Max Frisch
Die Suchergebnisse bei Legimi sind auf die vom Nutzer angegebenen Suchkriterien zugeschnitten. Wir versuchen Titel, die für unsere Nutzer von besonderem Interesse sein könnten, durch die Bezeichnung "Bestseller" oder "Neuheit" hervorzuheben. Titel in der Liste der Suchergebnisse können auch sortiert werden - die Sortierauswahl hat Vorrang vor anderen Ergebnissen."

Sabine Wolf ist Gymnasiallehrerin für die Fächer Deutsch und Englisch. Zu Max Frisch: Max Frisch (15.5.1911 Zürich – 4.4.1991 Zürich) war ein Schweizer Schriftsteller, Dramatiker und Architekt. Nach dem Abbruch eines Germanistik-Studiums und dem Studium der Architektur von 1936 bis 1941 betrieb er neben seiner Schriftstellerei bis 1955 ein Architekturbüro. Danach fokussierte sich Frisch ganz aufs Schreiben und lebte als freier Schriftsteller zeitweise in Rom, im Tessinischen Berzona und in New York. 1963 hatte er eine Beziehung zu Ingeborg Bachmann. Neben Dramen wie "Andorra", "Biedermann und die Brandstifter" oder "Biografie: Ein Spiel", erarbeitet sich Max Frisch anhand der Form des literarischen Tagebuchs einen eigenen prosaischen Stil. Ergebnisse dieser Experimente sind "Montauk", "Homo faber", "Stiller" oder "Mein Name sei Gantenbein". Frisch wurde vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Georg-Büchner-Preis 1958. 2000 wurde der Asteroid "Maxfrisch" nach ihm benannt.