Astrolabius lebt auf dem Mond - Band 8: Sportfieber, Isabella Hanson, Geheimsache Ufo (1) - Martin Wintersberger - E-Book

Astrolabius lebt auf dem Mond - Band 8: Sportfieber, Isabella Hanson, Geheimsache Ufo (1) E-Book

Martin Wintersberger

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Beschreibung

Astrolabius läuft in die Verlängerung! Im achten Buch der Serie ›Astrolabius lebt auf dem Mond‹ feiern die Humanoiden zum ersten Mal ein Sportfest auf dem Mond. Mit Disziplinen wie Frisbee-Weitwurf, Fechten und einer Rennfahrt in Mondbuggys über die Mondoberfläche, ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Auch Erik ist mit von der Partie und hat wie üblich statt Teamgeist und Zusammenhalt nur Kräftemessen im Sinn. Neben sportlichen Abenteuern warten auf Astro und seine Freunde aufregende Entdeckungen. Ein fremdes Raumschiff stürzt beinahe auf die Mondstation und hat bahnbrechende Beweise im Gepäck. Ach ja – Astro ist zum ersten Mal verliebt!

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Autoren: Manuela Wieninger · Martin Wintersberger

Illustrationen: Andreas Blanckenstein

Cover: Acht Schätze & Sasha Schlöglhofer

Schriftsatz: Acht Schätze

astro-entertainment.at

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung des Autors unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. ASTRO und alle darin vorkommende Personen und ihre Namen, alle Handlungen, Gegebenheiten und Naturgesetze sind fiktiv. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen oder Fischen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Nach einer Idee von Martin Wintersberger

Herstellung: Buchdrucker.at, Wien

Copyright 2021 © Martin Wintersberger

Alle Rechte vorbehalten

Printbuch-ISBN 978-3-99119-007-3E-Book-ISBN 978-3-991-19131-5

EPISODE 22SPORTFIEBER

Astrolabius lief den Promenadenweg entlang, dicht gefolgt von seinem Trainingspartner Sternschnuppe. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn und sein Puls war erhöht. Seit Astro vor ein paar Wochen den Aushang für das große Sportfest der Mondschule gesehen hatte, war er im Training. Auch der Besuch auf Alpha Prime war eine schöne Motivation gewesen, besser in Form zu kommen. Er lächelte bei dem Gedanken an seine Kraftlosigkeit bei der Wanderung in den Bergen. »Los, Sternschnuppe! Die letzten Meter sprinten wir!«, rief Astro und lehnte sich nach vorne.

Das letzte Stück bis zur Eingangstüre lief er, so schnell er konnte. Dann warf Astrolabius einen Blick auf seine Astronautenuhr. Heute hatte er seine Rekordzeit erreicht: 20 Sekunden schneller als gestern. Sternschnuppe setzte sich neben ihn und sah ihn erwartungsvoll an. Astrolabius nahm einen Hundekeks aus seiner Hosentasche und warf ihn in die Luft. Sein vierbeiniger Freund schnappte sich das Leckerli und verschlang es mit einem Happs. »Du wirst niemals müde, stimmts?« Sternschnuppe legte seinen Kopf zur Seite und bellte.

Astro lächelte und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Zufrieden streichelte er Sternschnuppes Kopf. Plötzlich meldete sich sein Magen mit einem lauten Knurren. Es war Zeit fürs Frühstück!

Als er die Wohnung betrat, saß die restliche Familie Winter bereits am Küchentisch. Lilly trank Kaffee und Claire aß genussvoll ihr Müsli. Marvin las gerade einen Artikel auf seinem Tablet, als Astro sich beschwingt auf den freien Sessel fallen ließ. Sein Vater sah auf und sagte: »Morgen ist es soweit. Bist du fit, Astro?« »Und ob, Papa! Ich freue mich schon!« Marvin nickte ihm stolz zu. Auch Claire freute sich schon auf das Fest. Sie ließ ihren Löffel fallen, hüpfte auf und lief um den Tisch: »Ich mich auch! Schau’ mal Papa, ich bin genauso schnell wie Astro!«

Der Tag des Sportfests war gekommen. Direktorin Jones stand voller Stolz in der Mitte der Sporthalle und fühlte sich schlichtweg hervorragend. Nach dem Chaos der letzten Wochen war das Fest Balsam für ihre Seele. Zum ersten Mal in der Geschichte der Mondstation fand dieses sportliche Kräftemessen der Kinder statt und Caroline durfte die Spiele eröffnen. Akribisch hatte das Organisationsteam die einzelnen Bewerbe ausgearbeitet. Manche Aktivitäten benötigten so viel Raum, dass einige Bereiche komplett gesperrt werden mussten. Sogar der ›Platz‹ in der Mitte der Mondstation und die Landeplätze standen für diesen besonderen Tag zur Verfügung. Caroline lugte auf ihren Spickzettel, den sie am Abend zuvor geschrieben hatte. Es standen Schlagwörter wie Teamgeist, Geschick und Spaß darauf.

