Venus - Melody Adams - E-Book

Venus E-Book

Melody Adams

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Beschreibung

Als Venus die Chance bekommt, an einer Expedition zum Wrack des Raumschiffes der Vorfahren der Jinggs teilzunehmen, zögert sie nicht. Sie ist fasziniert von Edens Geschichte und die Entdeckung der Vogelmenschen und ihre Enthüllungen über die Geschichte der Jinggs weckt ihre Neugier noch mehr. Wer hätte gedacht, dass die eher primitiven Jinggs einmal das Wissen für Raumfahrt besessen hatten? Zusammen mit einigen Jinggs und auch einigen der Vogelwesen brechen sie zu neuen Abenteuern auf. Einer der Vogelmänner weckt ein Verlangen in ihr, wie sie es nie zuvor verspürt hat. Kann er ihr Gefährte sein? Sind Alien Breeds und diese Vogelwesen überhaupt kompatibel? ********** Auf Befehl seiner Göttin begleitet Kassal mit einigen anderen Männern die Kassar, welche sich nun Jinggs nennen, zum Wrack des Schiffes, mit dem ihre Vorfahren nach Eden gekommen waren. Auch ein Weibchen vom Volk, welches erst vor ein paar Jahren nach Eden gekommen war, nimmt an der Expedition teil. Kassar ist fasziniert von diesen neuen Bewohnern, doch das Weibchen, welches sind Venus nennt, hat es ihm besonders angetan. Obwohl sie so ganz anders aussieht wie die Weibchen seines Volkes, regt sich etwas in ihm, das er nur schwer kontrollieren kann. Für sein Volk sind Weibchen nicht nur heilig, sie sind auch überlegen. Einem Weibchen Avancen zu machen ist undenkbar. Doch was, wenn Venus ihn nie in ihr Bett einlädt? Soll er alle Hoffnung aufgeben? Oder soll er mit den Regeln seines Volkes brechen und sich dem Weibchen, welches sein Herz höherschlagen lässt, erklären?

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Seitenzahl: 106

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Contents

Titel

Copyright

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Epilog

Venus

Alien Breed Series Buch 55

Melody Adams

Science Fiction Romance

Venus

Alien Breed Series Buch 55

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2023

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

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copyright © 2023 by Melody Adams

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© Cover Art by CMA Cover Designs

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Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Als Venus die Chance bekommt, an einer Expedition zum Wrack des Raumschiffes der Vorfahren der Jinggs teilzunehmen, zögert sie nicht. Sie ist fasziniert von Edens Geschichte und die Entdeckung der Vogelmenschen und ihre Enthüllungen über die Geschichte der Jinggs weckt ihre Neugier noch mehr. Wer hätte gedacht, dass die eher primitiven Jinggs einmal das Wissen für Raumfahrt besessen hatten? Zusammen mit einigen Jinggs und auch einigen der Vogelwesen brechen sie zu neuen Abenteuern auf. Einer der Vogelmänner weckt ein Verlangen in ihr, wie sie es nie zuvor verspürt hat. Kann er ihr Gefährte sein? Sind Alien Breeds und diese Vogelwesen überhaupt kompatibel?

Auf Befehl seiner Göttin begleitet Kassal mit einigen anderen Männern die Kassar, welche sich nun Jinggs nennen, zum Wrack des Schiffes, mit dem ihre Vorfahren nach Eden gekommen waren. Auch ein Weibchen vom Volk, welches erst vor ein paar Jahren nach Eden gekommen war, nimmt an der Expedition teil. Kassar ist fasziniert von diesen neuen Bewohnern, doch das Weibchen, welches sind Venus nennt, hat es ihm besonders angetan. Obwohl sie so ganz anders aussieht wie die Weibchen seines Volkes, regt sich etwas in ihm, das er nur schwer kontrollieren kann. Für sein Volk sind Weibchen nicht nur heilig, sie sind auch überlegen. Einem Weibchen Avancen zu machen ist undenkbar. Doch was, wenn Venus ihn nie in ihr Bett einlädt? Soll er alle Hoffnung aufgeben? Oder soll er mit den Regeln seines Volkes brechen und sich dem Weibchen, welches sein Herz höherschlagen lässt, erklären?

