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Wenn Sie eine oder idealerweise mehrere Katzen mit nach Hause nehmen möchten, ist dies die richtige Informationsseite für Sie. Ich möchte Ihnen alles Wichtige über die Haltung von Katzen erzählen. Dazu gehören zu Beginn die Auswahl der richtigen Katzenrasse, der Ort, an dem Sie Ihre Katze bekommen können, und, sobald Ihre Katzen eingezogen sind, das richtige Katzenfutter und die richtige Katzenstreu in der Katzentoilette, damit Ihre Katzen es tun nicht schmutzig werden. Last but not least sollten Sie die Auswahl der richtigen Kratzmöbel berücksichtigen, damit Ihre Katzen nicht Ihre Tapete oder Ihr Sofa beschädigen. Es gibt überall Unterschiede, auf die Sie achten müssen. Und ich möchte Ihnen mit diesem Ebook bei diesen Entscheidungen helfen.
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Seitenzahl: 102
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Martina Kloss
45 Katzenrassen und ihre Eigenschaften, Herkunftsland, Charakter, Gesundheit und Pflege
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
45 Katzenrassen und ihre Eigenschaften, Herkunftsland, Charakter, Gesundheit und Pflege
Inhalt
45 Katzenrassen und ihre Eigenschaften, Herkunftsland, Charakter, Gesundheit und Pflege
Impressum neobooks
© 2020 Martina Kloss
Umschlaggestaltung, Illustration: Martina KlossLektorat, Korrektorat: Martina Kloss
www.martinakloss.com
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Wenn Sie eine oder idealerweise mehrere Katzen mit nach Hause nehmen möchten, ist dies die richtige Informationsseite für Sie. Ich möchte Ihnen alles Wichtige über die Haltung von Katzen erzählen. Dazu gehören zu Beginn die Auswahl der richtigen Katzenrasse, der Ort, an dem Sie Ihre Katze bekommen können, und, sobald Ihre Katzen eingezogen sind, das richtige Katzenfutter und die richtige Katzenstreu in der Katzentoilette, damit Ihre Katzen es tun nicht schmutzig werden. Last but not least sollten Sie die Auswahl der richtigen Kratzmöbel berücksichtigen, damit Ihre Katzen nicht Ihre Tapete oder Ihr Sofa beschädigen. Es gibt überall Unterschiede, auf die Sie achten müssen. Und ich möchte Ihnen mit diesem Ebook bei diesen Entscheidungen helfen.
Länge und Gewicht der Katze
Die meisten Katzen sind ungefähr 50 bis 55 cm lang und ungefähr 5 kg schwer, obwohl weibliche Katzen immer etwas leichter und kleiner sind als die entsprechenden Katzen derselben Katzenrasse. Je nach Rasse gibt es auch Katzen, die im Erwachsenenalter nur 2 kg wiegen oder sich 10 kg nähern, ohne als übergewichtig zu gelten. Solche schweren Katzen sind dann deutlich größer als die angegebene Kopf-Körperlänge von 50 bis 55 cm. Diese Katzenrassen werden auch als Großkatzen bezeichnet. Der Schwanz einer Katze misst in den meisten Fällen 25 bis 30 cm. Die längste Katze der Welt ist laut Guinness-Buch der Rekorde 123,2 cm lang.
Die Länge der Beine einer Katze variiert stark je nach Rasse, so dass die Schulterhöhe nur 20 cm, aber auch 40 cm und mehr betragen kann. Eine Katze hat fünf Zehen an den Vorderpfoten und vier an den Hinterpfoten. Katzen haben einen guten Tastsinn auf ihren Pfoten, der es ihnen ermöglicht, seltsame Dinge zu untersuchen. Jeder Zeh hat eine Kralle, die durch Muskelkraft verlängert werden kann und dank ihrer Krümmung vertikales Klettern ermöglicht. Wenn die Katze diese bestimmten Muskeln nicht zusammenzieht, werden die Klauen zurückgezogen, damit sie sich nicht abnutzen. Aufgrund dieser Krümmung kann die Katze beispielsweise nicht auf Bäume klettern. Und wenn die Katze sich nicht traut zu springen, bleibt sie am Baum und braucht Hilfe. Eine Katze mit zurückgezogenen Klauen kann sich durch ihre weichen Pfoten an ihre Beute anschleichen, ohne viel Lärm zu machen. Eine Katze hat empfindliche Rezeptoren an den Pfoten, um Schwingungen von laufender Beute wahrnehmen zu können.
