Überraschungsfickereien - Elvira Puddlich - E-Book

Überraschungsfickereien E-Book

Elvira Puddlich

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Beschreibung

Überraschungsfickereien Klappentext Manchmal schleicht sich der Alltag derart in eine Beziehung, dass man erst nach langer Zeit merkt, was man vermisst hat. Und dann überfällt es einen eiskalt. So wie Ralf und Maria, die eigentlich ungewollt auf einem Rummel landen. Und als dann noch das Riesenrad einen Defekt hat, wird auf dem Rummel gerammelt, dass die Gondeln nur so schwingen. Anne und Gustav wollten eigentlich das neue Zimmer renovieren, da eröffnet Gustav erst mal die Baustelle in der Muschi seiner Frau. Steven und Kati gestalten ihren spontanen freien Abend besonders erotisch und ficken sich mit einer Flasche Rotwein durchs Haus. Und aus dem schönen, gemütlichen Abend mit Freunden, wird plötzlich ein Rudelbums, der die Einstellung von Diana, Ines und ihren Männern nachhaltig ändert.

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Seitenzahl: 48

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Impressum

Überraschungsfickereien

erotische Erzählungen von

Elvira Puddlich

Cover-Foto: LuckyBusiness@istockphoto

Cover-Design: Thomas Bedel

© 2022 by Roter Mund Verlag eine Marke der ProCon Lang GmbH - All rights reserved

https://rotermundverlag.de/de

ISBN: 978-3-949630-24-8

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche Vervielfältigung und Verwertung ist nur mit Zustimmung des Verlages zulässig. Das gilt insbesondere für Übersetzungen, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das öffentliche Zugänglichmachen z.B. über das Internet.

Inhalt

Titel

Impressum

Inhalt

Rammeln auf dem Rummel

Gästezimmer vs. Lustgrotte

Freizeitfick

Spontane Swinger Party

Rammeln auf dem Rummel„Ja hätte euch das nicht früher einfallen können?“ Meckert Ralf in sein Handy. Genervt schaut er zu Maria, rollt die Augen und mault weiter. „Natürlich sind Mutti und ich schon hier. Wie besprochen. Na das wäre was, wenn wir auch so zuverlässig wären. Ja meinetwegen. Aber das wird ein Nachspiel haben mein Bürschchen.“ Mit schmalen Lippen verstaut Ralf sein Handy in seiner Hosentasche und schaut dabei zu Maria. „Der Kerl ist gar nicht mehr auf dem Gelände. Er ist mit seinen Kumpanen auf eine Party gefahren und bleibt heute Nacht bei David.“ Maria runzelt die Stirn. „Aber er hat ja noch nicht mal Wechselwäsche und Zahnbürste mit.“ Gibt sie zu bedenken. Ralf winkt ab. „Maria, er ist 17. Da kann er sich wohl langsam mal selbst um seine Unterhosen sorgen.“ Feixend knufft Maria ihm in die Seite. „Das schaffst du noch nicht, wenn ich sie dir nicht raus lege, trägst du sie auch zwei Tage am Stück.“ Ralf lacht und legt seinen Arm um seine Frau. „Und davon bin ich auch nicht gestorben. Dann wird das unser Sohn auch schaffen. Hat ja meine Gene.“ Lachend bewegen sie sich auf den Ausgang des Geländes zu. Schließlich waren sie nur hier, um Pascal abzuholen. Aber ihr Sohn fand wohl den Rummel zu öde und war eigenmächtig, mit Freunden, weitergezogen. Natürlich ohne seinen Eltern Bescheid zu sagen. Also würden sie jetzt wieder heimfahren und sich vors Fernsehen setzten. „Ralf, guck mal, gebrannte Mandeln. Die hatte ich schon ewig nicht mehr. Kaufst du uns welche?“ Bittet Maria. Die Nacht ist lau und die Stimmung auf dem Rummel so ausgelassen und nett, dass Ralf sich an die Schlange anstellt, ohne zu protestieren. Maria dreht sich langsam einmal um die eigene Achse. Wann war sie zum letzten mal auf einer Kirmes? Auf jeden Fall haben sie und Ralf damals noch zu zweit in ein Auto Scooter gepasst und eine Fahrt hatte damals noch weniger Mark gekostet als heute Euros. Versonnen beobachtet sie das bunte Treiben und wird sich bewusst, dass sie noch kein bisschen Lust hat, nach Hause zu gehen. Wozu auch? Sie könnten doch einfach noch ein wenig über den Platz schlendern. Ralf steht plötzlich neben ihr. Nicht nur mit Mandeln, sondern auch mit rosa Zuckerwatte und einem Lebkuchenherz. Das Lebkuchenherz hängt er ihr lächelnd um den Hals. „Genau für so ein Ding habe ich zum ersten mal Geld für dich ausgegeben. Da steht auch Schatzi drauf.“ „Kann ich mich gar nicht dran erinnern.“ Wundert sich Maria. Ralf lacht. „Du warst betrunken, hast dich bedankt und den Kuchen sofort ausgepackt und gegessen. Du hattest noch nicht mal gelesen was drauf stand.“ „Das tut mir leid.“ Schmunzelt Maria. „Ich hab dich ja trotzdem gekriegt.“ Sagt Ralf sanft und nimmt sie fester in den Arm. „Und jetzt bummeln wir über den Rummel, kaufen Lose und ich schieß dir eine Rose.“ Lachend und eng umschlungen gehen beide los und stürzen sich, vorsichtig, ins Getümmel.