Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Mit viel Humor beschreibt die Autorin ihre abenteuerliche Afrikadurchquerung von Europa bis nach Kapstadt. Während viele Autoren ihre Leser mit einer chronologischen Nacherzählung ihrer Erlebnisse und ihrer Tour quälen - die aber nie wieder jemand genauso unternehmen würde - verfolgt sie einen anderen Ansatz: Das Allgemeingültige muss rausgestellt werden, das, was Afrika ausmacht, was jedem, fast egal an welchem Ort passieren oder was er erleben könnte. Also geht es nach der Reisevorbereitung um die großen Themen "Essen und Trinken", "Lebensmittel", "Übernachtung", "Gesundheit" usw., immer untermalt von amüsanten Schilderungen von Begebenheiten auf der Reise. Wer hätte schon daran gedacht, sein Zelt in einen Hotelzimmer aufzubauen, um alle erdenklichen fliegenden Blutsauger und weitere muntere Kerbtierchen auf Abstand zu halten? Ein anschaulicher Reisebericht und außerordentlich nützlicher Ratgeber, der viele Probleme verhindern hilft bzw. zeigt, wie man gut mit ihnen umgehen kann.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 283
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Impressum
Abenteuer Afrika - Europa bis Kapstadt
Drei Overlander, zwei Autos, ein Kontinent und viel Verrücktes
Bitschnau, Barbara
Fotos: Teils mit freundlicher Genehmigung von Daniel Kempf-Seifried, www.dks-fotografie.de
Andere von der Autorin
copyright interconnections Freiburg
ISBN 978-3-86040-221-4, Zweite verbesserte E-Bookausgabe 2016
ISBN 978-3-86040-180-4
interconnections, Schillerstr. 44, 79102 Freiburg
Tel. +49 761 700 650, Fax +49 761 700 688
www.interconnections-verlag.de
www.reisetops.com
Alle Verlagstitel unter interconnections-verlag.de

Einleitung
Transafrika-Trip statt Weltreise
Die liebe Umwelt
Partnersuche
Bürokratie
Impfungen
Neue alte Mitreisende
Aufbruch
Overlander und andere Bekanntschaften
Eine Chronologie
Die Spanier
Digitaler Buschfunk
Wer, wann mit wem und wie lange?
Verkehrsmittel, Verkehrs- und Straßenbedingungen
Unfälle
Fahrkünste
Giraffenkarambolage
Geliebter Emo
Verdammter Landrover
Unvorhergesehenes
Blöder Hügel
Fachliche Beratung
Reparatürchen
Der ÖPV hat was
Grenzbeamte
Unfallspektakel
Ordnungshüter
Das Beste im Westen
Wachhunde allenthalben
Bloß weg!
Drogensuche
Schikanen
Auf der Wache
Guter Ratschlag
Spaß muss sein
Hier wird´s ernst
Raubzüge
Wegelagerei
Aushängeschild Botschaft
Kompetente Mitarbeiter
Leichen im Keller
Afrikas berüchtigster Kreisverkehr
Verdächtige Übernachtung
Rene Fußball, Tourist
Seitenverkehrt
Kletten
Grenzübergänge
Überraschungen
Zeit und Geschenke
Pistenfreuden
Wissbegierde
Kulis oder Kaffee
Österreich in Australien
Gebrüll und Zahlensalat in Mali
Unbewachte Grenze
Knüppel aus dem Sack
Grausame Orte
Angola im Sauseschritt
Schlafplätze, Herbergen, Luxushotels
Krabbeltierchen
Aubergeangestellte
Gratisübernachtungen
Gratisübernachtung der Luxusklasse
Dusch- und Toilettenvarianten
Nahrungsmittel und Essensbeschaffung
Es geht auch europäisch
… oder europäisch-afrikanisch
Demotivation und Rezepte
Idealfall
Bittere Realität oder afrikanische Variante
Krankheiten und andere Wehwehchen
Malaria ist Mist
Exotische Krankheitsfälle
Es kommt noch besser
Portugiesische Befunde
Afrikanische Schutzengel
Landy als wandelnde Apotheke
Entdeckung der westlichen Welt
So fern und doch so nah ...
Europäisch angehaucht
Wissenswertes für Europäer
Nicht immer haut das Chillen hin ...
Welten prallen aufeinander
Kulturschock
Unbekanntes Namibia
Suppenküche am Goreangab Dam
Ab ins Krankenhaus!
Mario
Schicksale, die unter die Haut gehen
Das war also Afrika
Nachwort
Transafrika! Im Fachjargon bei Overlandern, das sind Halbirre, die sich ausschließlich auf Landwegen von einem Kontinent zum nächsten begeben, beschreibt dieses Wort nichts anderes als die Route Europa-Kapstadt. Ziel dabei ist es, mit egal welchem Verkehrsmittel – ob per Auto, (Motor-)Rad, Kamel oder zu Fuß – von irgendeinem Fleckchen europäischer Erde die Republik Südafrika, genauer gesagt den süd-westlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents, nämlich das Kap der Guten Hoffnung, (im besten Fall unfall- und krankheitsfrei) zu erreichen. In der Theorie bestehen drei Möglichkeiten am Kap anzukommen.
Route Nummer 1 führt über Ostafrika, die zweite über Westafrika und die dritte – klarerweise – mittendurch. Die östliche Seite erfährt sehr viel Tourismus, denn sie gilt wohl als die einfachste Möglichkeit, Afrika zu durchqueren. Viele Overlander, die beide Küsten abgefahren hatten und somit im Nachhinein realistische Vergleiche ziehen konnten, behaupteten vom östlichen Teil sehr gut ausgebaute Straßennetze und durchgehende Asphaltstraßen, die als solche noch zu erkennen waren, befahren zu haben. Visabeschaffungen gingen generell reibungslos über die Bühne, nicht zuletzt, weil Englisch sämtliche Rennereien ungemein erleichtert. Summa summarum sei der Weg Richtung Süden ohne größere Probleme zu bewältigen.
Ganz im Gegensatz zu „unserer“ Westroute, auf der es sich nicht mehr ganz so entspannt dahindüsen lässt; nicht nur wegen heftiger politischer Unruhen in diversen Ländern, sondern auch aufgrund von teilweise katastrophalen Straßenbedingungen, größerer Sprachbarrieren (Französisch ist in den meisten Ländern Verkehrssprache und schreckt viele, ausgenommen frankophone Touristen, ab), übelster Korruption und mangelnder Infrastruktur. Zwecks Visabeschaffungen hat man im Voraus Pläne zu schmieden und verlässliche Informationen einzuholen (die nicht immer leicht erhältlich sind), worunter vor allem die Spontanität beim Reisen leidet.