Auf der Jagd nach dem goldenen Play Button - LukasBS - E-Book

Auf der Jagd nach dem goldenen Play Button E-Book

LukasBS

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Beschreibung

Luis liebt YouTube. In der pulsierenden Welt von YouTube kann er den Stress in der Schule vergessen. Er kann mit seinen Vorbildern lachen und an ihrem Leben teilhaben. Deswegen erwacht in Luis ein großer Traum: mit eigenen Videos berühmt zu werden und den goldenen Play Button zu erobern. Doch schnell muss er feststellen, dass es auf seinem Weg um so viel mehr geht als nur um das Drehen von lustigen Videos. Er begibt sich auf eine Reise voller Herausforderungen, die ihm über den Kopf zu wachsen drohen. Zum Glück hat er in dieser Welt voller Herausforderungen und Abenteuer seinen besten Freund Felix an seiner Seite. In dem chaotischen Nerd hat er einen Gleichgesinnten, einen treuen Verbündeten gefunden. Gemeinsam trotzen sie den Sticheleien ihrer Mitschüler und teilen ihre Liebe zu Minecraft, Fußball und – natürlich – YouTube. Trotz des steinigen Weges verfolgt Luis unbeirrbar seinem Traum und zeigt, wie viel mit Entschlossenheit und Unterstützung möglich ist. — Auf der Jagd nach dem goldenen Play Button ist eine herzerwärmende Geschichte über Freundschaft, Selbstakzeptanz und den Mut, sich selbst treu zu bleiben. Es ist ein Buch, das zeigt, wie wichtig es ist, an sich zu glauben und seinen eigenen Weg zu verfolgen, egal welche Hindernisse sich einem in den Weg stellen.

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Impressum

BrainBook UG (haftungsbeschränkt) Am Sportfeld 8 65399 Kiedrich

ISBN: Taschenbuch: 978-3-96890-168-8 E-Book: 978-3-96890-169-5

Alle Inhalte dieses Buches sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten.

Wer gegen das Urheberrecht verstößt, macht sich gem. §§ 106 ff. UrhG strafbar, wird zudem kostenpflichtig abgemahnt und muss Schadensersatz leisten (§ 97 UrhG).

Einige Bildlizenzen von shutterstock.com

Druck: BrainBook UG (haftungsbeschränkt)

Lektorat: Ann-Kristin Brümmer, Laura Dänekas

Die Zufriedenheit unserer Leserinnen und Leser hat für uns oberste Priorität.

Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen haben, können Sie uns jederzeit unter [email protected] erreichen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

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Inhaltsverzeichnis
Teil 1 - Große Träume
Hey Leute, ich bin Luis
Alte Feinde
Neue Kämpfe
Umzingelt
Der Traum
Der Brief
Der Dachboden
Die Bude
Der Upload
Der Entschluss
Teil 2 - Der Aufstieg
Die neue Klasse
Die Wölfe
Die Begrüßung
Die Nerds
Die Idee
Der Masterplan
Der Aufstieg
Der Verrat
Der Kompromiss
Der Preis
Teil 3 - Clicks
Das Wiedersehen
Die Zwickmühle
Das Image
Die Freundin
Die Party
Die Folgen
Teil 4 - Gamechanger
Der Besuch
Das Management
Das Sponsoring
Die Chance
Die Kritik
Die Bar
Das Battle
Der Backlash
Die Lagebesprechung
Die Wahrheit
Die Community
Der Ausraster
Die magische Grenze
Teil 5 - Neue Chancen
Das Auto
Der Club
Die Nachricht
Wahre Freundschaft

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TEIL 1

GROßE TRÄUME

Kapitel 1

HEY LEUTE, ICH BIN LUIS

Ich sage euch, mein Leben verlief in den letzten Jahren echt krass. Alte Freundschaften sind in die Brüche gegangen und neue entstanden, ich war bereit, große Deals abzuschließen, und bin dabei auf ganz schön viele Blender reingefallen. Oh mein Gott, Freunde, hätte ich das nur vorher gewusst! Angefangen hat alles, als ich nach unserem Umzug zum zweiten Mal in die 3. Klasse kam – aber lest selbst:

 

Für die meisten bin ich vielleicht unscheinbar, klein und langweilig, aber tief drinnen brodelt ein Feuer in mir. Ich bin ein riesiger Fan von Handy-Games und verschlinge jede neue Folge meiner Lieblings-YouTuber.

Die Aussicht darauf, wie viele Jahre ich noch in der Schule verbringen muss, ist echt frustrierend. Aber ich wenn ich sie überstanden habe, dann bin ich frei – auch wenn ich manchmal bezweifle, dass ich das schaffe.

