Chris Peherstorfer
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Mit 23 Jahren kündigte er seinen Job als Hochbauingenieur und schwor sich nie wieder einer Beschäftigung nachzugehen, die ihn nicht persönlich weiterbrachte. Lebenszeit war ihm damals schon zu kostbar, um sie in einem Job, er ihn nicht interessierte zu verschwenden. Er wollte wissen, wie weit er sich als Kampfsportler entwickeln konnte. Von Anfang an, war ihm klar, dass dies nicht die Erfüllung seiner Lebensaufgabe war aber seine Angst vor körperlichen Auseinandersetzungen brachte ihn dazu, 3 Jahre lang als Kampfsportler tätig zu sein mit dem Ziel seine Angst zu verlieren. In der Zeit lernter er sein Mindset so zu verändern, dass er sich bis an die Weltspitze herankämpfte. Mehrere Weltmeisterschaftsmedaillen später brachte ihn eine Augenverletzung dazu mit dem Kampfsport aufzuhören. Auf der Suche nach Weiterentwicklung, ging er 2001 als Hochbauingenieur für die UNO nach Syrien. Die Arbeit war dieselbe, aber das Abenteuer eines fremden Landes, reizten ihn einfach zu stark. Nach seiner Rückkehr nach Österreich gründete er mit seinem besten Freund eine Firma, die Naturkratzbäume für Katzen herstellte. Mit dem Patent für in der Tasche erschlossen sie gemeinsam Österreich, Deutschland, Italien und die Schweiz. Durch eine schwere, private Krise in der er fast alles verloren hatte, was ihm wichtig war, wurde ihm klar, dass er sich in seinem bisherigen Leben nur um die Anerkennung von außen gekümmert hat. Chris hatte die Hypothese entwickelt, dass es einen Level an Anerkennung geben würde, an dem er sich nicht mehr anstrengen müsste, um sich geliebt zu fühlen. Das war und ist ein Irrglaube. In den letzten 15 Jahren befand er sich in einem Hamsterrad aus dem es keinen Ausweg gab. Selbstliebe und Stabilität kann nur von innen kommen. Das wurde ihm in dieser Situation klar und er veränderte sein Leben ein zweites mal radikal. Der Verkauf seiner Firma war nur der Beginn dieser Veränderung. Plötzlich wurde ihm klar, dass die Entwicklung von Menschen eigentlich schon sein ganzes Leben im Vordergrund stand. Das war der Grund weshalb er seinen Hochbauingenieurjob kündigte, warum er in den Ring stieg. Im Leistungssport ging es in erster Linie nur um ihn aber als Firmeninhaber liebte er es seine Mitarbeiter zu unterstützen. Also begann er mit der Ausbildung zum Verhaltenstherapeuten um eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung zu erhalten. Die neue Welt war sehr faszinierend aber komplett anders als die bisherigen Erfahrungen die er gemacht hatte...