Wenn eine Katze Krallen getragen hat, löst sie sich von der äußersten Krallenhülse, indem sie beispielsweise am Sisalseil des Kratzbaums kratzt und kräftig zieht. Dies wird oft als Klauenschärfen oder Klauenschärfen bezeichnet. Dies ist jedoch falsch, da sich eine Katze gerade vom Ärmel löst. Wenn Sie solche Schoten zum ersten Mal sehen, denken Sie vielleicht, dass Ihre Katze eine Klaue verloren hat, aber keine Sorge, sie sind alle noch da, nur die dünnen Schoten fallen ab und liegen herum.
Der Kopf der Katze ist relativ klein, die Ohren sind groß und ragen hervor. Aber auch hier gibt es zahlreiche Ausnahmen. Die Scottish Fold-Eared Cat zum Beispiel hat gefaltete Ohren, die nicht stehen. Eine Katze kann mit den Ohren in alle Richtungen hören. Dazu hebt sie die Ohren entsprechend an. Das Katzenohr ist eines der am besten trainierten Ohren bei Säugetieren. Eine Katze kann Frequenzen von etwa 60 Hz (Hertz) bis 100 kHz (Kilohertz) hören. Eine Frequenz von ungefähr 100 kHz wird beispielsweise von Mäusen zur Kommunikation miteinander verwendet. Beispielsweise hört eine Person nur Frequenzen von etwa 20 Hz bis 20 kHz. Die Katze hört also etwa fünfmal so viele Frequenzen wie der Mensch.
Die Schnurrhaare, wissenschaftlich auch Vibrisse genannt, helfen der Katze, sich im Dunkeln zurechtzufinden, feinste Bewegungen in Luft und Wasser wahrzunehmen und in begrenztem Umfang im Gleichgewicht zu halten. Die Schnurrhaare haben absolut nichts mit dem Schnurren der Katzen zu tun. Abhängig davon, ob die Schnurrhaare nahe am Gesicht sind oder weit herausragen, gibt es auch einige Informationen über den aktuellen Geisteszustand der Katze, obwohl die Schnurrhaare allein keine klare Aussage über den Geisteszustand machen.
Mit ihren Augen können Katzen wie Menschen und alle anderen Tiere, bei denen beide Augen nach vorne gerichtet sind, räumlich sehen. Aufgrund der Pupillen, die eine Katze in einer Schlitzform verengen kann, variiert die Sehschärfe für horizontale Dinge stark. Mit schlitzförmigen Pupillen kann eine Katze vertikale Objekte viel besser wahrnehmen als horizontale Objekte. Dies ist auch der Grund, warum Katzen den Kopf drehen, um horizontale Objekte besser zu fixieren. Katzen sehen unter den gleichen Bedingungen keine horizontalen Linien wie Menschen, aber vertikale Linien deutlich besser. Die Farbwahrnehmung von Katzen ist auch nicht so gut wie die von Menschen. Katzen nehmen ihre Umgebung nur in Blau- und Grüntönen wahr. Aber eine Katze kann im Dunkeln sehr gut sehen.
