Wasserzeiten - Kristine Bilkau - E-Book

Wasserzeiten E-Book

Kristine Bilkau

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Beschreibung

Kristine Bilkau schwimmt am liebsten im Meer rund um Bornholm und im heimatlichen Freibad. Ihr Vater fuhr einige Jahre lang zur See, blieb eng mit dem Hamburger Hafen verbunden und brachte ihr früh das Schwimmen bei. Seitdem verbringt Kristine Bilkau viel Zeit im Wasser. Diese Leidenschaft verbindet sie mit Millionen von Menschen: Schwimmen ist gesund, macht den Kopf frei und hilft, unseren Platz in der Welt zu erkennen. Denn beim Schwimmen spüren und hören wir unseren Körper deutlicher, nehmen Raum und Natur intensiver wahr. Mit feiner sprachlicher Eleganz und ihrem unverwechselbaren Gefühl für Zwischentöne erzählt Kristine Bilkau in Wasserzeiten von Arten, Orten und Erfahrungen des Schwimmens sowie der Liebe zum Wasser.

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Seitenzahl: 117

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Kristine Bilkau

Wasserzeiten

Über das Schwimmen

Originalausgabe

© 2023 Arche Literatur Verlag, ein Imprint der Atrium Verlag AG, Zürich

Alle Rechte vorbehalten

Covergestaltung: Nicole Pfeiffer, Hamburg

Covermotiv: von © Benjamin Anderson 2022 All Rights Reserved.

 

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt, jede Verwertung bedarf der Genehmigung des Verlages.

 

ISBN978-3-03790-151-9

 

www.arche-verlag.com

www.facebook.com/ArcheVerlag

www.instagram.com/arche_verlag

Niemand wird es je erfahren, aber jetzt werden sie geboren, von der Luft ins Wasser, freiwillig ausgestoßen aus ihrer vertikalen Lage und ihrem Alter. Eine Sekunde lang kehren sie die Ordnung der Dinge um, vielleicht fliegen irgendwo Vögel rückwärts, fließt ein Fluss plötzlich wieder zu seiner Quelle. So ahnen sie es alle zusammen und jeder in seiner Sprache.

Mariette Navarro, Über die See

Dimensionen

Es gibt auf Bornholm eine Felsenbucht, wie ein von der Natur geformtes Becken zum Schwimmen, mit einer Leiter und einem Sprungturm. Die Stelle ist eigentlich nicht besonders spektakulär. Eine Wiese aus meist trockenem Gras mit etwas aufgeschüttetem Sand, eine Holzbude mit Kiosk und Café, ein naher Campingplatz, ein schmaler Weg aus Beton zum Wasser, an dessen Ende das Turmgestell. Und drumherum die von gelblichem Moos überwachsenen niedrigen Felsen. Doch die Bucht gehört für mich zu einem der schönsten Schwimmorte, die ich kenne. Wenn ich an die Momente denke, die ich dort verbracht habe, wird in mir sofort Sehnsucht wach.

Es war für uns der zweite oder dritte Sommer auf der Insel, als wir durch Zufall bei einem Spaziergang durch die nahe Hafenstadt zu der kleinen Bucht kamen. Sie verbirgt sich hinter einem Leuchtturm. Ein kühler, windiger Tag, wir trugen Pullover und Regenjacken. Das Meer war aufgewühlt und schwappte über die Felsen, die Gischt spritzte. Hin und wieder überspülte eine hohe Welle den Betonweg mit dem Sprungturm, man musste vorsichtig sein, nicht auszurutschen oder nass zu werden. Kinder wurden an die Hand genommen und von den Felsen ferngehalten. Die Bucht wirkte rau und unzugänglich, ich konnte mir kaum vorstellen, wie man vom Turm springen würde, ohne dass man vom schäumenden, grauen Wasser nicht einfach verschluckt würde. Ging hier überhaupt je wirklich jemand schwimmen?

Als wir an einem anderen Tag wieder in der Hafenstadt waren, zog es mich noch einmal an die Stelle hinter dem Leuchtturm. Die Sonne schien, der Wind hatte sich gelegt, das Wasser schimmerte glatt und war von einem satten Dunkelblau. Es kam mir vor, als hätte ich eine neue, ganz andere Bucht vor mir. Einige Leute waren im Wasser. Ich sah den Schwimmenden eine Weile zu, holte mir am Kiosk einen Tee und setzte mich an einen der Tische. Wir hatten ein kleines Haus nicht weit von einem geradezu perfekten Badestrand gemietet, an der Südostseite der Insel. Zur Felsenbucht hinter dem Leuchtturm war es mehr als eine Dreiviertelstunde mit dem Fahrrad.