Ich bin weder groß noch stark und zu allem Überfluss auch noch echt schüchtern! Es ist gerade echt ätzend, was bei mir abgeht. Die Lehrer sind übelst anstrengend und von den meisten meiner Mitschüler werde ich gemieden, wenn nicht Schlimmeres.

Als meine Eltern wegen der Arbeit umziehen mussten, dachte ich echt, dass mein Leben ruiniert ist. Weil wir das Bundesland gewechselt haben, waren nicht nur meine Sommerferien kürzer, nein, ich wurde auch wieder in die dritte Klasse gesteckt – damit ich den Anschluss nicht verpasse bla bla.

Deshalb bin ich ein gutes Stück älter als die Anderen. Und ich muss noch ein Jahr länger zur Schule! Einfach nur mies, auch wenn es durch meine Körpergröße nicht wirklich auffällt.

Aber dann habe ich Felix kennengelernt und mittlerweile bin ich richtig froh, dass wir damals umziehen mussten, sonst hätte ich niemals den besten Freund gefunden, den ich mir wünschen kann! Er ist der Einzige, der mich wirklich versteht und immer für mich da ist.

Mit seiner Brille und den wuscheligen braunen Haaren verkörpert er das typische Bild eines Nerds. Seine Klamotten sind meist mit irgendwelchen Superhelden bedruckt und er ist immer ein wenig verpeilt. Zum Lachen bringt er mich besonders dann, wenn er wieder mal ein Sprichwort raushaut, das verdrehter nicht sein könnte.

Aber ganz egal, wie zurückhaltend er sonst ist – ich kann mich immer darauf verlassen, dass Felix im Notfall alles über Bord wirft, wenn es für einen von uns brenzlig wird. Erst letztens hat er in einer Auseinandersetzung einem anderen Schüler »Wer zuletzt lacht, hat den Salat!« an den Kopf geworfen.

Der Gedanke daran bringt mich direkt wieder zum Schmunzeln. Wir sind wie Iron Man und Captain America – wir könnten unterschiedlicher nicht sein, doch halten wie zwei Brüder zusammen.

Wir teilen außerdem unsere Liebe zu YouTube und zum Gaming. Er hat sogar einen eigenen Kanal und weiß alles über Mikros, Cams und die neuesten Gaming-PCs. Felix ist einfach ein echter Ehrenmann. Sein unerschütterlicher Rückhalt macht ihn für mich zum besten Bro der Welt.

 

Zu unseren absoluten Lieblingsorten gehört außerdem der Fußballplatz. Wir sind beide in der Fußball-AG, die zweimal die Woche stattfindet. Ich feiere es immer, wenn wir zusammen kicken und uns so richtig auspowern können.

Ich bin Stürmer und Felix steht im Tor. Wenn ich über den Platz sprinte und dem gegnerischen Team den Ball abnehme, dann vergesse ich, wie schüchtern ich normalerweise bin. Und mein bester Freund jubelt mir zu, wenn ich es schaffe, den Torhüter des anderen Teams auszutricksen.

»Stark, Diggah, was für ein krasses Tor!«, ruft Felix mir zu, als ich dem selbstbewussten Anführer der angesagten Kids, Pat, den Ball um die Ohren schieße.

Zusammen sind wir einfach unschlagbar! Er hat ständig eine neue Taktik in der Hinterhand, um unsere Gegner zu verwirren, und wir fühlen uns wie zwei echte Avengers, wenn wir den anderen gemeinsam zeigen können, was wir draufhaben.

 

»Die anderen«, tja … Ich nenne sie nur die »Gangs«. Natürlich sind es keine richtigen Gangs. Wir sind Grundschüler. Aber manchmal benehmen sie sich trotzdem so …

Zuerst gibt es die selbstbewussten Macher, die leider auch alle in der Fußball-AG sind. Dazu zählen neben Pat die angesagten Jungs Leon und Klaus.

Pat ist aus irgendeinem Grund ganz versessen darauf, mir täglich eins reinzuwürgen. Keine Ahnung, was ich ihm getan habe, doch schon seit meinem ersten Tag hier haben er und seine Kumpels es auf Felix und mich abgesehen. Das wird sich wohl jetzt im letzten Schuljahr auch nicht mehr ändern.

Pat wäre wohl gern schon alt. Er trägt spießige Leinenhosen und Poloshirts, hat dunkles, kurz geschnittenes Haar, blaue Augen und einen durchdringenden Blick. Er versucht immer, seinen Willen durchzusetzen, und ist unheimlich schnell neidisch, wenn andere Kids etwas besser können als er oder angesagteres Zeug besitzen.