Diese Fähigkeit beruht auch auf der Tatsache, dass eine Katze ihre Pupillen erweitern kann. Je größer die Pupille der Katzenaugen ist, desto mehr Licht kann auf sie scheinen und desto mehr Reize kann das Gehirn der Katze verarbeiten. Je später am Abend, desto größer die Pupillen der Katze. Mit Angst und Unsicherheit weiten sich diese aber auch aus. Katzen können in völliger Dunkelheit nicht sehen. Es muss also ein bisschen Licht vorhanden sein. Bei völliger Dunkelheit verlässt sich eine Katze auf andere Sinne, wie z. B. Schnurrhaare.
Im Vergleich zu Gehör oder Augen ist die Nase der Katze relativ schwach entwickelt. Eine Katze kann immer noch besser riechen als ein Mensch, aber sie kann mit einem Hund nicht mithalten. Eine Katze nutzt Gerüche, um andere Tiere und Menschen zu kontrollieren und erinnert sich so auch an Lebewesen, die sie seit einiger Zeit nicht mehr gesehen hat. Katzen können auch Krankheitserreger und damit auch andere kranke Katzen riechen. Wenn eine Katze einen besonders intensiven Geruch wahrnimmt, den sie besser analysieren möchte, bittet sie darum. Plädoyer bedeutet, dass sie den Mund leicht öffnet und mit ihrem Jacobson-Organ, das sich zwischen ihrem Hals und ihrer Nasenhöhle befindet, den Geruch sehr intensiv wahrnimmt, analysiert und speichert, so dass sie sich beim zweiten Mal nicht mehr mit diesem Geruch auseinandersetzen muss Kontakt.
Das bleibende Gebiss einer Katze besteht aus 30 Zähnen, das Milchgebiss aus 26 Zähnen. Bei bleibendem Gebiss befinden sich drei Schneidezähne im Oberkiefer und im Unterkiefer vorne. Zusätzlich gibt es für jede Seite einen Eck- oder Hakenzahn, das sind die langen Zähne der Katze. Der Oberkiefer beherbergt drei vordere Backenzähne auf jeder Seite, während der Unterkiefer nur zwei hat. Es gibt auch einen hinteren Backenzahn.
Eine Katze kann nicht alle Aromen wahrnehmen, nur sauer, salzig, bitter und umami. Es schmeckt nicht süß und verträgt keinen Zucker. Schon geringe Zuckermengen können bei Katzen Durchfall verursachen. Ihr Geruchssinn wird hauptsächlich zur Beurteilung ihres Futters verwendet, sodass eine Katze zuerst an ihrem Futter schnüffelt, bevor sie es frisst.
Der Lebensraum der Katze
Katzen sind ursprünglich Wüstentiere, weshalb sie in der Regel nicht so viel trinken, weil sie die Flüssigkeit über ihre Beute aufnehmen. Dies ist einer der Gründe, um Hauskatzen hochwertiges Nassfutter zu geben. Aufgrund ihrer eigenen Verbreitung und letztendlich durch die Ausbreitung des Menschen lebt die Katze heute in allen einigermaßen warmen Gebieten der Welt, mit Ausnahme von Orten wie der Antarktis. Der natürliche Lebensraum von Katzen befindet sich heutzutage auf Bauernhöfen, in Städten und Dörfern sowie an abgelegenen und unbewohnten Orten, auch auf Inseln. Katzen haben sich sehr schnell an die neue Umgebung und das Klima an den Orten angepasst, an denen sie von Menschen gebracht wurden. Die Population oder Populationsdichte von Katzen hängt von der Dichte der verfügbaren Beute ab.
Unsere Hauskatzen können je nach Rasse und Ernährung 12 bis 20 Jahre alt werden, es gibt aber auch einzelne Katzen, die deutlich älter geworden sind. Leider können Katzen, die seit Jahren schlecht gefüttert sind, uns viel früher verlassen. Die älteste Katze soll von 1903 bis 1939 gelebt und damit 36 Jahre alt geworden sein. Wilde, frei lebende Katzen, die von uns Menschen nicht gepflegt werden, werden jedoch nicht annähernd so alt. Die Lebenserwartung für eine frei lebende Katze beträgt 4,2 Jahre, für eine frei lebende Katze nur 3,2 Jahre. Der Grund sind natürlich die vielen Gefahren, die natürlichen Feinde und die Menge an Beute, die eine Katze fangen kann.
