Alpengold 326 - Monika Leitner - E-Book

Alpengold 326 E-Book

Monika Leitner

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Beschreibung

Mit klopfendem Herzen tritt die bezaubernde Gerti ans Fenster ihrer Kammer, als Gitarrenklänge und eine weiche Männerstimme an ihr Ohr dringen: Florian singt von hohen Bergen, dunklen Tannen und einem Madel, das so schön ist wie ein Engel.
Gerti durchströmt bei diesem Lied eine nie gekannte Zärtlichkeit. Schnell läuft sie die Stiege hinunter, zur Gartentür hinaus - und stürzt sich mit einem Jubelruf direkt in Florians Arme.
In diesem Moment meinen die beiden, dass ihr Glück ewig währen wird. Wie sollen sie auch zweifeln? Schließlich deutet nichts auf die schwarzen Wolken hin, die sich am Ende des Sommers über ihrer Liebe zusammenbrauen ...

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Seitenzahl: 118

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Inhalt

Cover

Impressum

Nur eine kleine Küchenmagd

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2020 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag / Wolf

eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar (www.3wplusp.de)

ISBN 9-783-7325-9757-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Nur eine kleine Küchenmagd

Aber ihr Herz ließ sich nicht kaufen

Von Monika Leitner

Es war wie im Märchen: Während Priska, die bildhübsche Küchenmagd vom Postwirt, sich noch in der Küche abhetzte, um möglichst alle Gäste zufriedenzustellen, ging plötzlich die Tür auf, und ein wildfremder Mann trat ein. Er sei ihr Großvater, so stellte er sich vor, und sie müsse jetzt mit ihm kommen, mit ihrem Chef sei alles geklärt.

Das verblüffte Madl konnte noch eben seine Habseligkeiten zusammenraffen, dann ging die Reise auch schon los. Das alles war am Morgen geschehen …

Nun steht Priska mit staunenden Augen vor einem prächtigen Anwesen, das friedlich in der Abendsonne vor ihr liegt, und hört den fremden Mann neben sich sagen: »Das ist der Strixen-Hof, deine neue Heimat – dein Erbe.«

In der Gasthausküche herrschte Hochbetrieb. Die Wirtin und ihre zwei Helferinnen hatten alle Hände voll zu tun, den Ansprüchen der Feriengäste gerecht zu werden.

Priska Lugauer war mit den Salaten beschäftigt. Hier beim Postwirt wurde stets alles frisch zubereitet. Da gab es keine Bohnen, rote Rüben oder Krautsalat aus der Dose wie in manch anderen Gastwirtschaften. Hier wurde der Kuchen für den Kaffee noch selbst gebacken. Das begründete den guten Ruf des Postwirtes. Viele Feriengäste aus den Städten kamen zum Essen in dieses Gasthaus.

Priska Lugauer war Küchenmagd hier, eigentlich Helferin für alles, denn sie musste auch bei den Gästezimmern mitarbeiten.

Manchmal, wenn Priska die Salate richtete und ein wenig Zeit zum Denken hatte, erinnerte sie sich an die Zeit mit den Eltern auf dem kleinen Pachthof hier im Dorf. Sie hatte eine wunderschöne Kindheit gehabt. Sie erinnerte sich an die schöne Mutter, an ihr liebes Lächeln und die Sanftheit ihres Wesens. Sie erinnerte sich an den Vater, der ein großer Mann gewesen war und sie, Priska, oft mitgenommen hatte in den Wald, auf die Almen und die Gipfel und ihr manches aus der Natur erklärt hatte.

Nach ihr war ein Bruder geboren worden, sie hatte noch dunkel in Erinnerung, dass er an einem Herzfehler gestorben war.

Priska wusste noch, wie die Eltern lange Zeit sehr traurig gewesen waren.

Priska richtete die Teller mit vier verschiedenen Salaten an und stellte sie in einer Reihe auf. Hie und da lächelte ihr die Wirtin zu. Priska hatte es gut hier, wenn sie auch sehr viel arbeiten musste.

Es wurde auch an diesem Abend wieder spät, und Priska sank müde in ihr Bett. Sie musste auch am Sonntag arbeiten, hatte dafür aber einen ganzen freien Werktag, der auch strikt eingehalten wurde. Da konnte sie ausschlafen und alle Dinge tun, zu denen sie an den Arbeitstagen nicht kam.