An einem der nächsten Tage packte ich Badeanzug und Handtuch ein und beschloss, ein weiteres Mal zur Bucht zu fahren. Warum, konnte ich nicht sagen, ich folgte einem Gefühl. Neugier vielleicht oder der Eindruck, etwas war noch nicht eingelöst worden. Meine Familie schüttelte den Kopf, keiner verstand, warum ich unbedingt dort schwimmen wollte. Zum Strand mit seinem weichen, pudrigen Sand, der so fein war, dass er manchmal leise quietschte, wenn man mit den Fußsohlen darüberglitt, waren es von unserem Haus nicht einmal 300 Meter. Wozu dann den langen Weg die Küste hoch auf sich nehmen, der mit seinen Steigungen sogar noch beschwerlich sein würde? Ich fuhr allein los.

Es war windstill und warm, auch etwas drückend, die Luft stand unter einer schweren Wolkendecke, später würde es ein Gewitter geben. Ein paar Kinder und Jugendliche kletterten auf den Sprungturm, ihre Badeanzüge und Hosen in Neongrün, Pink und Gelb setzten sich leuchtend vom bedeckten Himmel ab.

Ich stieg die kurze Leiter hinab und machte die ersten Züge. Das Wasser war klar und kühl, es schien recht tief, mehr als drei Meter vielleicht, ich konnte den dunklen Grund sehen, Felsen, von Algen bewachsen. Eine Weile paddelte ich auf der Stelle und sah mich um, bei jeder Bewegung spürte ich aus der Tiefe heraus die Kälte an den Beinen. Dann legte ich los, durchquerte das Becken, und es war, als würde ich das Wasser, nein, die gesamte Umgebung umarmen, mit jedem Schwimmzug, den ich tat. Die kleine Bucht schien geschützt wie ein Pool, und doch hatte die schwarzgrüne Tiefe etwas Geheimnisvolles, Unheimliches an sich, gerade so, dass es sich auf wohlige Weise abenteuerlich anfühlte.

Eine leise Euphorie durchströmte mich. Hier zu sein, das hatte ich mir gewünscht, genau so hatte ich es mir vorgestellt. Das Felsenbecken, der bedeckte Himmel, durch den hin und wieder ganz kurz die Sonne brach, die gelblich grauen Felsen, die Kinder am Sprungturm, eine weitere einzelne Frau, die etwas entfernt von mir schwamm. Ich war durch und durch glücklich. Auf eine besondere, intensive Art.

Als ich wieder im Ferienhaus ankam, versuchte ich von diesem Gefühl zu erzählen, doch da war etwas, das sich nicht erklären ließ. Ein Jahr darauf fuhren wir wieder nach Bornholm und, allein, ohne die anderen mit meiner Begeisterung anstecken zu können, machte ich mich auf den Weg zur Bucht. Ich musste dort einfach schwimmen, genau dort.

Ich empfand dort etwas, das ich nicht in Worte fassen konnte. Das Schwimmen an diesem Ort ist mir stark in Erinnerung geblieben, vielleicht werde ich noch im hohen Alter – wer weiß, wenn ich womöglich nicht einmal mehr schwimmen kann –, an diese Ausflüge an die Felsenbucht, an die ersten Momente im Wasser, an dieses Hochgefühl denken.

 

Schwimmen, der Körper, die Gedanken, der Ort. Was hat es damit auf sich? Woraus genau setzt sich dieses großartige, erhebende, erfüllende Erlebnis zusammen? Oder wie es D.H. Lawrence in seinem Gedicht »The Third Thing« poetisch und knapp wie eine Formel gesagt hat:

»Wasser ist H2O, zwei Teile Wasserstoff, ein Teil Sauerstoff. Aber da ist noch etwas Drittes, das erst macht es zu Wasser, und niemand weiß, was dieses Etwas ist.«

 

In seinen Romanen – ich muss gerade an Liebende Frauen denken – fühlen sich die Menschen durch das Schwimmen, durch die Berührung von Wasser verändert und befreit, und immer wieder kommt bei seinen Figuren die Sehnsucht nach dieser Erfahrung, dieser vorübergehenden Transformation durch; »buoyant«ist ein Wort, das bei ihm häufig in Beschreibungen von Wasser vorkommt, und wie interessant und auch gar nicht verwunderlich, dass dieses Adjektiv je nach Zusammenhang Unterschiedliches meinen kann, »schwimmend« und »schwimmfähig«, aber auch »lebhaft« und »lebendig«, oder »heiter« und »optimistisch«. Ein Wort, das so vieles bezeichnen und miteinander in Zusammenhang bringen kann wie der Akt des Schwimmens selbst.

