Unnützes Wissen 6 -  - E-Book

Unnützes Wissen 6 E-Book

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Beschreibung

Kaum zu glauben: Das Kalzium in unseren Knochen stammt aus der Explosion von Sternen. Es ist unmöglich, eine Benzinlache mit einer hineingeworfenen Zigarette zu entzünden. Bei Ikea sind Stühle und Schreibtische nach Männern benannt, Stoffe und Gardinen jedoch nach Frauen. - Von der Fangemeinde sehnsüchtig erwartet, liefert NEON in der Kultrubrik »Unnützes Wissen« monatlich 20 amüsante und verblüffende Fakten. Und auch in Buchform ist das Unnütze Wissen ein Megaerfolg – zum Schmunzeln, Nachdenken, Weitererzählen!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 125

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® Lizenz der Marke NEON

durch Gruner + Jahr GmbH & Co KG

Alle Rechte vorbehalten

Originalausgabe 10/2017

Copyright © 2017 by Wilhelm Heyne Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Straße 28, 81673 München

Printed in the Czech Republic

Art Direktion: Fabian Greve

Grafik: Javier Rodríguez Fernandez

Umschlagillustration: Arndt Benedikt

Bildredaktion: Amélie Schneider

Textchefin und Redaktion: Nora Reinhardt

Content-Koordination: Anna Basener

Dokumentation: Silke Probst

E-Book Herstellung: JB

E-Book Produktion: Vera Hofer

ISBN: 978-3-641-21807-2V001

www.heyne.de

VORWORT

Als das Unnütze Wissen vor über zehn Jahren in den NEON -Redaktionsräumen erfunden wurde, ahnte niemand, wie erfolgreich die Rubrik werden würde. Das Unnütze Wissen sind lustige, skurrile, absurde und merkwürdige kleine Wissensschnipsel, die im Kopf bleiben – auch, oder gerade weil sie einem vordergründig nicht unbedingt weiterhelfen.

Und trotzdem verstecken sich unter den 1374 zusammengetragenen Fakten in diesem Buch auch viele Informationen, die das Alltagsleben bereichern – zum Beispiel bei der Wochenendplanung: Schaler Sekt prickelt wieder, wenn man eine Rosine ins Glas gibt. Sobald deren Zucker mit der restlichen Hefe im Sekt reagiert, entsteht neue Kohlensäure (Punkt 132). Schimpfworte, die sich aus einem einsilbigen Wort und einem zweisilbigen zusammensetzen, kommen laut englischsprachigen Forschern besonders gut an (Punkt 410). Die US-amerikanische UFO Abduction Insurance Company bietet eine Versicherung gegen Alien-Entführungen an, die nur 9,95 US-Dollar kostet (Punkt 1056). Und mal ehrlich, ist es nicht immer nützlich, viel zu wissen und ein unterhaltsamer Partygast zu sein? Eben. Vielleicht bringt der ein oder andere Fakt euch ja zum Schmunzeln oder sogar Lachen – übrigens auch nicht überall eine ungefährliche Sache: Ende der 1970er-Jahre war das Lachen in Kambodscha unter der Terrorherrschaft der Roten Khmer verboten (Punkt 384).

Manche Punkte in diesem Buch klingen schier unglaublich. Bambi soll kein Rehkitz, sondern ein Hirschkalb sein (Punkt 1004)? Ab dem Alter von 20 Jahren verliert der Mensch rund ein Gramm Gehirnmasse pro Jahr (Punkt 1076)? Die kanadische Stadt St. Paul hat einen offiziellen UFO-Landeplatz (Punkt 1089)? Hunde können nur an den Pfoten schwitzen (Punkt 1162)? Tja: Ja.

