3,99 €
Dieses Buch ist ein Abenteuer- und Reiseroman gleichzeitig. Die Geschichte in diesem Buch beruht auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahre 1996. Die Handlung spielt in Südamerika, in Brasilien und in Bolivien. Ihren Ursprung nahm sie aber in Deutschland. Manche Stellen sind nicht jugendfrei. Deshalb ist dieses Buch für Erwachsene besser geeignet. Auch sollten meine Handlungen nicht nachgemacht werden. Schließlich sind einige nicht nur verboten, sondern einige könnten auch tödlich für Sie enden. Ich selbst bin dem Tod so einige Male von der Schippe gesprungen. Ich hoffe, dass meine offenen und manchmal einfachen Worte Sie nicht zu sehr abstoßen. Doch nun genug der Worte. Begleiten Sie mich auf meine gefährlichen Abenteuer nach Südamerika. Auf das größte Abenteuer in meinen Leben. Viel Spaß beim Lesen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2016
Jack Ocean
Meine Abenteuer und Action in Südamerika
Der Autor wurde 1968 in der Nähe von Dresden geboren. Dort besuchte er zunächst die zehnklassige Ober- schule. Anschließend machte er eine Lehre zum Maschinenbauer. Sein Freiheitswille war so groß, dass er im August 1989 über Ungarn und Österreich, in die Bundesrepublik Deutschland übersiedelte. Seit dem hat er die halbe Welt bereist. Heute lebt er in Bayern, im schönen München.
Über dieses Buch
Dieses Buch ist ein Abenteuer – und Reiseroman gleichzeitig. Die Geschichte in diesen Buch, beruht auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahre 1996. Die Handlung spielt in Südamerika, in Brasilien und Bolivien. Ihren Ursprung nahm sie aber in Deutschland. Manche Stellen sind nicht Jugendfrei. Deshalb ist dieses Buch für Erwachsene besser geeignet. Auch sollten meine Handlungen nicht nachgemacht werden. Schließlich sind einige nicht nur verboten, sondern einige könnten auch tödlich für sie enden. Ich selbst bin den Tod so einige male von der Schippe gesprungen. Ich hoffe, dass meine offenen und manchmal einfachen Worte, sie nicht zu sehr abstoßen. Doch nun genug der Worte. Begleiten sie mich, auf meine gefährlichen Abenteuer nach Südamerika. Auf das größte Abenteuer in meinen Leben.
Viel Spaß beim Lesen.
Ihr Jack Ocean
Meine Abenteuer und Action in Südamerika
Jack Ocean
BookRix GmbH & Co. KG
81669 München
Impressum
© 2015 Jack Ocean
Druck und Verlag: BookRix GmbH & Co. KG 81669 München www.BookRix.de
ISBN 978-3-7368-9801-1
Printed in Germany
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Teil 1 Wie alles Begann
Teil 2 Die Flucht
Teil 3 Sao Paulo
Teil 4 Ins Landesinnere
Teil 5 Zurück nach Sao Paulo
Teil 6 Zurück in die Heimat
Nachwort
Liebe Leser,
als erstes vielen Dank für den Kauf meines Buches. Natürlich genauso vielen Dank an die Leser, welche mein Buch erst einmal Probe lesen wollen. Wenn es ihnen gefällt, dann werden sie es sicherlich auch noch kaufen. Den ein schönes Buch, gemütlich zu Hause auf dem Sofa, ist doch wesentlich schöner, als es nur auf dem Computer zu lesen. Ein Buch mit richtigen Seiten zum umblättern, ist auch in der heutigen Zeit, noch immer etwas besonderes. Da dieses Buch in der heutigen Zeit natürlich auch als eBook erhältlich ist, bedanke ich mich auch an diese Käufer.