Er ist außerdem ein richtig schlechter Verlierer. Einmal hat er geheult, nur weil wir ein Freundschaftsspiel gegen eine andere Schule verloren haben. Natürlich hat er im Anschluss versucht, seinen Frust an mir auszulassen.

Pat ist generell bekannt dafür, andere runterzumachen und auszunutzen, um selbst als der Stärkere dazustehen. Manchmal glaube ich, meine Mitschüler tun alle nur so, als wäre er beliebt. Ich bin mir sicher, sie mögen ihn eigentlich auch nicht, aber sie haben Angst, ebenfalls ins Visier seiner Wutausbrüche zu geraten. Leon und Klaus halten sich immer in seinem Windschatten und himmeln ihn an. Keine Ahnung, was bei denen falsch läuft.

 

Dann gibt es noch die Influencer Girls mit den beliebtesten Mädchen der Klasse. Von denen ist Sally die bekannteste. Auf TikTok zeigt sie lustige Tänze, die sie zusammen mit den anderen Mädchen ihrer Gang synchron vortanzt, und filmt hin und wieder ihren Alltag. Ich finde sie echt süß, aber ich würde mich niemals trauen, mit ihr zu sprechen.

Gefühlt bin ich einen halben Meter kleiner als sie. Was soll Sally also schon mit mir anfangen?

 

Neben den beiden Gruppen gibt es noch die Technik-Freaks, die am liebsten Smartphones und Laptops auseinanderschrauben und unter sich bleiben, und zuletzt ein paar Streber, die gar nicht genug von ihren Schulbüchern bekommen können, jede Zusatzaufgabe dankend annehmen und in den Pausen den Lehrern Löcher in den Bauch fragen.

Ihr ahnt es schon, Felix und ich gehören keiner der Gangs an und werden deshalb oft ausgeschlossen. Es fühlt sich an, als würden wir nirgends dazugehören. Das macht mich manchmal traurig, aber wenigstens habe ich Felix. Wir versuchen, einander trotz allem immer den Rücken freizuhalten.

 

Was die Schule angeht, bin ich leider eine echte Niete. Ich bin kein Mathegenie, keine Leseratte und auch in den anderen Fächern nicht gerade ein Überflieger. Im Gegensatz zu den Nerds fällt es mir echt schwer, mich für den Kram zu begeistern.

Neben Sport gibt es nur ein Fach, das ich liebe: Kunst. Hier kann ich alle meine Einfälle auf Papier bringen. Wenn ich mich in der Kunststunde auf meine Bilder konzentriere, dann fühlt es sich gar nicht mehr wie Unterricht an und es hilft, einfach aufzumalen, wie es mir gerade geht. Es macht mir krass Spaß, immer neue Kombis von Farben und Formen auszuprobieren. Manchmal fühle ich mich wie ein echter Künstler, wenn ich vor meinem Kunstwerk sitze und Motive aus meinen liebsten Games male.

Meine Eltern haben mir letztes Jahr zum Schulbeginn sogar einen neuen Wasserfarbkasten gekauft – von einer »richtig guten Marke«, wie sie bestimmt tausendmal betont haben.

Ich habe mich mega gefreut. Doch bei meinen Mitschülern kommt mein Hang zu Farben nicht sonderlich gut an. Die Jungs finden alle, Malen wäre was für Mädchen, aber die haben einfach keine Ahnung.

 

Neben Fußball und Kunst sind YouTube und Computerspiele die Dinge, die mich am meisten begeistern. Viel spannender als alle Grammatikregeln der Welt! Ich muss aber zugeben, dass ich oft in meiner eigenen Bubble lebe und mich hauptsächlich für Dinge interessiere, die für andere in meinem Alter echt cringe sind.

Ich kann Stunden damit verbringen, Minecraft zu spielen und mir auf YouTube Tutorials darüber anzuschauen, wie ich meine Welt noch besser gestalten kann. Ich vergesse dabei alles um mich herum. Ein wenig oldschool, ich weiß, aber Felix ist beim Thema Gaming vollkommen bei mir und feiert mich für meine Skills.

Er selbst spielt ein anderes Game, doch ich merke, wie gebannt mein Bro mir zuhört, wenn ich ihm von meinen neuen Erfolgen bei Minecraft erzähle. Dann frage ich mich manchmal, wie es wäre, wenn ich all das nicht nur Felix, sondern einer riesigen Community erzählen würde.

Freunde, ich liebe YouTube einfach übertrieben!