In Zeiten, in denen „Fake News“ kursieren, legen wir großen Wert darauf, echte Fakten zu liefern. Wir beschäftigen deshalb unabhängige Fact-Checker, die alle Quellen noch einmal ganz genau prüfen. Viele sehr amüsante Punkte schaffen es dann zwar nicht ins Buch, weil nicht mit Sicherheit gesagt werden kann, dass sie stimmen. Und wenn die Quellen zwar gut sind, wir aber dennoch Zweifel haben, holen wir zusätzlich Experten ins Boot. Ein Beispiel? Punkt 674 lautet: „Die Kartoffel war das erste Gemüse, das erfolgreich im Weltall angebaut wurde.“ Stimmt das wirklich? Es gab zwar etliche Artikel darüber, aber wir wollten sichergehen. Eine E-Mail an die NASA brachte Klarheit. Eine freundliche Mitarbeiterin aus dem Kennedy Space Center antwortete: „It was indeed potato, although there were other plant experiments before this. This was an experiment that NASA’s Dr. Raymond Wheeler proposed in 1986, and finally flew on STT-73 in 1995“ – und bot an, die Artikel aus dem NASA-Archiv zur Kartoffel-Causa zu senden. Es stimmte also. Nachdem Dr. Raymond Wheeler 1986 den Vorschlag gemacht hatte, wurde 1995 auf der STT-73-Mission die erste Kartoffel im All angebaut. Egal, wie verrückt ein Punkt also klingt: Wir haben die Quellen. Wir verzichten aber zur besseren Lesbarkeit oft darauf, sie zu nennen. Manchmal bekommen wir Zuschriften, dass manche Punkte nicht stimmen – in diesen Fällen hat uns fast immer die Aktualität überholt. Wenn wir in diesem Buch etwa schreiben, dass es in Hamburg ein „McBoat“, ein von McDonald’s betriebenes „Drive In“ für Boote (Punkt 304) gibt, dann kann es sein, dass das im Sommer nach Erscheinen des Buches nicht mehr so ist. Aber wir möchten trotzdem nicht auf solche Punkte verzichten.

Inzwischen sind bereits fünf Unnützes-Wissen-Bücher erschienen, dazu zwei monothematische Unnützes-Wissen-Bücher mit je 1374 Fakten zu Tieren und Fußball. Alle sieben Bände waren große Erfolge und standen auf den Bestsellerlisten. Deshalb haben wir uns nun entschieden, die Wartezeit zwischen den Büchern zu verkürzen. Gar nicht so einfach. Denn es sind bereits über zehntausend – genau genommen 10 992 – Unnützes-Wissen-Punkte in Buchform erschienen.

Auch im Internet kann man Unnützes-Wissen-Punkte lesen: Auf Twitter hat NEON über 120 000 Follower, und Tausende Personen haben das Unnütze Wissen als App auf ihrem Smartphone. Was uns besonders freut: Unter der E-Mail-Adresse [email protected] erreichen uns immer wieder etliche Mails von netten Lesern, die uns auf Bizarres und Interessantes hinweisen, das sie aufgeschnappt haben. Danke schön.

1. Die größte Brezel der Welt wurde im südamerikanischen El Salvador gebacken und wiegt 783,81 Kilogramm.

2. Intelligente Menschen tendieren zum Fluchen und zur Unordentlichkeit.

3. Der DNA-Unterschied zwischen Pudel und Wolf beträgt 1 Prozent.

4. Wenn auf einem Kinoplakat nur eine Frau unter lauter Männern zu sehen ist, spricht man vom „Schlumpfine-Prinzip“.

5. Die Tattoorichtlinien bei der US-Marinegarde umfassen 32 DIN-A4-Seiten.

6. Die Spitze des Wimbledon-Pokals für Männer ziert eine goldene Ananas.

7. Britische 5-Pfund-Noten werden mit Rindertalg hergestellt.

8. Hedy Lamarr, eine berühmte Hollywood-Schauspielerin der 1940er-Jahre, war Miterfinderin eines Frequenzsprungverfahrens, das noch heute bei WLAN-Verbindungen zum Einsatz kommt.

9. Das Emoji der weißen Blume mit dem roten Rand stammt aus Japan. Es ist ein Symbol, das Lehrer unter Hausaufgaben stempeln und „gute Arbeit“ bedeutet.

10. Der verstorbene italienische Schauspieler Carlo Pedersoli, bekannt als Bud Spencer, hat ein Jagdgewehr mit drei Läufen sowie ein Türschloss erfunden.

11. Bei dem internationalen Lebensmittelkonzern Mondelēz gibt es den Berufstitel „President Global Chocolate“.

12. Der älteste menschliche Tumor ist 1,98 Millionen Jahre alt. Forscher fanden den Tumor in einer fossilen Wirbelsäule nahe Johannesburg.