Dieses Buch ist das erste, welches ich für sie schreibe. Wenn ihnen das Buch aber gefällt, könnten weitere Bücher folgen. Den ich bin einer der letzten Abenteurer, eine Art Indianer Jones. Nur bei mir ist meistens alles viel realer und ich bin immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Ich hoffe das ihnen mein Werk gefällt und das sie unterhaltsame und spannende Augenblicke haben werden. Besonders in der kalten und grauen Jahreszeit, soll das Buch ihnen etwas den Alltag versüßen. Dabei könnten sie leicht in Urlaubsstimmung verfallen. Den die Geschichte spielt im warmen und tropischen Südamerika. Seinen Ursprung, wo alles begann, hat die Geschichte aber eher im kalten Deutschland.
Ich bin kein Bestsellerautor. Doch wer weiß, vielleicht werde ich einer durch sie. Den sie liebe Leser entscheiden ganz allein, ob dieses Buch das Potential dazu hat. Ein Bestseller zu sein, davon träumt sicherlich jeder Autor. So natürlich auch ich. Und wenn man es auch nicht allen Menschen recht machen kann, so hoffe ich, dass es den meisten Lesern gefällt. Das Buch wird besonders den Lesern gefallen, welche sich für Südamerika interessieren und für Abenteuer offen sind. Kritik nehme ich gern an. Den schließlich bin ich kein gelernter Schriftsteller. Ich bin eher ein Anfänger, welcher einfach Freude empfindet beim Schreiben. Vieles in diesen Buch ist sehr interessant und ich weiß, dass die meisten Menschen, so ein Abenteuer niemals erleben werden. Durch meinen Roman, gebe ich ihnen die Möglichkeit mich zu begleiten. Wenn es gefährlich wird, gehen sie bitte in Deckung. So brauchen sie sich nicht unnötig in Gefahr begeben, oder sich wo möglich sogar strafbar machen. Ich habe mir alle Mühe gegeben, damit sie eine unterhaltsame und abwechslungsreiche Lektüre erhalten. Dieses Buch können sie sowohl am Tag, zum Beispiel im Park oder am See lesen, wie auch am Abend, als spannende und später davon träumende Lektüre. Das Buch wurde nicht als Porno – oder als Horrorgeschichte geschrieben. Trotzdem geht es im Buch sehr oft über kriminelle Machenschaften und um ausgiebige Sexgeschichten. Die zahlreichen Sexgeschichten, habe ich versucht immer so kurz wie möglich zu halten. Damit diese nicht zu sehr anstößig sind. Das alles gehört aber einfach zum Abenteuer mit dazu. Deshalb ist dieses Buch für Leser unter 14.Jahren eher nicht geeignet. Alle älteren Leser werden mehr Vergnügen mit diesen Roman haben.
Die Geschichten im Buch, beruhen auf wahren Begebenheiten, welche ich im Jahre 1996 selbst erlebt habe. Da dies nun schon einige Jahre zurück liegt, kann ich ihnen nicht garantieren, ob die damaligen Preisangaben noch gültig sind. In einer so schnell lebenden Zeit, sind auch andere Veränderungen nicht auszuschließen. Nach letzten Recherchieren, kann ich sie aber auf den Bezug der Preisangaben beruhigen. Der starke Zerfall des Reals in Brasilien, macht den Urlaub dort wieder preisgünstiger. Jetzt um so mehr, weil der Euro im Gegensatz zum Dollar so stark ist. Obwohl das Buch real geschrieben ist, ist es nicht zum Nachahmen empfohlen. Den einiges ist nicht nur verboten, sondern es kann ihnen sogar im schlimmsten Fall das Leben kosten. Sie werden auf den nachfolgenden Seiten selbst sehen, dass einige Situationen äußerst gefährlich waren. Unüberlegt und arglos handelte ich so einige male. Ich hatte eine Menge Glück, oder einen großen Schutzengel. Den einige male, hätte es für mich auch tödlich enden können. Und das bezieht sich nicht nur auf den Dschungel, sondern auch auf die Großstadt. Die Großstadt selbst, ist oft gefährlicher als der Dschungel. Nicht umsonst bezeichnet man eine Großstadt oft als Dschungel.
