Univ.-Professor a.D. Dr. Dr. h.c. Michael Kleinaltenkamp war bis 2020 Inhaber der Professur für Business- und Dienstleistungsmarketing am Marketing-Department der Freien Universität Berlin. In dieser Funktion war er Wissenschaftlicher Leiter des Studiengangs „Executive Master of Business Marketing" an der Freien Universität Berlin. 2013 verlieh ihm die Universität Rostock die Würde eines Ehrendoktors (Dr. rer. pol. honoris causa) für seine Verdienste für betriebswirtschaftlich ausgerichteten Dienstleistungsforschung im deutschsprachigen Raum sowie die Internationalisierung der deutschen Betriebswirtschaftslehre.[1] Er zählt heute zu den führenden Marketing-Forschern im deutschsprachigen Raum.[2]
Kleinaltenkamps Forschungsschwerpunkte umfassen Business-to-Business-Marketing (B2B-Marketing), Dienstleistungsmarketing, Geschäftsbeziehungsmanagement und Marketing-Theorie. Seine Artikel und Forschungsergebnisse wurden in hochrangigen internationalen Fachzeitschriften wie dem Journal of Marketing, dem Journal of Service Research und Industrial Marketing Management publiziert.Dr. Katharina Prohl-Schwenke ist Mitbegründerin der Customer Success Academy. Ziel der Customer Success Academy ist es, relevante Forschungsergebnisse zum Thema Customer Success Management in die Wirtschaft zu tragen und so die Lücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu schließen. Zuvor promovierte sie am Marketing-Department der Freien Universität Berlin, wo sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Davor war sie als Account Executive bei einem Software as a Service (SaaS)-Anbieter tätig. In diesem Zusammenhang entstand die Idee, sich im Rahmen ihrer Promotion wissenschaftlich mit dem Thema CSM zu beschäftigen. Daraus resultieren mehrere Veröffentlichungen in Industrial Marketing Management.
Inhaltlich untersuchte Katharina Prohl-Schwenke systematisch und sequenziell, was Anbieter in B2B-Märkten dazu antreibt, CSM zu implementieren und wie sie es tatsächlich umsetzen, wie Kunden die CSM-Aktivitäten ihrer Anbieter bewerten und inwieweit CSM das Wiederkaufverhalten der Kunden tatsächlich positiv beeinflusst und damit zum gewünschten Ergebnis für die Anbieter - einer niedrigen Abwanderungsrate - führt.