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Oberösterreich ist ein Land voller Vielfalt und Gegensätze: Städte als Standorte modernster Industrie und zugleich Kulturkraftwerke; Seen mit dem Charme der Sommerfrische, barocke Pracht und ländliche Schlichtheit bilden ein Ganzes. Der besondere Reiz besteht im Zusammenspiel dieser Facetten, die Region pulsiert als lebendige Mitte Europas. Entdecken Sie 111 Orte in Oberösterreich – eine Sammlung wertvoller Kleinode im Bundesland ob der Enns, dem Herzen und Mittelpunkt Europas.
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Seitenzahl: 211
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111 Orte in Oberösterreich, die man gesehen haben muss
Gerald Polzer und Stephan Spath
emons: Verlag
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© Emons Verlag GmbH // 2016 Alle Rechte vorbehalten Texte: Gerald Polzer und Stephan Spath © der Fotografien: Gerald Polzer und Stephan Spath © Covermotiv: Land Oberösterreich Gestaltung: Emons Verlag Kartenbasisinformationen aus Openstreetmap, © OpenStreetMap-Mitwirkende, ODbL ISBN 978-3-96041-065-2 E-Book der gleichnamigen Originalausgabe erschienen im Emons Verlag
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Vorwort
1_Der Schwemmkanal | Aigen-SchläglBrennholz voll bio!
2_Der Whisky-Brenner | AlberndorfBesser als die Schotten
3_Der Lok-Park Ampflwang | AmpflwangLaufsteg der Dampfrösser
4_Das Bruckner-Geburtshaus | AnsfeldenThe Sound of Music
5_Das Schoppermuseum | Aschach an der DonauHolz und Moos werden eins
6_Die Familie Daringer | Aspach100 Jahre Kunst
7_Die Türensammlung | Bad HallImmer rein in die gute Stube!
8_Die Kurapotheke | Bad IschlDer Duft der Kaiserin
9_Das Pesenbachtal | Bad MühllackenBaden im Teufelsbottich
10_Das Grabdenkmal des Hans Steininger | Braunau am InnHier kann der Hipster nur neidvoll blicken
11_Die Hausbrauerei Bogner | Braunau am InnBrez‘n & Bier & Bayern lassen grüßen
12_Das Vorderbad | Braunau am InnHeureka! Wasser und sonst nichts
13_Die Konditorei Vogl | EferdingLässliche Sünden begehen
14_Das Ibmer Moor | Eggelsberg/IbmNichts zu meckern hat die Bekassine
15_Das Trappistenstift | EngelhartszellDer Lohn des Schweigens
16_Das Museum Lauriacum | EnnsOhrlöffelchen und Barbarenangst
17_Das Schützenhaus | EnnsDie Erde ist eine (Schützen-)Scheibe
18_Das Schloss Mühldorf | Feldkirchen an der DonauRobbie im Rosengarten
19_Das Krokodil im Hof | FreistadtDer afrikanische Besucher
20_Der Gasthof Klinger | GaspoltshofenBühnengerechte Frittaten
21_Die Galerie in Granit | GreinMahnmal für die halbe Ewigkeit
22_Das Schifffahrtsmuseum | GreinHeiliger Nikolaus, einen Schwimmreifen!
23_Das Stadttheater | GreinVorhang auf!
24_Die Schloss-Südfront | GrieskirchenDie tanzende Salome
25_Der »Jagersimmerl« | Grünau im AlmtalMann gegen Mann
26_Der Hausruck-Kobernaußerwald-Wanderweg | Haag am Hausruck/Mattighofen275 Quadratkilometer Einsamkeit
27_Die Schlögener Schlinge | Haibach ob der DonauEin bisschen »Miami Vice«
28_Der »Welterbeblick« | HallstattHallstatt aus der Vogelperspektive
29_Die Mechanische Klangfabrik | HaslachGlück bei den Frauen
30_Die »Stille Nacht« | Hochburg-AchJetzt wird’s »eiwendi«
31_Die Aussichtsplattform | Kirchdorf am InnPhönix aus dem Schlick
32_Das Kulenkampff-Grab | Klaus»Einer wird gewinnen«
33_Der Stausee Klaus | KlausGrand Canyon auf Oberösterreichisch
34_Der Fischkalter | KremsmünsterDer kühle Weg ins Ich
35_Das Barocktheater | LambachVon Wolfgang Amadeus geadelt
36_Das Riesenmuseum | LengauErinnerungsstätte für den allergrößten Europäer
37_Der Turm 9 | LeondingEine runde Geschichte
38_Das Ars Electronica Center | LinzSchule der Zukunft: In Linz beginnt’s!