In diesen Buch werden sie mich unter anderen in die gigantische Stadt Sao Paulo begleiten. Ich werde ihnen diese Megastadt etwas näher vorstellen. Dabei bleiben die zahlreichen Nachtbars natürlich nicht verschont. Weiter werden sie mit mir große Abenteuer in Bolivien bestehen. Unter anderen besuchte ich da die Indianer im Dschungel, besuchte ich einen großen Kokainbaron und schließlich werde ich auch noch selbst nach Gold schürfen. Ebenfalls wird es gefährliche Situationen mit wilden Tieren geben. Wobei man das baden mit Piranha und Krokodilen noch eher als harmlos betrachten kann. Das alles sind natürlich nur einige Höhepunkte meiner abenteuerlichen Reise. Ansonsten beschäftige ich mich natürlich viel mit Bier trinken und mit schönen jungen Mädchen. Bier trinken und schöne junge Mädchen, welcher Mann mag das nicht? Dieses Buch ist eine Mischung zwischen einen Abenteuerroman und einer Erzählung. Ich hoffe, dass sie durch meine offenen Worte nicht zu sehr schockiert sind. Ich habe dieses Buch so geschrieben, dass es jeder versteht. Manchmal war ich dabei sehr direkt. Das Leben ist aber manchmal direkt und einfach. Doch nun genug der Worte. Lasst uns nun Taten folgen. Lasst uns jetzt mit der Geschichte beginnen, mit meinen großen Abenteuer in Südamerika. Vielleicht das größte Abenteuer in meinen gesamten Leben. Ein Abenteuer was ich nie mehr vergessen werde. Und wo ich bis heute nichts bereut habe. Diese Abenteuer sind fest in meinen Kopf verankert. Bis zu meinen letzten Atemzug.
Viel Spaß beim Lesen
Ihr Autor
Jack Ocean.
Teil 1
Wie alles Begann
Alles begann an einen kalten Dezembertag im Jahre 1995. Obwohl der Traum von Brasilien schon viel länger in mir schlummerte. Schon der Gedanke an Palmen, Strand, Sonne und schönen Frauen, ließen mich seit geraumer Zeit von diesen Paradies träumen. Jeder von uns kennt schließlich die Postkartenmotive von Rio de Janeiro. Viele Männer denken da instinktiv an die schönen braunen Mädchen, die Mulattas, vom weltberühmten Strand, der Copacabana. Aber hier in Bayern, im wunderschönen Allgäu, waren es 5.Grad unter Null. Außerdem bedeckten gut 30 cm Schnee, dass zu dieser Jahreszeit sonst so graue Land, mit einer weißen Pracht. Doch wie sollte ich meinen Traum von Brasilien verwirklichen. Für so ein Abenteuer braucht man eine Menge Geld. Aber ich war nur ein kleiner und einfacher Arbeiter in einer Kunststofffabrik. Jeden Tag arbeitete ich gute 10.Stunden und kam eher schlecht als recht um die Runden. Den wie bei vielen anderen auch, reichte das Geld vorne und hinten nicht. Also Traum ade? Und es sollte im kalten Deutschland noch schlimmer kommen. Den ein großer grauer Schatten breitete sich über mir aus. So kam mir Brasilien bereits immer näher, obwohl ich noch gar nichts davon ahnte. Das Schicksal nahm bereits seinen Lauf. Den meine finanzielle Lage, sollte sich im kalten Deutschland noch dramatisch verschlechtern.