 

Zusammen mit der nervigen Schule und den Sticheleien der Gangs sind aller »guten« Dinge bekanntlich drei und so herrscht auch zu Hause gerade das pure Chaos. Meine Eltern arbeiten ständig und sind gefühlt im Dauerstress. Sie wollen, dass ich später auch so einen Vorzeigeberuf ergreife wie sie.

Dabei wird mir übel beim Gedanken daran, nur noch von einem Meeting ins andere zu hetzen, zehn Calls die Stunde zu führen und jedes zweite Wochenende für irgendeinen Typen, der noch gestresster ist als ich, durch halb Deutschland jetten zu müssen.

Beide waren als Kinder nicht reich, habe ich mal von meiner Oma erfahren – eher im Gegenteil. Sie mussten ihre Ausbildung, Wohnung und so was alles selbst bezahlen.

Ich glaube deswegen, dass sie so viel arbeiten, um mir später ein Studium und alles drum herum zu ermöglichen.

Dabei ist das noch so unglaublich weit weg! In Wahrheit haben sie längst vergessen, wie es ist, ein Kind zu sein. Mir wäre es viel lieber, wenn sie ab und an mal zu Hause wären. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann wir zuletzt zusammen zu Mittag gegessen oder etwas unternommen haben.

Meine Eltern sind natürlich gegen YouTube und Computerspiele. Sie meinen, das sei Zeitverschwendung. Doch ich kann nicht anders. Es ist wie ein geniales Paralleluniversum, in dem einfach alles möglich ist. Manchmal träume ich davon, selbst ein großer YouTuber zu werden. Dann könnte ich den ganzen Tag machen, was ich sowieso schon liebe. Da würden sich meine Eltern aber umgucken!

Kapitel 2

ALTE FEINDE

Heute ist der erste Schultag nach den Sommerferien und ich spüre ein Kribbeln im Bauch, als ich das Klassenzimmer betrete. Wie werden meine Mitschüler dieses Jahr über mich denken? Ob sie immer noch so gemein sein werden wie vor den Ferien?

 

Als ich die Tür öffne und den Klassenraum betrete, fühle ich mich sofort beobachtet.

Die Macher haben bereits ihr Revier abgesteckt und sich in der letzten Bankreihe verteilt. Pat, ihr Anführer, ruft quer durch die Klasse:

»Ha! Luis ist ja immer noch ein Lauch! So klein und dünn, wie der ist, könnte er direkt vor mir stehen und ich würde es nicht mal bemerken!«

Lautes Gelächter von Leon und Klaus. Pat, sichtlich zufrieden mit seinem Spruch, genießt die Anerkennung seiner Handlanger.

Meine Handflächen werden nass und mein Magen krampft sich zusammen. Boah, mir ist echt schlecht und ich möchte am liebsten gleich wieder zur Tür raus.

 

Ich bin also immer noch Luis, der kleine Nerd und Außenseiter. Wird dieser Albtraum jemals ein Ende nehmen? Könnte ich doch bloß für immer in meinem Zimmer bleiben! Dort ist es ruhig und ich bin allein mit mir und meiner YouTube-Welt. Ich denke an die hell- und dunkelblauen Wände und die Poster meiner Lieblingssuperhelden. Comics feiere ich auch krass.

Wenn man in mein Zimmer kommt, steht auf der rechten Seite ein kleines Bett und links an der Wand befindet sich mein Schreibtisch. Der ist vollgekramt mit Schulsachen, meinem Laptop und einem heillosen Kabelsalat, durch den ich mich jedes Mal wühlen muss, wenn sich mein Handy wieder mal beschwert, dass es aufgeladen werden will.

Meine Eltern haben sich mit meinem Chaos immer noch nicht abgefunden und nerven mich deshalb gefühlt jeden Tag, ich solle mein Zimmer endlich aufräumen.

»Nur, wer ein ordentliches Bett hat, führt ein ordentliches Leben«, sagt meine Mutter dann immer. Spätestens, wenn sie beim ersten »ordentlich« angekommen ist, schalte ich auf Durchzug.

 

Jetzt stehe ich also im Klassenzimmer und habe keinen Plan, wo ich mich hinsetzen soll. Meine Hände schwitzen und mein Herzschlag fühlt sich unregelmäßig an. Ich kann spüren, wie nervös ich bin und wie weich sich meine Knie anfühlen. Hoffentlich merkt mir das niemand an.

Pat hat sich bereits Sally geschnappt und sitzt mit ihr an einem Tisch. Die mittleren Reihen sind auch alle belegt. Also bleibt nur noch die erste, wo sich die Nerds versammelt haben. Ich fühle mich ziemlich allein hier und werde unruhig.

