Auf dem Weg zur plastikfreien Kita - Ingrid Miklitz - E-Book

Auf dem Weg zur plastikfreien Kita E-Book

Ingrid Miklitz

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Beschreibung

Was für eine wunderbare Vision: die plastikfreie Kita! Wie in allen Bereichen des Lebens lässt sich in der Kita in so vielen Dingen Plastik finden: Ob Matschkleidung, Spielzeug, Brotdosen, Bodenbeläge, Kindergartenrucksäcke und vieles mehr. Vieles von dem, was alltäglich notwendig im Gebrauch erscheint, lässt sich plastikfrei ersetzen. Es bedarf nur eines aktiven Umdenkens. Diesen Prozess stößt Ingrid Miklitz an, indem sie bewusst macht, welche Gefahren von Plastik ausgehen, welche Alternativen es speziell in der Kita gibt und wie man Kinder, Team, Eltern sowie Träger sehr praxisnah auf diesen Weg – ein Stück plastikfreier zu werden – mitnimmt. Warum sich das lohnt, zeigt die Sozialwissenschaftlerin, erste Vorsitzende des Landesverbands der Wald- und Naturkindergärten BW e.V. und Herausgeberin der Zeitschrift "Draußenkinder" in diesem Buch. Die Autorin beschreibt hier detailliert den Ansatz der plastikfreien Kita in Theorie und Praxis. Außerdem gibt sie konkrete Umsetzungsbeispiele, Arbeitshilfen und Standards für die Kita an die Hand. In acht Kapiteln behandelt sie die Themen: •Plastikfrei – wird sind dabei •Plastik: Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt •Alternativen zu Plastik in der Kita •Mit dem Träger die Rahmenbedingungen setzen •Das Team auf neuen Wegen •Mit Kindern eine plastikfreie Kita leben •Eltern auf die Reise mitnehmen •Praxisbeispiele Ihre Erfahrung zeigt, dass in jeder Einrichtung die Bedingungen anders sind. Jedes Team findet seine eigenen Wege, um sich Schritt für Schritt dem Idealbild einer plastikfreien Kita zu nähern. Sie macht mit gelungenen Beispielen und hilfreichen Informationen Mut, sich auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Kita zu begeben. Der Landesverband Baden-Württemberg zertifiziert plastikfreie Kindergärten mit einem Gütesiegel, wenn sie nach vorgegebenen Qualitätsstandards den Umstellungsprozess bewältigt, dokumentiert und evaluiert haben. Dieser Prozess wird durch Fortbildungen und Beratungsgespräche unterstützt. Ingrid Miklitz plädiert dafür, Kindern ein verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber der ganzen Welt vorzuleben. Sie müssen einen wertschätzenden Umgang mit dem Leben, das sie umgibt, lernen. Dazu gehört der Versuch, plastikfrei zu leben. "Beginnen Sie, wagen Sie den Anfang! Machen Sie sich auf den Weg und nehmen Sie das Team, die Kinder und die Eltern an die Hand. Seien Sie ein authentisches Vorbild. Sie tun damit etwas für unsere malträtierte Natur, für Flora und Fauna und letztlich auch für Ihre eigene Gesundheit und die der Ihnen anvertrauten Kinder", ermutigt die Autorin Erzieherinnen und Erzieher. Ein Buch aus der Reihe "Zukunft leben – Welt gestalten": Die Reihe mit Themen rund um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE): Kita-Kinder für Nachhaltigkeit sensibilisieren und begeistern!

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© Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2020

Alle Rechte vorbehalten

www.herder.de

Covermotiv: ©freepik/AdobeStock

Fotos: alle © Ingrid Miklitz, außer S. 58 © jj/stock.adobe.com

und S. 62 © kaliantye/stock.adobe.com

Lektorat: Caroline Baumer, Freiburg

E-Book-Konvertierung: Newgen Publishing Europe

Aus Umweltschutzgründen wurde dieses Buch ohne Folie produziert.

ISBN E-Book (PDF) 978-3-451-81922-3

ISBN E-Book (EPUB) 978-3-451-82025-0

ISBN (Print) 978-3-451-38601-5

Inhalt

Schluss mit Plastik

1.Plastikfrei – wir sind dabei!

1.1Das Zeitalter des Menschen: hin zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft

1.2Die Vermüllung unseres Heimatplaneten Erde

1.3Ja zu plastikfreien Kitas

2.Plastik: Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt

2.1Einmal Plastik, immer Plastik?!

2.2Mikroplastik – die unsichtbare Gefahr

2.3Schadstoffe in Plastik – Gesundheitsrisiko besonders für Kinder

2.4Plastik in Kleidung

2.5Bio-Kunststoffe als Lösung?

