Alpengold 341 - Monika Leitner - E-Book

Alpengold 341 E-Book

Monika Leitner

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Beschreibung

Als der Jungbauer vom Grenzlehen den oberen Weg der Kreuzklamm fast hinter sich gelassen hat, bemerkt er knapp einen Meter unterhalb ein schmales Plateau, höchstens zwei Schritte breit und zwei Schritte lang. Am Rande des Plateaus geht es senkrecht in die Tiefe hinab. Genau hier, an der gefährlichsten Stelle, steht ein junges Mädchen. Blondes Haar leuchtet in der Sonne. Die Fremde steht regungslos da und starrt in die unendliche Tiefe, ins reißende Wasser. Ihre ganze Haltung drückt Verlorenheit und Einsamkeit aus. Dann beugt sie sich vor ...
Die springt, denkt Felix voller Panik. Mein Gott, was mache ich nur? Wie kann ich sie retten?


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Inhalt

Cover

Wolken über dem Kreuzgut

Vorschau

Impressum

Wolken über dem Kreuzgut

Wenn die Not am größten ist, zeigt sich wahre Liebe

Von Monika Leitner

Als der Jungbauer vom Grenzlehen den oberen Weg der Kreuzklamm fast hinter sich gelassen hat, bemerkt er knapp einen Meter unterhalb ein schmales Plateau, höchstens zwei Schritte breit und zwei Schritte lang. Am Rande des Plateaus geht es senkrecht in die Tiefe hinab. Genau hier, an der gefährlichsten Stelle, steht ein junges Mädchen. Blondes Haar leuchtet in der Sonne. Die Fremde steht regungslos da und starrt in die Tiefe, ins reißende Wasser. Ihre ganze Haltung drückt Verlorenheit und Einsamkeit aus. Dann beugt sie sich vor ...

Die springt, denkt Felix voller Panik. Mein Gott, was mache ich nur? Wie kann ich sie retten?

Nur an ganz wenigen Tagen zeigte sich der Adlerfels in seiner ganzen majestätischen Größe. Meist ließen Wolken und ziehende Nebel nur ahnen, was für ein Gigant die kleinen Bergdörfer Sülzbach und Kreuzberg beherrschte.

Heute war so ein selten klarer Tag. Der Bauer vom Kreuzgut stand unter der Tür und prüfte den Himmel. Er hatte den Arm um seine Bäuerin gelegt.

»Wastl!«, rief er.

Der Ruf war noch nicht verhallt, da kam der Knecht über den Hof gerannt.

»Alles zum Abmarsch bereit, Bauer. Die Hörnerschlitten stehen am Rand der dritten Weide, wie du's befohlen habt.«

»Alsdann – geh voraus, Wastl, ich komme gleich nach.«

»Es wird ein klarer Tag, ich denke, dass wir bis zum Mittag zurück sein können.«

Unruhig blickte die Bäuerin nach oben.

»Mir gefällt das Wetter heut' net. Genügt's net, wenn der Wastl allein mit dem Gesinde ins Holz geht? Der Wastl ist jung.«

»Und ich? Bin ich etwa alt?«, fuhr der Bauer auf. »Lass gut sein, Ziska. In deinem Zustand solltest ein frohes Gemüt zeigen, das bist du unserem Sohn schuldig.«

Die Frau strich über ihren gewölbten Leib.

»Hoffentlich wird es ein Sohn. Lang genug hab ich gewartet und ...«

»Es wird ein Bub, das weiß ich gewiss«, fiel ihr der Bauer ins Wort. »Geh jetzt ins Haus, Ziska, damit du dich net erkältest.«

Mit seinen weit ausholenden Schritten war der Kreuzbauer bereits beim Hoftor, als ein Mädchen mit langen Zöpfen hinter ihm her stürzte.

»Vater! So warte doch, Vater, willst mir denn net Pfüat Gott sagen?«

Der Kreuzbauer hob zwar die Hand zum Gruß, aber sein Blick traf nur die Bäuerin unter der Haustür. Das Mädchen, das wie verloren mitten im Hof stand, übersah er. Auch die Bäuerin nahm keine Notiz von der Tochter.

Mit gesenktem Kopf kam Maria Erbach in die Küche zurück.

»Hab ihn nimmer erreicht«, murmelte sie.

Die Jungmagd Mathilde ließ ihre Arbeit sinken und setzte sich neben die Hoftochter.

»Net traurig sein, Tschapperl. Schau, das musst du doch verstehen, du gehst ja schon zur Oberschule. Wenn Eltern nach mehr als zehn Jahren Hoffen und Bangen nochmals ein Kind erwarten, dann existiert nix anderes auf der Welt als die Freude darüber und die Hoffnung, dass es ein Hoferbe wird. Das ist ganz natürlich.«

»Ich weiß«, sagte Maria und schluckte tapfer die Tränen hinunter, die ihre Augen füllten.