39_Das Cowboy-Museum Fatsy | LinzWestwärts, Ho!
40_Das Elefantenhaus | LinzGast aus ferner Welt
41_Das forum metall | LinzEin schweres Bröckerl
42_Der Gänseliesel-Brunnen | LinzStress-Stopp sofort!
43_Das Gelbe Krokodil | LinzSalat für Schnappi
44_Die Hafengalerie | LinzSprayer aller Länder, verewigt euch!
45_Die Heilige Pforte | LinzDas Wort wird zur Form
46_Der Höhenrausch | LinzBetörender Spaziergang ohne Katerfeeling
47_Der Leberkas-Pepi | LinzKraftstoff für Magen und Seele
48_Die Linzer Torte | LinzLiebe auf den ersten Biss
49_Der Kepler Salon | LinzIm Hause des Genies
50_Das Kunstwerk Kammerspiele | LinzKonkurrenz aus Stein
51_Die Pferdeköpfe | LinzWiehern statt Dröhnen
52_Der Schloss-Südtrakt | LinzWas lange währt, wird endlich gut
53_Die solarCity | LinzDas prächtige Retortenbaby
54_Das Stifter-Denkmal | LinzDer »bunte Stein« Granit
55_Die Tabakfabrik | LinzZur Abwechslung qualmen die Köpfe
56_Der Tangosaurus | LinzDer Klang des neuen Jahrtausends
57_Das Zahnmuseum | LinzVon A wie Apollonia bis Z wie Zahnbrecher
58_Das Zeitgeschichte MUSEUM | LinzZu den Anfängen des voestalpine-Konzerns
59_Das Kraftwerk Steyrdurchbruch | MollnSauberer Strom, reiner Jugendstil
60_Der Maultrommelschaubetrieb | MollnPoesie an der Eisenstraße
61_Die Schmiede Schmidberger | MollnEisen liegt ihnen im Blut
62_Das Iris Porsche Hotel | MondseeVersteck für die Seele
63_Der Jungfraustein | NatternbachWackel-Dackel aus Granit
64_Die Heim.Art | NeufeldenVom Traundampfer zum Totenschiff
65_Der Timewalk | Neukirchen am WaldeLong Man and Stone Circle
66_Das Mostmuseum | Neumarkt im MühlkreisMit herbem Charme
67_Der literarische Wanderweg | OhlsdorfDie innere Landschaft
68_Die Filmszene | OttensheimGlücklich seien die Cineasten, und satt!
69_Die Ratgöbluckn | PergVom Erdboden verschluckt
70_Die Zwergerl-Helga | PfaffstättIm Bannkreis der Zipfelmützenträger
71_Der Tierpräparator | PinsdorfWie aus Fleisch und Blut
72_Das Feldaisttal | PregartenDie versteckte Perle
73_Der Pranger | PutzleinsdorfSchuld und Sühne
74_Die Klosterbäckerei | Ranshofen am InnSauerteig auf Steinplatten
75_Der Hintergebirgsradweg | ReichramingWilde Schluchten, tiefe Wälder
76_Die Bräuerkapelle | Ried im InnkreisDer brennende Pulverturm
77_Der Heimatdichter | Ried im Innkreis»Wiar a Kinderl sein Muader«
78_Die Bärenriedlau-Hütte | RoßleithenRuhe, wo Franz Ferdinand der Gämse nachstellte
79_Der Pießling-Ursprung | RoßleithenAus dem Bauch der Erde
80_Das Stefan-Fadinger-Museum | Sankt Agatha»Es muass sein …«
81_Die Burg Neuhaus | Sankt Martin im MühlkreisDicke Mauern, dicke Kette
82_Das Wilderermuseum | Sankt Pankraz/KlausHahnenkämpfe im Revier
83_Die Bucklwehluck’n | Sankt Thomas am BlasensteinKriechspur ins Glück
84_Der Literaturpark | Sankt WolfgangDas schreibende Dreigestirn
85_Das Strindberg-Museum | SaxenInferno der Seele
86_Die Hochwassermarkierungen | Schärding am innNachbar in Not!
87_Die Inn-Schiffer | Schärding am InnRomantiker an Bord!
88_Der Kletterwald | SchiedlbergAuf die Bäume, ihr Affen!
89_Die Klosterkäserei | SchlierbachErstes Gebot: Du sollst genießen!
