Was will man Meer? - Anja Fischer - E-Book

Was will man Meer? E-Book

Anja Fischer

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Beschreibung

Kilometerlange Sandstrände, verschlafene Fischerorte und Wanderwege direkt an der Küste. Dieses Reiseinspirationsbuch zeigt die schönsten Küsten und Strände Europas und stellt die attraktivsten Urlaubsziele vor. Mit vielen Hinweisen zu Aktivitäten, Entdeckungen und Ausflügen vor Ort und Hintergrundwissen zu den Regionen, deren Einwohnern und Besonderheiten. Der perfekte Planer für den nächsten Strandurlaub.

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Sammlungen



Ilka SokolowskiAnja Fischer

Was will man

Meer?

Die schönsten Urlaubsziele Europas

SONNE, STRAND UND LUFTMATRATZE

INHALTSVERZEICHNIS

NORD- UND OSTSEE

1 Deutschlands Nordseeküste und –inseln

Sylt»Föhr»Die Halligen»Amrum»St. Peter-Ording»Borkum»Juist»Norderney»Wangerooge

2 Deutschlands Ostseeküste und –inseln

Flensburger Förde»Kieler Bucht»Fehmarn»Fischland-Darß-Zingst»Warnemünde»Rügen»Hiddensee»Usedom

3 Dänemarks Küsten

Jütland»Rømø, Fanø, Mandø»Jammerbucht»Lønstrup und Hjørring»Atlantikwall»Bornholm»Ostseeinseln

4 Südschweden

Varberg»Mellbystrand»Tanum»Schären um Göteborg»Öland»Gotland»Stockholmer Schärengarten

5 Die Küste Südenglands

Isle of Wight»Isles of Scilly»Broadstairs»Bournemouth»Exmouth»Dartmouth»Cornwall

ATLANTIK

6 Frankreichs Atlantikküste

Côte d’Émeraude»Côte de Granit Rose»Bénodet»Île de Noirmoutier»Bassin d’Arcachon»Surferparadiese an der Westküste

7 Portugals Küsten

Costa da Prata»Rund um Lissabon»Sesimbra»Cabo da Roca»Algarve»Cabo São Vicente und Costa Vicentina»Parque Natural da Ria Formosa»Ponta da Piedade»Praia da Falésia

8 Madeira

Ponta Delgada»Calheta»Funchal»Garajau»Ponta do Sol»Porto Santo

9 Kanarische Inseln

Teneriffa»Fuerteventura»Gran Canaria»Lanzarote»La Palma»La Gomera

WESTLICHES MITTELMEER

10 Andalusien

Andalusien»Costa Tropical»Costa del Sol»Costa de la Luz

11 Balearische Inseln

Mallorca»Sant Elm»Platja de Palma»Calas im Südosten»Cala Millor»Menorca»Formentera»Ibiza

12 Frankreichs Mittelmeerküste

La Côte Bleue»Massif des Calanques»Côte d’Azur

13 Korsika

Korsika»Costa Verde»Lavezzi-Archipel

14 Italiens Küsten

Portofino»Cinque Terre»Elba»Giglio»Capri»Costiera Amalfitana»Riviera dei Cedri

15 Sardinien

Chia»Porto Pino»Costa Verde»La Maddalena»Cala Luna»Costa Rei»Sarrabus»Costa Smeralda»Golfo di Orosei

16 Sizilien mit Inseln

Mondello»San Vito lo Capo»Lo Zingaro»Zyklopen-Riviera»Pantelleria»Ägadische Inseln»Pelagische Inseln»Lipari»Salina»Vulcano und Stromboli»Panarea, Alicudi und Filicudi

17 Malta

Peter’s Pool»Ghar Lapsi»Mellieha»Comino»Ir-Ramla il-Hamra»Marsalforn»Xlendi

ÖSTLICHES MITTELMEER

18 Kroatien

Istrien»Brionische Inseln»Lošinj und Susak»Premuda, Silba, Olib»Krk»Archipel von Zadar»Archipel vor Šibenik»Murter»Brač, Solta, Drevnik»Makarska Riviera»Vis