 

Ich habe noch lange nicht durchschaut, welche Dimensionen für mich mit dem Schwimmen verbunden sind. Die Bewegungen des Körpers im Wasser, die Gedanken, die sich dabei ergeben und an Klarheit gewinnen. Die Erlebnisse beim Schwimmen von der Kindheit an bis zur Gegenwart, die wie feine, biografische Markierungen erst mit der Zeit erkennbar aufleuchten. Die Erinnerungen an Menschen, mit denen ich geschwommen bin. Die Frage, wie das alles zusammenhängt. Was es mir wirklich bedeutet: zu schwimmen.

Anfänge, Chlorwasser und Erinnerungen

Der erste Tag im Freibad nach der Winterpause. Ende Mai, später Vormittag, der Himmel ist bedeckt, das Wasser hat endlich die 18 Grad, die es braucht, damit der Betrieb öffnen kann. Das 50 Meter lange Becken ist fast leer, ein Mann mit Brille und zaghaftem Lächeln, eine Frau mit hochgestecktem grauen Haar, darin eine bunte Kunstblume, ziehen langsam ihre Bahnen, die Bademeisterin steht am Beckenrand. Der Mann wechselt zwischendurch ein paar Worte mit ihr. Wie glücklich er sei, endlich wieder hier sein zu können, das Wasser sei kalt, genau richtig kalt, so wäre es doch am schönsten. Kaum, dass ich im Becken bin, nickt er auch mir zu und sagt: »Einfach schön, oder?«

Feierlich, an diesem grauen Tag im Mai, an dem noch etwas Regen in der Luft hängt und der Wind sich nicht wirklich frühlingshaft anfühlen will, aber das Becken in verlockendem, sommerlichem Türkis leuchtet, an diesem Tag geht es zwischen uns, die wir diesen Moment teilen, feierlich zu.

Während der ersten Minuten schwimme ich langsam, fast andächtig. Ich will alles in mich aufnehmen, die hellgrünen Baumkronen, das Licht dieses verhangenen Tages, den Geruch von nassen Blättern und feuchtem Gras, die Stille in diesem fast leeren Bad. Ich schwimme ohne viel Kraftanstrengung, sanft teile ich das Wasser und bewege mich gemächlich fort, nichts kostet Mühe, alles ist leicht. Erst nach der fünften oder sechsten Bahn setze ich die Schwimmbrille auf und lege an Tempo zu. Brustschwimmen, ich tauche unter und strecke mich, tauche auf und hole Luft, tauche wieder unter. Das Wasser ist heute weich, es bietet mir keinen Widerstand wie sonst manchmal, wenn das Vorankommen mühsam scheint, auch das Atmen eine Schwere hat, als wäre ich nicht im Wasser, sondern müsste wie eine Bergsteigerin eine Anhöhe bewältigen. Nicht jeder Schwimmtag ist gleich gut. Doch heute mag mich das Element und nimmt mich freundlich auf. Eine Bahn nach der nächsten lege ich zurück und gerate in diesen schwerelosen Zustand. Jede Bewegung geschieht von allein, ich vergesse meinen Körper, bestehe nur noch aus Energie und dieser Leichtigkeit. Fast ist es wie Träumen, wenn sich auch die Gedankenräume von allein öffnen, sich neue, überraschende Verbindungen bilden, ein Gewebe aus Erinnerungen und Ideen, wenn alles eine Sanftheit hat und zugleich kristallklar scheint.

 

Beim Schwimmen muss ich manchmal an die Freibadstunden im Juni 2020 denken. Dieser einprägsame Sommer nach den langen, seltsamen Wochen und Monaten des Zurückgezogenseins. Als es den meisten von uns zu Hause entweder zu eng oder zu einsam geworden war. Der Juni brachte endlich Erleichterung, die Infektionszahlen waren niedrig, und die Freibäder öffneten ihre Türen. Mit einigen Auflagen, damit das Bad nicht überfüllt sein würde. Man musste seinen Eintritt online im Voraus buchen und sich dabei für die Morgenstunden, für den Mittag, Nachmittag oder Abend entscheiden. Die Anzahl der Tickets war für jedes Zeitfenster begrenzt, verfügbar waren sie jeweils für den aktuellen Tag, für den nächsten und übernächsten. Anfangs stieß ich jedes Mal, wenn ich die Webseite aufrief, auf ausgebuchte Tage. Ganz gleich, wann ich mich bemühte, ich war zu spät. Als ich endlich durchschaut hatte, dass man den Shop am besten kurz nach Mitternacht besuchte, wenn das System gerade den übernächsten Tag freigeschaltet hatte, kam ich an die erste Eintrittskarte für das Bad in meiner Nähe. Von da an machte ich den mitternächtlichen Kauf zum Ritual.