90_Der Plöckenstein | SchwarzenbergAuge des Böhmerwaldes
91_Die Welt der 8.000er | Spital am PyhrnKraxeln auf den Spuren Gerlinde Kaltenbrunners
92_Die Dreifaltigkeitskirche | Stadl-PauraAller guten Dinge sind drei
93_Die Krippensammlung | Steinbach an der SteyrJesus im Kürbis
94_Das Eisenuhrenmuseum | SteyrTick-Tack mit Weile
95_Der Wehrgraben | SteyrEin Hauch von Canal Grande
96_Das Weihnachtsmuseum | SteyrWenn die Assel vom Christbaum grüßt
97_Das Schaulager | Thalheim bei WelsIm Herzen des schwarzen Kubus
98_Das Tal der Feitelmacher | Trattenbach bei TernbergWeltprodukt aus der Einschicht
99_Das Seeräubernest | TraunkirchenEntert die Zille!
100_Die Böhmerwaldschule | UlrichsbergWunderwelt Wald
101_Das »Tanglberg« | VorchdorfGenuss mit allen Sinnen
102_Die Stiftskirche | WaldhausenDas sichtbare Unsichtbare
103_Das Kulturzentrum Nöfa | WelsKraftfeld kreativer Köpfe
104_Der Limesstein | WelsGeschichte in Stein gemeißelt
105_Der MOTUS | Wels»Verweile, Augenblick, du bist so schön«
106_Die Polizeipassage | WelsWohlige Wärme im Winter
107_Die Puchberger Sgraffiti | WelsAus dem Putz gekratzt
108_Der Tote Max | WelsEnde einer Epoche
109_Das »Schlössl« Zwickledt | Wernstein am InnDie andere Seite
110_Die Fröhlich-Sammlung | WilheringDas kleine Welttheater
111_Die Leithenmühle | Windhaag bei FreistadtInto the deep woods
Bildteil
Übersichtskarten
Oberösterreich ist ein Land voller Vielfalt und Gegensätze: Städte als Standorte modernster Industrie und zugleich »Kulturkraftwerke«, Seen mit dem Charme der Sommerfrische, barocke Pracht und ländliche Schlichtheit bilden ein Ganzes – nicht von ungefähr wird das Land ob der Enns aus vier Vierteln geformt. Was erwartet Sie in diesem Buch? Die Wirkungsstätten großer Poeten wie Thomas Bernhard, der Entstehungsort der berühmten »Stillen Nacht« und Naturjuwele wie die Schlögener Schlinge. In Lengau lebte der größte Europäer aller Zeiten, in Pfaffstätt steht eine Sammlung tausender Gartenzwerge, und in Wels starb der »letzte Ritter«. Linz beheimatet den mäandernden »Tangosaurus«, man kann sich in einen »Höhenrausch« versetzen und an der ältesten Torte der Welt naschen. Oberösterreicher stehen mit beiden Beinen auf dem Boden und haben zugleich die weite Welt im Auge: Der Astronom Johannes Kepler wurde hier ebenso geboren wie der Komponist Anton Bruckner oder die Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner – allesamt waren sie dem Himmel sehr, sehr nahe.
Wir haben uns bemüht, die Nasen tief in die geheimsten Winkel und Ecken der Region zu stecken und … keine Angst, Genüsse für Leib und Seele wurden keineswegs außer Acht gelassen! Es bleibt zu hoffen, dass Sie diese 111 besonderen Ansichten von Oberösterreich genießen und die Geschichten keinen so langen Bart haben wie das Prachtexemplar Hans Steiningers – über Jahre gehegt und gepflegt maß dieser sagenhafte zwei Meter und ist bis heute eine Legende in Braunau am Inn. Viel Spaß bei Ihrem Streifzug – die ideale Ergänzung liefert unser Salzkammergut-Band aus der 111-Orte-Reihe mit vielen Tipps aus dieser wunderschönen Ecke Oberösterreichs.
Gerald Polzer und Stefan Spath
PS: Die besondere Anerkennung von Gerald Polzer gilt der begabten Fotografin Antonia Schulz, die seine Bildideen in die richtige Bahn lenkte – Danke für die Zusammenarbeit!
Brennholz voll bio!
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Die Residenzstadt Wien bekam im 18. Jahrhundert einen gewaltigen Bevölkerungsschub verpasst, Abertausende wurden vom Glanz der Metropole angelockt und zogen aus den Kronländern an die Donau. Hier pfeift im Winter ein eisig kaltes Lüftchen, Brennholz war ob der steigenden Nachfrage rar und guter Rat teuer. Der Forstingenieur Josef Rosenauer hatte die zündende Idee, einen Kanal vom Böhmerwald bis nach Wien zu bauen und dabei die kontinentale Wasserscheide zwischen Donau und Moldau zu überwinden. Die Fürsten Schwarzenberg als Besitzer ausgedehnter Wälder finanzierten das gewagte Unternehmen und trafen voll ins Schwarze – der Kanal wurde zur Lebensader, die hunderten Holzknechten und Flößern Arbeit gab und den Böhmerwald nachhaltig veränderte. Zwischen 1823 und 1916 wurden gigantische acht Millionen Raummeter Holz auf dem schmalen Gerinne zur Großen Mühl transportiert.
Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie geriet der 52 Kilometer lange Kanal wegen politischer und geografischer Verwerfungen ins Hintertreffen und war später durch den Eisernen Vorhang zweigeteilt. Doch time goes by, die Grenzen sind Geschichte, und der Schwemmkanal erlebt eine Wiedergeburt. Ob zu Fuß oder mit dem Rad, entlang des Gerinnes dringt man tief ein in den Böhmerwald und seine beschauliche Ruhe.
Info
Adresse 4160 Aigen-Schlägl, Tel. +43/(0)5789/0100, www.boehmerwald.at, [email protected] | Anfahrt von Linz auf der B127 Richtung Rohrbach und weiter nach Schlägl fahren | Öffnungszeiten Mai–Nov. | Tipp Das Vogelmuseum im Aigener Kulturhaus stellt einen Querschnitt der Böhmerwalder Fauna zur Schau.
Wer das Besondere sucht, kann bei einem »Schauschwemmen« mitmachen ... eine Stange mit Haken in der Hand, und man fühlt sich wie ein waschechter Trift-Arbeiter. Leicht möglich, dass dem Kanal in Zeiten von Energieabhängigkeit und biologischem Gewissen ein Revival bevorsteht: Wer die heimelige Wärme eines offenen Kamins und das feine Knistern brennender Holzscheite kennt, erahnt Unabhängigkeit von Ölpipelines und Kernkraftwerken. Flott aus dem Böhmerwald herbeigeschwemmt, gehackt und aufgeschichtet sind Holzstämme die beste Versicherung gegen eine Verknappung von Ressourcen.
In der Nähe
Die Böhmerwaldschule (7.09 km)
Die Mechanische Klangfabrik (8.81 km)
Der Pranger (15.89 km)
Der Plöckenstein (16.58 km)
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Besser als die Schotten
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Wenn John Wayne einen Ritt durch die staubige Wüste Arizonas geschafft oder Mel Gibson als Braveheart eine Schlacht geschlagen hatte, wurden die eisenharten Jungs mit dem Getränk für wahre Männer belohnt: Ob Whiskey oder Whisky, Hauptsache, aus Weizen gebrannt, ein paar Jahre im Eichenfass eingefärbt und stark bis zum Umfallen!
Vieles hat sich in der Kultur des Schnapsbrennens getan, und in Gourmetmagazinen findet man mittlerweile Rezensionen über geschmackliche Feinheiten, Alter und Herkunft jedes Getreidekorns. Was aber Whiskey-Freaks aus aller Welt in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet hätten, ist im schönen Alberndorf zur Realität geworden – ein Oberösterreicher schlägt seine amerikanischen und britischen Rivalen aus dem Felde und braut »Fine Austrian Whisky«. Der junge Peter Affenzeller besann sich des elterlichen Getreidebrennrechts und der hervorragenden Qualitäten seiner Heimat – durch Granit und Gneis gesickertes Wasser und auf fruchtbaren Böden gedeihendes Getreide. Mit viel Mut für das Neue und Unbekannte begann der Jungspund auf Teufel komm raus zu brennen und destillieren – ohne Angst vor der angelsächsischen Konkurrenz.
Info
Adresse Oberweitersdorf 7, 4211 Alberndorf in der Riedmark, Tel. +43/(0)664/4677744, www.peter-affenzeller.at | Anfahrt von der A7 in Gallneukirchen abfahren, auf der L1467 Richtung Oberweitersdorf, die Brennerei ist gut ausgeschildert | Öffnungszeiten Do–So 14–20 Uhr, Fr bis 22 Uhr, Führungen ab 5 Personen nach Anmeldung | Tipp In der Burgruine Riedegg kann man gut erhaltene Kreuzrippengewölbe besichtigen.
Heute sind seine Single Malts aus Gerstenmalz, die Grains aus ungemälztem Roggen sowie die Blends als Querschnitt dieser Körner die Parade-Whiskys der Edel-Brennerei und werden in der Fachwelt hoch gelobt und oft prämiert. Die familieneigene »Sepp’n Ranch« ist ein Ort des Genusses, wo in edlem Ambiente ein Schluck Oberösterreich verkostet werden kann. Vielleicht nehmen sich andere Schnapsbrenner ein Beispiel und versuchen sich wie Peter Affenzeller in einem gänzlich neuen Genre: Die Vorstellung, dass ein Barkeeper mit texanischem Stetson oder kariertem Schottenrock keinen Bourbon oder Single Malt aus dem Regal fischt, sondern Apfelbrand und Obstler – das hat doch ohne Zweifel Charme!