19 Ionische Inseln

Korfu»Lefkada»Kefalonia

20 Ägäische Inseln

Kreta»Chrissi»Vai und Itanos»Xerokampos»Bucht von Chania»Falassarna & Elafonissi»Imeri Gramvousa»Rhodos»Kos»Mykonos»Samos»Naxos

21 Zypern

Strand und Meer auf Zypern»Poli»Agia Napa»Famagusta und Salamis»Karpaz-Halbinsel

VORWORT

Endlich mal wieder ans Meer reisen …! Dem leisen Rauschen der Wellen zuhören oder sich in die Brandung stürzen, sonnenwarmen Sand unter den nackten Füßen spüren oder über nass glänzende Felsen klettern, während von fern die Rufe von Eisverkäufern erklingen und Möwenschreie in der Luft liegen – wohl jeder kennt diese Sehnsuchtsbilder, die beim Träumen von Weite und Wasser vor dem inneren Auge aufsteigen. Wie gut, dass es nicht dabei bleiben muss! Bis zum nächsten schönen Strand ist es gar nicht so weit, Europas Küsten und Inseln warten nur darauf, neu entdeckt zu werden. Wir haben unsere Lieblingsorte zusammengestellt, verraten die attraktivsten Reiseziele und besten Tipps für unvergessliche Urlaubstage am Meer. Badefreuden erster Güte versprechen Dänemarks unglaublich feinsandige Strände, Bilderbuchferien kann man in Südschwedens Schärengärten verbringen. Segeln, tauchen, rudern, schwimmen: Sports, please heißt es an Englands Südküste mit ihrem lebendigen Flair. Surfer finden ihr Mekka an der französischen oder der portugiesischen Atlantikküste. Wer es mondäner liebt, unternimmt Streifzüge an der Côte d’Azur. Auf den griechischen Inseln wandert man auf den Spuren antiker Hochkulturen, überraschend gut shoppen lässt es sich im italienischen Traumstädtchen Positano. Frische Austern schlürfen auf Sizilien, biken auf Lanzarote, Madeiras Blumenpracht genießen, sich im zyprischen Agia Napa ins Partygetümmel stürzen – oder darf es etwas ruhiger sein? Nationalparks, Stille und Entschleunigung? Auch das ist möglich: Kroatien mausert sich gerade zum Paradies für Naturliebhaber. Sardinien, Malta, Portugal, der Platz reicht kaum, um alle Highlights aufzuzählen. Eines können wir aber versprechen: Für jeden ist das Richtige dabei! Sogar für Strandmüde halten die Extra-Tipps zu jedem Urlaubsort eine Menge Alternativen bereit, tolle Restaurants, gute Unterkünfte, die besten Tauch-Spots und spannende Ausflugsziele inklusive. Also nicht länger träumen, sondern sich auf den Weg machen – endlich ans Meer!

1 DEUTSCHLANDS NORDSEEKÜSTE UND -INSELN

Die Nordsee: ein Meer mit unzähligen Gesichtern

Klippen und eine tosende Brandung, feinste Sandstrände und endlose Dünen, mit Blütenteppichen bedeckte Salzwiesen und Vogelschwärme über hohem Himmel, rot-weiß geringelte Leuchttürme und Inselorte mit vielen Facetten, von ländlich bis mondän, von verschlafen bis trubelig. An Deutschlands Nordseeküste mit ihren rund 20 Inseln und Halligen findet bestimmt jeder einen Ferienort nach seinem Geschmack! Naturfreunde haben ihre helle Freude am Wattenmeer, einer weltweit einzigartigen Landschaft und einem Rastgebiet von Millionen von Zugvögeln. Oder wie wäre es mit einer Wanderung barfuß durchs Watt? Und wer gern mal den Elementen trotzt, genießt insbesondere die raueren Seiten der Nordsee – an manchen Tagen beweist sie mit schäumenden Wellen und salziger Gischt, dass sie als Randmeer zum großen Atlantik gehört.

Endlose Weite, stille Dünen, Tierspuren im Sand, am Horizont das Meer: So zauberhaft kann ein Sonnenaufgang an der Nordsee sein.

