Simon Cross
Die Suchergebnisse bei Legimi sind auf die vom Nutzer angegebenen Suchkriterien zugeschnitten. Wir versuchen Titel, die für unsere Nutzer von besonderem Interesse sein könnten, durch die Bezeichnung "Bestseller" oder "Neuheit" hervorzuheben. Titel in der Liste der Suchergebnisse können auch sortiert werden - die Sortierauswahl hat Vorrang vor anderen Ergebnissen."

Man weiß nicht allzu viel über den öffentlichkeitsscheuen Schriftsteller, der schwer von seiner Überzeugung abzubringen ist, dass Autoren nicht im Vordergrund stehen sollten, weil sie letztlich vollkommen unbedeutend sind – im Gegensatz zu den Geschichten, die sie erzählen. Gesichert gilt jedoch, dass er anno 1974 in der Nähe von Stuttgart geboren worden und dort auch aufgewachsen ist. Zum Leidwesen mancher Lehrer – und während seines Studiums auch mancher Professoren - soll er schon früh ein phantasiebegabter Geschichtenerzähler gewesen sein, dem nicht nur das Schreiben, sondern auch die Musik in die Wiege gelegt worden ist. Wenn irgendwo eine große Orgel erklingt, dann, so berichten es diverse Quellen unabhängig voneinander, könnte er dafür verantwortlich sein. Nicht eindeutig identifiziert ist dagegen sein beruflicher Werdegang, über den es durchaus widersprüchliche Angaben gibt. Während die einen von einem unabhängigen Freigeist berichten, der immer seinen eigenen Weg ging, sprechen die anderen von einem zuverlässigen Kollegen, der in seinem Wirken innerhalb des Teams aufging. Jüngst aufgetauchte Unterlagen bestätigen diesbezüglich, dass er über eine Ausbildung zum Redakteur verfügt und viele Jahre auch in Redaktionen gearbeitet haben muss. Zuletzt verloren sich diese Spuren allerdings. Forscher stießen dagegen in den Alpen auf eine neue Spur: Auch dort soll sich Cross desöfteren aufhalten – angeblich auf der Suche nach Entspannung und neuen Ideen. Findige Leser sollen ihn dort auch schon aufgespürt haben, doch Foto-Beweise davon sind bislang nicht aufgetaucht. So bleiben auf der Suche nach der Person Cross fürs Erste nur seine Geschichten, die zumindest zwischen den Zeilen viel über das Denken und die Haltung des gerechtigkeitsliebenden Autors verraten, der – grade in der heutigen Zeit - zum Nachdenken anregen will, weil er von einem überzeugt ist: Nur die Liebe zu anderen - und in gesunden Grenzen auch zu sich selbst – wird die Menschen von ihrem (selbst-)zerstörerischen Trieb abhalten können, nur noch das Negative in den Dingen sehen zu wollen, wo es doch überall so viel Schönes und Gutes zu entdecken gibt, das das Leben bereichert.