Kapitel 1

Venus

Ich schaute mich neugierig in der Runde um. Destiny hatte mich in ihr Büro bestellt, und bei meiner Ankunft saßen Hunter, Topaz und ihr Gefährte Namfurr bereits am Besprechungstisch. Worum ging es in dieser Besprechung? Destiny wollte nichts verraten, ehe nicht der letzte Teilnehmer hier war. Es musste etwas mit diesen Vogelwesen zu tun haben, die Topaz entführt hatten. Aufregung erfüllte mich. Mann, was hätte ich darum gegeben, wenn sie mich anstelle von Topaz entführt hätten. Eine ganz neue Alien Rasse. Das war so spannend. Noch spannender als die Jinggs. Aliens, die wie eine Mischung aus Vogel und Mensch aussahen? Das klang wie aus einer kitschigen Alienromanze. Ich fragte mich, wie menschlich sahen sie aus? Oder überwog der Vogelanteil in ihrem Äußeren? Hatte sie einen Schnabel oder einen Mund? Offensichtlich hatten sie Federn und Flügel. Und sie waren groß und kräftig genug, um eine erwachsene Alien Breed aus dem Flug zu schnappen und meilenweit durch die Gegend zu fliegen. Ein Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken.

“Komm rein!”, rief Destiny, und die Tür öffnete sich.

“Hey”, grüßte ein Alien Breed, den ich nur vom Namen her kannte. Er war von der East-Colony und kam aus einem anderen Labor als ich.

“Setz dich, Shark”, sagte Destiny. “Danke, dass du so schnell gekommen bist.”

Wofür hatte Destiny Shark extra von der East-Colony kommen lassen?

“Oh, ich bin sehr neugierig, was es mit der Mission auf sich hat, für die du meine Hilfe brauchst”, erwiderte Shark, sich auf einen der freien Stühle niederlassend. “Sol hat mir nicht wirklich viel verraten, um was es geht.”

“Du wirst gleich erfahren, um was es geht”, sagte Destiny, am Kopfende des Tisches Platz nehmend. “Da nun alle versammelt sind, kann ich ja die Katze aus dem Sack lassen. Topaz, Namfurr und Hunter wissen ja bereits, um was es geht.”

Mein Blick ging zu Topaz. Die Verräterin hätte ruhig sagen können, dass sie wusste, was wir besprechen würden. Topaz erwiderte meinen Blick mit einem Schulterzucken.

“Spann uns nicht länger auf die Folter”, knurrte ich, als Destiny sich erst einmal in aller Seelenruhe ein Glas Wasser einschenkte. “Raus damit! Warum sind wir hier? Was ist diese geheime Mission?”

“Geduld, Venus”, erwiderte Destiny mit einem Grinsen, das mir verriet, wie sehr sie es genoss, mich zu ärgern, in dem sie sich extra viel Zeit ließ. Sie wusste genau, dass Geduld nicht zu meinen Stärken gehörte.

“Also, ich würde es auch gerne endlich hören”, wandte Shark ein. “Immerhin bin ich extra von der East-Colony hierher geflogen.”

“Danke, Shark”, sagte ich mit einem Seufzen.

“Okay, okay”, sagte Destiny lachend. “Dann will ich euch mal nicht länger quälen. Also. Wie sich bei dem Gespräch mit der Königin – äh, Göttin – der Lurrkjorra herausgestellt hat, sind die Jinggs ursprünglich nicht von hier. Wir wissen nicht genau, wann, doch schätzen, dass es zumindest tausend Jahre her gewesen sein muss, als sie mit ihrem Raumschiff nach Eden kamen.”

“Moment!”, rief ich verwundert aus. “Sagtest du Raumschiff?”

“Ja, du hast richtig gehört. Sie kamen mit einem Raumschiff”, bestätigte Destiny.”

“Ich glaub mich knutscht ein Elch”, rief ich aus. “Aber, wie...?”

“Wenn du aufhören könntest, mich zu unterbrechen, dann kann ich die Geschichte zu Ende erzählen und zu den Details der Mission kommen”, sagte Destiny, mich scharf ansehend.

“Ja. Okay. Sorry.”

“Gut. Also. Die Jinggs waren damals nicht alleine gekommen. Eine andere Alienrasse kam mit ihnen. Die Lurrkjorra waren zu der Zeit noch eine weitaus primitivere Rasse als heute und sie hatten ein Problem. Es wurden keine Weibchen mehr geboren, was zum Aussterben ihres Volkes führen würde. Die Aliens, welche den primitiven Lassakur; wie die Lurrkjorra damals genannt wurden; wie Götter vorkamen, halfen den Lassakur indem sie ihnen einen Teil ihrer DNA gaben. Dies führte nicht nur dazu, dass sie wieder Weibchen bekommen konnten, sondern veränderte auch ihr Äußeres. Die ursprünglichen Lassakur waren noch vogelähnlicher gewesen als die heutigen Lurrkjorra.”