In der Nähe
Das Mostmuseum (2.79 km)
Das Feldaisttal (8.47 km)
Die Hafengalerie (13.1 km)
Das Krokodil im Hof (13.26 km)
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Laufsteg der Dampfrösser
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Auf den Laufstegen dieser Welt präsentieren sich Models in prächtigen Outfits, auf Automobilsalons werden chromblitzende Prototypen auf Plattformen gedreht und von begeistertem Publikum bewundert. In Ampflwang sind die Beautys etwas kräftiger gebaut, ihr Parfum riecht nach Dampf und Rauch, und trotzdem sind sie der Traum vieler Fans: Im Lok-Park werden von einem enthusiastischen Verein rund um Obmann Manfred Haslinger gezählte 100 eiserne Zeugen der Bahngeschichte gehegt und gepflegt.
Das Gebiet war bis vor 20 Jahren ein Braunkohlerevier mit enormen Abbauanlagen wie einem Steinbrecher-Haus und der Sortiermaschine – von hier aus wurden tausende Waggons befüllt und mit der Bahn zum Bestimmungsort gebracht. Auf diesem weitläufigen »Bahnhof« stehen die Lokomotiven in Reih und Glied, tipptopp gewartet, fahrbereit und Meisterwerke der Ingenieurskunst. In erster Linie deutsche und österreichische Fabrikate, deren Unterschied leicht erklärt ist ... die einen massiv und beständiger, die anderen grazil und eleganter! Mittels einer sternförmigen Gleisdrehscheibe werden aus dem Reservoir der Maschinen immer neue Prachtstücke hervorgezaubert. Besucher sollen nicht nur staunen, sondern auch mitmachen – Anfassen erlaubt, Mitfahren erwünscht und Mitarbeit gern gesehen, denn der Lok-Club braucht ständig neue Mitglieder.
Info
Adresse Bahnhofstraße 29, 4843 Ampflwang, Tel. +43/(0)664/5087664, www.lokpark.at | Anfahrt auf der B141 nach Ampflwang und im Ort in die Bahnhofstraße; beim Tor 2, neben der Sortieranlage, kommen Sie zum Lok-Park | Öffnungszeiten Mai–Okt. Mo–Fr 10–17 Uhr und nach Voranmeldung | Tipp Beim ehemaligen »Kohlebrecher« ist ein keltischer Baumkreis angelegt – hier lässt es sich wunderbar entspannen.
Im Mai und Oktober feiert Ampflwang »Dampflokfeste«: An diesen beiden Wochenenden strömen Bahnbegeisterte aus ganz Europa ins Hausruckviertel, flanieren durch den Rundschuppen und das Freigelände und versammeln sich zum absoluten Highlight bei der »Drehscheibe«. Wenn sich die hochpolierten Zugmaschinen auf dem Präsentierteller drehen und ihre stählernen Muskeln zeigen, dann haben Topmodels wie Heidi Klum ausgespielt – für den wahren Fan zählen Dampfdruck und Pferdestärken bedeutend mehr als Kleidergröße und Hüftschwung!
In der Nähe
Der Hausruck-Kobernaußerwald-Wanderweg (11.59 km)
Der Gasthof Klinger (14.12 km)
Der Heimatdichter (14.54 km)
Die Bräuerkapelle (14.58 km)
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The Sound of Music
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Das 19. Jahrhundert gilt als prägende Epoche in der Geschichte klassischer Musik. Hauptverantwortlich ist wohl der Titan Richard Wagner, dessen Tonsetzerei neue sphärische Dimensionen eröffnete. 1865 lernte der Organist und Komponist Anton Bruckner den Meister persönlich kennen – diese Begegnung ermutigte ihn, eigene Werke zu forcieren und als Symphoniker aus dessen Schatten zu treten. Aus seiner Feder flossen so wunderbare Stücke wie die Vierte »Romantische« Symphonie oder die »Siebte«, gewidmet dem Musikmäzen Ludwig von Bayern.
Bruckners Geburtsort Ansfelden ehrte den großen Sohn mit einem Museum, das bestimmende Orte und Landschaften – von der Heimat bis ins kaiserliche Wien – in Szene setzt und sein Leben als Lehrer, Organist und Kompositeur in einer Gesamtinszenierung zur Schau stellt. Hier kann der Besucher Exponate aus dem Privatbesitz des Meisters besichtigen und mittels Hörstationen in der musikalischen Romantik versinken – das Gebäude verströmt den »Sound of Upper Austrian Music«. Zusätzliches Augenmerk legt man auf die Nachwirkung Bruckners und dessen unauslöschliche Spuren im gesamten Bundesland.