1SYLT

Friesisch herb und elegant

AUF SYLT LIEGT ALLES DICHT NEBENEINANDER, DIE ANGESAGTESTEN TREFFPUNKTE EBENSO WIE STILLE DÖRFER MIT REETGEDECKTEN HÄUSERN, WINDZERZAUSTE DÜNEN, ENDLOSER STRAND UND EINE BRANDUNG, DIE IHRESGLEICHEN SUCHT

Sylt besitzt es einfach, das gewisse Etwas. Die nördlichste und schmalste der Nordfriesischen Inseln ist ein Urlaubsparadies für Wassersportler und Seelufthungrige. Wer einen mondänen Badeurlaub und eine gewisse Promidichte bevorzugt, kommt hier genauso auf seine Kosten wie alle, die möglichst viel Natur und wenig Highlife mögen.

Nach Sylt gelangt man von Niebüll aus mit dem Autoreisezug. Der historische Hindenburgdamm führt mitten durch das Wattenmeer. Ziemlich genau in der Mitte der Westküste liegt der Hauptort Westerland. Hier ist der Trubel groß: Angesagte Bars, schicke Restaurants und Geschäfte aller Preisklassen reihen sich aneinander, gern wird die Nacht zum Tag gemacht. Das Kontrastprogramm bietet dagegen Archsum, der kleinste Ort der Insel mit seiner dörflichen Atmosphäre – Wattenmeer, Schafe und ansonsten: Ruhe.

Auf Sylt liegt alles dicht nebeneinander, die angesagtesten Treffpunkte ebenso wie stille Dörfer mit reetgedeckten Häusern, windzerzauste Dünen, endloser Strand und eine Brandung, die ihresgleichen sucht. Unglaubliche 40 Kilometer lang ist der Weststrand. Zu den Freuden eines Sylturlaubs gehört auch ein Bad in den schäumenden Nordseewellen. Aber Vorsicht: Wegen der Strömung, die nicht zu unterschätzen ist, sollte man sich nur an den offiziellen Badestellen in die Fluten wagen.

Am Ende des Tages ist ein Sylter Sonnenuntergang ein unvergessliches Erlebnis – bei Wind genießt man das farbenprächtige Spektakel am besten in einem der mehr als 10 000 Strandkörbe.

Eines der zahllosen Highlights auf Sylt ist die bis zu 50 Meter hohe Steilküste zwischen Wenningstedt und Kampen, das Rote Kliff. Seine Farbe verdankt es dem hohen Gehalt an Eisenerz, das an der Luft oxidiert und sich dabei rot färbt.

Lust auf Inselhopping? Nicht mal 600 Meter liegen bei Rantum zwischen Wattseite und offener See, man kann also mal eben von einer Inselseite zur anderen »hüpfen«. Rantum war bis ins 18. Jahrhundert ein berüchtigtes Strandräubernest. Heute sind hier die Piraten der Neuzeit unterwegs: beispielsweise in der Sansibar, wo man sich mehr den leiblichen Genüssen hingibt.

TIPPS

Das Kult-Lokal Sansibar: nicht auslassen!

www.sansibar.de/sansibar/de

Sündhaft guten selbst gebackenen Kuchen gibt es in der Kupferkanne in Kampen:

http://kupfer-kanne-sylt.de

Die Reetdachhäuser und der Leuchtturm von Hörnum gehören zu den Schmuckstücken von Sylt – und davon besitzt die Insel nicht wenig!
Schlemmen und chillen in Buhne 16: Die Strandbar liegt direkt am Strand von Kampen und ist nur zu Fuß durch die Dünen zu erreichen.

2FÖHR

Grüner Farbtupfer im Meeresblau

Mitten im Watt leuchtet wie ein grüner Farbklecks die Insel Föhr. Nordfrieslands grünste Insel ist ein Traum für Radler und Wanderer, die gleichzeitig Strand und Meer genießen wollen. Gut 200 Kilometer Radwege und fünf ausgeschilderte Touren von 15 bis 42 Kilometern Länge führen zu den schönsten Plätzen. Gemütlicher ist es, einfach von Dorf zu Dorf zu radeln und dabei reetgedeckte alte Friesenhäuser, trutzige Kirchen, heimelige Cafés und Teestuben zu entdecken – da möchte man die Pausen endlos ausdehnen.