Mathilde Wolf hatte ein rundes, freundliches Gesicht und ein butterweiches Herz. Die kleine Maria tat ihr aufrichtig leid. Solange sie denken konnte, hatte sich das Mädchen bemüht, die Liebe der Eltern zu erringen. Doch es hatte stets nur Gleichgültigkeit erfahren.

Was konnte dieses arme Ding denn dafür, dass es kein Bub war, sondern ein Mädchen und dass die Bauersleut' volle zwölf Jahre warten mussten, um nochmals hoffen zu dürfen?

***

»Schluss für heute!«, bestimmte der Kreuzbauer und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. »Mit dem letzten Hörnerschlitten fahre ich ins Tal. Ich hab's eilig, heimzukommen.«

Mit schnellem Schritt stellte sich der schwarzhaarige Knecht neben den Schlittenkopf. Sorge lag auf seinem Gesicht.

»Tu's net, Bauer! Das Holz ist sakrisch schwer, das gibt eine wahre Höllenfahrt.«

Der Kreuzbauer schob den Knecht zur Seite.

»Na und? Hast du eine Ahnung, wie oft ich so eine Fracht schon glücklich zu Tal gebracht hab? Öfter als du möcht' ich wetten ... Geh beiseite, Wastl!«

Resolut schwang sich der schwere Mann auf den Hörnerschlitten und legte sich in die Halterung.

»Stoßt ab!«, befahl er.

Sechs, sieben Männer machten sich bereit, den Schlitten anzuschieben. Die Stahlkufen knirschten über Eis und Stein. Dann lag der Schlitten in der Fahrbahn, gewann an Tempo und bog verdächtig schlingernd in die ersten Kurven ein. Bald war er verschwunden.

Der Kreuzbauer brauchte alle Kraft und alle Wachsamkeit, um den Schlitten in der richtigen Bahn zu halten. Die Bäume rechts und links des Weges erschienen ihm wie eine fugenlose schwarze Mauer. Vor ihm lag das Kar. Eine endlose Geröllfläche, die jetzt noch unter Schnee lag.

Mitten aus sausender Fahrt heraus stießen die harten Stahlkufen auf Stein. Den Kreuzbauern durchfuhr ein Stoß, der ihm die Lenkung aus der Hand schlug. Mit Höllenlärm machten sich die zentnerschweren Stämme allein auf die Reise abwärts.

»Neeein!«, schrie der Bauer, als das Gefährt ihm die Beine wegriss. »Nein!«, brüllte er nochmals.

Dann waren die Stämme über ihm.

***

Seit Mittag bereits wartete Franziska Erbach auf die Rückkehr ihres Mannes. Ein paar Mal schon hatte Mathilde in der großen Wohnstube, wo die Bäuerin allein saß, nachgefragt.

»Soll ich das Essen auftragen, Bäuerin?«

»Nicht für mich, ich warte noch.«

»Aber das Dirndl ist schon lange aus der Schule zurück und hat Hunger. Soll ich allein mit der Hoftochter essen?«

»Ja, tu das, Mathilde.«

Es geschah häufig, dass Maria mit der Jungmagd allein in der Küche aß. Sie hatte den Kummer vom frühen Morgen längst vergessen.

Munter lachte und plauderte sie drauflos.

»Hast du das Rumpeln da droben vorhin gehört? Ich glaube, da sind Lawinen runtergekommen.«

Mathilde hörte auf zu kauen.

»Mei, sag doch so was net, Maria! Da wird einem ja ganz bang ums Herz. Aber weißt du was? Du könntest mir eigentlich helfen, die Butterfässer auszuwaschen. Tust du das?«

»Klar!«

Von der unheimlichen Angst, die die Kreuzbäuerin drinnen in der stillen Wohnstube ausstehen musste, merkte Maria auf diese Weise überhaupt nichts. Singend hüpfte sie hinüber in die Milchküche und machte sich an die Arbeit. Sie war ein fleißiges, fröhliches Mädchen.

Früh verabschiedete sich die Sonne an diesem Tag von der Welt.

»Soll ich Licht machen, Bäuerin?«

»Nein. Warte noch! Schau rasch auf den Hof, Tilde, ich glaube, der Wastl ist zurückgekommen. Da wird auch der Bauer net weit sein. Gott sei Dank! Dann kannst du auch gleich das Essen bringen.«

Im halbdunklen Flur begegnete Mathilde dem schwarzhaarigen Knecht. Beim ersten Blick in sein Gesicht wusste sie, dass etwas Schlimmes passiert war.