3.Alternativen zu Plastik in der Kita

3.1Erste Schritte für eine schadstoffarme Kita

3.2Plastikfreie Alternativen im Kita-Alltag

3.3Erhebungsbogen Plastik

4.Mit dem Träger die Rahmenbedingungen setzen

4.1Ohne Träger geht es nicht

4.2Umstellungsprozess vorbereiten und begleiten

4.3„Plastikfrei“-Qualitätsstandards

5.Das Team auf neuen Wegen

5.1Aus dem Wissen erwächst ein Wille

5.2Selbstreflexion: mein Leben mit Plastik

5.3Die Macht der Vision

5.4Im Entscheidungsprozess

5.5Planungstage zur Projektstrukturierung

6.Mit Kindern eine plastikfreie Kita leben

6.1Kind- und mitweltbewusst handeln

6.2Umweltschutz macht Spaß

6.3Bildungsangebote für Kinder zum Thema Plastik

7.Eltern auf die Reise mitnehmen

7.1Eltern begeistern

7.2Checkliste für die Elternarbeit

7.3Elterninformation im Eingangsbereich

7.4Erster Elternabend zum Thema „plastikfrei“

7.5Elternaktionen

8.Praxisbeispiel: Der plastikfreie Waldkindergarten „Wurzelkinder“

8.1Von der Idee zur Realisierung

8.2Ein plastikfreier Bauwagen

8.3Plastikfreie Rucksäcke und Kleidung

8.4Elternarbeit

Was ich noch sagen wollte …

Quellen

Schluss mit Plastik

Was zeigt das erste Foto, das Neil Armstrong auf dem Mond gemacht hat? Die atemberaubende Kraterlandschaft oder gar unseren blauen Heimatplaneten aus der Ferne? Das Geheimnis lüftet der Deutschlandfunk am 13.07.2019 im Artikel „Kleiner Schritt, Riesensauerei“. Sie ahnen die Antwort schon: Das erste Foto, das jemals von einem Menschen auf dem Mond geschossen wurde, zeigt einen Müllsack. Der Mensch setzt seine dreckige Marke. Er lädt seinen Müll ab – noch bevor auf dem „eroberten“ Himmelskörper seine Fußspuren sichtbar werden.

Die Massenproduktion von Plastik begann 1950, also erst vor ungefähr 70 Jahren. Davor war – man glaubt es kaum – ein Leben ohne Plastik möglich. Rund 9 Milliarden Tonnen des formbaren „Wundermaterials“ wurden seither produziert. Nur 9 % wurden über ein Recyclingsystem einer Wiederverwertung zugeführt. Die Folgen dieser Entwicklung sind verheerend: Bis 2050, so eine Prognose der Ellen MacArthur Foundation, wird es weniger Fische im Ozean geben als Plastik (vgl. MacArthur; Waughray 2016). Bereits heute liegt Schätzungen zufolge ein Verhältnis von 1:2 zwischen Plastik und Plankton vor, einer lebenswichtigen Nahrungsquelle für viele Meeresbewohner.

Ein ausführlicher Bericht der UN zur Kunststoffverschmutzung, der anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni 2018 veröffentlicht wurde, zeigt, dass Regierungen auf der ganzen Erde endlich beginnen zu handeln. Denn das Plastik-Problem droht durch seine gigantischen Dimensionen in den Bereich des Unbeherrschbaren abzugleiten. Trotzdem gibt es zurzeit noch keine konkreten Ziele zur Plastikvermeidung und Plastikreduktion. Es gibt nicht einmal eine genaue Definition zur Recycelbarkeit von Plastik. Wir können deshalb als verantwortungsbewusste Menschen nicht nur darauf warten, bis Regierungen sich irgendwann dazu durchringen, durch massive Verbote und Gebote sowie ein Umdenken in der Steuer- und Subventionspolitik dem Anwachsen der Plastikmüllberge Einhalt zu gebieten. Jeder und jede ist mitverantwortlich und muss in seinem oder ihrem Umfeld, im persönlichen Lebens- und Einflussbereich tätig werden. Dazu gehört eine schnelle Abkehr von Plastik, wo immer möglich!