Wo bleibt denn Felix? Haben sich seine Eltern doch noch umentschieden?

In den Ferien haben sie nämlich überlegt, näher zu seinem Opa zu ziehen, weil der langsam alt wird – also so richtig alt – und mehr Hilfe braucht.

Nachdem Felix meinen Eltern unterbreitet hat, dass sie ihn adoptieren müssten, wenn seine Familie wegzieht, weil er dann offensichtlich keine Eltern mehr hätte, bemühte sich mein Vater tatsächlich, die Haumanns vom Bleiben zu überzeugen.

Die Entscheidung stand allerdings bis gestern noch nicht ganz fest, da sie sich »alle Optionen offenhalten« wollten, falls mit dem Pflegeheim, in dem Felix’ Opa nun wohnen soll, etwas nicht klappt.

 

Aber dann geht die Tür auf. Mit schiefer Brille und fünf Minuten Verspätung setzt mein bester Freund sich keuchend neben mich. Ich bin echt dankbar, dass ich nicht ohne ihn auskommen muss – hoffentlich bleibt das auch so. Nein, auf keinsten heule ich jetzt vor Erleichterung!

Felix blickt mich verwundert an und beginnt, laut zu lachen.

»Ich freu’ mich auch, dich zu sehen, Bro!«, flüstert er unter den zusammengekniffenen Augen unserer Klassenlehrerin.

Wie er das wohl immer hinbekommt? Einfach darüberzustehen, als wäre nichts? Felix schenkt mir einen vertrauten Blick, auf seine Unterstützung ist einfach Verlass. Was würde ich nur ohne dich tun, Bro!

 

Während der ersten zwei Stunden kann ich spüren, wie mich die Macher von hinten anstarren und höre, wie sie miteinander tuscheln. Die abschätzigen Blicke von Pat und Leon bohren sich geradezu in meinen Rücken.

Es war wohl ein Fehler, mich zu den Nerds zu setzen. Ich hätte mir auch direkt eine Zielscheibe auf den Rücken malen können. Das Ergebnis wäre wohl dasselbe gewesen. Aber es ist mir doch gar nichts anderes übrig geblieben! War ja sonst nirgends Platz …

Leon hängt an Pat wie die Kaugummis, die er immer unter die Tische klebt. Keine Ahnung, warum er so widerlich ist. Er hat blonde Haare und ist etwas untersetzt. Seine Eltern haben ihm mit acht von einem Psychiater eine intermittierende explosible Störung bescheinigen lassen. Fragt mich nicht, was das heißt, aber für uns bedeutet es, dass er quasi einen Freifahrtschein hat, wenn es darum geht, andere zu drangsalieren.

Während andere nachsitzen müssen, wenn sie jemandem ein Bein stellen, verbringt Leon 20 Minuten bei der Sozialarbeiterin, wenn er wieder mal jemanden getreten, geschlagen, angespuckt oder sonst wie verletzt und erniedrigt hat. Danach ist dann alles wie vorher. Leon ist schließlich »das arme Kind, das einfach noch ein bisschen lernen muss, wie man sich beherrscht«.

Dieser lässt keine Chance verstreichen, wenn Pat ihm aufträgt, irgendeinem wirklich armen Kind (meistens mir) abzunehmen, wofür es (ich) von irgendjemandem ein Lob bekommen hat. Es spielt keine Rolle, ob es sich dabei um eine schön angerichtete Brotbox, ein neues Etui oder ein T-Shirt handelt. Der Blick, den Leon dann draufhat, macht mir manchmal noch mehr Angst als Pat. Er scheint es richtig zu genießen.

Klaus ist der Dritte im Bunde. Er zählte wegen seines Namens in der ersten Klasse auch zu Pats Opfern. Er ist nicht so grausam wie die anderen beiden und wohl nur dabei, um selbst nicht wieder zum Ziel zu werden.

Er wurde von Pat ein ganzes Jahr lang nur mit »Opfer-Opa« angesprochen, hat Felix mir erzählt – unter anderem, weil seine Eltern ihn regelmäßig in karierte Hemden und Cordhosen mit Hosenträgern steckten.

Mittlerweile haben die sich allerdings getrennt und zu Klaus’ Glück (im weitesten Sinne), versucht sein Vater, sich die Zuneigung seines Sohns durch Markenklamotten zu erkaufen. Die sind zwar teuer, aber Klaus achtet peinlich genau darauf, immer ein bisschen schlechter auszusehen als der neidische Pat.