Info
Adresse Anton-Bruckner-Museum Ansfelden, Augustinerstraße 3, 4052 Ansfelden, Tel. +43/(0)664/60072/52293, [email protected] | Anfahrt von der A1 bei Ansfelden ins Ortszentrum, das Anton-Bruckner-Museum ist ausgeschildert | Öffnungszeiten April–Ende Okt. Fr 9–12 Uhr, Sa, So, feiertags 10–17 Uhr sowie Gruppen nach Voranmeldung | Tipp Das Schloss Hohenbrunn in der Nähe des Stiftes Sankt Florian ist der einzige Schlossbau des berühmten Barockbaumeisters Jakob Prandtauer.
Wer gut zu Fuß ist, kann zwischen Ansfelden und Sankt Florian den Symphoniewanderweg beschreiten, der auf zehn Stationen alle großen Werke Bruckners würdigt und mit Schautafeln historische Zusammenhänge erklärt. Dieser Weg endet an einer faszinierenden Grabstätte – der Komponist fand seine letzte Ruhe unter der Orgel der Stiftskirche Sankt Florian, deren Tasten er so lange Zeit verzauberte.
Die wahre Bedeutung Bruckners kam erst spät zur vollen Entfaltung, denn im von Intrigen eingesponnenen Wien nahmen Kritiker seine Nähe zu Richard Wagner krumm. So musste er sich jeden Erfolg hart erkämpfen, um das versnobte Musikestablishment der Residenzstadt auf seine Seite zu ziehen. Leider gab es hier nur den jagdaffinen Franz Josef anstatt des musikbesessenen »Kini Ludwig«!
In der Nähe
Die solarCity (7.46 km)
Das Cowboy-Museum Fatsy (7.82 km)
Das Zeitgeschichte MUSEUM (7.82 km)
Der Turm 9 (8.81 km)
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Holz und Moos werden eins
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In Aschach sticht dem Besucher eine Skulptur am Ufer der Donau ins Auge: Hier ragen zwei riesige Stahlstelen empor und stützen einen hölzernen Schiffsbogen, der den Eingang zum Schopper- und Fischermuseum kennzeichnet. Heute kreuzen Ausflugsdampfer und behäbige Lastkähne auf der Donau, doch jahrhundertelang wuselte es hier von unzähligen Lastschiffen, die alle erst einmal gezimmert werden mussten.
Damit schlug die Stunde der Schopper, einem Berufsstand von hartgesottenen Kerlen, die Planke für Planke eines Schiffes mit Moos verklebten und damit vor dem Absaufen bewahrten. Die Schiffszwischenräume waren im Querschnitt dreieckig und wurden von der Außenseite verschoppt – zunächst wurde ein schmaler Holzspan namens »Miasbeil« eingefügt, dieser mit festem Moos verschlossen und mittels Blechklammern festgenagelt. Das hielt bombenfest und war die Garantie dafür, dass selbst mächtige Holzschifftypen wie die »Siebnerin«, die 100 Tonnen Last trug, nicht in den Fluten der Donau versanken.
Info
Adresse Schopperplatz 1, 4082 Aschach an der Donau, Tel. +43/(0)7273/6385, www.museum.aschach.at | Anfahrt auf der B131 nach Aschach und im Ort zum Schopperplatz | Öffnungszeiten 4. Juli–6. Sept. täglich 12–18 Uhr, ansonsten auf Anfrage | Tipp Besuchen Sie das Restaurant »Faustschlössl« – wunderbarer Ausblick auf den Fluss und feine Küche.
Wer Lust hat, kann an einer nachgebauten Schiffswand selbst zu Werke gehen und Moos und Holz eins werden lassen. Die lange Tradition des Handwerks und der raue Alltag am Fluss werden im Museum durch Originalwerkzeuge und Schautafeln erklärt, in Berichten von Zeitzeugen kann man die handfeste Realität dieser Zeit erahnen. Wasser bedeutet Leben und Nahrung, naheliegend ist daher das Fischermuseum im selben Hause: Wer mit Muskelschmalz dicke Bohlen bearbeitete, bekam mächtigen Hunger und ließ sich gern ein saftiges Wallerfilet schmecken – der heißt hier Wels und ist wie viele seiner Artgenossen ausgestopft zu bewundern. Womit man Fische fängt, und wie sich das Angeln von der Lebensnotwendigkeit zum Sport entwickelt hat, ist hier ebenfalls gut illustriert ... theoretisch könnte man nach einem Besuch mit einem selbst gezimmerten Boot auf Angeltour gehen.