Mit einen Spekulationsgeschäft wollte ich schnell finanziell auf die Beine kommen. Mit den Kauf einer Videothek, wollte ich schnell viel Geld verdienen. Aber der Schuss ging gründlich nach hinten los. Es fing an, in dem mir die Bank das Darlehen verweigerte, welches ich für den Kauf dringend benötigte. Sie erkannten, dass man mit diesen Geschäft nicht mehr viel Geld verdienen kann. Die Zeiten wo man mit Videotheken viel Geld verdienen konnte, waren bereits vorbei. Das gleiche gilt übrigens heute für die Internetcafés. Fast jeder hat heute einen Computer zu Hause. Und so sterben die Internetcafés langsam aus. Mit solchen Geschäften kann man heute kein Geld mehr verdienen. Pech nur für mich, weil ich den Kaufvertrag für die Videothek bereits unterschrieben hatte. Den vorher hatte ich alle Unterlagen bei der Bank eingereicht, inklusive meiner letzten Gehaltsabrechnungen und einen Businessplan. Die Bank hatte mir Hoffnung gemacht, dass ich das Darlehen erhalten könnte. Und beim könnte, blieb es dann auch. Der Verkäufer bestand auf den Vertrag und verlangte sein Geld. Mir war es jedoch nicht möglich, soviel Geld auf zu treiben. Ich versuchte einen Rücktritt und sagte ihm, dass ich die Videothek nun doch nicht mehr haben möchte. Er könnte sie behalten, bot ich ihm an. Doch er lehnte ab und verklagte mich. Schließlich hatte er wieder einen dummen gefunden. Und wie sollte es auch anders kommen, er bekam Recht und ich wurde auf Schadenersatz verurteilt. Jetzt war es ganz aus. Jetzt komme ich nicht mehr auf die Füße dachte ich mir. Statt die große Kohle zu machen, stand ich nun mit 30.000,-DM Schulden da. Für einen kleinen Arbeiter wie mich, viel Geld. Alles schien nun aus und vorbei zu sein. Und tatsächlich ließ der Höhepunkt nicht lange auf sich warten. Es war fast ein ganz normaler Tag. Doch dieser Tag sollte mein weiteres Schicksal maßgebend mit beeinflussen. Es war der Tag der Entscheidung, der Tag, welcher die weiteren Weichen in meinen Leben stellen sollte. Es war aber nicht nur ein guter Tag, den vielen Menschen tat ich mit meinen weiteren Vorgehen sehr weh. Und das ist das einzige, was ich bis heute zutiefst bereue. Ich bitte all diesen lieben Menschen um Verzeihung. Es tut mir Leid, dass ich euch so viel Kummer und Schmerz bereitet habe. Was Geschehen ist, ist Geschehen. Ich kann die Uhr leider nicht mehr zurück drehen. Verzeiht mir wenn ihr könnt. Die Versuchung vom großen Abenteuer war einfach zu groß. Ich ging meiner Lieblingsbeschäftigung nach, den Fernsehen, als mich die Türklingel aus meinen tristen Alltag riss. Doch nein, nicht der Weihnachtsmann schaute verspätet bei mir rein, sondern es war der Albtraum von Millionen Haushalten in Deutschland, der Gerichtsvollzieher. Er gab mir eine Frist von 2.Wochen um meine Schulden zu begleichen. Sicherlich ahnte er bereits, dass ich so viel Geld niemals bezahlen konnte. Den er fing an und machte sich eifrig Notizen, was er alles von mir pfänden könnte. Darunter war auch mein geliebter Fernseher und mein Videorekorder. Ja damals schaute man noch Videos und ein großer Fernseher, kostete damals noch viel Geld. Sogar mit einen Haftbefehl bedrohte er mich, falls ich meine Schulden bis dahin nicht begleichen würde. Ich war jung und unerfahren und dachte nur noch, ich muss ins Gefängnis. Das es nicht so ist, weiß ich heute auch. Damals jedenfalls hatte ich nur noch den Haftbefehl und das Gefängnis im Kopf. Für mich war der Haftbefehl gleich Gefängnis. Ich möchte meine Taten damit nicht entschuldigen oder verharmlosen, sondern sie nur bitten mich zu verstehen. So können mich vielleicht viele Menschen besser verstehen, warum ich diesen zum Teil sehr harten Weg gegangen bin. Schließlich bin ich eigentlich der nette Nachbar, der immer höflich grüßt. Dieser Haftbefehl war ständig in meinen Kopf und ließen mich meine weiteren Handlungen tun. Wie auch immer, ich hatte nicht viel Zeit und musste deshalb schnell handeln. Und das tat ich auch. Wenn ich mir was in den Kopf setze, dann tue ich es auch. Ein großes darüber nachzudenken, gibt es für mich nicht. Ich gehe dann stur und zielstrebig meinen Weg. Ein zurück gibt es bei mir nicht. Ein Rückzug steht nicht zur Debatte. Auch wenn ich hinterher feststellen muss, dass dieser Weg falsch gewesen ist. Oder zumindest viele Dinge davon. Und das meine Taten natürlich nicht ungesühnt bleiben würden, war mir schon klar. Aber ich Glaube, es war mir nicht richtig bewusst, besonders zu den damaligen Zeitpunkt. Für meine nächste Aktion brauchte ich unbedingt eine Waffe.
