siehe >>) in den Bergen zwischen dem Freistaat und KwaZulu-Natal an.
Vom Königtum ist in Lesotho nicht mehr viel übrig geblieben, jedoch bietet das Land jede Menge spektakulärer Berglandschaften, die sich am besten auf dem Rücken eines stämmigen, trittsicheren Basotho-Ponys erkunden lassen.
Das Haus der Geister
Die Schamanen der San verzierten über Tausende von Jahren Felswände mit präzisen Malereien. Diese stellen unter anderem Tiere und Menschen dar sowie Menschen, die sich in Tiere verwandeln. Sie sind in allen Bergregionen Südafrikas anzutreffen. Archäologen gehen inzwischen davon aus, dass diese Zeichnungen Metaphern für spirituelle Erfahrungen sind. Zu den Wichtigsten gehört der Trance-Tanz zur Heilung Kranker, der auch heute noch in den wenigen letzten San-Gemeinschaften üblich ist. Felsen werden als Übergänge von der Welt der Menschen in die der Geistwesen betrachtet: Wenn wir San-Felskunst anschauen, blicken wir in das „Haus der Geister“.
Könnte der Mars sein, ist aber das Richtersveld in der Provinz Nordkap.
Die folgenden Reiserouten führen von der Südwestecke bis zur Nordostspitze des Landes und beinhalten sowohl die klassischen Sehenswürdigkeiten wie Kapstadt und den Krüger-Park als auch weniger bekannte Attraktionen. Zusammen ergeben die drei Routen eine zweimonatige Rundtour, auf der alle Aspekte Südafrikas ausgeleuchtet werden, von Safaris, Stränden und weiten Landschaften bis zu Ethno-Kunst und -Kultur, Kolonialarchitektur und städtischem Leben.
3–4 Wochen
Detailansicht der Karte folgt
Die ältesten Städte Südafrikas befinden sich in der sehr abwechslungsreichen Provinz Westkap.
Kapstadt Die älteste, schönste und sehenswerteste Stadt Südafrikas hat einfach alles: eine wunderbare Lage, schöne alte Architektur und ein buntes städtisches Treiben. (siehe >>)
Das Weinland Hier findet man unterhalb von malvenfarbenen Bergen inmitten der Weinberge in den weißen kapholländischen Gutshäusern einige der besten Restaurants und Gästehäuser im ganzen Land. (siehe >>)
Whale Coast Das De Hoop Nature Reserve lockt nicht nur mit gewaltigen Dünen und wilder Brandung, sondern bietet auch die seltene Möglichkeit, vom Land aus Wale zu beobachten. (siehe >>)
Garden Route Die schönste Autostrecke Südafrikas führt durch hübsche Küstenorte wie Knysna sowie durch Nationalparks mit uralten Wäldern und atemberaubenden Küstenlandschaften. (siehe >>)
Little Karoo Die R62 führt über die Bergpässe der semiariden Kleinen Karoo, vorbei an bizarren Felsformationen, warmen Quellen und einigen hübschen alten Dörfern. (siehe >>)
Swartland Darling ist der Kapstadt am nächsten gelegene Ort, an dem man im Frühjahr das Erblühen der Wildblumen auf dem veld erleben kann. (siehe >>)
Die Cederberge Die Felskunst der San und groteske Felsformationen verleihen der Bergwildnis des Westkaps etwas Überirdisches. (siehe >>)
3 Wochen
Der Ostteil des Landes wartet mit Tierreservaten, Stränden und unterschiedlichen Volkskulturen auf.
Johannesburg Das Wirtschaftszentrum Afrikas wartet mit einer blühenden Kunstszene, einer gut etablierten Cafékultur und der größten Township des Landes auf, Soweto. (siehe >>)
Krüger-Nationalpark Der Krüger-Park, so groß wie ein kleines Land, gehört mit seinen vielen Tieren zu den besten Wildreservaten Afrikas. (siehe >>)
Swasiland Eine der wenigen verbleibenden absoluten Monarchien der Erde hat sich mit einigen Zeremonien seine alten Stammestraditionen bewahrt. (siehe >>)
iSimangaliso Wetland Die Unesco-Welterbestätte bietet mit der Sodwana Bay ein schönes subtropisches Tauchrevier; im Sommer nisten hier Unechte Karettschildkröten und Lederschildkröten. (siehe >>)
Wildreservate in KwaZulu-Natal Das wichtigste Wildtierreservat der Provinz ist Hluhluwe-Imfolozi mit Raubkatzen, Nashörnern und Elefanten; auch einige kleinere Reservate wie Ithala, Mkhuze und Phinda haben einiges zu bieten. (siehe >>) und (siehe >>)
Das Kernland der Zulu Korbflechtarbeiten mit geometrischen Mustern und eine Reihe von Festen wie der Shaka Day halten die stolzen Traditionen der größten ethnischen Gruppe von KwaZulu-Natal am Leben. (siehe >>)
Ukhahlamba Drakensberge In den dramatischen Landschaften kann man atemberaubende Wanderungen unternehmen und die Felskunst der San bewundern. (siehe >>)
Durban Die subtropische Vegetation, der beliebte Strand und die Mischung aus Zulu-, indischer und englischer Kolonialkultur machen Durban zu einer interessanten Metropole Afrikas. (siehe >>)
An der Mündung des Storms River zeigt sich die Garden Route von ihrer wilden Seite.
3 Wochen
Die trockene Große Karoo im Landesinneren bildet einen faszinierenden Kontrast zur üppig-grünen Wild Coast.