13. Im Iran gibt es einen Ort, der Shit heißt.

14. Jeder Deutsche verbraucht in seinem Leben im Schnitt 3651 Rollen Toilettenpapier.

15. Am Freitag, den 13. Januar 2017 startete der Finnair-Flug 666 von Kopenhagen nach Helsinki. Der dortige Flughafencode: HEL. Der Flug verlief problemlos.

16. Der Reporter Jack Unterweger interviewte polizeiliche Ermittler 1991 zu Morden, die er selbst begangen hatte.

17. Der vierte Schornstein der Titanic war eine Attrappe, damit das Schiff äußerlich nicht hinter der Konkurrenz zurückstand.

18. Adolf Hitler war im ADAC.

19. An der Rangsit University in Bangkok dürfen Studenten die Studiengebühren in Reis bezahlen, wenn sie aus einer Bauernfamilie kommen.

20. Ein durchschnittliches Hundeleben kostet den Hundehalter rund 14 000 Euro.

21. Der römische Kaiser Marc Aurel war opiumabhängig.

22. Der Autor F. Scott Fitzgerald hat für „Der große Gatsby“ und andere Bücher Abschnitte aus den Tagebüchern seiner Frau Zelda plagiiert.

23. Martin Luther hat seine 95 Thesen nicht an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg genagelt. Er hat sie in einem Brief an seinen Vorgesetzten geschickt.

24. Die meisten Bäume in New York City sind London-Platanen. Es gibt 87 955 Stück.

25. In Texas war es bis 2008 verboten, Dildos zu verkaufen.

26. Mexikaner haben den weltweit höchsten Pro-Kopf-Konsum an Soft Drinks. Im Schnitt trinkt jeder Mexikaner ungefähr einen halben Liter pro Tag.

27. Der Sherlock-Holmes-Darsteller Benedict Cumberbatch ist laut Ancestry.com mit dem Sherlock-Holmes-Schöpfer Arthur Conan Doyle verwandt. Sie sind Cousins 16. Grades.

28. An Montagen nach einer Umstellung von Winter- auf Sommerzeit fällen Richter durchschnittlich härtere Urteile als sonst.

29. Es ist aus wissenschaftlicher Sicht unmöglich, Orangen zu schälen, ohne sich dabei vollzuspritzen. Schuld daran sind die Öldrüsen in der Schale. Werden sie gedrückt, schießen sie Tropfen mit bis zu 10,5 Meter pro Sekunde in alle Richtungen.

30. „Lauschig“ kommt von lauschen. Ein lauschiges Plätzchen ist ursprünglich eines, an dem man heimlich zuhören kann.

31. An „Scheißtagen“ mussten deutsche Knechte im 19. Jahrhundert die Arbeitszeit nachholen, die sie durch Toilettengänge versäumt hatten.

32. In den Ozeanen der Erde liegen drei Millionen Schiffswracks.

33. Douglas Engelbart erfand 1963 die Computermaus. Da es damals noch keine grafischen Benutzeroberflächen gab, setzte sich die Maus allerdings erst 21 Jahre später als Eingabesystem durch.

34. Alle aus dem Zirkus oder Zoo bekannten weißen Tiger stammen von dem Männchen Mohan ab, das 1951 in Indien gefangen wurde. Mohan war der letzte in der Wildnis gesichtete weiße Tiger.

35. Im Irischen Nationalmuseum wird ein großes, über 2000 Jahre altes Stück Butter aufbewahrt. Ein Bauer hatte den 10 Kilogramm schweren Klumpen zufällig auf seinem Grundstück ausgegraben.

36. Es gibt Fische, denen man beibringen kann, bestimmte menschliche Gesichter zu bespucken.

37. Das schwedische Forschungsprojekt „Meowsic“ (Kurzform für „Melody in Human-Cat Communication“) untersucht, was Katzenlaute bedeuten und ob Katzen, abhängig von ihrer Herkunft, auch Dialekte „sprechen“.

38. In Japan ist ein Nickerchen in der Öffentlichkeit verdienstvoll. „Inemuri“ gilt als Indiz dafür, dass man sich müde gearbeitet hat.