Sie strahlte in die Menge: »Herzlich willkommen zu unserem Sportfest! Ich freue mich, dass so viele von euch teilnehmen. Es gibt tolle sportliche Herausforderungen! Gleich zu Beginn möchte ich mich bei unserem Stationsleiter Lennard Cordes bedanken, der das Ganze erst möglich gemacht hat.« Lennard nickte und die Schüler und Schülerinnen applaudierten.

»Kurz zum Ablauf: Ein Einzel-Hindernisparcours wartet auf euch in unserer Lagerhalle.« Sie machte eine ausladende Handbewegung zu den beiden Lagerarbeitern. »Sonja und Karl waren bei den Vorbereitungen eine große Unterstützung.« Wieder wurde geklatscht, dieses Mal ein wenig euphorischer. »Außerdem könnt ihr euch im Frisbee-Weitwurf auf Ebene eins unserer Promenade messen, in Raumanzügen außerhalb der Mondstation beim Leuchtkugel-Werfen teilnehmen und mit Mondautos eine knifflige Rennbahn meistern. Zeitgleich findet hier in der Sporthalle ein Fechtturnier statt. Professor Dumont ist dafür unser Obmann.« Philippe erhob sich und verbeugte sich graziös, wieder brandete Applaus auf.

Caroline fuhr fort: »An jeder Station steht ein Verantwortlicher, der euch während der Spiele zur Seite stehen wird. Um gleich loslegen zu können, bitte ich euch um einen letzten großen Applaus für alle Mitwirkenden, die dieses Fest möglich machen!« Jetzt ertönten zum Beifall auch Jubelrufe. »Dann wünsche ich euch viel Spaß! Meistert die Aufgaben mit Geschick und vor allem Teamgeist. Am Ende des Festes werden alle Punkte zusammengezählt und die ersten drei Plätze gekürt. Für die Motivation aller Beteiligten noch ein schönes Zitat: Das Wesen der Bewegung ist, dass das Wesen sich bewegt.

Also – Bewegen wir uns!«

Die Kinder begaben sich zu den verschiedenen Stationen. Astros sportliches Abenteuer begann in der Lagerhalle. Er durfte als Erster den Einzel-Hindernisparcours laufen. Aufgeregt wartete er an der Startlinie.

Professor Kumari, der die Station betreute, stand vor einer Tafel und erklärte den Kindern den Ablauf: »Die Laufstrecke ist hier aufgezeichnet. Prägt euch die Strecke gut ein. Es gibt einige Hindernisse, die ihr überwinden müsst. Jeder läuft alleine und ich stoppe die Zeit. Je schneller man ist, desto mehr Punkte bekommt man. Falls ihr die falsche Route nehmt, gibt es Punkteabzug. Also, wie gesagt, prägt euch die Strecke gut ein, damit …«

»Professor Kohlrabi?« Auch Erik war unter den Teilnehmern. Noah blinzelte, hatte er sich gerade verhört? »Ja, Erik?«, fragte er irritiert.

»Ach, nichts!«, sagte Erik und drehte sich grinsend zu seinen Freunden um. Jack hielt sich den Bauch vor Lachen, Collin rang sich ein Lächeln ab. Astrolabius schüttelte verständnislos den Kopf. Erik war wie ein großes, nerviges Kind.

Der Professor blinzelte irritiert, beließ es aber dabei: »Also, wie gesagt, prägt euch die Strecke gut ein. Astro, bist du bereit?« Astrolabius nickte und Kumari rief: »Ab jetzt läuft die Zeit!«

Astro warf noch einen letzten Blick auf die Tafel, drückte sich vom Boden ab und lief los. Er steuerte bereits auf das erste Hindernis zu, eine große Kiste, die er mit einem hohen Sprung überwand. Astrolabius verfolgte die Laufroute vor seinem inneren Auge. Jetzt links! Er hörte Erik rufen: »Da läuft ja meine Oma schneller, Winter!«

Doch Astro ignorierte ihn und meisterte mühelos die weiteren Hindernisse. Zum Abschluss wartete ein langes Rohr auf ihn. Er ließ sich auf den Boden fallen und robbte, so schnell er konnte, hindurch. Dann befand er sich schon auf dem Rückweg. Noch einmal rechts und links abbiegen und …

»2 Minuten und 15 Sekunden! Sehr gut gemacht, Astrolabius!«, rief Professor Kumari. Astro war sehr zufrieden mit seiner Leistung. Das Training hatte sich bezahlt gemacht. Noah trug Astros Zeit, mit den daraus resultierenden Punkten, in seine Liste auf dem Tablet ein.

Dann war Oliver an der Reihe. Er war sichtlich nervös. Astrolabius klopfte ihm motivierend auf die Schulter: »Das schaffst du locker!

---ENDE DER LESEPROBE---