Alles auf Anfang - Ralf Arndt - E-Book

Alles auf Anfang E-Book

Ralf Arndt

4,6

Beschreibung

In dieser Geschichte, sorry Trilogie, geht es um drei Gestalten. Um mich, den Otto und dem Azubi Markus, welche in dieser Trilogie verewigt wurden. Alle drei versuchen einen Traum zu verwirklichen, doch die Geschichten sind schon geschrieben - mehr oder weniger, denn Markus schafft das Unglaubliche. Im Band l wird die Rückreise vom Jahr 2013 ins Jahr 1213 erzählt oder wie ein Mensch aus der Zukunft die Vergangenheit eines Landes verändert und was er dabei erlebt. Im Band ll wird die Zeitmaschine im Jahre 1941 durch den deutschen Militärflieger Otto gefunden, der von einem Engländer verfolgt wird. Er findet eine zerfallende Burg und erlebt etwas Faszinierendes, nämlich die Reise zurück in die Zeit Jesu. Werden die Batterien seiner Fokker "Kick down“ halten? Die Reise endet nie! Im III. Band findet kurz nach der Wende 1989 Markus die Zeitmaschine. Halb verrostet in einem Thüringischen Bergwerk. Wird sie nochmal durchhalten? Es geht zurück ins Jahr 1988! Oder ist diese Reise ihr Ende? Aber lesen Sie selbst. Viel Spaß dabei

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Seitenzahl: 87

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Ähnliche


Vorwort

Band 1:

Alles auf Anfang

Rückreise von 2013 ins Jahr 1213. Wie ein Mensch aus der Zukunft die Vergangenheit verändert. Und was er dabei erlebt.

Band 2:

Die Zeitmaschine

Im Jahre 1941 wird die Zeitmaschine durch einen Deutschen Kriegsflieger gefunden, der von einen Engländer verfolgt wird. Er findet eine zerfallende Burg und reist zurück in die Zeit Jesu. Helfen werden dabei die Batterien seiner Fokker "Kick down ". Die Reise endet nie.

Band 3:

Verschollen in Deutschland

Kurz nach der Wende '89 findet jemand die Zeitmaschine halb verrostet in einem thüringischen Bergwerk. Wird sie noch mal einmal durchhalten? Es geht zurück ins Jahr 1988. Oder ist diese Reise ihr Ende? Kann der Ausgang einer Geschichte das Leben einer ganzen Nation verändern?

Ich wünsche allen Lesern viel Spaß beim Lesen!

Jerichow im August 2015, Ralf Arndt

Inhaltsverzeichnis

Band

Band

Band

1 Band

Alles auf Anfang

Aus diesen Gedanken heraus entstand diese Geschichte, Entschuldigung –Trilogie, die ich hier zu Papier gebracht habe.

Eigentlich bin ich ein ganz normaler Mensch. Anfang 40, Metaller. Aber das Leben meinte es meistens nicht gut mit mir. Die paar Male im Leben, als es mir etwas besser ging, konnte ich an 5 Fingern abzählen. Da durfte ich mich mal freuen und lachen. Auch hatte sich mit der Zeit einiges zusammengetragen. Aus den 2 Hobbys, die mit der Zeit gewachsen sind, habe ich immer wieder Kraft schöpfen dürfen. Das eine war das Schreiben, das andere war das Konstruieren mit Ideen, die die Welt zum besseren verändern sollten. Leider blieben meine Ideen um die Autoindustrie erfolglos, da ich nicht bekannt war.

Unter den, wie anfangs erwähnten „5 guten Zeiten“ war auch eine, die mir die Chance gab, mein Leben aber dennoch zu verändern. Ich hatte dann doch noch einmal das Glück, nach vielen Jahren mal wieder etwas anzufangen. Eine Tante, Gott hab sie selig, hatte Wort gehalten. Ihr Notar über gab mir Geld, das sie mir hinterlassen hatte. Nun saß ich da und wusste nicht gleich was ich tun sollte.

