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Geboren 1980 in Hannover, studierte Anna Sanner Japanologie in Schottland sowie Japanisch-Dolmetschen und Übersetzen in England. Danach lebte sie fünf Jahre in Japan – als Lehrerin, Übersetzerin, Dolmetscherin, Show-Ninja und Go-go-Girl –, gefolgt von einem Jahr als Zirkuslehrerin in einem Künstlerdorf im hawaiianischen Dschungel. Seit 2012 lebt sie wieder in Hannover, wo sie als Dolmetscherin, Übersetzerin, Japanologin und Autorin arbeitet. Sie veröffentlicht Gedichte, Erzählungen und Essays, zuletzt das Memoir Wie man in Japan Ninja wird (2022), erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter das Translasien-Stipendium (2021) und den ersten Preis beim JLPP-Literaturübersetzungswettbewerb des japanischen Kultusministeriums (2025), und ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.