Als Priska an diesem Abend im Bett lag, konnte sie nicht wie sonst schnell einschlafen. Heute spürte sie eine seltsame innere Unruhe, die sie sich nicht erklären konnte. Und diese Unruhe flößte ihr Angst ein, denn schon einmal hatte sie eine ähnliche Unruhe gespürt. Damals, als jenes schreckliche Unglück passierte, das ihr die Eltern und Großeltern genommen hatte. Eine Lawine hatte sie begraben.

Priska war fünfzehn Jahre alt gewesen und ausnahmsweise nicht mit zu den Großeltern gefahren, sondern zu Hause geblieben. Dieser Umstand hatte ihr das Leben gerettet.

Aber was für ein Leben! Eltern und Großeltern waren tot, der kleine Pachthof musste aufgegeben werden. Die Postwirtsleute hatten sie im Alter von fünfzehn Jahren als Hausmagd aufgenommen.

Priska schloss die Augen. Lichtpunkte flimmerten hinter ihren Lidern, obwohl es in der kleinen Schlafkammer dunkel war: Sie hörte, dass der Hund leicht anschlug, dann aber die beruhigenden Worte des Metzgers.

Wie hatte sie das Lächeln und die Liebkosungen der Mutter vermisst, die Spaziergänge mit dem Vater. Fortan kannte sie nur schwere Arbeit. Trotzdem hatte sie es gut getroffen, niemand gab ihr ein böses Wort, und die Wirtsleute waren gerecht.

Manchmal hatte Priska darüber nachgedacht, dass sie ja noch andere Großeltern haben müsste. Aber man hatte ihr nichts von ihnen erzählt, und sie hatte dann auch nicht danach gefragt.

Die Unruhe, die fast ein wenig im Herzen brannte, ging nicht vorüber. Kamen wieder dunkle Schatten auf sie zu? Vielleicht ein neues Unglück?

Am geöffneten Fensterflügel strich der leise Nachtwind vorbei, und im tiefsten Grund ihres Herzens spürte Priska eine Sehnsucht. Sie wusste nicht, wonach.

Sie hatte kein wirkliches Zuhause mehr, würde für immer hier Magd sein müssen, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie irgendeinen Burschen hier aus dem Dorf eines Tages lieben und heiraten könnte.

Diese Vorstellung erschien ihr absurd. Sie würde nur einen Mann lieben können, der so war wie der Vater!

Sie schlief noch immer nicht, öffnete die Augen und sah, dass der Mond aufgegangen war. Eine zarte Bahn von Licht sandte er in ihre Kammer und löste alle Möbelstücke aus der Dunkelheit.

An einem Abend hatte der Vater sie mitgenommen zum großen Hang unter dem Wald, um ihr den Mondaufgang zu zeigen. Dieser Mondaufgang war ihr bis heute im Gedächtnis geblieben, wie es mit einem Mal heller und heller hinter den Gipfeln geworden war, wie die Grate aus dem Dunkel traten, wie es dann hochstieg, das Himmelsgestirn, groß und rund und gelb.

Der Vater hatte ihre kleine Hand in der seinen gehalten und ihr vom Mond erzählt, von seinem Gehen und Kommen, von seiner Bahn, von seinem Einfluss auf der Erde und auf die Meere.

Als sie beide nach Hause gekommen waren, hatte die Mutter sanft und lächelnd geschimpft, dass der Vater sie, Priska, wieder vom Zubettgehen abgehalten habe und dass es schon wieder so spät sei. Da hatte der Vater die Mutter in die Arme genommen und geküsst, und dann hatten sie Priska zu Bett gebracht.

***

Am nächsten Tag, der Priskas freier Tag war, saß sie am kleinen Tisch unter dem weit geöffneten Kammerfenster und stickte an einer weißen Batistbluse, die sie selbst genäht hatte. Sie versah die Bluse mit einer reichen Stickerei, deren Arbeit schon über Monate dauerte, aber bald beendet war.

Das Kleidungsstück war dazu bestimmt, es am Tag der silbernen Hochzeit zu tragen, den die Wirtsleute bald mit einem großen Fest feiern wollten.

Priska war in ihre Arbeit vertieft, ließ dabei ihre Gedanken schweifen und genoss den Tag, den sie gestalten konnte, wie sie mochte.

»Priska! Priska!«, hörte sie unten auf dem Hof den Metzger rufen.

Sie erhob sich, trat hinter den Tisch an das Fenster und blickte hinunter. Der junge Mann winkte herauf.

»Was machst du?«

»Sticken tu ich.«

»Hast du nachmittags ein bisserl Zeit, einen Spaziergang mit mir zu machen?«

»Vielleicht. Frag später nochmal nach. Ich möcht’ mit der Stickerei weiterkommen.«

Priska ging wieder an ihre Arbeit und freute sich, dass ihr die Blumenranken so gut gelangen.