In der Nähe
Das Pesenbachtal (2.88 km)
Das Schloss Mühldorf (5.42 km)
Die Burg Neuhaus (5.99 km)
Die Konditorei Vogl (7.24 km)
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100 Jahre Kunst
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Kunst zu erschaffen ist nur wenigen Menschen vergönnt, eine schöpferische Ader versiegt oft nach nur einer Generation – aus dem Schatten der Kreativität zu treten gelingt nur wenigen Söhnen und Töchtern. Bei der Familie Daringer schaut die Geschichte anders aus, denn über drei Leben spannt sich der Bogen des Schaffens, 100 Jahre lang drückten die Maler und Bildhauer Oberösterreich einen kunstvollen Stempel auf.
Eine Werkschau ist im Kunstmuseum Aspach und in den Ateliers der Künstler zu bestaunen. Die Saga begann mit Professor Engelbert Daringer, der zahlreiche Kirchenbilder und Fresken in Oberösterreich schuf – die Schutzmantelmadonna im Neuen Dom in Linz zählt zu seinen Hauptwerken; in Aspach selbst ist von ihm ein Hochzeits-Fries im Gasthof Hofmann zu besichtigen. Seine Neffen Franz und Otto schlugen in dieselbe künstlerische Kerbe: Franz als Kirchenmaler und Restaurator, die Bergkirche von Klaus verdankt ihm die Rückführung ins Ursprüngliche; Otto schuf als Holzbildhauer das Friedenskreuz an der Pfarrkirche Aspach und faszinierend natürliche Sonnenuhren. Ottos Sohn Manfred Daringer erfuhr die höchsten Weihen österreichischer Bildhauerei – er war Schüler des großen Fritz Wotruba und erhielt 1975 als herausragende Persönlichkeit den Wotruba-Preis. Runde, geschmeidige Skulpturen aus Holz und Stein stellen die beiden Hauptthemen seiner Arbeit dar – Manfred vereinte Körperformen und Landschaften des Innviertels zu fließenden Exponaten.
Info
Adresse Marktplatz 9, Daringer Kunstmuseum Aspach, 5252 Aspach, Tel. +43/(0)7755/7355, [email protected], www.daringer.at | Anfahrt von der A8 bei Haag am Hausruck abfahren, B141 bis Aspach, die Künstler haben im ganzen Ort ihre Spuren hinterlassen | Öffnungszeiten ganzjährig Fr, Sa, So 14–17 Uhr | Tipp Der Gasthof Zwink am Marktplatz 2 hat eine Gaststube aus den 1920er Jahren – dieses Lokal ist absoluter Kult!
Vor den Toren des Museums beginnt eine Open-Air-Galerie der besonderen Art: Auf zwölf Stationen begibt man sich auf die Spuren der Familie in Aspach; mehrere wuchtige Skulpturen Manfred Daringers kennzeichnen den menschlichen Weg von der Wiege bis zur Bahre und werden ergänzt von Werken seiner Altvorderen. So wird der Ort zu einem Gesamtkunstwerk und ein Spaziergang zum Kulturgenuss, frische Luft inklusive.
In der Nähe
Die Aussichtsplattform (12.55 km)
Der Heimatdichter (13.85 km)
Die Bräuerkapelle (13.94 km)
Die Zwergerl-Helga (16.91 km)
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Immer rein in die gute Stube!
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Alte Gerätschaften, verstaubte Trachten, Geschirr von anno dazumal, Kästen und Truhen – eher beliebig halten es die meisten Heimatmuseen in Österreich mit ihrer Auswahl. Selten einmal setzt ein solches Museum einen so anregenden Schwerpunkt wie das Forum Hall mit seiner Türensammlung. Über 100 Türen und Tore aus dem Traunviertel füllen das Dachgeschoss aus. Die teils jahrhundertealten und aufwendig gearbeiteten Portale sind zum einen eine Augenweide und verraten Kunstsinn. Zum anderen haben Volkskundler sie auf ihre Symbolik abgeklopft und dabei Erstaunliches zutage gefördert.
In Zeiten von Hochsicherheitstüren mit doppelten und dreifachen Sperrvorrichtungen erscheint kaum vorstellbar, dass die Hauspforte vor nicht allzu langer Zeit mehr signalisierte als die Botschaft »Lass mich bloß in Ruhe, ich bin einbruchssicher!«. Türen dienten einst als eine Art Visitenkarte für Gebäude und ihre Bewohner – weswegen auf ihnen uralte Vorstellungen von Glück, Fruchtbarkeit und Aberglauben zum Ausdruck kamen.
