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Adrian der Frosch und seine Freunde retten die kranke Libelle Anna
Das E-Book Adrian der Frosch und die kranke Libelle wird angeboten von BoD - Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Frosch,Freundschaft,ab 5 Jahren,Tiere,Hilfsbereitschaft
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 14
Veröffentlichungsjahr: 2025
Adrian, der fröhliche kleine Frosch, saß wie jeden Morgen auf seinem Seerosenblatt und betrachtete sein Spiegelbild im Wasser.
„Ach, bin ich schön grün!“, rief er stolz. „Ich bin bestimmt der grünste aller grünen Frösche auf der ganzen Welt!“
Da maulte Darwin, die schlecht gelaunte Kröte, von ihrem Stein aus:
„So grün wie ekeliger Schneckenschleim! Kann man denn nicht einmal richtig ausschlafen? Muss dieser Frosch mich jeden Morgen wecken? Gleich kommt auch noch diese Libelle angeflogen. Ich halte das nicht aus! Dieser ganze Fluglärm über dem Teich macht mich noch krank!“
.
Da kam auch schon Anna, die Libelle, angeflogen.
„Oh nein!“, rief Darwin, die Kröte, und hielt sich die Ohren zu. „Dieser Krach – das ist ja nicht zum Aushalten!“
Anna wusste natürlich genau, dass Adrian es liebte, wenn sie Purzelbäume in der Luft schlug. Also purzelte sie gleich zweimal hintereinander.
„Jetzt gibt die auch noch an!“, stöhnte Darwin.
„Was kommt als Nächstes? Ich hab genug!“ Er sagte es und sprang kopfüber in den Teich.
Adrian lachte und rief seiner Freundin begeistert nach:
„Ach, bist du schön! Du bist bestimmt die blaueste aller blauen Libellen. Bitte zeig mir, wie man Purzelbäume in der Luft macht!“
Anna schwebte über ihm und lachte:
„Lern erst mal das Fliegen, Adrian. Dann zeig ich dir gerne, wie man purzelt!“
Jetzt tauchte Darwin auch schon wieder aus dem Wasser auf.
„Da hämmert dieser Biber schon wieder an seinem Bau herum! Kann der sich nicht mal an die Teichordnung halten?“
Er rollte mit den Augen und schimpfte weiter:
„Oben Fluglärm, unten Bauarbeiten – bin ich denn in einem Irrenteich gelandet?“
Dann seufzte er tief und murmelte:
„Ich nehme jetzt Oroschilf.“