“Puh”, stieß ich aus, als ich versuchte, all die Informationen zu verarbeiten.

Destiny warf mir einen Blick zu.

“Sorry”, murmelte ich.

“Okay. Also. Um zu den Jinggs zu kommen. Die fremden Aliens, welche die Lurrkjorra als Götter ansahen, hatten die Jinggs als Strafe für ein uns unbekanntes Vergehen hier ausgesetzt und ihr Raumschiff zerstört, um es den Jinggs unmöglich zu machen, von hier zu fliehen. Das Wrack dieses Raumschiffes befindet sich im Tal der tausend Feuer, wie die Lurrkjorra den Ort nennen. Die Göttin hat den Jinggs versprochen, ein paar ihrer Männer zur Verfügung zu stellen, um sie zu dem Ort zu führen. Wie ihr euch vorstellen könnt, sind die Jinggs sehr daran interessiert, dieses Wrack zu sehen.”

Mein Herz klopfte aufgeregt. Die Geschichte wurde immer spannender. So viel Stoff für mein Buch über Eden und die Geschichte der Jinggs. Wow.

“Auch wenn die Geschichte der Jinggs nicht unbedingt etwas mit uns zu tun hat...”, fuhr Destiny fort. “... so würde ich doch gerne zwei Alien Breeds bei der Expedition dabei haben. Und zwar dich, Venus, da du dich so für Geschichte interessierst und gut darin bist, Zusammenhänge zu erforschen. Und dich, Shark, da du der Einzige hier auf Eden bist, der vielleicht in der Lage sein wird, zumindest einen Teil der Alientechnologie zu verstehen.”

“Jaaaa!”, rief ich aus, triumphierend einen Arm in die Höhe schnellen lassend. “Oh! Mein! Gott! – Jaaa!”

Kassal

“Ihr habt mich gerufen, Göttin?”, sagte ich, ehe ich auf die Knie fiel und meinen Oberkörper beugte, bis meine Stirn den Boden berührte.

“Ja, Kassal”, erwiderte meine Göttin. “Erhebe dich. Ich habe eine Mission für dich.”

Eine Mission? Hatte es etwas mit den Kassarr oder den neuen Bewohnern auf unserem Planeten zu tun? Mein Herz klopfte aufgeregt, als ich mich langsam erhob und meine Göttin ansah. Ich war ungeduldig zu erfahren, was für eine Mission die Göttin für mich hatte. Doch ich musste den nötigen Respekt zeigen und warten, bis sie sich mir offenbaren würde. Vielleicht sollte ich in die Siedlung dieser neuen Bewohner reisen? Eine diplomatische Aufgabe wie diese wäre eine große Ehre und Auszeichnung.

“Die Kassarr benötigen Führer, die sie zum Wrack im Tal der tausend Feuer bringen”, erklärte meine Göttin schließlich. “Wir möchten, dass du diese Mission leitest. Nimm zwei oder drei weitere Männer mit dir. Wir überlassen die Auswahl der Krieger dir. Wir erwarten, dass du uns Ehre machst und die Mission ohne Probleme verläuft.”

“Natürlich, meine Göttin”, beeilte ich mich zu versichern. “Ihr könnt euch auf mich verlassen. Ich werde euch nicht enttäuschen.”

Ich war ein wenig enttäuscht, dass meine Mission nichts mit den neuen Bewohnern zu tun hatte. Dennoch war es eine Ehre und ich war froh, dass meine Göttin mich für diese Aufgabe erwählt hatte.

“Gut. Dann bereite alles vor. Die Kassar möchten die Mission in zwei Tagen antreten. Wenn wir richtig informiert sind, dann werden auch ein oder zwei Männer der neuen Bewohner, dieser – Breeds – an der Mission teilnehmen. Wir sind sehr daran interessiert, mehr über sie zu erfahren. Aber sei diskret. Uns sind die diplomatischen Beziehungen zu diesen Neuankömmlingen sehr wichtig.”

“Selbstverständlich, Göttin. Ihr braucht euch keine Sorgen machen. Ich werde sehr diskret sein und so viel wie möglich für euch in Erfahrung bringen.”