Info
Adresse Forum Hall, Eduard-Bach-Straße 4, 4540 Bad Hall, Tel. +43/(0)7258/4888, www.forumhall.at | Anfahrt B122 (oder mit dem Zug) nach Bad Hall, via Bahnhofstraße zum Hauptplatz, beim ersten Kreisverkehr in die Eduard-Bach-Straße, das Ziel liegt rechter Hand; von Süden: via Theatergasse und Steyrer Straße zum Hauptplatz, beim zweiten Kreisverkehr wie oben | Öffnungszeiten April–Okt. Do–So 14–18 Uhr, Führungen für Gruppen ganzjährig nach Voranmeldung | Tipp Ums Eck beginnt der Kurbezirk – gönnen Sie sich nostalgisches Flair im Kurcafé oder eine Auszeit in der Therme (Kurpromenade 1, 9–24 Uhr, www.eurothermen.at).
Türen mit Rautenmustern und Ähren symbolisierten die Hoffnung der bäuerlichen Bevölkerung auf Fruchtbarkeit und eine gute Ernte. Die stilisierten Strahlen der Sonne, die sich vom Zentrum an die Türränder ausbreiteten, versinnbildlichten Glück und Freude – und wer würde nicht gern in ein solches Haus eintreten? Sterne hatten eine ähnlich frohlockende Bedeutung.
Da Tür und Tor die wohl wichtigste Grenze zwischen dem Privatbereich und der Außenwelt bilden, ist nicht verwunderlich, dass einem von so manchem Traunviertler Hauseingang Schuppenmuster, schildartige Strukturen und andere Abwehrsymbole entgegenblickten.
Mit einigen Irrtümern wird en passant aufgeräumt: Man erfährt, dass etwa niedrige Eingangstüren nicht unbedingt Rückschlüsse auf die durchschnittliche Körpergröße von vor 200 Jahren erlauben. Sie dienten schlicht und einfach dazu, Wärmeverluste zu vermeiden.
In der Nähe
Der Fischkalter (6.29 km)
Die Krippensammlung (8.46 km)
Der Kletterwald (12.26 km)
Die Klosterkäserei (12.54 km)
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Der Duft der Kaiserin
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Doppeladler hier, Kaiserin Elisabeths Konterfei da – wer nach Bad Ischl kommt, glaubt sich mitunter in k. u. k-Zeiten zurückversetzt. Von 1849 an regierte Franz Josef sein Riesenreich im Sommer von dem oberösterreichischen Kurstädtchen aus. Ein ganz besonderer Ort, um etwas von der damaligen Atmosphäre zu erschnuppern, ist die Kurapotheke von Bad Ischl. Wenn die Mitglieder der Herrscherfamilie und die Blaublütigen, die Künstler und die Adabeis ein Zipperlein plagte, mischten die Spezialisten am Kreuzplatz ein passendes Gegenmittel. Und die extrem auf ihre Schönheit bedachte Kaiserin wurde von der Apotheke mit Cremes, destilliertem Wasser für die Pflege ihrer bodenlangen Haare und edlen Tee-Mischungen, die Sisi in ihrem Marmorschlössl einzunehmen pflegte, versorgt.
Einiges aus Sisis Beauty- und Wellness-Köfferchen dient bis heute der Entspannung. Das Rosen-Badesalz erzeugt die Kurapotheke, die im Logo stolz den Zusatz »ehem. k. u. k. Hoflieferant« führt, noch nach der Originalrezeptur, natürlich mit Salz aus dem Ischler Bergwerk; andere Rezepturen wie die Ziegenmilchseife sind behutsam in die Beauty-Moderne transferiert worden. In ansprechendem Nostalgie-Look werden die Sisi-Produkte präsentiert, mit den Konterfeis der kaiserlichen Herrschaften als Blickfang. Wer ein originelles Souvenir sucht, wird hier fündig.
Info
Adresse Kreuzplatz 18, 4820 Bad Ischl, Tel. +43/(0)6132/23205, www.kurapotheke.at | Anfahrt B145 nach Bad Ischl, im Kreisverkehr erste Ausfahrt (Götzstraße) nehmen und via Kaiser-Franz-Josef-Straße und Kreuzplatz zum Kurpark (Parkmöglichkeit) | Öffnungszeiten Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 8–12.30 Uhr | Tipp Runden Sie das Nostalgie-Paket mit einem Besuch der Kaiservilla ab und spazieren Sie weiter zu Sisis Marmorschlössl im Kaiserpark.