39. Das teuerste Schaf, das in Großbritannien verkauft wurde, heißt „Deveronvale Perfection“. Es kostete 2009 rund 260 000 Euro und wurde zur Zucht verwendet.

40. 1996 erschien ein Gangsta-Rap-Weihnachtssampler mit Songs von Snoop Doggy Dogg, 6 Feet Deep und Michel’le. Es hieß „Christmas on Death Row“, also „Weihnachten in der Todeszelle“.

41. Eine kürzlich in China entdecke Affenart wurde nach dem „Star Wars“-Filmhelden Luke Skywalker benannt: der „Skywalker Hoolock Gibbon“.

42. „Digital“ bedeutet „in Ziffern darstellbar“.

43. Israelische Wissenschaftler haben die Rufe von Nilflughunden analysiert. Mindestens 60 Prozent der Kommunikation sind Streitgespräche über Essen, Schlafplätze und aufdringliches Verhalten.

44. Kabriolett ist aus dem Französischen entlehnt und bezeichnet einspännige Pferdewagen, die so leicht sind, dass sie „Luftsprünge machen“ (cabrioler).

45. Ein US-amerikanischer Soziologe hat herausgefunden, dass es wahrscheinlicher ist, zwischen dem 25. Dezember und 1. Januar eines natürlichen Todes zu sterben, als während des restlichen Jahres. Wieso ist noch unerforscht.

46. Die Süßspeise Baiser heißt auf Französisch „meringue“.

47. 2017 fand in Finnland die erste Kunstausstellung eines Bären statt. Die Gemälde des über 400 Kilogramm schweren Künstlers erzielten bis zu 4000 Euro pro Stück. Der Braunbär fertigt diese vor allem mit den Tatzen an.

48. Vampirfledermäuse trinken entgegen bisheriger Annahme doch Menschenblut. Das ergab eine Untersuchung der Federal University of Pernambuco in Brasilien.

49. Historiker gehen davon aus, dass Martin Luther eine sehr hohe, dünne Stimme hatte.

50. Der Pinguingang ist die offizielle, von Ärzten empfohlene Präventivmaßnahme bei Glatteis. Menschen, die wie Pinguine ihr Gewicht von einem Bein auf das andere verlagern, rutschen nicht so leicht aus.

61. Das Wort „Dinosaurier“ wurde 1841 von dem Briten Sir Richard Owen aus den griechischen Wörtern „deinos“ (schrecklich) und „sauros“ (Echse) gebildet.

62. Schnabeltiere werden mit Zähnen geboren und verlieren sie, wenn sie erwachsen werden.

63. Die weltweit größte iPhone-Fabrik in China, „iPhone City“, stellt pro Tag bis zu einer halben Million iPhones her.

64. Die Sängerin Taylor Swift wurde nach dem US-Singer-Songwriter und fünffachen Grammy-Gewinner James Taylor benannt.

65. Marie Antoinette unterhielt auf dem Gelände von Schloss Versailles ein eigenes Dorf inklusive Bauernhof und Schuppen. Sie zog sich dorthin zurück, wenn sie Abstand vom Palastleben suchte.

66. Otter haben eine Hauttasche unter ihren Vorderbeinen, in der sie oft einen Stein mit sich herumtragen, den sie als Werkzeug benutzen.

67. Das Marketingprinzip „Buy one get one free“ wurde Mitte des 18. Jahrhunderts von dem britischen Porzellanunternehmer Josiah Wedgwood erfunden.

68. Die maximale Entfernung zum Dirigenten beträgt für Zuschauer im Großen Saal der Elbphilharmonie 30 Meter.

69. Chinesische Dolan-Schafe sind so selten, dass das Sperma der Schafsböcke bis zu 35 000 Euro pro Dosis kostet.

70. Jede Stunde verschwindet im Schnitt Land in der Größe eines Fußballfeldes von Louisianas Küste im Meer. Gründe dafür sind der Klimawandel und die Eingriffe in den Flusslauf des Mississippi.

71. Vor Beginn des Ersten Weltkriegs benötigte man für Auslandsreisen keinen Pass. Jeder durfte nahezu ungehindert in fremde Länder einreisen und so lange bleiben, wie er wollte.