Als Vorsitzende des Landesverbandes der Wald- und Naturkindergärten BW e. V. stellte ich 2017 auf der Mitgliederversammlung die Idee „plastikfreie Wald- und Naturkindergärten“ vor. Ich stieß dabei auf eine sehr positive Resonanz und konnte seither viele Erfahrungen sammeln. Darunter die, dass in jeder Einrichtung die Bedingungen anders sind. Jedes Team findet seine eigenen Wege, um sich Schritt für Schritt dem Idealbild einer plastikfreien Kita zu nähern. Natürlich gibt es auf diesem Weg auch Hindernisse und Herausforderungen. Ich möchte in diesem Buch allerdings weniger die Probleme im Umstellungsprozess beschreiben. Stattdessen möchte ich Ihnen mit Gelingens-Geschichten und hilfreichen Informationen Mut machen, sich auf den Weg zu begeben. Ganz nach dem Leitspruch:

„Es gibt keine Garantie dafür, dass man ein Ziel zu einer bestimmten Zeit erreicht. Aber es gibt die Garantie dafür, dass man Ziele, die man sich nie gesteckt hat, niemals erreicht“ (David McNally).

Heute zertifiziert der Landesverband Baden-Württemberg plastikfreie Kindergärten mit einem Gütesiegel, wenn sie nach vorgegebenen Qualitätsstandards den Umstellungsprozess bewältigt, dokumentiert und evaluiert haben. Dieser Prozess wird durch Fortbildungen und Beratungsgespräche unterstützt. Tobias Hornung, 2. Vorsitzender im Landesverband der Wald- und Naturkindergärten BW e. V., wird in Kapitel 8 von seinen Erfahrungen berichten.

Beginnen Sie, wagen Sie den Anfang! Machen Sie sich auf den Weg und nehmen Sie das Team, die Kinder und die Eltern an die Hand. Seien Sie ein authentisches Vorbild. Sie tun damit etwas für unsere malträtierte Natur, für Flora und Fauna und letztlich auch für Ihre eigene Gesundheit und die der Ihnen anvertrauten Kinder.

Filmtipp „Auf dem Weg zum plastikfreien Waldkindergarten“ Im Frühjahr 2019 wurde auf dem Gelände des Wald- und Naturkindergartens in Tauberbischofsheim ein Film gedreht, der die Botschaft „Es geht auch ohne Plastik“ veranschaulicht. Der Film wurde ausschließlich vom Landesverband der Wald- und Naturkindergärten in Baden-Württemberg finanziert. Er soll Träger, Fachkräfte, Eltern und Kinder dazu ermutigen, durch ein gemeinsames Engagement einen plastikfreien Kindergarten zu ermöglichen.

Zum Film kommen Sie über www.waldkindergartenlandesverband.de/aktuelles

1.Plastikfrei – wir sind dabei!

1.1Das Zeitalter des Menschen: hin zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft

Der Mensch hat etwa drei Viertel der festen, eisfreien Erde verändert. Eine Natur im ursprünglichen Sinne, also eine ungestaltete, natürliche Umwelt, gibt es kaum mehr. Stattdessen formt der Mensch Natur nach seinem Willen und seinen Bedürfnissen. Aus diesem Grund setzt sich in der Wissenschaft zunehmend die Überzeugung durch, dass das über 11.000 Jahre bestehende Zeitalter des Holozäns (auch „Nacheiszeitalter“ genannt) beendet ist. Die Spezies Mensch sei es nun, die das gesamte Erdsystem extrem beeinflusse. Das „Zeitalter des Menschen“ sei eingeläutet.

Treffen sich im Weltall zwei Planeten. Sagt der eine zum anderen: „Ich bin krank. Ich leide an Menschen.“ Sagt der andere: „Das geht bald vorbei.“

1.2Die Vermüllung unseres Heimatplaneten Erde

Der deutsche Astronaut Alexander Gerst kehrte nach fast 200 Tagen zur Erde zurück. Wer den blauen Planeten aus der Distanz des Alls sieht, erkennt wohl am eindrücklichsten, wie klein und verletzbar, aber auch einzigartig und wunderbar unser Planet Erde ist. Vor seiner Rückkehr zur Erde hat Gerst von 400 Kilometern über der Erdoberfläche eine circa 5-minütige Videobotschaft an seine Enkel verfasst. In deutlichen Worten richtet er sich vom Cupola-Aussichtsmodul der internationalen Raumstation aus an künftige Generationen und beschreibt, was die Menschheit ändern muss, damit die Erde ein lebenswerter Planet bleibt.

Der Kommandant der Expedition 57 beginnt mit den Worten: „Liebe Enkelkinder, ihr seid noch nicht auf der Welt und ich weiß nicht, ob ich euch jemals treffen werde. Deswegen habe ich beschlossen, euch diese Nachricht hier aufzuzeichnen.“ Gerst entschuldigt sich bei seinen zukünftigen Enkeln und nachfolgenden Generationen, dass wir ihnen unseren blauen Planeten nicht im besten Zustand hinterlassen werden – obwohl wir es eigentlich besser wissen müssten: „Uns ist schon sehr klar, dass wir den Planeten verpesten.“ (Gerst, 2018). Denn diese werden die Folgen der globalen Vermüllung schmerzlich zu spüren bekommen, wenn uns keine 180-Grad-Kehrtwende gelingt.