Eine Weile später hörte sie plötzlich schwere Schritte auf der Treppe, die den Gang entlang kamen, dazwischen das Aufschlagen eines Stockes. Sie kannte niemanden hier, der einen Stock zum Gehen benutzen musste.

Und plötzlich war es wieder da, dieses dunkle Gefühl der Unruhe, und ein Hauch von Angst.

Priska zuckte erschreckt zusammen, als es hart an ihrer Stubentür klopfte und gleich darauf die Tür aufgestoßen wurde. Mit großen Augen blickte sie auf den alten Mann in der seltsamen Kleidung, der in ihre Kammer kam und die Tür hinter sich offen stehen ließ.

Da durchzuckte sie etwas, als sie sein Gesicht sah. Ein paar Züge darin erinnerten sie sofort an ihren Vater. Sie war fünfzehn gewesen, als er gestorben war, aber sein Bild war unauslöschlich in ihr Gedächtnis eingegraben.

Der alte Mann trug Kleidung, die von sehr gutem Material, aber schon sehr alt war, dazu einen seltsamen schwarzen Schlapphut, wie man ihn kaum noch irgendwo sah. Der alte zerschundene Spazierstock hatte einen silbernen Knauf. Der Mann wirkte so, als hätte er irgendwann einmal bessere Tage gesehen.

»Du bist die Priska Lugauer?«, fragte seine Stimme kühl und hart.

Sie nickte beklommen.

»Ich bin dein Großvater Jakob Dietrich Lugauer, der Vater von deinem Vater.«

Er setzte sich nicht, blieb stehen und legte beide Hände übereinander vor sich auf den Knauf des Stockes. Mit seinen tiefliegenden dunklen Augen blickte er sie eine Weile schweigend an.

Dann sagte er: »Du wirst deine Arbeit hier beenden und mit mir auf den Hof kommen. Du bist eine Lugauer, und du bist meine Erbin. Du gehörst auf den Hof!«

»Aber …«

»Nix aber«, unterbrach er sie, »da gibt es überhaupt kein Aber. Du gehörst auf den Strixenhof, und nirgendwo anders hin. Hier bist du nur eine Magd, aber das Strixenanwesen wird dir gehören. Du packst deine Sachen zusammen, und mit dem Ein-Uhr-Zug fahren wir ab.«

»Ich kann doch nicht einfach hier so …«

»Du kannst es«, unterbrach er sie wieder mit einem Ton, der keine Widerrede duldete. »Ich hab schon mit den Wirtsleuten gesprochen. Es ist alles geregelt.«

»Und Sie fragen mich nicht, ob ich überhaupt will, machen alles so über meinen Kopf hinweg ab?« Sie hatte allen Mut zusammengenommen, um so mit ihm sprechen zu können.

»Ganz wie dein Vater! Er hat auch oft in diesem Ton mit mir geredet!« Der alte Mann hustete leicht. »Und außerdem sag nicht ›Sie‹ zu mir. Ich bin dein Großvater!«

»Von dem ich bis jetzt nix gewusst hab. Wo sind Sie – bist du denn gewesen, als man meine Eltern beerdigt hat?« Der Vorwurf in ihrer Stimme war nicht zu überhören.

»Dein Vater ist mir davongelaufen, hat alles im Stich gelassen wegen dieses Frauenzimmers. Es hat für mich keine Veranlassung gegeben, zur Beerdigung zu kommen.«

»Mit ›Frauenzimmer‹ werden Sie – wirst du doch nicht meine Mutter meinen?«, fragte Priska empört.

»Wen denn sonst? Ihr ist ja alles Unglück zuzuschreiben! Ihr war dein Vater hörig. Aber wozu noch darüber reden. Es ist längst alles vorbei. Du bist das Kind meines Sohnes, du gehörst auf den Hof, und sie – sie steht nicht mehr im Weg!«

In Priska bäumte sich alles auf.

»Du wirst deine Sachen zusammenpacken. Der Wirt fährt uns um halb eins zum Bahnhof. Zu dieser Zeit musst du mit deinen Sachen unten im Hof sein.«

Er wandte sich ab und verließ die Kammer mit schweren Schritten. Priska lauschte den Tritten nach, dem harten Stoßen des Stockes, das dann unterhalb der Treppe herklang.

Priska saß eine Weile reglos. Die Arbeit war ihren Händen entglitten, die Nadel auf den Boden gefallen.