72. Lakritz wird auch „Bärendreck” genannt.

73. 2010 untersuchte eine Studie Michelle Obamas Einfluss auf die Modebranche. Sie steigerte die Bewertung der von ihr bei öffentlichen Auftritten getragenen Modelabel in einem Jahr um 2,7 Milliarden.

74. Die Weihnachtssternpflanze stammt ursprünglich aus Mexiko.

75. In den Ozeanen der Welt gibt es achtmal so viel Gold, wie bisher insgesamt gefördert wurde.

76. Helsinkis ehemaliger Polizeichef wurde wegen Drogenhandels verurteilt. Er hatte geholfen, 800 Kilogramm Haschisch ins Land zu bringen.

77. Die Serienfigur Doctor Who wurde bisher von zwölf verschiedenen Darstellern verkörpert.

78. Viren kommunizieren miteinander durch ein Protein, über das sie sich auf den optimalen Angriff auf einen Wirt verständigen.

79. Wenn wir in der ersten Nacht in einem fremden Bett schlecht schlafen, ist die linke Hirnhälfte schuld. Sie bleibt in der ungewohnten Umgebung wacher als die rechte, um aufzupassen.

80. Der englische Kater Merlin ist der lauteste Kater der Welt. Sein 67,8 Dezibel lautes Schnurren macht fast so viel Lärm wie eine Spülmaschine

81. Im über 1000 Jahre alten Longquan-Tempel in Peking gibt es einen Robotermönch. Xian’er kann Chanten und Fragen beantworten.

82. „Billig“ bedeutet ursprünglich passend oder angemessen.

83. Der Dobermann wurde um 1860 aus unter anderem Rottweiler, Pinscher und Schäferhund gezüchtet und nach seinem Züchter, dem Steuereinnehmer Friedrich Louis Dobermann, benannt.

84. Laut einer US-Studie ist man beim Arbeiten im Stehen um bis zu 46 Prozent produktiver.

85. Bono Vox, Frontsänger der Rockband U2, heißt mit bürgerlichem Namen Paul David Hewson.

86. Autofahrer dürfen nicht wegen einer Katze bremsen, wenn dadurch andere Fahrer gefährdet werden. Bei einem angeleinten Hund ist eine Vollbremsung aber erlaubt.

87. 2015 gab das britische Verteidigungsministerium über 190 000 Euro für Bärenfellmützen aus. Eine einzige der knapp einen halben Meter hohen und fast ein Kilogramm schweren „Busbys“ der königlichen Garde kostet über 1000 Pfund.

88. Die Angst davor, ewig zu leben, nennt man „Apeirophobia“.

89. Auf Starbucks-Kundenkonten liegt mehr Geld als auf den Konten einiger US-Banken. Über 1,2 Milliarden Dollar hatten Kunden 2016 auf Kundenkarten und in die Bezahlapp von Starbucks geladen.

90. Nordkorea hat nach eigenen Angaben einen hochprozentigen Ginseng-Schnaps erfunden, der keinen Kater verursacht.

91. Am 27. Juli ist Pflanzen-Spaziertag. US-Schauspieler Thomas Roy und seine Frau Ruth führten den Tag ein, um auf die Benachteiligung von Zimmerpflanzen aufmerksam zu machen. Im Gegensatz zu Hunden und Katzen dürften die schließlich nie an die frische Luft.

92. Äpfel reifen schneller, wenn sie neben anderen Äpfeln liegen. Der Grund dafür ist das ausströmende Pflanzenhormon Ethylen.

93. Am 11. Januar 2016 schrieb die New York Times: „Es ist eine gute Zeit, David Bowie zu sein.“ Am gleichen Tag wurde David Bowies Tod bekannt gegeben.

94. Der deutsche Vielseitigkeitsreiter Andreas Ostholt wurde kurzfristig von den Olympischen Spielen 2016 ausgeschlossen, weil sein Pferd nicht fit war. Sein Pferd heißt: „So is et“.

95. Je älter ein Ei ist, desto besser schwimmt es in Wasser.

96. Steve Bannon, der Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, war Chefredakteur der rechtspopulistischen Webseite „Breitbart News“ und zeichnete unter anderem für Schlagzeilen verantwortlich wie: „Die Pille macht Frauen unattraktiv und verrückt.“

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