Bisher scheint es, obwohl das Thema Klimawandel medial und politisch zunehmend präsent ist, wenig Anlass für Optimismus zu geben. „Ich zuerst!“ – so titelt „Die Zeit“ in der Ausgabe vom 14.02.2019. Die Sprachlosigkeit und Untätigkeit der Menschen angesichts des Klimawandels und dessen Folgen kann uns zum Verhängnis werden. Ziellos und antriebslos verharren wir allzu gerne in unseren alten Konsumgewohnheiten. Wir wenden uns ab von den entscheidenden Fragen unserer Zeit und beschäftigen uns weiter mit Nichtigkeiten, im Sinne eines gelebten: „Ich zuerst – und nach mir die Sintflut.“ Eine erschreckend passende Formulierung in Zeiten des Klimawandels.

Und die Politik? Es passiert scheinbar viel, aber es bewegt sich kaum etwas. Eine mäßig informierte „Orientierungslosigkeit“ beherrscht seit 1979, dem Jahr der Weltklimakonferenz in Genf, die umweltpolitische Agenda. Das ist erschreckend. Die Politik muss aus ihrer bequemen Haltung heraus, bei der die Devise herrscht: „Ein neuer Ausschuss wird’s schon richten.“ Realpolitik ist gefordert. Dabei sind Alternativen zu bisherigen Denk- und Handlungsmustern gefragt. „Alternativlos“ – dieses Wort wird in der Politik gerne bemüht, wenn politisch Verantwortliche einer sachlich fundierten Diskussion aus dem Weg gehen wollen. Wirklich alternativlos ist beim Plastikkonsum nur eines: Wir müssen umdenken! Denn angesichts des Ausmaßes der menschengemachten Vermüllung des Heimatplaneten Erde steht außer Zweifel, dass wir unsere Konsumgewohnheiten und politischen Rahmenbedingungen rigoros hinterfragen müssen. Dass ein Umdenken nötig und möglich ist, zeigt – wie oft in der Geschichte – die junge Generation. Denn gerade sie haben viel zu verlieren. Mit ihren Protesten bei „Fridays for Future“ zeigen Schüler und Schülerinnen, dass sich jeder Bürger und jede Bürgerin im persönlichen Tätigkeits- und Lebensbereich für den Erhalt einer lebenswerten Welt einsetzen kann und sollte. Und da die Zeit tatsächlich drängt, darf dies auch mit einem gewissen Maß an Kompromisslosigkeit durchgesetzt werden.

Was wir brauchen, ist eine neue, verantwortungsbewusste Legitimationskultur: Was geht im Angesicht des Klimawandels noch und was können wir nicht mehr verantworten? Wir können die Folgen unseres Handelns oder Nicht-Handelns nicht ignorieren. Wir müssen den uns anvertrauten Kindern im Umgang mit unserer Mitwelt ein Vorbild sein. Kinder brauchen Erwachsene, die sich emphatisch und tätig für sie einsetzen. Kinder brauchen Erwachsene, die ihnen die Möglichkeit geben, sich für die Natur einzusetzen, auch für ein möglichst plastikfreies Lebensumfeld.

Was wir dringend einfordern und leben müssen, ist eine tätige Verantwortungsethik. Der Begriff wurde von Max Weber als Gegenbegriff zur „Gesinnungsethik“ eingeführt und basiert auf einer ethischen Haltung, die die Folgen unserer Handlungen in den Blick nimmt. Weber betont in seiner berühmten Beschreibung eines Verantwortungsethikers: Dieser tritt – im Gegensatz zum Gesinnungsethiker – nicht nur für bestimmte Werte ein. Er berücksichtigt auch die Konsequenzen seines Handelns in der realen Welt. Wir alle wissen: Plastik-Vermüllung hat verheerende Konsequenzen.

1.3Ja zu plastikfreien Kitas

„Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“

Antoine de Saint-Exupéry

Warum sollten sich Kindertageseinrichtungen für einen plastikfreien Alltag entscheiden? Um sich auf den Weg zu einer Kita ohne Plastik zu machen, gibt es vielerlei Gründe:

Weil Kitas das Wohl der Kinder und unserer Erde im Blick haben.

Plastik schädigt die Gesundheit von Menschen, Pflanzen und Tieren.