Felix sagt immer, Klaus sei bloß feige, aber nach mehr als einem Jahr mit Pat frage ich mich manchmal, ob Klaus nicht der Klügere von uns beiden ist. Ich versinke noch tiefer in mein Hausaufgabenheft und versuche, mich mit einer Minecraft-Zeichnung abzulenken, die ich auf die linierten Seiten kritzle.

 

Endlich, die Pausenglocke! Der schrille Ton der Klingel könnte gerade nicht schöner sein. Ich packe mein Heft und schaue zu Felix. Wir wollen einfach nur noch raus aus der Klasse und das kleine bisschen Freizeit genießen. Stattdessen geraten wir schnurstracks in die schlimmste Situation des ganzen Tages. Zumindest bisher – der Tag ist ja noch jung.

Sally und die Influencer Girls laufen an mir vorbei in Richtung Tür und ich fühle mich wie gelähmt, als ich ihr kurz in die Augen sehe. Ich bin natürlich nicht der Einzige, der Sally mag – so geht es den meisten Jungs aus meiner Klasse. Allerdings ich bin sicher, dass sie nicht mal meinen Namen kennt.

Ihre Clique hat sich mittlerweile lässig am Ausgang des Klassenraums positioniert. Mein Herz schlägt wie wild, als ich merke, dass ich an ihnen vorbei muss, um nach draußen zu kommen. Für ihre Freundinnen bin ich nun ein leichtes Ziel.

Auf den Boden starrend steuere ich den Flur an, als mir plötzlich eines der Mädchen mein Heft aus der Hand reißt und es durchblättert. Als sie auf der Seite mit meiner Zeichnung angekommen ist, beginnt sie, hämisch zu grinsen.

Mein Magen scheint sich auf die Größe eines Tischtennisballs zusammenzuziehen. Ich will protestieren, als sie die Seite herausreißt, doch ich bekomme kein Wort heraus. Während der Rest meines Hefts im hohen Bogen auf einen Tisch fliegt, reichen die Mädchen den Zettel herum und lachen, als ob sie das Recht hätten, über mich zu urteilen.

»Was für ein schönes Bild … für einen Dreijährigen!«, kreischt Louise, ein Mädchen mit hüftlangen braunen Haaren. Weil ihre Mutter Französin ist, regt sie sich sofort wahnsinnig auf, wenn jemand ihren Namen ausspricht wie den deutschen Namen Luise.

»Wie süß!«, kichern die anderen Mädchen aus der Klasse und filmen das Geschehen zu allem Überfluss auch gleich noch mit einem Handy. Die zu benutzen ist an der Schule zwar offiziell verboten, aber das kümmert schon lange keinen mehr.

»Das stelle ich gleich mal auf TikTok! Geht bestimmt viral, die Zeichnung. Nicht wahr, Sally?«

Sally wendet ihren Blick ab und ich merke, dass sie sich für das Benehmen ihrer Freundinnen schämt. Sie ist nicht wie die anderen Influencer Girls, da bin ich mir sicher! Die anderen Mädchen der Gruppe sind echt nervig, aber Sally ist eigentlich super korrekt.

Nicht, dass ich jemals mit ihr gesprochen hätte, aber ich sehe ja, wie sie sich verhält. Neulich hat sie sogar Felix’ Brille wieder aufgehoben, nachdem Pat ihn zur Belustigung seiner Schoßhunde mit einem Buch abgeworfen hat.

Und sie hat mega viele Follower. Über 135.000! Der absolute Wahnsinn! Deshalb wird sie von den restlichen Influencer Girls immer wieder dazu gedrängt, mit ihnen abzuhängen und sie auf ihrem Account zu supporten. Sie interessieren sich gar nicht für Sally, sondern nutzen nur ihre Reichweite aus, glaube ich.

Ich werde rot und schaue Sally hilfesuchend an. Wenn sie jetzt etwas sagen würde, würden die anderen Mädchen vielleicht aufhören. Doch sie schaut weiterhin betreten zu Boden. Ich komme mir vor wie der letzte Loser und will nur noch raus hier. In dem Moment entreißt Felix den Influencer Girls wütend die mittlerweile arg lädierte Zeichnung und ich stürme hinter ihm aus dem Klassenzimmer.

 

Der Rest des ersten Schultages wird zur Hölle. Nichts hat sich verändert. Während meine Mitschüler auf mir herumhacken, versuche ich, meine Tränen zurückzuhalten. Felix bemüht sich, mich aufzumuntern, aber selbst seine Witze über Leons Schuhgröße – Vielleicht hat er nur so große Füße, damit nicht gleich auffällt, wie klein sein Gehirn ist! – helfen heute nicht.