Zu Hause fand der Alltag an einem großen Tisch statt, den ich mir mit meinem Sohn teilte. Während er lernte, Physik, Latein oder Mathe anhand von ausgedruckten Übungsblättern, Videokonferenzen und YouTube-Tutorials zu bewältigen, versuchte ich, mich auf das Schreiben zu konzentrieren, und im Rückblick sehe ich mich vor allem zwei Dinge tun: die Spülmaschine ein- und wieder ausräumen und so oft wie möglich ins Freibad flüchten.

Das Schwimmbecken wurde zu meinem Rückzugsort, an dem ich mich nicht nur bewegen, sondern auch in Ruhe nachdenken konnte. Ein Zimmer für mich allein, um es mit Virginia Woolf zu sagen, das hatte ich – wie viele andere auch – während dieser Zeit und, wie sich herausstellen würde, während des kommenden Winters nicht mehr, aber für eine Weile gab es für mich diesen Raum unter freiem Himmel, den ich mir zwar mit anderen teilte, in dem ich aber trotzdem für mich war.

Hin und wieder kam es vor, dass ich mich zu müde fühlte, um schwimmen zu gehen, oder ich der Meinung war, dass ich es mir zeitlich nicht erlauben konnte, diese ein oder zwei Stunden im Freibad zu verbringen. Und dann überwand ich mich, manchmal nur halbherzig, packte das Handtuch ein und ging los, denn sobald ich einige Bahnen geschwommen war, spürte ich, wie dieses Durcheinander aus Gedanken, Ideen und Sorgen sich nach und nach beruhigte und ordnete und wie ich mich meinem Alltag wieder gewachsen fühlte, Zuversicht hatte. Nachdem ich 1500 Meter geschwommen war und an der Leiter aus dem Becken stieg, etwas kühlen Wind auf der nassen Haut, fühlte ich mich wie Wonder Woman. Schwimmen, so viel weiß ich inzwischen, löst keine Probleme, aber es kann für Klarheit und Mut sorgen, um sich ihnen zu stellen.

Am liebsten ging ich bei Nieselregen ins Freibad, denn dann waren weniger Leute als sonst dort. Der weiche, feine Regen sorgte für gedämpfte Stille. Es war ein perfekter Tag zum Schwimmen. Vereinzelt glitt jemand durch das Wasser, verborgen hinter einer getönten Kunststoffbrille, eine Frau trug Neoprenanzug. Es waren vor allem sportliche Leute unterwegs, die konzentriert das Becken durchkraulten. Und während ich ebenfalls meine Bahnen zog, im gewohnten Rhythmus, abtauchen und strecken, auftauchen und Luft holen, wieder abtauchen, sah ich auf einmal meinen Vater. Er schwamm schräg vor mir, langsam kraulend. Ich erkannte seine Arme, sein Gesicht von der Seite, unter Wasser seine Beine und seine blassen Fußsohlen. Ein Mann von Ende vierzig, Anfang fünfzig, das Alter, in dem er während meiner Kindheit und frühen Teenagerzeit gewesen war. Die Jahre vor der Trennung meiner Eltern.

Mein Vater war im Sommer 2012 fast achtzigjährig verstorben. Nun schwamm er vor mir her. Genau jetzt, in dieser Zeit, in der in so vielen Familien, Städten, Regionen und Ländern um Covid-Opfer getrauert wurde, um Menschen, von denen oft kein Abschied möglich gewesen war. Eine Zeit, in der sich uns die Bilder von menschenleeren Straßen in Paris, Barcelona oder New York eingeprägt hatten und wir so viele Geschichten gehört und gelesen hatten, von Menschen, die in ihren Wohnungen vereinsamten, eine Zeit, in der auch ich mich ratlos oder erschöpft fühlte und mich der Gedanke an den kommenden Herbst und Winter beklommen machte.

In all dem spürte ich auf einmal das stille Wohlwollen meines Vaters. Als würde er sich freuen, mich hier zu wissen, mich, die Tochter im Alter von Mitte vierzig, Mutter eines jungen Teenagers, den er nur als Kleinkind gekannt hatte, Autorin, die er nur als schüchterne Stipendiatin von Literaturwerkstätten erlebt hatte.

Ich stellte mir vor, wie wir uns am Beckenrand trafen und er sagte: Du schwimmst also immer noch gern. Wie schön! Und überhaupt, mach weiter so! Nur das, ganz einfach. Und dann begannen wir die nächste Bahn, er ein Stück schräg vor mir, sodass ich ihn weiterhin sehen konnte.