Zygmunt Bauman, geb. 1925 in Posen. Professor für Soziologie an den Universitäten Warschau (bis 1968), Tel Aviv (bis 1971) und Leeds (bis 1999). Zahlreiche Veröffentlichungen, viele liegen auf Deutsch vor, u.a.: "Flüchtige Moderne", "Vom Nutzen der Soziologie", eines seiner Hauptwerke ist "Dialektik der Ordnung. Die Moderne und der Holocaust". Zygmunt Bauman erhielt 1989 den Amalfi-Preis, 1998 den Theodor-W.-Adorno-Preis, 2010 den Prinzvon- Asturien-Preis und 2014 den Preis für "ein hervorragendes wissenschaftliches Lebenswerk" der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.