Ich habe jetzt schon keine Lust mehr auf Schule. Wenn meine Eltern sehen würden, was hier abgeht, würden sie bestimmt aufhören, sich darüber zu wundern. Meine einzige Hoffnung ist, dass an der nächsten Schule alles anders ist und ich endlich meinen Platz finde. Nach diesem Tag fällt es mir allerdings schwer, Mut zu fassen. Bei meinem Glück wird es eher schlimmer als besser.

 

Als ich nach Hause komme, gehe ich direkt auf mein Zimmer. Hinter der Tür fällt mein Blick auf das Klassenbild aus dem letzten Jahr. Meine Mitschüler haben mich damals gezwungen, mich zwischen Pat und Leon zu quetschen.

Leon grinst besonders breit, weil er mit seinem ganzen Gewicht auf meinem linken Fuß steht. Hat natürlich niemand gesehen und Pats gewisperte Drohung, Leon anzuweisen, sich nachher auch auf meine Hände zu stellen, hat mich dazu bewegt, mit gequältem Lächeln durchzuhalten.

Wutentbrannt werfe ich das Foto auf den Boden. Doch das gibt mir nur für kurze Zeit Genugtuung, denn ich weiß, dass meine Eltern nachher einen freudvollen Bericht über meinen ersten Tag in der Schule erwarten.

Ich versuche schon lange nicht mehr, ihnen zu erklären, wie schlimm es für mich ist. Ich will die Enttäuschung in ihrem Blick nicht sehen, wenn sie wieder einmal feststellen, dass ich nicht so durchsetzungsstark wie sie bin. Stattdessen hole ich mein Handy heraus und fange an zu tippen.

Ich greife nach meinem Laptop und öffne YouTube. Ich muss mich nicht mal auf die Suche begeben, der Algorithmus zeigt mir direkt den neuesten Content meiner Lieblingskanäle an. Die lustigen Videos heitern mich immer auf, wenn ich schlechte Laune habe.

Ob ich auch irgendwann so selbstbewusst und beliebt sein kann wie sie? Mit diesem Gedanken im Hinterkopf vertiefe mich in ein Let’s Play und tauche ganz in die sorglose Welt bunter Thumbnails, schneller Schnitte und lustiger Kommentare ein.

Ich klicke auf das nächste Video.

»Oh mein Gott, oh mein Gott, krass!«, rufe ich laut, als eins meiner Idole freudestrahlend ein goldenes Rechteck in die Kamera hält. Wahnsinn! Der goldene Play Button! Den vergibt YouTube, wenn man die 1.000.000-Follower-Marke knackt.

Ich versuche, mir vorzustellen, was für ein überragendes Gefühl das sein muss. Das wär’s! Wenn ich nur auch so ein großer YouTuber sein könnte … dann könnte ich es den anderen zeigen!

Wieder schießt mir die Überlegung durch den Kopf, wie es wäre, berühmt zu sein, anstatt verspottet und gemieden zu werden. Wenn ich derjenige wäre, der andere mit seinen Videos zum Ausrasten bringt. Games zu zocken und die neuesten Tipps und Tricks zu erklären, das ist genau mein Ding. Das wäre doch die perfekte Karriere für mich!

Vielleicht sollte ich Felix einmal um Hilfe bitten? Schließlich kennt er sich mit YouTube und dem ganzen Technikkram dahinter aus. Er kann mir sicher zeigen, wie ich das am besten angehe. Dann ziehe ich endlich mein eigenes Ding durch. Mein eigener Kanal, das wäre ein Traum!

 

Als ich abends, weit nach dem Abendessen, müde werde, lege ich mich auf mein Bett und schließe die Augen. Doch meine Gedanken kreisen weiter.

Werde ich jemals wirklich glücklich sein? Bis auf Felix scheint mich niemand zu verstehen. Ich wünschte, ich könnte einfach aufstehen, gehen und alles hinter mir lassen.

Wider besseren Wissens hoffe ich, dass die nächsten Tage leichter werden. Was muss bloß geschehen, damit die anderen mich endlich in Ruhe lassen? Was kann ich überhaupt an dieser Situation ändern? Etwa mich selbst? Besonders gut fühlt sich dieser Gedanke nicht an.

Kapitel 3

NEUE KÄMPFE

Inzwischen sind einige Wochen vergangen und der 1. Oktober, mein elfter Geburtstag, ist vorbei. Besonders spektakulär war er nicht. Es gab zwar selbst gebackenen Kuchen und Geschenke, aber nachdem mein Geburtstagslied zum dritten Mal von einem der ständig klingelnden Handys meiner Eltern unterbrochen wurde, war mir klar, dass ich auch dieses Jahr nicht zu viel zu erwarten hatte.