»O mein Gott«, stöhnte sie ahnungsvoll und presste beide Hände auf ihre Brust.

Mit zwei eiligen Sprüngen war Mathilde in der Küche und zog die Tür hinter sich zu.

»Bleib hier, Schatzerl ... Bleib hier drinnen bei mir.«

»Warum?«, fragte Maria.

Da dröhnte ein Schrei durchs Haus, der so herzzerreißend war, dass einem ein Eisschauer über die Haut rann.

Breitbeinig stellte Mathilde sich vor die Küchentür und breitete die Arme aus.

»Geh net hinaus ... net jetzt, mein Schatz ... Später wird's noch schlimm genug für dich sein.«

Maria hatte die Augen weit aufgerissen. Auf ihrem klaren Kindergesicht zeichneten sich der Todesschreck und langsames Begreifen ab. Plötzlich, ehe die Magd überhaupt begriff, was sie vorhatte, war Maria zum Fenster gesprungen, riss es auf und schwang sich blitzschnell nach draußen. Sie hatte die stille Gruppe am Hoftor erspäht. Wie eine Schneeflocke, die der Wind dahin treibt, flog sie über den Hof.

»Vater!«

Die Männer wichen zurück.

Einer sagte: »Um Himmels willen, das Dirndl. Obacht! Sie darf ihn net sehen!«

Maria war verständig genug, sich gegen den Zugriff der Männer nicht zu wehren. Sie hatte die Bahre gesehen, und die zwei dunklen Umhänge, die darüber ausgebreitet waren. Jäh hatte sie begriffen.

»Ist er tot?«, fragte sie mit jammervoll dünner Stimme.

Da stand die Magd hinter ihr und zog sie ganz fest in ihre Arme.

»Komm ins Haus, Maria. Ich glaube, die Mutter braucht dich jetzt.«

Aber das stimmte nicht. Die Bäuerin vom Kreuzgut brauchte vorläufig niemanden.

Mit leerem Blick starrte sie gegen die Decke.

***

Es war gegen Morgen, als Maria aus unruhigem Schlaf erwachte. Dunkelheit war um sie herum.

»Vater!«

Die schmerzvolle Erinnerung ließ sie jäh hellwach werden. Plötzlich vernahm sie auch die eigentümlichen Geräusche, von denen sie wahrscheinlich erwacht war. Türen wurden auf- und zugemacht, hastige Schritte huschten über den Steinfußboden des Hausflurs, unterdrücktes Sprechen, fremde Stimmen. Entschlossen schlug sie die Bettdecke zurück. Auf eiskalten, nackten Füßen schlich sie zur Tür und öffnete sie leise.

Das Haus war hell erleuchtet, obwohl es doch Nacht war. Sie ging zur Treppe, spähte nach unten. Zwischen Wohnzimmer und Küche rannten zwei fremde Frauen geschäftig hin und her. Sie schleppten Schüsseln und Tücher.

Im Vorbeigehen bemerkte eine der Frauen das Mädchen auf der Treppe.

»Was machst du hier, Maria? Bleib doch, um Gottes willen, in deinem Bett, du holst dir ja auf den kalten Steinen noch den Tod.«

Damit eilte sie an dem schreckensstarren Kind vorbei.

Da ging die Tür zur Wohnstube auf. Nur einen Augenblick, aber Maria hatte bereits eine Menge gesehen. Sie hatte den Dorfarzt erkannt, bei dem sie schon häufiger gewesen war, und die Frau an seiner Seite kannte sie auch. Das war Frieda, die Hebamme.

Die Hebamme! Auf einmal begriff Maria.

»Mathilde!«, rief sie lauthals und stürzte in Richtung Küche.

Die Magd stand am Herd. Mit zwei Schritten war sie an des Mädchens Seite und zog sie auf die Ofenbank.

»Bist du aufgewacht, Tschapperl? Ich hab so gehofft, dass du durchschlafen könntest, bis alles vorüber ist.«

»Was soll vorüber sein? Was ist denn geschehen? Ist's wegen dem Vater, dass all die fremden Leute hier sind? Und was macht der Doktor hier?«

Liebevoll strich Mathilde über das straff gescheitelte Haar der Hoftochter.

»Der Vater ist nimmer auf dem Hof. Sie haben ihn fortgebracht, weil ... weil ... Herrgott, wegen der Bäuerin halt. Die hat's so arg getroffen, dass ich den Doktor hab holen müssen. Da drinnen in der Wohnstube kommt grad in diesem Moment dein Bruder auf die Welt ... Bete zu Gott, Tschapperl, dass alles gut ausgeht.«

In diesem Moment ging die Küchentür auf. Mit wachsbleichem, übernächtigtem Gesicht sah sich der Arzt im Raum um.