Der Zusammenbruch des Ostblocks, machte es mir zu dieser Zeit relativ einfach, eine Pistole zu erwerben. Mit meinen Auto, einen spritzigen und schnellen Opel GSI, fuhr ich von Nesselwang nach München und dann weiter in Richtung Deggendorf. Von dort ging es dann über Landstraßen weiter, bis zum Grenzübergang Bayerisch Eisenstein. Nach einer kurzen Passkontrolle, ja die gab es noch zu dieser Zeit, erreichte ich die Tschechische Republik. Auch die gibt es heute so nicht mehr. Inzwischen ist diese getrennt in Tschechien und der Slowakei. Kurz nach der Grenze war ein großer Markt, wo man viele Dinge günstig einkaufen konnte. Doch ich wusste, was ich heute brauchte, würde ich hier sicherlich nicht bekommen. Ganz so einfach war es dann doch nicht. Deshalb fuhr ich ohne anzuhalten einfach weiter. Durch die nun schneebedeckten Straßen, konnte ich nicht mehr so schnell fahren. Stellenweise lagen mehrere Zentimeter festgefahrener Schnee auf der Fahrbahn. Gut das ich mit Winterreifen unterwegs war. Sonst wäre es jetzt noch rutschiger geworden, als wie es auch so schon war. Notfalls konnte ich sogar auf meine Schneeketten zurückgreifen, welche ich immer im Kofferraum mit dabei hatte. Zum Glück brauchte ich diese aber nicht. Trotz der schlechten Witterung, erreichte ich nach etwa 45.Minuten Fahrzeit die Stadt Susice. In dieser Stadt sollte ich voll auf meine Kosten kommen und alles erhalten, was ich benötigte.
Vor einer Bar mit rot leuchtenden Herzen, hielt ich mein Fahrzeug an. Ich stieg aus und betrat die Bar. Den ich wusste was das für eine Art Bar war. Jeder wusste was das für eine Bar war. Ich wusste , hier würde ich alles bekommen. Schon beim Eintreten, konnte ich sehen, dass man sich hier schön amüsieren konnte. Die Auswahl an schönen jungen Mädchen war groß. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Ob Blonde, Brünette, Schwarzhaarige, schlanke oder mollige, ob mit großen oder kleinen Busen, alles war hier vorhanden. Und das schöne war, jede dieser Schönheiten war ohne viele Worte zu verlieren, für 40,-DM zu haben. Ja DM werden sich jetzt viele, vor allem ältere von ihnen sagen, dass waren noch gute Zeiten. Da war das Geld noch etwas wert. 40,-DM, dafür konnte man sich zumindest für eine halbe Stunde Spaß leisten. Um nicht aufzufallen und um etwas Druck ab zu lassen, gönnte ich mir auch ein kurzes Vergnügen.
Meine Wahl viel auf Nicola. Sie war mir beim betreten der Bar, sofort ins Auge gefallen. Sie war blond, etwa 180 cm groß und schlank. Ich schätzte sie nur auf etwa 55 kg. Trotz dieses geringen Gewichts, war sie mit wunderbar großen Brüsten ausgestattet. Sie hatte eine so tolle Figur, dass sie damit sicher jeden Mann schwach werden lassen kann. Als ich sie kennen lernte, musste ich immer auf ihre großen und wunderschön geformten Brüste starren. Auch dann, wenn wir uns gerade unterhielten. Von jeder anderen Frau, hätte man sich da etwas anhören können. Wie, schau mich an wenn ich mit dir rede. Aber nicht von Nicola. Sie war das sicher schon gewohnt, dass die Männer fasziniert auf ihre tollen Brüste schauten. Als sie dann nackt, wie Gott sie schuf, auf mir saß und sich im Rhythmus bewegte, ihre großen festen Brüste wippten, kam ich mir vor wie im Paradies. Ich umfasste ihre Brüste. Sie fühlten sich ja so gut an. Und alles war echt. Kein Silikon, wie es heute Mode ist. Ihre Brüste waren etwas mehr als zwei Hände voll. Dies als kleiner Hinweis für die Männerexperten. In den 30.Minuten in dem wir uns liebten, oder einfach nur Sex hatten, je nachdem wie man das sieht, kam ich jedenfalls voll auf meine Kosten.