Ich habe mich mittlerweile auch halbwegs mit dem neuen Schuljahr angefreundet. Pats Gang hatte über die Ferien wohl Entzug … nach ein paar Wochen wurde es zwar nicht gut, aber immerhin langsam besser.

Umso überraschter bin ich, als ich am nächsten Tag mit einem unbekannten, mulmigen Gefühl im Bauch aufwache. Es ist nicht das gewohnte flaue Ziehen, das mich normalerweise morgens beim Gedanken an den harten Schulalltag befällt. Heute ist es etwas Anderes.

 

In der Schule angekommen, bemerke ich sofort, dass etwas nicht stimmt. Die Macher sind anders als sonst. Sie sind plötzlich verschlossen und kurz angebunden. Sie wirken fast ein wenig ängstlich auf mich. Wo ist Pat, der doch sonst immer am Flexen ist?

Gerade als die Schulglocke läutet, sprintet Felix um die Ecke. Er sieht alles andere als glücklich aus und deutet an, dass er mit etwas Wichtiges erzählen muss, doch wir müssen zum Unterricht.

Felix rutscht die gesamte Stunde unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Er verspricht in der 5-Minuten-Pause, mir nach Schulschluss an unserem Treffpunkt alles zu erklären. Die Stunden fließen langsam wie dicker Erdbeersirup und ich werde fast wahnsinnig vor Neugier. Was könnte bloß los sein?

Als die Schule endlich vorbei ist, gehe ich mit Felix direkt zu unserem Lieblingstreffpunkt, einer kleinen, abgeschiedenen und halb zugewachsenen Sitzecke im Park in der Nähe der Schule. Sie hat etwas Geheimnisvolles, fast Verwunschenes. Dort angekommen, erzählt mir Felix aufgeregt:

»Diggah, ich habe gehört, dass es eine neue Gang in unserer Umgebung gibt! Sie sind angeblich noch gefährlicher als die Macher an unserer Schule!«

»Ist nicht wahr, Bro!«, entgegne ich ungläubig.

»Wenn ich’s dir doch sage! Ich war am Morgen auf dem Weg zur Schule und sah Pat umzingelt von einer Gruppe Jungs. Erst hab’ ich angenommen, die planen ein gemeinsames Ding. Aber falsch gedacht: Stattdessen hat Pat von einem der größeren Jungs einen sauberen Haken kassiert. Ich dachte, ich gucke nicht geradeaus!«

Was wollte der Typ wohl von Pat?

 

Gerade als ich Felix genau das fragen will, hören wir Stimmen jenseits des Gebüschs, die sich langsam nähern. Wir zucken erschrocken zusammen.

Es ist Sally mit ihren Influencer Girls. Sie weint fürchterlich und kann von den anderen Mädchen kaum beruhigt werden.

»OMG, Girls! Wie konnte Mo nur! Einfach Pat zu schlagen, was hat er denn für ein Problem?«, klagt Sally.

»Total crazy, wie dein Bruder drauf ist! Zum Glück ist nicht noch mehr passiert«, erwidert Louise.

»Ich versteh’s einfach nicht! Mo meinte, er würde das nur für mich tun und hat mich dann aus seinem Zimmer geworfen, aber ich weiß gar nicht, was er meint! Ich wollte das doch gar nicht!«

Die Stimmen werden langsam leiser, als die Gruppe an uns vorbei ist.

Felix und ich sehen uns fassungslos an. Der Typ heißt Mo und ist Sallys Bruder? Krass, das erklärt so einiges. Ich hoffe, der weiß nicht, dass ich Sally auch mag, und frage mich, wie Felix und ich uns jetzt verhalten sollen, um nicht zwischen die Fronten zu geraten. Dieser unverbesserliche Optimist zeigt jedoch nicht die geringste Angst. Er vermeldet stattdessen, dass wir uns nicht unterkriegen lassen werden.

Wir beschließen trotzdem, der neuen Gang lieber aus dem Weg zu gehen, uns aber gegen die Macher zu wehren, wenn es darauf ankommt. Wir werden ihnen zeigen, dass wir nicht mehr so einfach kleinzukriegen sind.

 

Ein wenig erleichtert und beruhigt durch Felix’ Worte treffen wir uns nach dem Mittagessen bei mir zu Hause und hocken uns in mein Zimmer. Vor ein paar Wochen wurde angekündigt, dass die Empfehlungen für die weiterführenden Schulen anstehen.

---ENDE DER LESEPROBE---