Dann fiel mir ein, dass ich vor vielen Jahren mal eine Idee hatte, aber aus Geldmangel dies gleich wieder verwarf. Doch jetzt flammte die ganze Geschichte wieder in mir auf. Ich weiß, das Thema "Zeitmaschine" war in unserer Zeit eigentlich noch völlig undenkbar und komplett unmöglich. Wie in den Zukunftsfilmchen oft beschrieben, so war und würde es noch lange nicht sein. Ich kramte die alten Unterlagen wieder hervor. Gut, das ich sie noch nicht weggeworfen hatte. Nun nahm ich alles zur Hand und lass mir das Ganze noch einmal durch. Was die Menschheit nicht zu Glauben vermochte, aber es gibt Zeitmaschinen gewissermaßen schon heute.

Nur wenn man nicht die Augen öffnet, erkennt man es nicht. Wenn man einen Weg zu Fuß läuft und denselben Weg mit einen Auto abfährt, ist man logischerweise mit einen Auto schneller am Ziel als zu Fuß. Aus dieser Logik heraus endwickelte sich meine Idee von einer Zeitmaschine. Ich baute ein fahrbares Gerät in der ich meine Ideen verwirklichte. Es dauerte einige Zeit bis alles bedacht war. Durch das frische Geld ging auch alles gut bis dahin.

Dann ein halbes Jahr später.

Es ist der Tag gekommen wo ich in die Zukunft reisen darf. Meine Logik sagte mir, dass Reisen in die Vergangenheit nicht oder nur schwer möglich sein werden. Auch wusste ich nicht welche Auswirkungen das auf mich haben wird und in welchem Jahr und wohin mich die Reise führen würde. Ich dachte das es schön wäre so 100 oder 200 Jahre in die Zukunft zu schauen.

Es war schon Abend, als ich alles fertig hatte. Mein Herz war groß in dieser Stunde. Auch wenn ich noch nicht genau wusste ob alles so funktionierte wie ich mir das vorstellte. Es war wohl besser, wenn ich noch eine Nacht darüber schlafen würde und morgen frisch ans Werk gehe. Gesagt, getan. Nach dem Essen ging ich munter an den Ort wo meine Zukunftsmaschine stand. Ich ließ mich in den Sitz fallen und checkte alle Systeme ab, auch die Antenne, die dazu nötig war. Kurz ging mir durch den Kopf, dass ich mal gerne Schottland besuchen würde. Dort soll es nämlich richtig schön sein. Ich konnte gewisse Koordinaten in meine Maschine eingeben und auch eine Zeit. Ob es klappte, überließ ich dem Zufall, da ich noch keine Erfahrung damit hatte. Dann setzte ich den Helm auf und legte den Finger auf den Enter-Knopf und schloss meine Augen. Dann ging ich in mich. Für einen Moment vergaß ich alles um mich herum. Ich brauchte jetzt einfach die Zeit. Mir kam der Schweiß auf die Stirn und ich bekam Angst, ob ich mir selbst nicht Schaden zufügen würde. Auch zitterten die Finger. Ein wenig zu viel wohl, denn ich drückte dadurch den Auslöser. Jetzt war alles zu spät. Ich konnte nicht mehr zurück. Jetzt hielt ich die Augen geschlossen.

Dann gab es einen lauten Knall und ich dachte, das ist jetzt dein Ende. Doch als ich wieder meine Augen öffnete, wusste ich nicht wo ich bin.

Ich schaute mich um, nahm den Helm ab und ein rauer Wind wehte mir um die Ohren. Ich sah sicher etwas einfältig aus. Hat es funktioniert? Ich war mir in diesen Moment immer noch nicht sicher. Also stieg ich aus. Alle Instrumente waren im normalen Level. Ich versteckte die Maschine am Waldrand unter eine Tarnplane und machte mich auf den Weg, Unterwegs fingerte ich mein Handy aus der Tasche, doch es fand kein Signal auf der Anzeige. Ich ging weiter, bis schließlich die Erde anfing zu beben. Ich duckte mich und sah wie einige Reiter in Ritterkluft unweit von mir vorbei zogen. DAS war für mich das Zeichen, dass ich in einer anderen Zeit sein musste. Nur in welcher und wo? Als wieder Ruhe eintrat, setzte ich meinen Weg weiter fort, in die Richtung die, die Reiter genommen hatten. Etwa nach 2-3 Kilometern endete der Wald und auf einer kleinen Anhöhe lag ein kleines Dorf. Auch zu sehen waren die Pferde der Ritter.

