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Helmut Schmiedt (* 25.09.1950) war bis 2015 Professor für Germanistik/Neuere Literaturwissenschaft an der Universität Koblenz-Landau. Er beschäftigt sich vor allem mit Unterhaltungs- und Gegenwartsliteratur, aber auch mit der Literatur des 18. Jahrhunderts, darunter der Zeit des Sturm und Drang, und ist ein versierter Kenner von Leben und Werk Karl Mays. Schmiedt hat sich in zahlreichen Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen mit Karl May auseinandergesetzt und erprobt verschiedenste literaturwissenschaftliche Methoden an dessen Werk, um zu immer differenzierteren Deutungen zu gelangen. Neben formalen Beschreibungen von Mays Erzählkunst unternahm Schmiedt Untersuchungen zur Editions- und Motivgeschichte, verfolgte psychoanalytische und gattungstypologische Ansätze. Er ist Mitglied der Karl-May-Gesellschaft, deren Vorstand er viele Jahre lang angehörte, und stellvertretender Vorsitzender der Goethe-Gesellschaft Köln. 2018 veröffentlichte er im Karl-May-Verlag das Buch "Die Winnetou-Trilogie. Über Karl Mays berühmtesten Roman", 2024 "Werther trifft Winnetou. Über Goethe und Karl May".