An der Bar kam ich dann mit den einheimischen Männern, wahrscheinlich waren es die Zuhälter der Mädchen, ins Gespräch. Wir konnten uns ganz gut verständigen, den sie sprachen Deutsch. Zwar nicht so gut, aber es reichte aus um sich zu verständigen. Natürlich fragten sie mich als erstes, wie mein Mädchen war. Ich konnte natürlich nur gutes über Nicola berichten. Das freute sie und sie waren zufrieden. Den wenn man sich über ein Mädchen beschwert, kann es von ihrem Zuhälter ganz schöne Probleme bekommen. Schläge sind hier noch an der Tagesordnung. Den hier dreht sich alles nur ums Geschäft, ums große Geld verdienen. Dann wollten sie wissen woher ich aus Deutschland komme. Ich lenkte das Gespräch aber schnell auf das Thema, warum ich eigentlich hier war. Den schließlich wollte ich nicht lange um den heißen Brei herum reden. Ich sagte zu den Männern, dass ich persönliche Probleme habe und das ich dafür eine Pistole brauchte. Könnt ihr mir eine Waffe besorgen und verkaufen, fragte ich sie. Die Antwort kam schnell, als wäre das hier an der Tagesordnung. Komm mit sagten sie zu mir. Ich folgte den beiden Männern ins Hinterzimmer. Sie stellten keine weiteren Fragen, den schließlich will jeder hier, nur gute Geschäfte machen und Geld verdienen. Sie sagten zu mir, mit Geld kann man hier so ziemlich alles bekommen. Selbst einen Panzer könnten sie mir besorgen. Ein ganz so großes Geschütz, brauchte ich aber dann doch nicht. Dann zeigten sie mir eine beachtliche Waffensammlung. Selbst Maschinenpistolen von der Armee waren darunter. Ich hatte mit diesen Waffen schon geschossen und kannte daher ihre tollen Durchschlagkräfte. Aber für meine Aktion, war so eine Maschinenpistole zu groß. Es dauerte nur wenige Minuten. Schneller als mein schöner Sex mit Nicola. An die ich mich auch heute noch, nach all den vielen Jahren, noch immer gut erinnern kann. Ich entschied mich für eine Pistole. Es war eine russische Pistole vom Typ Makarov 9 mm. Eine typische Waffe mit der die Polizisten und auch die Soldaten ausgerüstet wurden. Wir einigten uns schließlich bei 250,-DM. Natürlich mit vollen Magazin und Reservemunition. Mit den Magazin kann man 8.Schüsse abfeuern, ohne nach zu laden. Nachdem ich mit allen zufrieden gestellt wurde, fuhr ich bewaffnet zurück nach Bayern. An der Grenze gab es schon wie bei der Ausreise, keine Schwierigkeiten. Lediglich meinen Pass wollte man wieder sehen. Das war auch schon alles. Es hätte auch komplizierter werden können. Aber das Schicksal nahm weiter seinen Lauf. Bis hierher war es ein Kinderspiel. Unbehelligt erreichte ich über den gleichen Weg zurück, dass verschneite Nesselwang.
