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Der Begriff Telearbeit wird verwendet, um Arbeitsformen zusammenzufassen, bei denen Mitarbeiter ihre Arbeit ganz oder teilweise außerhalb des Betriebsgeländes des Arbeitgebers ausführen. Auch über mobile Arbeit wird oft gesprochen. Mit dem Home Office wird diese Arbeit zu Hause erledigt. Kein Pendeln, keine festen Arbeitszeiten, kein offenes Büro, kein Chef, keine Besprechungen - das Home Office hat viele Vorteile. Aber nicht nur die Ablenkung, sondern auch die Isolation kann ein Problem sein.
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Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Martina Kloss
Arbeiten im Homeoffice? 17 Tipps, damit es klappt
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Arbeiten im Homeoffice? 17 Tipps, damit es klappt
Inhalt
17 Tipps, damit das Arbeiten im Home Office klappt.
Impressum neobooks
© 2020 Martina Kloss
Umschlaggestaltung, Illustration: Martina KlossLektorat, Korrektorat: Martina Kloss
www.martinakloss.com
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Der Begriff Telearbeit wird verwendet, um Arbeitsformen zusammenzufassen, bei denen Mitarbeiter ihre Arbeit ganz oder teilweise außerhalb des Betriebsgeländes des Arbeitgebers ausführen. Auch über mobile Arbeit wird oft gesprochen. Mit dem Home Office wird diese Arbeit zu Hause erledigt.
Kein Pendeln, keine festen Arbeitszeiten, kein offenes Büro, kein Chef, keine Besprechungen - das Home Office hat viele Vorteile. Aber nicht nur die Ablenkung, sondern auch die Isolation kann ein Problem sein.
Das Arbeiten an Ihren eigenen vier Wänden verspricht mehr Flexibilität und Unabhängigkeit. Die Arbeitnehmer sollten jedoch die rechtlichen und versicherungstechnischen Fallstricke nicht übersehen.
Stundenlang in überfüllten Zügen zur Arbeit zu kommen, damit Sie im lauten, offenen Büro keine klare Vorstellung davon bekommen, sieht die tägliche Arbeit aus. Dies wirkt sich nicht nur auf die Stimmung aus, sondern auch auf die Produktivität. Das Arbeiten an Ihren eigenen vier Wänden ist im Vergleich viel attraktiver, und sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber können vom besten Arbeitsumfeld profitieren. Vor dem Einrichten des Home Office müssen jedoch einige Fallstricke aus dem Weg geräumt werden.
Mitarbeiter haben keinen Rechtsanspruch auf ein Home Office, es sei denn, dies wurde bereits im Arbeitsvertrag vereinbart. Umgekehrt kann der Arbeitgeber seine Arbeitnehmer nicht zwingen, von zu Hause aus zu arbeiten. Ohne eine vertragliche Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist dies nicht möglich, da der im Arbeitsvertrag allgemein festgelegte Arbeitsplatz auch ein Teilaspekt der Arbeitspflicht ist. Wenn Sie also über einen längeren Zeitraum regelmäßig von zu Hause aus arbeiten möchten, müssen Sie dies mit Ihrem Arbeitgeber aushandeln und in einem Vertrag festlegen. Eine solche Vereinbarung, die übrigens nicht schriftlich erfolgen muss, sollte verschiedene Aspekte der Heimarbeit regeln.
Einerseits ist es wichtig, wo die Arbeit erledigt werden kann. Sofern nicht anders vereinbart, bezeichnet der Begriff Home Office das Privathaus des Mitarbeiters. Es ist aber auch möglich, andere Orte dafür zuzulassen. Neben Konferenzräumen oder Bibliotheken können dies auch Coworking Spaces sein. Wer an einem anderen Ort als zu Hause arbeitet, sollte auf jeden Fall die ausdrückliche Zustimmung des Arbeitgebers einholen. In einigen Branchen, in denen Geschäftsvertraulichkeit oder Datenschutz wichtig sind, ist der Arbeitsplatz natürlich wichtig. In diesen Fällen kommen öffentliche Plätze nicht in Frage.
Es ist kompliziert, wenn sich die Home-Office-Räume im Ausland befinden. Arbeitnehmer, die 25% oder mehr ihrer Arbeitszeit im Ausland in ihren eigenen vier Wänden verbringen, werden so behandelt, als würden sie insgesamt im Ausland arbeiten. Daher müssen alle Sozialversicherungsbeiträge auch in dem Land gezahlt werden, in dem sich die Zentrale befindet. Aus Sicht des Arbeitgebers ist dies eine unattraktive Situation, da sie mehr Verwaltungsaufwand und möglicherweise höhere Lohnnebenkosten erfordert.