TIPP

Ab ins Watt! Die acht Kilometer lange Wanderung von Föhr nach Amrum ist aber gezeitenabhängig.

www.foehr.de/wattwanderungen

3DIE HALLIGEN

Wind und Wetter ausgesetzt

»Wie Träume liegen die Inseln im Nebel auf dem Meer …«, so beschrieb Theodor Storm die Halligen. Ob sie nun aus der Ferne betrachtet am schönsten sind oder wenn man sich direkt auf einer von ihnen befindet, muss jeder selbst herausfinden! Langeneß, Hooge und Oland sind die drei größten Marschinseln. Es lohnt sich, länger als nur einen Tag zu bleiben, denn sobald die Tagesausflügler wieder weg sind, wird rasch klar, was das Leben hier so besonders macht: Wasser, Wiesen, Weite und grenzenlose Stille.

TIPP

Ein Besuch in Deutschlands einzigem »Sturmflutkino« auf Hooge ist ein beeindruckendes Erlebnis.

4AMRUM

Dünen, so weit das Auge reicht

Wer an Amrums Weststrand aus den Dünen tritt, ist erst mal sprachlos beim Anblick von so viel Sand! 15 Kilometer lang und zwei Kilometer breit ist der Kniepsand, und er wächst noch immer weiter, denn jedes Jahr schwemmen die Winterstürme weiteren Sand an. Und das sehr zur Freude all jener, die es nicht so mit der Handtuch-an-Handtuch-Idylle haben, sondern lieber für sich sind. Neben der betörenden Natur sind die fünf Amrumer Dörfer Norddorf, Nebel, Süddorf, Steenodde und Wittdün wahre Kleinodien.

TIPP

Das Amrumer Museum in Nebel erzählt anschaulich die Geschichte der Insel und ihrer Bewohner.

Surfen? Na klar! Wer sein Brett noch nicht beherrscht, kann es auf Föhr lernen; diverse Wassersportschulen bieten Kurse an. Der Wind weht fast immer, der breite Strand fällt schön sanft ins Wasser ab.
Herrlich: Im frischen Nordseewind trocknet die Bettwäsche auf Hallig Hooge. Da muss man einfach entspannt in die Kissen sinken …
Vom Quermarkenfeuer bei Norddorf schweift der Blick über die Dünen von Amrum. Der kleine Leuchtturm ist der nördlichste der Insel.

5ST. PETER-ORDING

Paradies für wagemutige Wasserratten und Adrenalinjunkies

Surfer jagen über die Wellen, Drachen knattern im Wind, Kitebuggies und Sandsegler düsen mit 120 Stundenkilometern über die Sandpiste. Der Strand von St. Peter-Ording gilt als Hotspot für Powerkite- und Windsurfer. Markantes Markenzeichen von »SPO« sind die bis zu sieben Meter hohen Pfahlbauten an den bewachten Badestellen. Im Ortsteil Dorf erinnern Reetdachhäuser an frühere Zeiten. Die einzigartige Natur erkundet man am besten auf den vielen Rad- und Wanderwegen, die durch die artenreichen Salzwiesen führen. Vom Badestrand Dorf aus starten geführte Wattwanderungen. Touristischer Mittelpunkt ist der Ortsteil Bad mit seiner langen Seebrücke. Bei Schietwetter unbedingt einen Besuch in der Dünentherme einplanen! Und der Westküstenpark, ein Naturerlebnispark mit Robbarium, lockt große und kleine Besucher an.

TIPP

Wer Labskaus noch nicht kennt, sollte ihn in der Seekiste probieren! Nicht zu toppen ist die exponierte Lage des Restaurants auf einem Pfahlbau. www.dieseekiste.de

Gut zwölf Kilometer lang und bis zu zwei Kilometer breit ist der Sandstrand von St. Peter-Ording – genug Platz, um spontan ein kleines Surflager aufzubauen.

6BORKUM

Ein alter Leuchtturm und viele Spuren der Walfänger

Gut 135 Minuten dauert die Überfahrt von Emden nach Borkum, der größten der Ostfriesischen Inseln. Das Seebad hat auch eine geheimnisvolle Seite: Walkieferknochen in der Wilhelm-Bakker-Straße, auf dem Friedhof beim Alten Leuchtturm Grabsteine mit Totenschädeln … Keine Piratenzeichen, sondern Statussymbole der Walfänger. Davon gibt es viele, denn in früheren Zeiten lebten die Insulaner vor allem vom Walfang.