“Gut. Dann kannst du jetzt gehen. Wir wünschen dir viel Erfolg bei der Mission. Mögen die Götter dich leiten.”

Ich verbeugte mich und beeilte mich, aus dem Thronsaal zu kommen. Die Breeds würden ebenfalls an der Mission teilnehmen. Das machte die ganze Sache noch interessanter. Und ich sollte so viel wie möglich über sie in Erfahrung bringen. Ich selbst hatte ein großes Interesse an den Breeds. Ich hatte sie nur kurz zu Gesicht bekommen, als sie hierher gekommen waren, um das Weibchen zurückzufordern, welches Jasskan im Auftrage der Göttin hierher gebracht hatte. Ihre Weibchen faszinierten mich. Schade, dass keines ihrer Weibchen an der Mission teilnehmen würde. Doch vielleicht, wenn ich diese Mission gut ausführte, würde meine Göttin mir erlauben, weiteren Kontakt zu den neuen Bewohnern zu pflegen. Ich musste es irgendwie anstellen, die Göttin davon zu überzeugen, dass ich ein guter Diplomat wäre. Natürlich konnte ich sie weder darum bitten, noch konnte ich es direkt vorschlagen. Fingerspitzengefühl war gefragt. Mir würde schon etwas einfallen.

Venus

Ich konnte es kaum erwarten, dass wir endlich aufbrachen. Dies war alles so spannend. Nicht nur der Trip zu dem Wrack des Raumschiffes, mit dem die Jinggs hier nach Eden gekommen waren, war aufregend. Nein, ich würde auch die Vogelwesen kennenlernen. Topaz hatte mir die Lurrkjorra so gut sie konnte, beschrieben, doch es war schwer, die Informationen in meinem Kopf in Bilder umzusetzen.

“Der Flug wird ungefähr acht Stunden dauern”, sagte Destiny, als wir vor dem Gleiter standen, mit dem wir zum Dorf der Vogelwesen fliegen würden. “Wenn jemand noch mal Pipi muss, dann wäre jetzt die Gelegenheit.”

“Ich war schon”, sagte ich. “Ich bin dafür, dass wir endlich starten.”

“Ich war auch auf Toilette”, sagte Shark. “Von mir aus kann es losgehen.”

“Du bist mein Held”, sagte ich, Shark dankbar anstrahlend. “Ich will auch endlich losfliegen.”

“Okay. Dann wünsche ich euch gute Reise”, sagte Destiny mit einem Schulterzucken. “Vergesst nicht, mir jeden Abend um sieben ein Update zu geben. Und falls etwas wirklich Wichtiges geschieht, natürlich jederzeit. Egal. Tag oder Nacht. Wenn sich was Wichtiges ereignet, will ich es sofort wissen.”

“Ja, ja, machen wir”, erwiderte ich, aufgeregt von einem Bein aufs andere tretend. “Komm! Lass uns einsteigen”, sagte ich an Shark gewandt, der den Gleiter fliegen würde.

Shark nickte und öffnete die Tür. Er stieg als Erster ein und setzte sich ins Cockpit. Ich folgte ihm auf dem Fuße und ließ mich auf einen Platz in der ersten Reihe nieder. Die Tür schloss sich automatisch und wenig später erklang das Motorengeräusch, als Shark den Gleiter startete. Ich legte den Sicherheitsgurt an und trommelte ungeduldig mit den Fingern auf der Armlehne.

“Bist du angeschnallt?”, fragte Shark.

“Ja. Du kannst losfliegen.”

“Okay.”

Der Gleiter erhob sich langsam in die Luft, bis wir etwa vier Meter über dem Boden schwebten. Ich warf einen Blick durch das Fenster auf Destiny, die uns vom Boden aus winkte. Mit einem Grinsen winkte ich zurück, dann stiegen wir höher, bis wir die Flughöhe von etwa vierzig Metern erreicht hatten, ehe Shark den Gleiter vorwärts schießen ließ.

“Bist du auch so aufgeregt?”, fragte ich.

“Natürlich. Wann bekommt man schon mal die Gelegenheit, fortgeschrittene Technologie wir ein Raumschiff zu untersuchen”, erwiderte Shark. “Ich stelle mir vor, dass die Technologie weitaus höher entwickelt ist, als die Shuttles, mit denen wir zwischen der Erde und Eden hin und her fliegen.”