Abenteuer Afrika - Europa bis Kapstadt - Barbara Bitschnau - E-Book

Abenteuer Afrika - Europa bis Kapstadt E-Book

Barbara Bitschnau

4,6

Beschreibung

Mit viel Humor beschreibt die Autorin ihre abenteuerliche Afrikadurchquerung von Europa bis nach Kapstadt. Während viele Autoren ihre Leser mit einer chronologischen Nacherzählung ihrer Erlebnisse und ihrer Tour quälen - die aber nie wieder jemand genauso unternehmen würde - verfolgt sie einen anderen Ansatz: Das Allgemeingültige muss rausgestellt werden, das, was Afrika ausmacht, was jedem, fast egal an welchem Ort passieren oder was er erleben könnte. Also geht es nach der Reisevorbereitung um die großen Themen "Essen und Trinken", "Lebensmittel", "Übernachtung", "Gesundheit" usw., immer untermalt von amüsanten Schilderungen von Begebenheiten auf der Reise. Wer hätte schon daran gedacht, sein Zelt in einen Hotelzimmer aufzubauen, um alle erdenklichen fliegenden Blutsauger und weitere muntere Kerbtierchen auf Abstand zu halten? Ein anschaulicher Reisebericht und außerordentlich nützlicher Ratgeber, der viele Probleme verhindern hilft bzw. zeigt, wie man gut mit ihnen umgehen kann.

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Abenteuer Afrika

Europa bis Kapstadt

Drei Overlander, zwei Autos, ein Kontinent und viel Verrücktes

Barbara Bitschnau

interconnections

Impressum

Abenteuer Afrika - Europa bis Kapstadt

Drei Overlander, zwei Autos, ein Kontinent und viel Verrücktes

Bitschnau, Barbara

Fotos: Teils mit freundlicher Genehmigung von Daniel Kempf-Seifried, www.dks-fotografie.de

Andere von der Autorin

copyright interconnections Freiburg

ISBN 978-3-86040-221-4, Zweite verbesserte E-Bookausgabe 2016

ISBN 978-3-86040-180-4

interconnections, Schillerstr. 44, 79102 Freiburg

Tel. +49 761 700 650, Fax +49 761 700 688

[email protected]

www.interconnections-verlag.de

www.reisetops.com

Alle Verlagstitel unter interconnections-verlag.de

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Transafrika-Trip statt Weltreise

Die liebe Umwelt

Partnersuche

Bürokratie

Impfungen

Neue alte Mitreisende

Aufbruch

Overlander und andere Bekanntschaften

Eine Chronologie

Die Spanier

Digitaler Buschfunk

Wer, wann mit wem und wie lange?

Verkehrsmittel, Verkehrs- und Straßenbedingungen

Unfälle

Fahrkünste

Giraffenkarambolage

Geliebter Emo

Verdammter Landrover

Unvorhergesehenes

Blöder Hügel

Fachliche Beratung

Reparatürchen

Der ÖPV hat was

Grenzbeamte

Unfallspektakel

Ordnungshüter

Das Beste im Westen

Wachhunde allenthalben

Bloß weg!

Drogensuche

Schikanen

Auf der Wache

Guter Ratschlag

Spaß muss sein

Hier wird´s ernst

Raubzüge

Wegelagerei

Aushängeschild Botschaft

Kompetente Mitarbeiter

Leichen im Keller

Afrikas berüchtigster Kreisverkehr

Verdächtige Übernachtung

Rene Fußball, Tourist

Seitenverkehrt

Kletten

Grenzübergänge

Überraschungen

Zeit und Geschenke

Pistenfreuden

Wissbegierde

Kulis oder Kaffee

Österreich in Australien

Gebrüll und Zahlensalat in Mali

Unbewachte Grenze

Knüppel aus dem Sack

Grausame Orte

Angola im Sauseschritt

Schlafplätze, Herbergen, Luxushotels

Krabbeltierchen

Aubergeangestellte

Gratisübernachtungen

Gratisübernachtung der Luxusklasse

Dusch- und Toilettenvarianten

Nahrungsmittel und Essensbeschaffung

Es geht auch europäisch

… oder europäisch-afrikanisch

Demotivation und Rezepte

Idealfall

Bittere Realität oder afrikanische Variante

Krankheiten und andere Wehwehchen

Malaria ist Mist

Exotische Krankheitsfälle

Es kommt noch besser

Portugiesische Befunde

Afrikanische Schutzengel

Landy als wandelnde Apotheke

Entdeckung der westlichen Welt

So fern und doch so nah ...

Europäisch angehaucht

Wissenswertes für Europäer

Nicht immer haut das Chillen hin ...

Welten prallen aufeinander

Kulturschock

Unbekanntes Namibia

Suppenküche am Goreangab Dam

Ab ins Krankenhaus!

Mario

Schicksale, die unter die Haut gehen

Das war also Afrika

Nachwort

Einleitung

Transafrika-Trip statt Weltreise

Transafrika! Im Fachjargon bei Overlandern, das sind Halbirre, die sich ausschließlich auf Landwegen von einem Kontinent zum nächsten begeben, beschreibt dieses Wort nichts anderes als die Route Europa-Kapstadt. Ziel dabei ist es, mit egal welchem Verkehrsmittel – ob per Auto, (Motor-)Rad, Kamel oder zu Fuß – von irgendeinem Fleckchen europäischer Erde die Republik Südafrika, genauer gesagt den süd-westlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents, nämlich das Kap der Guten Hoffnung, (im besten Fall unfall- und krankheitsfrei) zu erreichen. In der Theorie bestehen drei Möglichkeiten am Kap anzukommen.

Route Nummer 1 führt über Ostafrika, die zweite über Westafrika und die dritte – klarerweise – mittendurch. Die östliche Seite erfährt sehr viel Tourismus, denn sie gilt wohl als die einfachste Möglichkeit, Afrika zu durchqueren. Viele Overlander, die beide Küsten abgefahren hatten und somit im Nachhinein realistische Vergleiche ziehen konnten, behaupteten vom östlichen Teil sehr gut ausgebaute Straßennetze und durchgehende Asphaltstraßen, die als solche noch zu erkennen waren, befahren zu haben. Visabeschaffungen gingen generell reibungslos über die Bühne, nicht zuletzt, weil Englisch sämtliche Rennereien ungemein erleichtert. Summa summarum sei der Weg Richtung Süden ohne größere Probleme zu bewältigen.

Ganz im Gegensatz zu „unserer“ Westroute, auf der es sich nicht mehr ganz so entspannt dahindüsen lässt; nicht nur wegen heftiger politischer Unruhen in diversen Ländern, sondern auch aufgrund von teilweise katastrophalen Straßenbedingungen, größerer Sprachbarrieren (Französisch ist in den meisten Ländern Verkehrssprache und schreckt viele, ausgenommen frankophone Touristen, ab), übelster Korruption und mangelnder Infrastruktur. Zwecks Visabeschaffungen hat man im Voraus Pläne zu schmieden und verlässliche Informationen einzuholen (die nicht immer leicht erhältlich sind), worunter vor allem die Spontanität beim Reisen leidet.