Ernährung
Jede Katze ist einzigartig und hat individuelle Vorlieben, wenn es um Katzenfutter geht. Je nach Alter oder Lebensstil sind bestimmte Nährstoffe besonders wichtig. Babykatzen erhalten eine andere Ernährung als erwachsene Katzen.
Wie Katzen miteinander Leben
Katzen und besonders reife Männer, die völlig wild leben, leben normalerweise alleine, um die in der Gegend vorhandene Beute für sich zu beanspruchen. Sie markieren ihr Territorium, indem sie Gegenstände, Pflanzen und sogar Menschen urinieren, reiben und kratzen. Katzen, die vom Menschen gepflegt werden, sich aber auch in der Natur frei bewegen können, kommen dagegen häufig in kleineren Gruppen zusammen, da keine Eifersucht auf Futter besteht und in der Regel jeder ausreichend betreut wird.
Eine Katze verbringt einen Großteil des Tages in Ruhe oder in den beiden Schlafphasen. Katzen schlafen normalerweise häufiger und für kurze Zeit. Eine Katze ruht sich viel mit geschlossenen Augen aus, während sie durch die Ohren aufmerksam auf die Umgebung hört. Während der sogenannten flachen Schlafphase ist eine Katze immer noch so aufmerksam, dass sie beim geringsten unbekannten Geräusch aufwacht und zuerst ein Auge öffnet. Wenn der Ton immer noch nicht identifiziert werden kann, öffnet sie beide Augen und ist sehr aufmerksam, bis sie den Ton identifiziert. Aber auch wenn es bekannte Geräusche gibt, wacht sie aus dem seichten Schlaf auf und hört ruhig auf ihre Umgebung. Nach einiger Zeit in der Flachschlafphase fällt die Katze in die Tiefschlafphase, in der sie auch träumt und erst bei relativ lauten Geräuschen aufwacht. Tiefschlaf dauert jedoch nur etwa 5 bis 10 Minuten, gefolgt von einer weiteren Schlafphase von 20 bis 30 Minuten mit flachem Schlaf. Nach dieser flachen Schlafphase wacht sie auf, gähnt, steht kurz auf, wechselt ihre Position und legt sich wieder hin, bis sie endlich wieder einschläft. So bekommt eine Katze im Laufe eines Tages etwa 16 Stunden Schlaf. Kätzchen schlafen dagegen fast den ganzen Tag. Dieses Schlafverhalten nimmt dann von Woche zu Woche ab.
Die Fortpflanzung der Katzen
In der Regel wird eine Katze ab dem vierten Lebensmonat geschlechtsreif und somit auch zum ersten Mal reif. In Einzelfällen kann dies einige Wochen im Voraus geschehen, in der Regel spätestens im zwölften Lebensmonat. Es ist daher wichtig, eine Hauskatze, die in einem frühen Stadium kastriert werden soll, zu kastrieren, da es sehr stressig ist, sich in einer Katze zu befinden. Kastration ist äußerst wichtig, um das Katzenelend in Tierheimen zu stoppen, aber ich werde darüber in einem anderen Kapitel schreiben.
Die Katze reibt sich ständig an Wänden, Böden und Gegenständen und streckt den Hintern einladend nach oben. Diese Phase dauert etwa sechs Tage. Wenn sie in dieser Zeit keinen Kater hat, wird nach einer Pause von etwa neun Tagen die Anzahl der Tage erneut angesagt. Es kann aber auch zu einem ständigen Abrollen kommen, was für eine Katze viel Stress bedeutet. Eine Katze ist im Durchschnitt ungefähr 65 Tage schwanger, d. H. Ungefähr 9 Wochen. Nach dem Wurf dauert es nur wenige Wochen, bis eine Mutterkatze wieder reif und schwanger ist.