Am nächsten Morgen fuhr ich als erstes die Strecke von der Sparkasse in der kleinen Stadt Wald, nähe Marktoberdorf, bis zur österreichischen Grenze ab. Ich stoppte die Zeit. Die Uhr blieb genau nach 25.Minuten stehen. 25.Minuten für diese Strecke, war ein gutes Ergebnis. Schließlich hatte ich auch ein schnelles Auto, einen Opel GSI mit 150 PS. Das war damals viel. Gut, heute haben die etwas besseren und schnelleren Autos locker über 200 PS. Alles lief nach Plan. Den Rest des Tages, verbrachte ich mit packen. Vor allen leichte Kleidung für den Sommer packte ich ein. Das war ungewöhnlich für einen kalten Januar, aber nicht für mich. Schließlich lag mein Ziel in den Tropen. Am nächsten Morgen wollte ich handeln. Am nächsten Morgen wollte ich mir das Geld besorgen. So schlief ich zum letzten mal in meinen Bett, im verschneiten Allgäu ein. Es war zugleich die letzte Nacht mit meiner Freundin Simone, mit der ich fast 7.Jahre zusammen war. Es war auch der letzte Tag an dem ich sie sah. Ich sollte sie niemals mehr in meinen Leben wieder sehen. Und das gilt noch immer, bis zum heutigen Tag. Das ist eine der wenigen Sachen, die mir wirklich leid tun. Den wir hatten auch viele schöne Tage. Sie hatte mich über viele Jahre hinweg sehr glücklich gemacht. Sie ging damals den ungewissen und gefährlichen Weg, über Ungarn, Österreich, mit mir nach Deutschland. Sie verließ wegen mir, dass schöne Dresden, ihre Heimat. Ich hoffe von Herzen, dass es ihr gut geht. Bereits um 6:00 Uhr stand ich am nächsten Morgen auf. Ich nahm mein Frühstück ein, schließlich die wichtigste Mahlzeit vom Tage und schaffte den am Vortag gepackten Koffer zum Auto. Von all den bekam meine Freundin nichts mit. Sie hatte keine Ahnung, welchen Wahnsinn ich vor hatte. Und auch wenn, ich glaube nicht, dass sie mich hätte stoppen können. Für mich gab es keinen Weg mehr zurück. Ich hatte mich bereits entschieden. Und das war endgültig. In wenigen Minuten war ich bei der kleinen Sparkasse, in den kleinen Ort, mit den Namen Wald. Der kleine Ort ist nicht sehr weit von Nesselwang, in Richtung Marktoberdorf entfernt. Ich postierte mich so, dass ich den Eingang der Bank im Blickfeld hatte. Ich hoffte nur, dass es nicht zu lange dauern würde. Den langsam wurde es im Auto kalt. Eine Standheizung wäre hier schön gewesen. Heute habe ich eine. Doch würde ich so etwas heute nicht mehr machen. Es waren noch wenige Minuten bis 8:00 Uhr, als ein Auto vor der Bank anhielt. Der Bankangestellte, es war sogleich der Filialleiter, stieg nichts ahnend aus seinen Auto. Doch dieser Tag, sollte für ihn kein guter Tag werden. Er lief zum Hintereingang der Bank. Seiteneingang trifft hier aber eher zu. Dies alles beobachtete ich von meinen Auto aus. Sonst war alles ruhig auf der Straße. Die kleine Ortschaft Wald, ist schließlich ein Dorf und nicht eine Stadt, wo mehr los gewesen wäre. Hier ist sicher nie viel los. Alles wirkte verschlafen. Als der Filialleiter die Hintertür erreicht hatte, musste ich schnell handeln. Ich stieg aus und ging zügig auf ihn zu. Der Filialleiter steckte gerade den Schlüssel in die Tür und wollte diese gerade öffnen, als ich ihn von hinten überraschte. Er hatte nicht den Hauch einer Chance. Ängstlich blickte er genau in den Lauf meiner Waffe. Ich blieb überraschend ruhig, obwohl ich kein Profi war , sondern das zum ersten mal gemacht hatte. Schließlich überfällt man eine Bank nicht jeden Tag. Ohne Gegenwehr gingen wir gemeinsam in die Bank hinein. So betraten wir die Bank, obwohl diese für normale Kunden noch gar nicht geöffnet war. Aber schließlich war ich heute