Die dumpfe Ahnung ihres Herzens hatte nicht getrogen: Das Schicksal war in Gestalt des alten Mannes, ihres Großvaters, zu ihr gekommen. Priskas Inneres wehrte sich dagegen. Und doch wusste sie, dass sie sich in Wirklichkeit nicht zu wehren vermochte.

Der Vater hatte nie von dem Hof erzählt, auf dem er aufgewachsen war, nie über sein Zuhause gesprochen. Jetzt würde sie dorthin gehen, wo der Vater geboren worden war, wo er herstammte. Und eigentlich hatte der alte Mann recht. Sie gehörte dorthin. Aber unter welchen Voraussetzungen! Ein »Frauenzimmer« hatte er ihre schöne und liebe Mutter genannt!

Jetzt konnte sie die ganze Tragik überblicken, konnte sich den Hauch von Trauer erklären, den sie manchmal in den Augen der Eltern, besonders in denen des Vaters zu sehen geglaubt hatte. Der Vater hatte sich eine Frau gewählt, die dem Großvater nicht recht gewesen war.

Jetzt hörte Priska die eiligen Schritte der Wirtin. Sie kam in die Kammer und schlug die Hände über dem Kopf zusammen.

»Nun musst du fort! Das tut mir ganz schrecklich leid. Wir sind traurig und ganz aufgeregt, weil wir dich verlieren. Warum hast du nie von deinem Großvater väterlicherseits erzählt?«

»Weil ich selber nix von ihm gewusst hab!«

»Du hast nix von ihm gewusst?«

Priska schüttelte den Kopf.

»Meine Eltern haben nie von ihm erzählt.« Dann sprach sie von dem, was sie vom Großvater erfahren hatte.

»Ich glaube«, meinte die Wirtin nachdenklich, »er ist ein sehr harter Mann. Ich bin mir nicht sicher, ob du dort gut aufgehoben bist.« Die Wirtin trat an Priska heran und legte einen Herzschlag lang ihre Hand auf deren Kopf. »Wenn du es vielleicht nicht aushältst dort, dann kannst jederzeit zurückkommen. Ich möcht’, dass du das weißt, dass du hier immer so was wie eine Heimat hast. Und der Ferdinand, der hat dich gern, der würd’ dich heiraten!«

Etwas in der Stimme der Wirtin erzeugte Auflehnung und auch Stolz in Priska.

»Aber ich würd’ ihn nicht heiraten wollen«, erwiderte sie. »Ich heirat’ nur einen Mann, den ich liebe. Mein Vater hat auch das Mädchen geheiratet, das er liebte. Wegen des Geldes würd’ ich nie einen Mann nehmen!«

Die Wirtin lächelte wissend.

»Es kann nicht immer so werden, wie man es sich vorgestellt hat. Oftmals sind die Umstände stärker, und man muss einen anderen Weg einschlagen als den, den man wollte.«

»Vielleicht.«

»Ich muss wieder an die Arbeit.« Die Wirtin verließ die Kammer.

Priska warf einen Blick auf die Uhr. Sie hatte nicht sehr viel Zeit zur Verfügung, um alles einzupacken. Sie machte sich sofort an die Arbeit, Angst und Neugierde zugleich im Herzen. Was würde sie erwarten?

Während des Packens wurde ihr bewusst, dass sie nicht viele Dinge besaß. Sie hatte die ganze Woche arbeiten müssen, es hatte kaum einen freien Abend gegeben und am Sonntag nur den Kirchgang zu sehr früher Stunde. Da hatte sie nicht viele Kleider gebraucht.

Zum Tanz war sie nie gegangen, es hatte sie nicht danach gelüstet. Aber wahrscheinlich würde es auf dem Hof des Großvaters auch nicht anders werden.

In ihr kam jetzt sogar der Verdacht auf, dass er sie zu sich holte, um eine billige Arbeitskraft zu bekommen. Ihr, als seine Enkelin, musste er keinen Lohn bezahlen.

Trotzdem – dieser Gedanke kam ihr jetzt ganz plötzlich – die Arbeit dort würde sie auch für sich selbst tun. Sie war die Erbin, hatte der Großvater gesagt, und war es nicht eigentlich wunderschön, einmal ein kleines Anwesen zu besitzen, nicht mehr Magd zu sein, sondern einmal Bäuerin, selbstständig und unabhängig?

Es erwachten Gefühle in ihr, die sie bisher nicht gekannt hatte. Besitzdenken war ihr fremd gewesen. Es war auch jetzt kein Besitzdenken in negativem Sinne. Es war das Gefühl, eines Tages Heimaterde zu besitzen.