TIPP

Stippvisite im Heimatmuseum Dykhus neben dem Alten Leuchtturm einplanen. www.heimatverein-borkum.de

7JUIST

Auf diesem Eiland haben Pferde Vorfahrt

So ziemlich alles, was auf Juist transportiert werden muss, wird mit höchstens zwei Pferdestärken bewegt. Das macht die autofreie Insel zu einer Oase der Ruhe. »Töwerland«, Zauberland, nennen die Einheimischen ihre Insel. Traumhaft schön ist auch der lange Strand mit dem feinen, hellen Sand. Ganz nahe ist die unbewohnte Vogelinsel Memmert, auf der in den Sommermonaten Führungen angeboten werden.

GUT ZU WISSEN

Da die Fähren nach Juist oder Baltrum tidenabhängig verkehren, unbedingt vorab über Fahrpläne informieren!

8NORDERNEY

Mondäne Bäderarchitektur mit Strandleben

Schon 1797 wurde Norderney zum ersten Nordseeheilbad ernannt, was noch heute an der mondänen Bäderarchitektur zu erkennen ist. Geschäfte, Restaurants, Kino, Bars – Norderney bietet alle Annehmlichkeiten einer Stadt, dazu ein aktives Strandleben und verschlungene Wanderwege, die durch Dünen und Salzwiesen führen. An dem 15 Kilometer langen Sandstrand finden auch Ruhesuchende und FKK-Anhänger einen Platz.

TIPP

Einkehr in der alten Mühle Selden Rüst, heute ein gemütliches Café-Restaurant. www.muehle-norderney.de

9WANGEROOGE

Beschauliche Idylle mit Leuchtturm

Ruhig und beschaulich geht es auf der kleinsten der Ostfriesischen Inseln zu. Wangerooge ist nur acht Kilometer vom Festland entfernt und mit der Fähre von Harlesiel rasch zu erreichen. Die erste Sehenswürdigkeit wartet gleich in der Nähe des Inselbahnhofs: der Alte Leuchtturm von 1856 mit seinem Heimatmuseum. Wer sich von den 161 Stufen nicht abschrecken lässt, wird mit einem fabelhaften Ausblick belohnt.

TIPP

Schiffegucken! Gleich drei wichtige Seefahrtsrouten führen hier vorbei. Dicke Pötte garantiert!

Im Wattenmeer vor Wangerooge haben Seehunde eine Sandbank erobert. Die Meeressäuger stehen unter Schutz. Bitte nicht stören!
Strandpromenade und Kurpavillon von Borkum sind auch abends noch beliebte Treffpunkte.
Mobil mit zwei PS – auf Juist fahren Kutschen statt Autos.
Auf Norderney führen oft Treppen bequem von der Promenade hinunter an den Strand.

2DEUTSCHLANDS OSTSEEKÜSTE UND -INSELN

Seebrücken, Strandkörbe und viele Sonnenstunden

Beruhigend dahinplätschernde Wellen, Steinesammeln am Wassersaum, ein Eis am Strandkiosk, der Duft von Sonnencreme und Fischbrötchen: An den Stränden der Ostsee werden Kindheitserinnerungen wach. Von der längsten Seebrücke auf Usedom über abenteuerliche Segeltörns in der Kieler Bucht bis zu den gestreiften Strandkörben in Grömitz hat das Binnenmeer vor unserer Haustür für kleine und große Urlauber eine Fülle von Eindrücken zu bieten. Die einen zieht es zum süßen sommerlichen Nichtstun auf eine der großen Inseln, andere erkunden lieber das Hinterland und die schönen Hansestädte. Doch die milden Luft- und Wassertemperaturen und die vielen Sonnenstunden wissen alle Reisenden zu schätzen, ebenso wie den frischen Fisch und die Vielfalt der Unterkünfte von der Ferienwohnung bis zum Luxusresort.

Grasbewachsene Dünen, heller Sand, blau-weiße Strandkörbe und reetgedeckte Holzhäuser – ein Sommertag am Strand von Ahrenshoop.

1FLENSBURGER FÖRDE

Ostseefreuden in Reinform