kein normaler Kunde und mit Sicherheit auch kein guter Kunde. Dabei war meine Waffe noch nicht einmal geladen. Aus Sicherheitsgründen, ich wollte niemanden verletzen, hatte ich die Patronen entfernt. Der Bluff funktionierte. Ich sagte zu ihm, wenn du machst was ich dir sage, dann passiert dir nichts. Und Hände weg vom Alarm. Das kennt man ja schließlich so aus den Fernsehen. Die Sendung XY ungelöst, mit Eduard Zimmermann, hatte gute Vorarbeit geleistet. In dieser Sendung wurde und wird noch immer detailliert geschildert, wie Verbrecher vorgehen. Hier kann jeder viel lernen. Hätte der Bankangestellte stillen Alarm ausgelöst, hätte ich sicher keine Chance zur Flucht gehabt. Wahrscheinlich hätte ich es nicht einmal bemerkt. Und wenn, dann wäre es mit Sicherheit zu spät gewesen. Dann hätten mich die Polizisten aus Kempten, Füssen und Marktoberdorf in die Zange genommen. Dann wäre ein entkommen, fast unmöglich gewesen. Aber so lief alles wie am Schnürchen. Ohne zu zögern gingen wir zum Tresor. Er öffnete ihn, ohne sich irgend welche Ausreden einfallen zu lassen. Ich musste nicht einmal viel sagen. Wie zum Beispiel Geld her. Das war alles überflüssig. Der Bankangestellte arbeitete hervorragend und selbständig mit. Das nenne ich gutes Personal. Er fragte mich sogar höflich, ob ich die ausländischen Devisen auch haben will. Meine Antwort war natürlich ja. Alles rein in die Einkaufstüte, sagte ich zu ihm. Schließlich war es wie im Supermarkt. Nur statt Lebensmittel, packte ich Geld ein. Als er mir allerdings auch noch das Kleingeld, Münzen anbot, lehnte ich dankend ab. Das war schließlich viel zu schwer zum tragen. Zu meiner eigenen Sicherheit, musste ich ihn in das kleine Nebenzimmer einsperren. Schließlich brauchte ich eine gewisse Zeit als Vorsprung, um mich erst einmal in Sicherheit zu bringen. Da musste ich mindestens bis über die Grenze nach Österreich kommen. Sein Schlüsselbund war größer als der Schlüsselbund von einen Schließer im Gefängnis. Ich suchte vergeblich den richtigen Schlüssel und wurde langsam etwas nervös. Sicher hätte ich noch eine ganze Weile gebraucht, bis ich den richtigen Schlüssel gefunden hätte. Aber schließlich hatte ich heute noch einiges mehr vor. Also war Eile angesagt. Dann bekam ich unerwartete Hilfe. Der nette Bankangestellte zeigte mir schließlich den richtigen Schlüssel. Das hat Zeit gekostet. Ich hoffte nur, nicht zu viel. Dann befahl ich den Bankangestellte sich auf den Boden zu legen. Er musste die Hände auf den Rücken nehmen. Dann fesselte ich seine Hände und Füße mit dem mitgebrachten Klebeband. Anschließend sperrte ich die Tür des Nebenzimmers von außen zu. Dabei ließ ich aber den Schlüssel im Schloss stecken. Mit rund 50.000,-DM verließ ich die Bank. Die ganze Aktion hatte nur wenige Minuten gedauert. Mir kam es aber wie eine Ewigkeit vor. Alles ging aber leichter und verlief völlig reibungslos. Ich hatte mir das immer schwerer vorgestellt. Trotzdem hatte ich einen Fehler gemacht. In der Kasse am Schalter war noch viel Geld, welches ich vergaß. Zu spät erinnerte ich mich, wie der Bankangestellte die Kasse beim Eintreten öffnete und den Tresorschlüssel heraus nahm. Ich hatte auch größere Scheine in der Kasse gesehen. Die hatte ich jetzt in der Eile aber leider vergessen. Um zurück zu gehen, war es meiner Meinung nach zu spät und somit zu riskant. Wo möglich wäre mir dann meine Flucht nicht mehr gelungen. Ich hätte aber sicherlich gut 10.000,-DM mehr erbeuten können. Da sah man wieder deutlich, dass ich kein Profi war. Trotzdem hatte ich meine Arbeit ganz gut gemacht.
Teil 2
Die Flucht