Port Elizabeth 1820 landeten hier rund 4000 englische Siedler an; ihre heutigen Nachfahren lockt es vor allem an die sicheren Sandstrände. (siehe >>)
Mekka der Wildtiere In der Nähe des Addo, des einzigen Big-Five-Nationalparks in der Südhälfte des Landes, liegen auch zwei der besten privaten Tierreservate, Shamwari und Kwandwe. (siehe >>) und (siehe >>)
Graaff-Reinet Der gänzlich vom bergigen Camdeboo National Park umgebene, abgeschiedene kapholländische Außenposten in der Karoo aus dem 18. Jh. lässt sich bestens zu Fuß erkunden. (siehe >>)
Cradock Der stimmungsvoll staubige Wildwestort liegt am Westufer des Great Fish River, der im 19. Jh. die erbittert umkämpfte Grenze zwischen der englisch regierten Kapkolonie und den traditionellen Xhosa-Stammesfürstentümern bildete. (siehe >>)
Grahamstown Die sich als Settler City vermarktende Stadt ist eine interessante Mischung aus kultivierter Universitätsstadt und ländlichem Provinznest und beeindruckt mit zahlreichen georgianischen und viktorianischen Straßenzügen. (siehe >>)
Hogsback In dem üppig-grünen Hochlandort oberhalb von heißen Tälern hüten die Hirten ihr Vieh. (siehe >>)
Mandelas Heimat Um Qunu herum, wo Nelson Mandela aufwuchs, hüten Jungen genau wie früher Mandela selbst immer noch Rinder; in Mthatha erzählt ein Museum seine Lebensgeschichte. (siehe >>)
Wild Coast In einer unberührten Region mit traditionellen Dörfern, sanften Hügeln, üppigen Wäldern und endlosen unerschlossenen Sandstränden kann man in der Bulungula Lodge in die Kultur und den Alltag der Xhosa eintauchen. (siehe >>)
Oryxantilopen im Kgalagadi Transfrontier Park
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Südafrika ist ein überwiegend sonniges Land. Aber wenn es einmal kalt wird, macht sich das empfindlich bemerkbar, denn alles ist auf das normalerweise warme Wetter ausgerichtet. Die Jahreszeiten der südlichen Hemisphäre sind denen der nördlichen entgegengesetzt: im Juni und Juli herrscht in Südafrika also Winter, und im Dezember und Januar ist dort Hochsommer. Dann fährt das halbe Land in die Sommerferien.
Südafrika umfasst mehrere Klimazonen. In Kapstadt und am Küstenstrich der Garden Route ist das Wetter im Sommer meistens warm, aber etwas unbeständig. Mit Regen ist das ganze Jahr über zu rechnen, und im Winter kann es unangenehm kalt und nass werden. Viele Kapstädter sind der Meinung, dass die schönsten Monate im Jahr die von März bis Mai sind: Der starke Wind lässt nach, die Temperaturen sind mild – und die Touristen sind weg.
KwaZulu-Natal hat warme, sonnige Winter, Korallenriffe und sanft plätschernde Meereswellen. In den Drakensbergen schneit es im Winter und im Sommer kann es neblig sein, genauso wie im Hochland von Lesotho.
Johannesburg und Pretoria liegen auf dem Highveld-Plateau und weisen ein nahezu perfektes Klima auf. Im Sommer ist es tagsüber heiß, und dazu gibt es oft dramatische Gewitter; im Winter ist es trocken und die Nächte sind kalt.
Im Lowveld, dem östlich von Johannesburg befindlichen Tiefland entlang der Grenze zu Mosambik, in dem sich auch der Krüger-Nationalpark und ein Großteil von Swasiland befindet, fällt im Sommer und Winter ähnlich viel Regen wie im Highveld, doch da es längst nicht so hoch liegt, sind die Temperaturschwankungen weitaus geringer.
Die Drakensberge sind besonders schön im Frühling und im Herbst.
Temperaturen
Obwohl Südafrika überwiegend ein trockenes, sonniges Land ist, sollte man nicht vergessen, dass auf den Diagrammen Durchschnittstemperaturen angezeigt werden. An manchen Orten können die Temperaturen im Juni und Juli unter Null fallen; die durchschnittliche Tiefsttemperatur beträgt in Johannesburg 4 °C, in Kapstadt 7 °C und in Durban 11 °C.
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Das teuerste an einem Südafrika-Besuch ist die Anreise. Wenn man erst einmal da ist, dürfte es kein Problem sein, eine relativ preiswerte Reisegegend zu finden.
Wie teuer ein Urlaub in Südafrika ist, hängt auch von dem aktuellen Wechselkurs ab – seit der südafrikanische Rand nach Einführung der Demokratie in Südafrika frei konvertierbar wurde, hat er im Verhältnis zum Pfund, US-Dollar und Euro einige heftige Wechselkursschwankungen durchgemacht.
Was kostet wie viel?
Für das Tagesbudget dürfte die Unterkunft der größte Kostenfaktor sein.
Wer in Backpacker-Dormitorys mit Selbstversorgung übernachtet, kann mit weniger als 30 € pro Tag auskommen. Für Übernachtungen in B&Bs und Gästehäusern, ein Restaurantessen pro Tag und ein bis zwei Snacks zwischendurch ist mindestens das Doppelte zu veranschlagen. Bei Aufenthalten in Luxushotels und den Game-Lodges der Reservate muss man mit Kosten von mindestens 190 € pro Tag rechnen. Luxus-Safarilodges in den großen Wildtierreservaten schlagen mit mindestens 260 € pro Tag zu Buche – nach oben sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Zusatzkosten für Automiete, Outdoor-Aktivitäten, Ausritte und Safaris können das Budget erheblich aufblähen. Dagegen sind die Eintrittsgelder der meisten Museen sehr niedrig; nur die gehobensten Institutionen verlangen mehr als 2,50 €.
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