Ich verstecke mich hinter einen der letzten Bäume und beobachte zunächst die Situation. Weil ich nicht wusste, wie die Menschen in dieser Zeit auf mich reagieren würden, auf einen der normalerweise hier nicht hin gehört. Es dauert einige Zeit bis ich die Lage einschätzen konnte. Sofort kam mir der Gedanke, dass ich eigentlich in die Zukunft reisen wollte. Irgendetwas musste schief gelaufen sein, nur was? Bin ich eventuell rückwärts gefahren? Aber halt! Im Dorf rührte sich etwas. Die Reiter saßen auf und kamen zurück in meine Richtung. In Richtung Wald. Ich wollte nicht entdeckt werden und versteckte mich wieder hinter einem der Bäume des Waldes. Es wurde ruhig dann. Ich wartete noch ein wenig und mir wurde ein wenig kalt dabei. Ich fasste mich geistesgegenwärtig an meine Klamotten, Scheiße, die sind nicht passend. Was nun? Ich musste mich leider damit abfinden, dass ich dieses Problem nicht mehr ändern konnte. Schließlich ging ich los. Ich näherte mich langsam dem Dorf und dachte nur, es wird schon irgendwie gut gehen.

Im Dorf selbst war es in diesen Moment ziemlich ruhig. Es war Mittagszeit, meiner Uhr nach. Ich schaute mich um und sah einfache Holzhütten mit Strohdach zum Teil dreckig, schäbig und in der Dorfmitte mit einem einfachen Brunnen. Ich dachte noch wo und vor allen wann bist du hier gelandet? Dann kam ich am nächsten Holzhaus vorbei, ich war unsicher, was passieren würde wenn ich ........ Ich war in Begriff eine Tür zu öffnen. Da öffnete sich diese plötzlich und eine junge Frau schaut mich ängstlich an und schließt diese dann schnell wieder. Ich versuchte es noch einmal. Öffne die Tür knarrend. Ich warte auf Gegenwehr, doch es bleibt ruhig. Also trat ich ein, in diesen dunklen Raum. Am anderen Ende des Raumes loderte das Feuer im Kamin und daneben saß eine junge Frau mit einen Kind. Sie sagte nichts, schaute mich nur stumm an. Schließlich faste ich mir ein Herz und sprach sie an. Gute Frau, wo bin ich hier? Doch bekomme ich keine Antwort, nur einen leeren Blick. Die Frau kommt näher, mustert mich. Dann fragt sie mich wer ich sei und das leider in einen Ur-Englisch. Gut, das ich das mal in der Schule hatte. Ich antwortete ihr so gut ich konnte auf ihre Fragen.

Was ich nicht gleich verstand, war das alles hier so einfach war. Auch erfuhr ich, dass ich im Jahr 1213 in Schottland gelandet war. Was für ein Wahnsinn! Meine Zeitmaschine hatte mich 800 Jahre zurückgeschoßen. Da ich sah, das die Frau sehr arm war, ließ ich einiges an Essbahren da. Ich wollte gerade gehen und öffnete die Tür, als da ein Zwei-Metermann vor mir steht. Was jetzt, dachte ich nur. Schitt, jetzt bist du erledigt. Doch es kam alles anders. Das Volk schien mir wohlgesonnen. Obwohl man aus ähnlichen Geschichten etwas anderes kennt. Und so kommt es, das wir uns ganz nett unterhalten und er mich auf seine Burg einlud um Wein zu trinken. Ich willige ein.

Etwas später sind wir in seiner Burg. Im Gespräch lasse durch blicken, dass ich aus der Zukunft komme. Ich glaube, ich tat das, durch Einfluss des guten Weines. Auch bat ich ihm meine Hilfe an, da ich aus der Geschichte wusste, dass das schottische Volk in Unterdrückung der Engländer stand, leider! Auch bot ich an, zu helfen, das Land sicherer zu machen. So unter anderen eine sichere Grenzanlage zu bauen die, die nächsten 100 Jahre Bestand haben sollte. Ich hatte die Erfahrung und den Plan, sie das Material und die Kraft. Der Lord überlegte etwas und willigte dann aber ein. Dann fragte er was ich dafür wollte. Nun, so überlegte ich, eine Burg oder ein altes Schloss - ein paar Hektar Land? Das war schon immer mein Traum. Ein eigenes Land das ich verwalten konnte.