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Barbara reist in einen deutschen Club auf Djerba und verliebt sich Hals über Kopf in den schönen Masseur Hamid. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass er die gesuchte Nadel im Heuhaufen ist. Im Vertrauen und der Hoffnung auf ein gemeinsames Leben auf Djerba kauft sie eine Wohnung dort und leiht ihm Geld. Doch Hamid ist ein mieser Lügner und Betrüger ...
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Seitenzahl: 18
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Tunesische Lügen sind grausam
Eine wahre Geschichte von Barbara L.
Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Impressum:
© by Barbara L.
(wahrer Name ist der Redaktion bekannt)
Herausgeber: red scorpion books
Serie: True Story - Wahre Geschichte Nr.25
Vertrieb: Zeilenwert® GmbH
© Redaktion: www.evelyne-kern.de
ISBN E-Book: 9783959249850
© Die wahren Geschichten sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Genehmigung weder kopiert noch anderweitig veröffentlicht werden. Genehmigungen ausschließlich über das Redaktionsbüro Kern
Cover
Titel
Impressum
Tunesische Lügen sind grausam
Ich habe lange überlegt, ob ich meine Geschichte aufschreibe, denn eigentlich wurde ich ja lange genug gewarnt – ich las oft auf der 1001Geschichte-Seite, seit ich Hamid kenne, aber ich wollte es – so wie viele andere Frauen und Mädchen einfach nicht wahr haben, dass mein Habibi ein gemeiner hinterhältiger Betrüger ist.
Es war Anfang des Sommers. Ich buchte eine Urlaubsreise nach Djerba, weil es dort eben billig ist und ich trotzdem allen Komfort eines 5-Sterne-Hotel erhalte, aber (wohl wegen der Unruhen im Land) nur die Hälfte zahlte. Aber was sollte schon passieren innerhalb der Hotelanlage und in einem Deutschen Club? Ich wollte ja nur zwei Wochen ausspannen, Wellness machen und das Spa-Angebot des Hotels genießen. Es war auch fantastisch – der Service, das Essen, die Wellness- Möglichkeiten und die Massagen des jungen Mannes, der mir zum Verhängnis wurde.
Also am zweiten Tag ging ich das erste Mal in den luxuriösen Spa-Bereich um mich massieren zu lassen. Die Anwendungen habe ich im Voraus an der Rezeption bezahlt. Der Masseur, ein gutgewachsener großer Tunesier mit funkelnden Augen und schwarzem Haar, nahm die Tickets und stellte sich als Hamid vor. Er habe diesen Massage-Tempel gemietet und betreibe das Geschäft auf eigene Rechnung, erzählte er mir. Und er sei froh, dass ich zu ihm komme, denn die Geschäfte gehen schlecht, weil nicht mehr so viele Urlauber kämen. Und außerdem behalte das Hotel nochmals zehn Prozent von den Tickets ein. Selten kämen auch so hübsche Damen wie ich, schmeichelt er mir.