»Hast du einen Schluck Kaffee für mich, Tilde? Ich bin total geschafft ...«

Schwer ließ er sich auf einen der Küchenstühle nieder, stemmte die Ellbogen auf und verbarg das Gesicht in beiden Händen.

»So eine Nacht!«, murmelte er durch die geschlossenen Finger. »Eine solche Nacht werd' ich meiner Lebtag net vergessen ... Ich hab bei Gott getan, was ich konnte – sie hat einfach keinen Willen zum Leben mehr gehabt, die Kreuzbäuerin.«

Hart setzte Mathilde den Kaffeebecher auf den Tisch. Das schwarze Nass schwappte über.

»Doktor!«, schrie sie. »Soll das vielleicht heißen, dass die Bäuerin ... dass ...« Ihre Stimme gehorchte ihr nicht mehr.

Langsam zog der Arzt die Hände vom Gesicht.

»Das heißt, der unglückselige Kreuzhof hat am nämlichen Tag den Bauern und die Bäuerin verloren. Gottlob lebt wenigstens das Kind. Wenn es auch schwach ist, wir werden es durchbringen.«

Niemand achtete auf Maria, die still und verloren auf der Ofenbank saß.

Als man den Bauern und die Bäuerin vom Kreuzgut auf dem stillen Bergfriedhof nebeneinander beerdigt hatte, machte sich auf dem Hof tiefe Ratlosigkeit breit.

Stumm schenkte die Jungmagd Kaffee in die Becher und schob dem Knecht den Kuchenteller zu. Ganz mechanisch hatte sie in den letzten Tagen gekocht, gebacken, das Vieh gefüttert und alles getan, was nötig war.

Plötzlich fiel ihr Blick nach draußen. Die Bäume beugten sich unter dem heftigen Frühjahrssturm. Fest gegen den Wind gestemmt, kam der Bürgermeister auf das Haus zu.

»Was will der hier?«, stieß Mathilde hervor.

Wastl Mayer blickte hoch. In seinen dunklen Augen lag ein undefinierbarer Ausdruck. »Wirst es gleich erfahren.«

Der Bürgermeister von Kreuzberg war ein Mann von Takt und Anstand. Er wählte seine Worte vorsichtig und kam sofort zur Sache.

»Gut, dass ich euch alle hier zusammen treffe, das macht mir mein Amt leichter ... Alsdann – ich brauche net zu sagen, wie sehr mich das Unglück erschüttert, das den Kreuzhof getroffen hat. Wir müssen bereden, wie's auf dem Hof weitergeht. Die Maria ist noch ein Kind. Freilich nimmer lang.« Er legte viel väterliche Milde in den Blick, mit dem er das Mädchen betrachtete. Maria hob nicht einmal die Augen. »Kurzum – ich bin keiner von denen, die ein Kind aus der gewohnten Umgebung rausreißen, wenn's eh schon vom Unglück getroffen ist. Wenn es sich machen lässt, dann bin ich schon eher dafür, dass alles so läuft wie gewohnt. Das Kreuzgut ist ein gesunder Hof, und der Wastl kennt sich mit den Hofgeschäften bestens aus. Für die Hausarbeit und fürs Kleinvieh ist die Mathilde da ... Traust es dir zu, Mathilde, auf dem Kreuzgut das Haus zu versorgen, bis die Maria erwachsen ist? Den Wastl brauch' ich erst gar net zu fragen. Wie der darüber denkt, weiß ich eh.«

Er tauschte einen Blick innigen Einverständnisses mit dem Knecht.

»Die Hausarbeit kann ich gut schaffen«, versicherte Mathilde sinnend. »In ein zwei Jahren ist unsere Hoftochter eh so weit, dass sie die Aufgaben der Bäuerin übernimmt, wie es ihr zusteht ...« Sie griff nach Marias Hand und drückte sie aufmunternd. »Wenn ihr mir in der ersten Zeit öfter mal die Gemeindepflegerin rüberschickt, damit sie nach dem Säugling schaut, dann wird's schon gehen, Bürgermeister.«

»Abgemacht!« Der Bürgermeister stand auf, froh, das heikle Problem einer guten Lösung zugeführt zu haben. »Alsdann – ich schaue natürlich auch öfter mal nach dem Rechten ...«

»Wir schaffen das schon, gelt, Wastl?«, meinte Mathilde gutmütig, als der Bürgermeister vom Hof war.

Der Knecht hatte ein seltsames Glitzern in seinen pechschwarzen Augen.

Mathilde bekam erst am folgenden Morgen eine kleine Ahnung, was das zu bedeuten hatte.